Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Russian ladies? Gib Karte!

Dienstag, 1. Februar 2011, 16:36 Uhr

Was passiert eigentlich, wenn man auf so eine Mail

*Hello!*

You have left to me the message on http://bestchixru.ru

I could not answer at once you, and I write now.
If All of you still, everyone are interested in acquaintance to me, write to me, and I shall answer.

Yours faithfully Tatyana

…so reagiert, wie es die Spammer wünschen? Wenn man glaubt, dass man auf einer Dating-Site eine Nachricht von einem russischen Frauennamen erhalten hat, obwohl man noch nie von dieser Site gehört hat? Wenn man deshalb auf einen Link klickt und den Spammern eine Kombination der Mailadresse mit ein paar persönlichen Daten gibt, um sich dort zu „registrieren“?

Nun, das habe ich einmal ausprobiert. (Natürlich nicht mit meiner richtigen Mailadresse…)

Einige Tage später gibt es eine hübsche weitere Mail, diesmal natürlich mit persönlicher Ansprache, dass man sich erfolgreich registriert hat:

Welcome to Anastasia International!

Dear Klaus-Peter!

Welcome to AnastasiaDate.com, the easiest and most advanced way to meet the most beautiful and eligible Russian Ladies imaginable.

Your login: sag (at) ich (punkt) net Your password: xx8X89R9

[Mailadresse und Passwort hier geändert]

Wow, ich kann mich einloggen, wenn ich das will…

Eager to meet someone right away? Choose one of Anastasia’s ravishing Online Ladies and start chatting immediately. You can step it up by seeing her chat you up real time with Live Chat with Video.

Ist ja toll!

A complete and crafted profile receives much more attention. So don’t forget to Edit your profile and upload your photos so Ladies can see and learn about you.

Aber bitte auf gar keinen Fall vergessen, ganz schnell ein paar weitere persönliche Daten an die Spammer zu geben…

After that, you may wish to begin browsing Anastasia’s vast catalogue of desirable Ladies. Select by age, country, height, hair color, education — in fact Anastasia’s Advanced Search makes finding your own Russian sweetheart more straight forward.

…damit man auch die ganzen hübschen Frauen sehen kann – und von ihnen gefunden werden kann. Ist aber nur ein kleiner Datenstriptease:

Screenshot der Profilangaben

Hui, das ist ja doch eine Menge, was man da vor Anbietern freimachen soll, die ihre Kunden über Spam werben. Na, die werdens ja nicht missbrauchen, die wollen einen ja nur…

Detail der Profilseite

…mit lauter hübsch anzuschauenden Frauen bekannt machen. [Die Gesichtsverpixelung ist von mir.] Das kommt ja schließlich von Leuten, die unter gefälschtem Absender und unter Verwendung von Privatrechnern, die mit Schadsoftware kriminell übernommen wurden, millionenfach mit Schrotmunition auf virtuelle Postfächer schießen. Solche Leute werden doch nicht lügen… :mrgreen:

From your Inbox you can manage all your mail and see who’s trying to start up a relationship with you.

Und kaum hat man das getan, schon prasselt die Eingangsbox voll mit triefenden Briefen dieser großartigen Frauen. Aber dazu später noch ein bisschen mehr

In addition, you can take your lady on a wonderful virtual date with Anastasia’s Video Date, or speak with her directly with Anastasia’s Phone Translation Service. Both of these are supported by Anastasia’s professional translators.

Ganz toll: Es gibt einen Telefonübersetzungsservice, damit ich auch „direkt“ mit virtuellen Frauen sprechen kann, deren Sprache ich nicht verstehe.

If you need any advice with services or support, or have any questions about Russian culture or Russian Ladies, please get in touch with Anastasia’s dedicated Service Team at any time.

Now, through Anastasia’s Family of international online dating sites, you can connect with the most beautiful and exciting women from every corner of the globe.

Jede Ecke der Erde scheint russisch zu sein? Aber nein doch…

AnastasiaDate.com allows you to find your sweetheart from Russia & CIS.
AmoLatina.com will amaze you with the sensual Ladies of South America and the Latin world.
OrientBrides.com is your gateway to the exquisite charm of women from the Far East.
AfricaBeauties.com brings the splendor of African women for all to enjoy.

…jeder kann sich eine Frau aussuchen, deren Sprache er nicht versteht und deren Hautfarbe gut zur neuen Polstergarnitur passt. 👿

We are glad you joined, and look forward to hearing about your success in love.

Aber gern! Wenn eure Spams immer dümmer werden, muss ich mir halt anschauen, was damit an den Mann gebracht werden soll, damit ich wieder etwas zum Schreiben fürs Spamblog habe.

Sincerely yours,
Anna Matusova
Head of Customer Service
AnastasiaDate.com

Anastasia International Inc.
40 High St Suite #1 Bangor, Maine 04401
+1 (207) 262-xxxx, +1 (800) 356-xxxx

Huch, das ist ja gar nicht in Russland. Wie sieht es denn da aus? Na, mal umschauen? Hmm, macht irgendwie nicht den Eindruck der Unternehmenszentrale eines internationalen Anbieters… 😈

Es ist übrigens egal, ob man den Datenstriptease macht oder nicht – ich habe ihn nicht gemacht, weil ich zu träge war, mir ein paar Daten auszudenken. Schon kurze Zeit später kommt die nächste Mail, die einem mitteilt, dass sich einige der leckeren Damen interessiert zeigen.

Anastasia International

Dear Klaus-Peter ck,

You have new e-mails in your Anastasia International mailbox.
10 credits will be deducted from your account for each letter you read. Anna’s First Letter Anna (ID: 1564337)
Age: 26
Zaporozhye, Ukraine
Never married lady with blue eyes and black hair.
„>Read the Letter Olga’s First Letter Olga (ID: 1139895)
Age: 27
Kishinev, Moldova
Never married lady with hazel eyes and chestnut hair.
Read the Letter Olga’s First Letter Olga (ID: 1118430)
Age: 23
Odessa, Ukraine
Never married lady with hazel eyes and chestnut hair.
Read the Letter 10 credits will be deducted from your account for each letter you read.

This message contains links to your personal profile and account on Anastasia International; do not forward this message.

Visit Anastasia-International.com to find thousands of potential brides from Russia and Ukraine.

Best Regards,
Anastasia International TeamThis message was sent automatically.If you have any questions please contact us at our U.S. toll free number +1 (800) 356-xxxxor in Moscow at +7 (495) 775-xxxx. You can also unsubscribe from our notifications through this link.
Anastasia International Inc.
40 High St Suite #1 Bangor, Maine 04401
+1 207-262-xxxx, +1 (800) 990-xxxx

Huch, die zweite angegebene Telefonnummer dieses Ladens hat sich binnen einer einzigen Stunde geändert? Na, bei so großen internationalen Unternehmungen geht eben doch alles etwas schneller. Und solche Maßnahmen zur Kundenbindung wie konstante Telefonnummern braucht im Zeitalter des Internet auch niemand mehr.

Aber diese Mail ist ja so erfreulich, dass wohl niemand über so einen Kleinkram stolperte. Zum ersten Mal seit Jahren interessieren sich Frauen für mich und nicht einfach nur umgekehrt. Besonders erfreulich ists, dass ich mir dieses doch sehr kryptische Passwort gar nicht merken musste, denn die Links auf den Namen führen ohne umständliche Login-Prozeduren direkt auf die sabberfördernde Profilseite (die Verpixelung des Gesichts ist natürlich von mir):

Olga's Profile

Unfassbar entzückend! Eigentlich kaum zu glauben, dass diese „Olga“, die nicht nur grandios aussieht und ordentlich Holz vor der Hütte hat, sondern auch noch ein Beispiel für vortreffliche Charaktereigenschaften ist, immer noch ledig sein soll. Aber wird denn ein Spammer lügen? Eben!

Natürlich würde ich jetzt zu gern lesen, was diese so vortreffliche „Olga“ mir geschrieben hat, obwohl sie von mir nur den Namen Klaus-Peter ck [es wird also nicht einmal oberflächlich geprüft, was jemand dort angegeben hat] und ein ausgedachtes Geburtsdatum kennt. Dafür sind ja auch so tolle Links in der Mail, aber wenn ich darauf klicke, sehe ich natürlich keine himmelsvergeigten Brieflein, sondern einfach nur eine Aufforderung…

Screenshot der Eingabe der Kreditkartendaten

…den Spammern einen vollständigen Zugriff auf meine Kreditkarte zu gewähren, um an die „Credits“ zu kommen, die ich in deren Mailsystem blechen muss, um Mails zu lesen. Wenn man sich anschaut, dass so ein „Credit“ im billigsten Fall, wenn man 400 Dollar Vorkasse hingelegt hat, 40 Cent kostet, denn ergibt sich ein Preis von vier Dollar pro gelesener „Mitteilung“. Solche „Mitteilungen“ gehen natürlich auch an einen Menschen mit dem wenig überzeugenden Namen Klaus-Peter ck, sie gehen wohl an jeden. Das ist ganz schön happig, um ein paar lieblos zusammengesetzte Textbausteine zu lesen. Bevor man den reizenden „russischen Damen“ lauschen kann, muss man erstmal die Karte zücken.

Es ist übrigens egal, ob man den Spammern hier vollständigen Zugriff auf die eigene Kreditkarte gibt, oder ob man versucht, mit PayPal zu bezahlen – beides funktioniert nur, wenn man zusätzlich noch eine Telefonnummer angibt. Welche Funktion eine Telefonnummer für einen Bezahlvorgang haben soll, weiß ich natürlich nicht, aber in einer Datensammlung, die an Spammer und Internet-Kriminelle verkauft wird, macht sich diese Nummer gut.

Was von diesem Anbieter zu halten ist, erklärt sich damit hoffentlich von selbst. Es hat sich eigentlich schon aus der Spam erklärt. Wer diesen Leuten allen Ernstes seine Kreditkartendaten gegeben hat, sollte sich besser sehr schnell mit seiner Bank in Verbindung setzen, um größere Schäden zu vermeiden. Und wer da vollständige und echte Daten in seinem Profil eingetragen hat, darf sich darauf gefasst machen, dass seine Identität demnächst von Kriminellen missbraucht wird.

Und die „virtuellen“ Frauen bleiben virtuell – die fahren sogar auf einen Herrn ck ab, der nichts von sich preisgibt. Sie sind nur der Wurm am Angelhaken.

49 Kommentare für Russian ladies? Gib Karte!

  1. Herr B. sagt:

    Vielen Dank für diese wirklich sehr ausführliche „Was-passiert-dann“-Schilderung. Damit kann man endlich mal jenen Schmalspurdenkern, die auf so etwas hereinfallen, einen vollständigen Hintergrund an die Hand geben, ohne sich ständig gebetsmühlenartig wiederholen zu müssen.

    Ich hoffe, dieser Text bleibt dem Internet noch recht lange erhalten. 🙂

  2. […] etwas merkwürdige bezeichnete Link führt übrigens zu diesen Halunken, bei denen man so richtig abgezockt wird. Allerdings sind die mal wieder im Internet umgezogen und scheinen gerade ein paar neue […]

  3. […] 242 an die URI gehängt worden. Was abgeht, wenn man sich bei Dating-Sites der Spammer anmeldet, habe ich vor ein paar Monaten mal genauer untersucht und hier dokumentiert – aber kurz gesagt: Es lohnt sich nicht. Kein […]

  4. […] du dich auch bei irgendwelchen seltsamen Websites datenmäßig entkleiden. Wie es dann weitergeht? Na, ist doch klar, du wirst für nix und wieder nix so richtig dreist abgezockt¹. Oder hast du etwa geglaubt, Spam wird aus Liebe geschrieben? […]

  5. […] die sich erst lesen ließen, wenn sie ein Abo bezahlten. Gar nicht so sehr anders als bei den mit Spam beworbenen Dating-Websites. Wenn sich das Blut im Schwellkörper sammelt und im Hirne fehlt, ist der einsame Pimmelträger […]

  6. […] wie all die anderen hübsch anzuschauenden Frauen. Auf deine Masche ist vor gut zwei Jahren mal ein gewisser Klaus-Peter ck hereingefallen, und viel hat sich seitdem nicht bei den spambeworbenen Dating-Sites für russische Frauen […]

  7. […] die Anmeldung ist kostenlos. Das glaube ich gern. Und der Rest wird die übliche Abzocke und Sammlung von detaillierten persönlichen Daten sein, mit denen die organisierte Internet-Kriminalität auch einen hervorragenden Identitätsmissbrauch […]

  8. […] die einsam sind und darunter leiden, sollen mit deiner widerwärtigen Drecksspam auf eine asoziale Abzocker- und Betrüger-Site gelockt werden. Ach ja, einen Sonderdummpunkt bekommst du dafür, dass bei Betrachtung des […]

  9. […] wäre“ bin ich jetzt erst bis zu den Bildern gekommen. Es ist mir auch scheißegal, wer zu sauteuren Preisen mit meiner angepassten Variante von ELIZA chattet oder mailt, solange er genug Blut im […]

  10. […] gab – aber nur, wenn du dich anmeldest. Und diese Frauen interessieren sich immer für dich. Skriptgesteuert und kostenpflichtig. Ich wünsche dir viel Spaß in deinem Kopfkino! Du zahlst auch richtig viel Geld für den […]

  11. […] dann gar nicht mehr so GRATIS und KOSTENLOS die mutmaßlich mechanisch generierten „Nachrichten&#82…. Der zusätzliche Datenstriptease vor kriminellen Spammer, der mit gut durchblutetem Schwellkörper […]

  12. […] Website auf das Angebot eingeht und sich dort registriert (ich rate strikt davon ab): Das habe ich im Jahr 2011 schon einmal ausprobiert und beschrieben, als der Dating-Betrug ebenfalls eine tägliche Pest im Posteingang […]

  13. […] Das kommt in folgenden Schritten. Im Jahr 2011 habe ich den Betrug mal etwas genauer betrachtet, um auf Unser täglich Spam ein paar Worte dazu schreiben zu können. Ich gehe davon aus, dass die Masche heute im Großen und Ganzen ähnlich […]

  14. […] Klar, und das geht auch nur nach kostenloser Anmeldung. Wohlgemerkt, die Anmeldung ist kostenlos. Das Lesen der gewiss von glitschigem Schleim und warmer Liebe triefenden Mitteilungen von Name_Nummer dann aber nicht mehr, das geht richtig aufs Geld. […]

  15. […] geradezu unerträglicher Mangel an Hengsten – dann kann ich dich auch so richtig ausnehmen. Da hat sich meine Methodik nämlich in den letzten Jahren nicht geändert, nur die Wege, auf denen ich Spam transportiere, muss ich wegen dieser lästigen Spamfilter immer […]

  16. […] Aber vielleicht ist das ja durchaus gewollt von den Spammern, denn ihr eigentliches Geschäft mit dem Dating-Betrug erfordert nun einmal ziemlich dumme Opfer. […]

  17. […] sich dort „kostenlos anmeldet“, darf für viel Geld mit einfach gestrickten Programmen chatten. Aber dass es sich um Betrug handelt, verrät ja schon die Tatsache, dass es Spam […]

  18. […] gefunden hat, von dem aus du dich dann weiterklicken kannst. Zur richtigen Betrugssite, wo du dich für viel Geld mit irgendwelchen Skripten unterhalten kannst. Das macht Spaß. Vor allem mir, beim […]

  19. […] Aber komm jetzt nicht auf die Idee, mir zu mailen, sondern klicki klicki in meine Mail, und melde dich bei einem tollen betrügerischen Dating-Dingens an. Da wird das mit dem Mitteilen auch gleich viel billiger. […]

  20. […] hast eine tolle neue Web­site, wo man über­teu­er­ten Schrift­ver­kehr mit deinen Da­ting-Bots haben kann. Und du gehst selbst davon aus, dass dein Be­trug ohne il­legale und […]

  21. […] Natür­lich gibt es bei die­sen po­tem­kin­schen Da­ting-Por­ta­len – sorry: bei die­ser „ex­klu­si­ven WHATS­FUCK-SEX­BÖR­SE“ – immer nur Frauen. Denn die Be­trei­ber dieses Be­trugs wis­sen genau, dass dem Mann oft ein biss­chen Blut und da­mit Sau­er­stoff im Hirne fehlt, wenn der Schwell­kör­per gut durch­blu­tet ist. Und diese Art Dumm­heit ist nun ein­mal eine Ideal­be­din­gung für den Be­schiss, der dann durch­ge­zo­gen wird. […]

  22. Andreas sagt:

    Bei solchen sachen wird mir schlecht zum glück gibtls blogs wie diesen hier danke dafür….

  23. […] de­nen, die auf einen sol­chen Köder herein­fal­len, blüht, ha­be ich schon vor fünf Jahren be­schrie­ben. Es kann gut sein, dass die Me­tho­den in­zwisch­en sub­tiler sind, aber der […]

  24. […] die Notwendigkeit eingesehen, sich mal darum zu kümmern. Schließlich sind die Opfer des Dating-Betrugs so viel Mühe und die drei bis fünf Minuten Arbeitsaufwand gar nicht […]

  25. […] wenn man auf eine Dating-Website reinfällt, die über illegale und asoziale Spam beworben wird, habe ich vor fünf Jahren schon ausprobiert. Es gibt meiner Meinung nach bessere Verwendungen für Geld und Lebenszeit. Selbst Dating-Sites, […]

  26. […] Dienstleister aus dem sonnigen Panama anonym registriert worden. Der Spammer trägt eben lieber das Geld seiner leichtgläubigen Opfer ins Bordell, als ins Gefängnis zu […]

  27. […] einem blüht, wenn man auf spambeworbene Dating-Betrüger reinfällt, habe ich vor fünf Jahren mal ausprobiert und hier dokumentiert. Ich weiß nicht, ob die Methoden immer noch so plump sind, aber da mit den momentanen Spamfluten […]

  28. […] Dating-Sites, die gern mit solchen Spammern zusammenarbeiten – und dieses Geld wird den Opfern schnell genug wieder mit unaufwändigem, automatisiert durchgeführtem Beschiss abge…. Mühe geben? Wozu? Die Masche richtet sich doch an notgeile Idioten, deren Gehirn nicht richtig […]

  29. […] Tipp von mir: Es handelt sich nicht um einen Anbieter, bei dem man richtige Frauen kennenlernt, aber das heißt noch lange nicht, dass man dort nicht eine Menge Geld dafür hinlegen kann, Kontakt …. Das ist schade ums Geld. Aber das gilt immer für […]

  30. […] war ich heute zu unmotiviert. Eine ungefähre Vorstellung der Größenordnung der Nutzungskosten kann man meinem Text zu einem Dating-Angebot aus dem Jahr 2011 entnehmen – dort erfährt man auch ganz nebenbei, von welcher „Qualität“ die zu […]

  31. […] ganz kostenlos anmelden kann. Und dafür kassierst du dann Affiliate-Judasgroschen, wenn die Leute nach ein paar feucht formulierten Computerbotschaften wirklich Geld abgelegt […]

  32. […] Nein, du leidest unter schlechtem Charakter. Der Link geht zur Website in die vielsagende Domain anastasiaaffiliate (punkt) go2cloud (punkt) org, und der Name „Anastasia“ für spambetriebene Dating-Fleischmärkte der dreisten, betrügerischen Art ist mir noch von früher her wohlvertraut. Ich habe mich da sogar mal angemeldet… […]

  33. […] Anmeldung ist kostenlos. Die Nutzung natürlich nicht. Man wird schnell von einem dummen Skript kontaktiert, und man muss schnell unverschämt viel Geld da…. Zu Sexkontakten kommen nur jene Menschen, die Ausgaben eines Computerprogrammes stark erregend […]

  34. […] Müsst ihr verstehen: Spam ist die absolut besteste Methode, um Kunden zu finden! Und wenn man noch gar kein gutes, spamgeeignetes Geschäft hat, dann kann man sich von diesen freundlich spammenden Halunken auch eine Dating-Abzockseite machen lassen (und diese anschließend mit Spam bewerben), damit haben die schon ausgiebig Erfahrung. Immerhin, das glaube ich ihnen! Es sind ja illegale, asoziale und widerliche Spammer. Und da vermutlich alle elf Minuten ein verzweifelter Mensch auf die alte Nummer mit dem Dating-Beschiss reinfällt, wird das verlogene, verachtenswerte Geschäft mit den hübschen Frauenbildern, den Chatbots und den Animateurinnen noch lange brummen. Angesichts der Tatsache, dass auf den spambeworbenen betrügerischen Dating-Sites eine einzige abgesetzte Chatzeile oft über einen Euro kostet (und eine längere persönliche Nachricht bis zu zehn Euro) möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass ein Bordellbesuch viel preiswerter ist. Vor ein paar Jahren habe ich mir mal den Spaß gemacht, mich bei einer derartigen Betrugssite anzume…. […]

  35. […] Ob die „garantierten Kontakte“ wohl irgendwelche Chats mit irgendwelchen Bots sind? Und nach den ersten fünf darf man dafür bezahlen. Abzockerisch teuer bezahlen. […]

  36. […] dort nicht alles kostenlos ist (die Hervorhebung ist von mir). Und irgendwann heißt es dann: Gib Karte! Und dann wird abgezockt. Aber das heißt noch lange nicht, dass man für sein Geld nicht mit […]

  37. […] sogar offen kriminellen Dating-Portals einen Datenstriptease gemacht hat, heißt es ganz schnell, dass man die Kreditkarte zücken soll, um mit irgendwelchen Animateuren oder schlechten Chatskripten…. Die Frauen existieren nicht, und Sex gibt es nicht. Das Geld ist weg. In einem Bordell hätte man […]

  38. […] irgendwelchen Skripten und dafür bezahlten Animateuren über ihre sexuellen Wünsche zu chatten. Teuer zu chatten. Hokuspokus Internet erfüllen sich alle ihre Träume, weil es ihnen von einem Spammer mit großem […]

  39. […] musst du klicken: BetrügerDating. Klicken sie auf und machen sie sich hübsch datennackt vor irgendwelchen Kriminellen, weil die […]

  40. […] viel besser zu einem schäbigen Betrüger, der naive, einsame und dummgeile Männer abzocken will, indem er ihnen teuren Schriftverkehr und teure Chats mit dummen Skripten andreht. […]

  41. […] die Registrierung kostet nichts. Abgezockt wird erst nach der Registrierung. […]

  42. […] Aber danach kostet jede Chatzeile mit euren dummen Scheißbots ein kleines Vermögen. Und das Beste daran: Keine von den Frauen, mit denen man redet, existiert wirklich. […]

  43. […] aus der Hölle des Posteingangs „völlig kostenlos“ ist, ist die Registrierung. Danach darf man immer wieder die Karte zücken und so viel Geld hinlegen, dass ein Bordellbesuch billiger wird. Und da sind die Frauen wenigstens […]

  44. […] Registrierung kostet nichts. Danach darf die Kreditkarte gezückt werden. Die eingegebenen Kreditkartendaten gehen an spammende Kriminelle, die sich auch ein paar andere […]

  45. […] man auf eine solche Dating-Spam reinfällt und in den nächsten Schritten ausgenommen werden soll, habe ich mal ein bisschen ausführlicher im Jahr 2011 ausprobiert, als diese Art Spam eine tägliche…. Damit ihr es nicht mehr tun müsst. […]

  46. […] und Dummheit den Datenstriptease vor Spammern nicht als teuer und problematisch betrachtet. Aber dann darf man für jede einzelne Chatzeile und interne Mail bezahlen, und zwar gesalzen. Natürlich chattet man nur mit Animateuren (es müssen nicht einmal Frauen sein), die zwanzig […]

  47. […] nach kurzer Zeit kommen diese „Frauen“, die Kontakt mit einem aufnehmen wollen, und dann kostet jede Mitteilung und jede schnell hingetippte Chatzeile Geld. „Geld“ meint hier: Sie ist unverschämt teuer. Die „Frauen“, mit denen man […]

  48. […] Man bezahlt sozusagen Eintritt für das eigene Kopfkino. Ich habe schon vor vielen Jahren mal eine der damaligen Betrugsmaschen näher angeschaut, und seitdem hat sich nicht viel verändert. Nur, dass eine ganze neue Generation von sexuell […]

  49. […] Preisen. Nur die Anmeldung kostet erstmal nichts. Wie so etwas nach der Anmeldung weitergeht, habe ich schon im Jahr 2011 mal ausprobiert. Kaum ist man angemeldet, interessieren sich die ersten „Frauen“, und um dann […]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert