Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


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Wichtige Information zu Ihrem Konto

Mittwoch, 3. Dezember 2025

Ist das Konto schwanger geworden? Wird es demnächst Kleingeld gebären? Wer schreibt mir hier überhaupt?

Von: Zinia DE <ticket@azx.com>

Kenne ich nicht. Die Absenderadresse stimmt allerdings nicht. Ein Blick in die Mailheader macht klar, dass die Mail aus der Cloud des dicksten Kumpels und Komplizen der Spammer und Betrüger kommt, aus der Cloud von Google. Die Absenderadresse ist aber auch nicht vertrauenswürdiger:

$ host azx.com
azx.com is an alias for domainparking-dnspod.cn.
domainparking-dnspod.cn has address 43.153.249.198
domainparking-dnspod.cn has address 43.153.254.91
domainparking-dnspod.cn has address 43.163.180.183
$ _

So so, Domainparking in China. Aber ich soll dort irgendein Konto haben. Keine weiteren Fragen. 😁️

Informationen zu deiner Amazon Visa

  1. Ich habe keine Kreditkarte.
  2. Ich werde ganz sicher niemals mit der in meinen Augen hoch verachtenswerten, vampiristischen, totalausbeuterischen, gierkranken und durch und durch antisozialen Unternehmung „Amazon“ ins Geschäft kommen, und zwar aus sehr ähnlichen Gründen, aus denen ich auch kein Gift ins Trinkwasser kippe. Für Amazon ist menschliches Leben völlig wertlos.

logoOpenBank

logoOpenBank

Wie, die Bank ist offen? Die ist wohl nicht mehr ganz dicht!

Nein, ich lasse keine Bilder in einer HTML-formatierten Mail darstellen. Warum sollte ich? Ich habe ja nichts davon. Wer mir etwas mitzuteilen hat, teilt es mir mit, und ein die Mitteilung ergänzendes Bild kann man einfach anhängen. Ich habe noch nie erlebt, dass ein denkender und fühlender Mensch, dessen Mitteilungen interessant und lesenswert sind, ein Bild in eine HTML-formatierte Mail eingebettet hätte. Weder ein aus dem Web nachgeladenes, noch in Form einer Data-URL, so wie hier. Die meisten Menschen wissen vermutlich nicht einmal, wie das geht, und die es wissen, werden keine Lust auf die Klickerei in ihrer Mailsoftware haben. Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass der HTML-Quelltext dieser E-Mail 89.831 Bytes groß ist? Für die Übermittlung von 2.064 Byte Text? Das entspricht einem Informationsgehalt von rd. 2,3 %. Der größte Teil dieser Aufblähung geht nicht auf das HTML-Markup zurück, obwohl das auch überkompliziert und moppelig ist, sondern auf die riesigen Data-URLs zur Einbettung sinnloser Quatschlogos. Deshalb macht das eigentlich auch niemand. Außer Werber und Spammer, die glauben, dass man mit visueller Gestaltung einen manipulativ wirkenden Eindruck erwecken kann.

Die meisten richtigen Menschen versenden nur aus einem Grund HTML-formatierte E-Mail: Sie bekommen das als Voreinstellung vorgesetzt und wissen nicht, wo und wie man das abstellt. Sie kommen auch nie auf die Idee, dass die Voreinstellungen einer Software schlecht sein könnten. Aber die damit verbundenen Möglichkeiten nutzen sie so gut wie nie. Wozu auch? Wenn man ein strukturiertes und gestaltetes Dokument versenden will, kann man es ja auch anhängen. Ich bin mein ganzes Leben lang mit reiner Textmail ausgekommen, und ich pflege durchaus manchmal, recht geschwätzige Mails zu schreiben. Leerzeilen zwischen den Absätzen, und gut ist. Wenn es stärker strukturiert sein soll oder muss, gibts ja noch Anhänge… oh, das schrieb ich ja schon.

Icono 1 Neue erforderliche Aktualisierung

Wer ist denn Icono und was muss daran aktualisiert werden?

Hallo ,

Genau mein Name! 👍️

Und genau meine Konto- und Kreditkartennummer! 😁️

Ihr Konto benötigt eine Aktualisierung, damit alle Funktionen weiterhin ohne Einschränkungen verfügbar sind.
Bitte aktualisieren Sie Ihre Daten zeitnah, um mögliche Unterbrechungen oder Zugangsbeschränkungen zu vermeiden.

Jetzt aktualisieren

Viele Grüße,
dein Amazon Visa Kundenservice
von Zinia by Santander

Wer auf den Link klickt, hat schon verloren und einer Bande von Trickbetrügern mitgeteilt, bei welchen Firmierungen er auf einen Trickbetrug reinfällt. Wer dann auch noch Daten eingibt, wird dazu auch noch sein Geld los und holt sich dafür ein großes Päckchen Ärger ab, wenn seine Identität und sein Konto von einer gut eingespielten Bande für Betrugsgeschäfte aller Art missbraucht wird. Das kann einem leicht zwei bis drei Jahre Lebenszeit versalzen. Deshalb klickt man ja auch niemals in eine E-Mail, sondern ruft häufig besuchte Websites nur über dafür angelegte Lesezeichen im Webbrowser auf. Denn dann kann einem kein Trickbetrüger so leicht giftige Links unterschieben. Und es bleibt genau so komfortabel, denn in beiden Fällen muss ja nur geklickt werden. Macht das! Es ist nicht schwierig, und es wirkt zuverlässig gegen die immer noch häufigste Trickbetrugsform im Internet.

Aber davon einmal abgesehen: Sind das heute wirklich vier Firmierungen in einer einzigen Phishingspam?

  1. Amazon
  2. Visa
  3. Zinia
  4. Santander

Gleich vier Klitschen, die sich auf dem Zahlungsweg die Wuchertasche vollmachen, indem sie Gebühren dafür kassieren, dass sie in einem automatisierten Verfahren jeweils drei Einträge in eine Datenbank vornehmen, um Buchgeld umzubuchen. Kann man das wirklich so haben? Erbarmen! Ihr wisst aber schon, was eine SEPA-Überweisung ist? Als ob die gewöhnlichen Banken nicht übel genug wären! 😵️

Wenn du Openbank kontaktieren möchtest, schicke deine Anfrage bitte nicht an diese automatische Adresse, sondern an amazon-visa@de.zinia.com

Sagte ich „vier Firmierungen“? Es sind derer fünfe. 👛️🔥️

Bitte nicht an die Absenderadresse antworten, wie man das bei jeder normalen Mail eines denkenden und fühlenden Menschen oder einer seriösen Unternehmung macht, denn die Absenderadresse dieser Spam ist gefälscht. Nett, dass vom Spammer noch einmal darauf hingewiesen wird, damit auch ja keine Zweifel zurückbleiben.

OPEN BANK, S.A., Zweigniederlassung Deutschland | An der Welle 5, 60322 Frankfurt am Main | Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 131929

Verwaltungsrat: Ana Botín Sanz de Sautuola y O‘Shea (Vorsitz), Javier Monzón, Sebastian Gunningham, José Luis de Mora Gil-Gallardo, Marta Elorza, Emma Fernández, Michael Rhodin , José Manuel Robles Fernández, Antonio Escámez, Cristina Ruiz Ortega, Daniel Barriuso.

Natürlich hat diese Bank nichts mit dieser Mail zu tun.

Du hast noch Fragen? Weitere Infos findest du in den FAQs. Du hast noch Fragen? Weitere Infos findest du in den FAQs.

Dieser Link führt genau zu selben (nicht nur zur gleichen) Adresse, die ich weiter oben aufrufen sollte, um dort angeblich „jetzt zu aktualisieren“. Nein danke, ich habe keine weiteren Fragen mehr. 🗑️

Schnelle Aktion erforderlich, um Ihr Konto aktiv zu halten

Sonntag, 30. November 2025

Das ist die obskurste Spam seit langem:

Von: CleverReach <info@smoton.com>

Kenne ich nicht. Und die Website in dieser Domain verheißt nichts Gutes und Erwünschtes, sondern Reklame und Überwachung (neudeutsch: Tracking). Mein Link geht auf eine Archivversion von heute, denn man weiß bei diesen ganzen Spamkönigen ja nie. Ich habe mich vor dem Setzen des Links davon überzeugt, dass kein Javascript verwendet wird. Dennoch empfehle ich dringend einen wirksamen Skriptblocker.

[[PREVIEW-TEXT|]][[% unescape_html (repeat filler 180)]][[% unescape_html (repeat zwnjnbsp 180)]]

Na, habt ihr Aua mit eurem Spamskript? 😁️

Dieser ganze Technikkram hirnt aber auch immer so, wenn man diese komplizierten Computer immer nur zum Spammen benutzen will, ohne dabei umständlich und zeitraubend lernen zu wollen. Da geht dann halt auch mal etwas schief. Sieht zwar ziemlich peinlich aus, aber die Empfänger verachtet man ja sowieso. Wenn Spammer sich Mühe geben wollten, könnten sie auch gleich arbeiten gehen.

CleverReach Logo

Das Logo sehe ich nicht. Ich lade grundsätzlich keine Bilder aus dem Web in HTML-formatierter Mail nach. Ihr werdet das schon verstehen, denn Tracking ist ja – lt. der Website in der Mail eurer Absenderadresse – euer Geschäftsmodell, da wird sicherlich auch gerne über URI-Parameter in nachgeladenen Bildern überwacht, ob eine Mail an eine bestimmte Adresse ankommt und sogar gelesen wird. Ihr kennt so etwas wohl selbst, ihr lebt ja davon. Aber es freut mich, dass ihr zumindest in eurer unfreiwillig komischen Firmierung zur Klugheit gelangt. Das hättet ihr auch in dieser nicht ganz so lustigen Wirklichkeit sehr nötig. 😅️

Vermutlich ist es auch kein großer Verlust, dass ich das Logo nicht sehe. Eine gute Mailsoftware kann ich nur empfehlen. Sie schützt durch sinnvolle Voreinstellungen die Privatsphäre.

Hallo ,

Das ist mal wieder ganz genau mein Name.

wir möchten Sie kurz daran erinnern:
Ihr Konto war in letzter Zeit inaktiv. Um sicherzustellen, dass alles weiterhin reibungslos funktioniert und keine Unterbrechungen entstehen, müssen Sie sich nur einmal einloggen.

🔒 Es sind keine weiteren Schritte notwendig.

Ihre Daten sind weiterhin vollständig geschützt – dies ist lediglich eine Routineüberprüfung, um Ihr Konto aktiv zu halten.

Jetzt einloggen

Bei Fragen oder Unterstützungsbedarf steht Ihnen unser Support-Team jederzeit gerne zur Verfügung.

Vielen Dank, dass Sie unsere Plattform nutzen.

Aber ich nutze eure Plattform doch gar nicht. Sagt ihr doch selbst ein paar Zeilen weiter oben. Vielen Dank übrigens für euren pseudohöflichen Dank für Nichts. So etwas zeigt immer wieder Charakter. Und was für einen! 🤮️

Mit freundlichen Grüßen
Signature

Beste Unterschrift aller Zeiten!

Natürlich sollte auch hier ein Bild eingefügt werden. Aber wenn der ALT-Text einfach nur „Signature“ lautet und man nicht einmal die minimale Sorgfalt hat, da stattdessen den Namen reinzuschreiben, sagt das auch vieles.

Und, um was geht es bei „eurer Plattform“? Oh, da kommt ja noch ein bisschen Text nach der lustigen Unterschrift.

Wir stellen Ihnen das kostenlose Konto zur Verfügung, wenn wir Ihnen im Gegenzug regelmäßig Neuigkeiten, Werbung und Produktinformationen per E-Mail zusenden dürfen. Die CleverReach GmbH & Co. KG verwendet Ihre Daten ausschließlich zu dem oben genannten Zweck und gibt diese nicht an Dritte weiter. Sie können sich jederzeit bei jeder Zusendung vom Mailing abmelden oder der Speicherung Ihrer Daten per E-Mail an info@cleverreach.com widersprechen.

Mit einem angelernten neuronalen Netzwerk generiertes Bild eines leicht gruselig aussehenden ClownsKlar, auf noch mehr Spam bin ich ganz heiß! Da teile ich dem Spammer doch gleich mit, dass die Spam auf einer meiner Mailadressen angekommen ist. Durch einen Klick in eine vorsätzlich etwas irreführende Formulierung, die erst nach „Plopp die Seifenblase platzt und das Konto zerfällt gleich in lauter traurige Kontentrümmer“ und „Klick jetzt mal ganz schnell den Klickelink, sonst gibts voll unangenehme Unterbrechungen, du brauchst auch gar nicht mehr zu tun“. Von Leuten, die ich nicht kenne. In einer E-Mail, die dann erst in einer Art Postscriptum mitteilt, um was zum hackenden Henker es dabei überhaupt geht. Vor allem bin ich ganz heiß darauf, mit so einem Klick auf einen Link mit eindeutiger ID, den man dann als ein „konkludentes Verhalten“ behaupten kann, explizit darin einzuwiligen, dass ich Spam empfange, damit sie wenigstens ein kleines bisschen als „legal“ durchgeht oder zumindest als „legal“ behauptet werden kann. 😡️

Vor meiner zugegebenermaßen ziemlich unappetitlichen, rückwärtigen Leibespforte ist übrigens auch kein Gitter montiert! Jeder darf mal mit zufriedener Zunge leckerschmecken und sauberschlecken. Spammer zuerst. 🖕️

Ihr CleverReach Team
CleverReach GmbH & Co. KG | HRA 4020 Oldenburg (Oldb.)
//CRASH Building | Schafjückenweg 2 | 26180 Rastede | Deutschland
+49 (0) 4402 97███ – 00 | Fax: +49 (0) 4402 97███ – 99
Vertreten durch: CRASH Verwaltungs GmbH | HRB 210079 Oldenburg (Oldb.)
Geschäftsführung: Sebastian Strzelecki & Jens Klibingat, Sebastian Schwarz
Aufsichtsrat: Rolf Hilchner & Heinz-Wilhelm Bogena

Liebe Meteoriten, nutzt eure Chance! Crasht in das Crashgebäude der Crashverwaltungsgesellschaft mit beschränkter Hoffnung! Es bettelt ja geradezu darum. Mögen die Lichter erleuchten die Nacht! 🌠️

Die Telefon- und Faxnummer habe ich unkenntlich gemacht. Vandalismus ist keine Lösung, sondern genau so übel wie Spam. Außerdem gibt man beim Anrufen seine Telefonnummer an einen Spammer preis, und das kann schnell unerwünschte und mehrmals täglich klingelnde Folgen haben. Niemand braucht Gewinnbimmler, Überrumpler, Bandansagenverkäufer und Trickbetrüger auf einem Kanal, der weit in die Privat- und Intimsphäre hineinragt. Mit Spam kommt niemals etwas Gutes.

Falls hier Juristen dieser schon länger einschlägig bekannten Klitsche mitlesen sollten, mögen diese sich bitte durch kurzes Nachschlagen im Bürgerlichen Gesetzbuch selbst daran erinnern, dass ein Vertrag nicht einfach durch Behauptung eines Vertrages entsteht. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit und Sorgfalt! 😁️

Nicht klicken! Löschen! Und gut ist.

Émilia Emilia2000

Sonntag, 30. November 2025

Perlen der täglichen Kommentarspam

Émilia Emilia2000: So nannte sich die Gestalt mit ihrer IP-Adresse eines Dienstleisters aus den USA, die heute morgen um 7:03 Uhr den folgenden Kommentar zur Einleitung eines Vorschussbetrugs hier auf Unser täglich Spam ablegen wollte, aber trotz guten Spamskripts aus inhaltlichen Gründen scheiterte:

Bestes Kreditangebot

Hallo Frau/Herr [Name], diese Nachricht richtet sich an alle Privatpersonen, die einen Kredit benötigen, um sich ein neues Leben aufzubauen. Suchen Sie einen Kredit, um Ihr Unternehmen wiederzubeleben, ein Projekt zu finanzieren oder eine Wohnung zu kaufen, aber Ihre Bonität ist negativ oder Ihr Kreditantrag wurde abgelehnt? Ich bin ein privater Kreditgeber und biete Kredite von 2.000 € bis 800.000 € zu einem Zinssatz von 3 % an, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind.

Kontaktieren Sie mich für weitere Informationen:

boschettiemi████4@gmail.com

Wie, heute nur 800.000 € Kredit ohne Bonität? Das gibts nur bei der GMail-Bank, die keine Firmierung hat und keine Website betreiben mag, weil sie jeden Cent an irgendwelche Leute verleiht, die eine Mail schreiben können. Egal, ob das Geld zurückkommt oder nicht. Bitte die E-Mail an eine privatsphäreninvasive Freemaileradresse nicht verschlüsseln, es geht ja nur um ein bisschen Geld! Das kann man offen auf Postkarten machen. Da braucht man keinen Datenschutz und keine Diskretion.

Natürlich gibt es da keine Darlehen. Wer darauf reinfällt, darf nur Vorleistungen bezahlen. Es fängt mit einem relativ kleinen Betrag an, man muss aber schon bald substanzielle Beträge über anonymisierende Verfahren wie Western Union oder Kryptogeld bezahlen. Erfahrene Betrüger wissen, wie ungern Menschen bereits bezahltes Geld abschreiben, selbst wenn es nur hundert Euro sind. Wenn für die Betrügerbande nichts mehr zu holen ist, bricht der Kontakt plötzlich ab, und das Opfer bemerkt, wie übel ihm die ganze Zeit mitgespielt wurde. Das finanzielle Problem ist danach natürlich noch größer. Wer mir das nicht glauben will, weil so ein Blogger aus der dritten Reihe im geduldigen Web ja alles mögliche behaupten kann und deshalb lieber einem verheißungsvoll klingenden Spamkommentar glaubt… gut so! Niemand muss mir glauben. Einfach mal bei der Polizei fragen, was von Kreditangeboten in Spams zu halten ist! Die Beamten in der nächsten Dienststelle können ein Liedchen davon singen.

(Na ja, wenigstens hat sich das Spamskript mit einem Versuch begnügt und ist gleich zur nächsten Website mit offenem Kommentarbereich weitergezogen, als die Spam nicht erschienen ist. Inzwischen können einige dieser Betrügerbanden auch halbwegs gute Skripten einkaufen oder selbst coden, die sich nicht mehr ganz so auffällig verhalten. Das Spamskript ist so gut, dass ich davon ausgehe, dass diese Spam in einigen Blogs oder Foren erscheint. Im Moment ist die Spamkampagne noch ein bisschen zu frisch für die Suchmaschinen, aber das Rinnsal kann noch zur Flut werden.)

1,500,000.00 EUR

Freitag, 28. November 2025

Nee, so viel habe ich gerade nicht rumliegen. Oder bekomme ich das mal wieder geschenkt? Wer schreibt mir überhaupt?

Von: مهرائيل رفعت هارون عريان <Mohrael.Reefat.D01161@f-arts.helwan.edu.eg>

Kenne ich nicht.

Was schreibt es denn?

Hallo,

Aha, es kennt mich auch nicht.

Ich stehe übrigens nicht als Empfänger in der Mail. Es ist eine ganz klare Spam. Dieser E-Müll aus der Trickbetrügerhölle geht an ganz viele Empfänger gleichzeitig, vermutlich an hunderttausende. Man muss kein Wort vom eigentlichen Inhalt gelesen haben, um das zu bemerken. Die Spam wird zum Glück auch relativ deutlich von Spamfiltern erkannt, es könnte aber passieren, dass sie bei nicht ganz so strikter Filterung mal durchflutscht. Außerdem ist es ein neuer Text, Grund genug, einmal mehr darüber zu bloggen.

Mein Name ist Prof. Dr. Karla Barros.

Im Namensteil der Absenderadresse steht aber etwas von Mohrael Reefat, und leider kann ich das arabische Skript nicht so locker lesen, wie ich gern möchte. Aber ich wäre nicht überrascht, wenn da nochmal ein anderer Name stünde. Es sieht für mich allerdings nicht so aus. Immerhin stimmen das „M…r“ und das „R“.

Die Mail wurde über eine US-amerikanische Mailadresse…

$ whois 52.101.72.121 | grep -i ^orgname
OrgName:        Microsoft Corporation
$ _

…aus dem IP-Bereich von Microsoft versendet. Vermutlich handelt es sich um den Missbrauch eines Freemailers. Meine Abuse-Meldung ist schon draußen. Microsoft ist ja nicht Google, die tun auch etwas. (Ja, es fällt mir schwer, ausgerechnet Microsoft zu loben! Das ich es tun muss, liegt allerdings an Google.)

Gemäß Artikel 47 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union […]

Nun, ich will es mal so sagen: Mir sind keine durch EU-Recht garantierte Rechte und „Freiheiten“ verletzt worden. 😁️

Eine kurze Abschweifung: Warum ich „Freiheiten“ in Anführungszeichen schreibe? Weil sie nicht die Freiheit sind. Freiheit ist unteilbar. Davon gibt es keinen Plural. „Freiheiten“ sind von Herrschenden unter Vorbehalt gnädigst eingeräumte und im Zweifelsfall (Krieg, Witze über die Herrschenden, Profitschwund bei den Freunden der Herrschenden, Angstattacken der Herrschenden) schnell unter Vorwänden wieder entzogene oder eingeschränkte selbstbestimmte Lebensmöglichkeiten, sind das Zuckerbrot in Ergänzung zur Peitsche des Zwingherrn, sind also das genaue Gegenteil von Freiheit. So, jetzt aber zurück zur Spam:

[…] und den einschlägigen Bestimmungen zum finanziellen Ausgleich nach geltendem europäischen und internationalen Recht bin ich verpflichtet, eine Entschädigung in Höhe von 1,500,000.00 EUR zu zahlen.

Spamprofessorchen, und dann kennst du von mir nur den Namen „Hallo“? Und schreibst nicht einmal meine Mailadresse als Empfänger in deine Spam?

Übrigens: Jeder Dolmetscher fürs Deutsche in Einrichtungen der Europäischen Union wird wissen, wie man in der deutschen Sprache dieses Ding mit den Kommas und Punkten bei nummerischen Angaben macht: Das Komma trennt die Dezimalstellen ab – das deutsche Wort dafür lautet übrigens: Nachkommastellen – und der Punkt trennt die Tausender in längeren Ziffernfolgen, um die Größenordnung schnell einschätzen zu können. Also genau umgekehrt, wie es dieser aufdringlich mit Banknoten wedelnde, vom europäischen Recht faselnde Spammer macht. In der deutschsprachigen Schweiz macht man es nochmal anders und für meine Augen viel hübscher und klarer, weil Verwechslungen gar nicht möglich sind. Aber mich fragt ja niemand. Sonst wäre auch die letzte Rechtschreibreform ganz anders gelaufen. Zum Beispiel hätte ich den barocken Sonderbuchstaben „ß“ und die auch für Muttersprachler oft schwierige Groß-Kleinschreibung abgeschafft. Letztere ist nämlich die wahre Front ziemlich unnützer Schwierigkeit. Dass in einer Sprache, deren Sprecher sich bei Bedarf einfach neue Wörter bilden, nicht immer klar ist, was man zusammen- und was man getrennt schreibt, ist klar. Ich hätte es einfach entreguliert und den Schreibern überlassen, ob sie „autofahren“ oder „auto fahren“, ob sie „radfahren“ oder „rad fahren“ schreiben wollen (Kleinschreibung im Beispiel beachten, es fällt doch kaum auf). Gegen Stil oder einen Mangel daran helfen keine pedantischen DIN-Normen. Aber ich hatte heute schon etwas mit Freiheit und „Freiheiten“, ich bleibe mal besser bei der Spam:

Diese Zahlung erfolgt im Zusammenhang mit früheren Finanztransaktionen, bei denen Ihnen nachweislich Kosten und Ausgaben entstanden sind, Sie aber aufgrund verwaltungstechnischer oder verfahrenstechnischer Probleme nicht die Ihnen zustehenden Mittel erhalten haben.

Aha, ich kriege ganz viel Geld, weil ich schon einmal auf einen Trickbetrug reingefallen bin, dass ich ganz viel Geld kriege und dafür eine Vorleistung nach der anderen bezahlt habe.

Das ist übrigens bei mir nicht der Fall.

Die Entschädigung wird daher nach einem formellen Überprüfungsverfahren gewährt, das die Grundsätze der Fairness, Transparenz und angemessenen Entschädigung nach EU-Recht gewährleistet.

Aha! Wird das Orakel befragt, oder handelt es sich um eine Lotterieziehung? Der Satz sagt in ganz vielen aufgeblähten Worten gar nichts und soll nur beeindrucken.

Bitte antworten Sie auf diese Nachricht, um detaillierte Anweisungen zum Erhalt dieser Mittel zu erhalten.

Ich denke, du bist verpflichtet, Spamprofessorchen! Dann tu mal was!

Aber ich sehe schon:

ERFORDERLICHE INFORMATIONEN:
Vor- und Nachname:
Land:
Adresse:
Telefonnummer:
Beruf:
Zahlungsreferenznummer: NRTB/JH2025/28392DV/EUR

Ich muss dem „europarechtlich verpflichteten“ Vorschussbetrüger erstmal mitteilen, wie ich heiße, wo ich wohne und was ich arbeite (daran können die Betrüger grob abschätzen, wie viel Geld sie aus einem rausleiern können und wie viel Aufwand sich lohnt, denn sie arbeiten auch nicht so gern). Ach ja, und eine Quatschnummer muss ich noch abschreiben. Das ist sicherlich eine ganz geheime Geheim-Quatschnummer, denn wer die hat, kriegt ja 1,5 Megaeuro, wenn er seinen Namen dazuschreibt. Schade, dass sie in einer unverschlüsselten Mail so offen wie auf einer Postkarte mitgeteilt wird – und wegen des Verzichts auf eine digitale Signatur der Mail auf dem gesamten Transportweg beliebig verändert werden kann.

Übrigens ist die Angabe einer Telefonnummer aus Sicht der Spammer wichtiger als die Angabe einer IBAN für die Überweisung. Zur Überweisung kommt es ja eh nicht. Aber am Telefon kommen die geübten, gewerbsmäßigen Trickbetrüger erst richtig zur Hochform. In gut eingespielten Aufführungen faseln sie das Gehirn ihrer Opfer so lange weich, bis sie es auslöffeln können und die Opfer eine finanzielle Vorleistung nach der anderen bezahlen, am besten über anonymisierende Verfahren wie Western Union oder auch mal mit Kryptogeld. Dabei haben die Opfer immer anderthalb Millionen Euro vor Augen, und den Gedanke, dass sie betrogen werden, vermeiden sie, weil sie dann ja das ganze bereits bezahlte Geld abschreiben müssten. Es fängt mit kleinen Beträgen an, und…

Eine alte Karikatur, die den auf einem Esel reitenden Tod zeigt, der dem Esel mit einer Angelleine eine Karotte vor Augen hält, damit er weiter geht. Der Esel rennt gierig auf den Abgrund zu.
Bild: Wikimedia Commons, Lizenz: Public Domain

…findet erst ein Ende, wenn nichts mehr zu holen ist oder doch mal einer zu ahnen scheint, dass er betrogen wird. Mittlere sechsstellige Schäden sind schon vorgekommen, ein paar Tausender sind eigentlich immer weg. Viele Opfer verschulden sich sogar, weil sie glauben, in Kürze mit Leichtigkeit zurückzahlen zu können. Ja, man muss ein bisschen naiv sein, um darauf reinzufallen, aber dass einer naiv ist, macht es noch lange nicht legitim, dass man ihm so übel mitspielt!

Wichtige Informationen: Bitte senden Sie die oben genannten Informationen direkt an die offizielle E-Mail-Adresse des technischen Supports der Europäischen Union:
europeanaidinfo@europe.com

Bitte nicht an die Absenderadresse antworten, wie man das sonst bei jeder E-Mail macht, denn die Absenderadresse ist gefälscht.

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Karla Barros
Leitende Entschädigungsbeauftragte
Referat für humanitäre Entschädigung
Europäische Union
E-Mail: europeanaidinfo@europe.com

Mit Winkewinke vom Trickbetrüger.

Leider fällt immer irgendwer darauf rein.

Action Required Urgently

Samstag, 22. November 2025

Meint wer?

Von: ronald@mrempowerment.ng
An: Recipients <ronald@mrempowerment.ng>
Antwort an: sarah.breeden@englandbankcx.info

Keine weiteren Fragen. Es handelt sich…

$ host englandbankcx.info
englandbankcx.info has address 44.227.76.166
englandbankcx.info has address 44.227.65.245
englandbankcx.info mail is handled by 1 smtp.google.com.
$ country 44.227.76.166
44.227.76.166 is from United States of America (US) United States of America (US) 
elias@esprimo [~] $ _

…um eine sehr „englische“ Bank. Die schreibt mir ihre drängend wichtige Mail auch frei von der Leber weg in einem einzigen Absatz:

Hello this is to inform you that there are unclaimed funds under your name. To proceed with your claim, kindly contact Sarah Breeden Deputy Governor of the Bank of England for Financial Stability for confirmation. Please provide your full name when reaching out to her via email at sarah.breeden@englandbankcx.info

Dass da irgendwas auf meinem Namen gutgeschrieben ist, wirkt doch gleich viel glaubwürdiger, wenn ich ganz platt und informell der Herr Hallo bin, der dann darum gebeten wird, doch bitte erstmal seinen Namen zu nennen. 🤣️

Bitte nicht an die Absenderadresse antworten! Das ist bei der Bank of England völlig unüblich. Deshalb steht ja auch eine Antwortadresse drin. Läuft über Google. Ist ja nur Geldkram, wer will da schon Diskretion?

Nein, ich habe keine Lust, Google den Missbrauch seiner Dienstleistungen durch Trickbetrüger zu melden. Es ist sinnlos. Da kann ich es auch der nächsten Wand erzählen. Google ist Kumpel und Komplize, wie ich das immer sage.

BESTSIGN: Synchronisierung Ihrer Telefonnummer und Ihrer zur Validierung ausstehenden Karte.

Dienstag, 18. November 2025

Welche Karte ist es denn? Ist es die Pik Sieben oder die Herz Neun?

Von: Deutsche Bank <infos5@deutschebank.de>

Diese Spam ist in vielfacher Hinsicht großartig, sonst würde ich sie gar nicht weiter erwähnen. Sie ist so dumm und schlecht, dass sie schon wieder beeindrucken kann.

Fange ich mal mit dem Technischen an. Natürlich hat die Deutsche Bank sowohl DKIM als auch SPF für ihre Domain konfiguriert. Die gefälschte Absenderadresse wird durch keinen Spamfilter dieser Welt gehen. Mein rspamd hat ihr insgesamt 37,13 saftige Spampunkte gegeben, und für fünf Punkte wird bei mir schon in einen Eimer aussortiert, in dem ich nur noch oberflächlich reinschaue, weil die Spamerkennung wirklich ganz gut funktioniert. Ich habe im Moment häufiger Spam mit einer gefälschten Absenderadresse in der Domain der Deutschen Bank. So etwas sollte eigentlich bei niemanden mehr ankommen. Irgendwann in ein paar Tagen wird auch die Phisherbande mal bemerken, dass niemand darauf reinfällt und vielleicht nach einer kurzen Analyse eine ähnlich aussehende Domain für die Absenderadresse verwenden. Vielleicht ist es ihnen aber auch egal, die machen ja viele Betrügereien gleichzeitig, und eine davon läuft immer gut genug, um den Puff, den Schnaps und das Kokain zu finanzieren. Denn wenn so ein Spammer sich Mühe geben wollte, brauchte er doch gar nicht zu spammen, sondern könnte gleich arbeiten gehen.

Aber damit hört das noch nicht auf. Diese Mail besteht aus zwei Teilen: Einen Teil als reinen Text text/plain für Menschen wie mich, die ihre Mailsoftware keine HTML-formatierte Mail anzeigen lassen, und einen HTML-formatierten Teil für die Menschen, denen alles egal ist. Nun, ich zitiere hier gern, wie der reine Textteil der Spam anfängt:

@media only screen and (min-width: 520px) {
      .u-row {
        width: 500px !important;
      }

      .u-row .u-col {
        vertical-align: top;
      }


      .u-row .u-col-100 {
        width: 500px !important;
      }

    }

    @media only screen and (max-width: 520px) {
      .u-row-container {
        max-width: 100% !important;
        padding-left: 0px !important;
        padding-right: 0px !important;
      }

      .u-row {
        width: 100% !important;
      }

      .u-row .u-col {
        display: block !important;
        width: 100% !important;
        min-width: 320px !important;
        max-width: 100% !important;
      }

[…]

Das ist CSS, also Anweisungen, wie HTML bei der Darstellung formatiert werden soll. Wer sich seine Mailsoftware sicher eingestellt hat, wird spätestens an dieser Stelle nicht mehr glauben, eine Mail der Deutschen Bank vor sich zu haben. Und ja, da kommen noch ein paar Zeilen mehr. 😁️

Und das alles nur, weil die Spammer ihr Spamskript nicht richtig verstehen. Dieser Technikkram hirnt aber auch immer! Die wollen Computer durch nur zum Spammen benutzen und nicht etwas lernen oder mal eine Dokumentation querlesen. Kommt, trinkt noch eine Flasche Wodka! Prost! Auf die Leber, auf das Hirn!

Na gut, die Spam ist dann aber auch Standard-Phishing:

Hallo,

Genau mein Name! Und genau meine Kontonummer! 👍️

seit dem 25. August 2025 […]

Das war vor 85 Tagen, und ich erfahre erst jetzt davon? 😅️

[…] haben wir BESTSIGN eingeführt, das neue Sicherheitssystem der Deutschen Bank zur Authentifizierung und Autorisierung von Online-Transaktionen.

Schön für euch. Und was habe ich mit eurer Technik zu tun?

Um eine reibungslose Synchronisierung des neuen Sicherheitsdienstes BESTSIGN mit Ihrem Konto zu gewährleisten, müssen Sie umgehend Ihre Telefonnummer und Ihre Kreditkarte im Online-Sicherheitssystem aktualisieren.

Aber die Telefonnummer und die Karte ist genau die selbe, die ihr schon kennt. Die muss man nicht noch einmal angeben. Die habt ihr in euren Datenbanken… wenn ihr die echte Deutsche Bank seid.

Irgendwelche Trickbetrüger hätten das hingegen schon ganz gern, einschließlich eines Logins für die Website der Deutschen Bank, damit sie hinterher anrufen können und noch um die Bestätigung einer Transaktion bitten können, „um den Vorgang abzuschließen, damit sie wieder mit ihrer Karte bezahlen und Geld abholen können“.

Meine Telefonnummer und meine Karte synchronisieren

Der Link führt nicht etwa in die Domain der Deutschen Bank, sondern in die lustige Domain wes (strich) skipperpaule (punkt) helpjuice (punkt) com. Ich habe mir keine Mühe gegeben, mir die Phishingseite mal anzuschauen. Ich weiß, wie so etwas aussieht: So ähnlich wie die Website der Deutschen Bank. Allerdings macht ein Blick in die Adressleiste des Webbrowser sofort klar, dass es nicht die Website der Deutschen Bank, sondern ein von Trickbetrügern erweckter, falscher Eindruck ist.

Phishing ist immer noch die häufigste Trickbetrugsform im Internet. Wenn man niemals in eine E-Mail klickt, sondern sich für solche Websites wie die seiner Bank ein Lesezeichen im Browser anlegt und die Website seiner Bank nur noch über das Lesezeichen aufruft, ist man umfassend vor dieser häufigsten Trickbetrugsform im Internet geschützt. Kein Betrüger kann einem noch giftige Links unterschieben. Einfach die Website über das Lesezeichen aufrufen und sich dort wie gewohnt anmelden. Wenn man keinen Hinweis auf das angebliche Problem sieht, hat man einen dieser gefürchteten Cyberangriffe abgewehrt und nicht nur viel Geld gespart, sondern sich auch jahrelangen Ärger wegen der betrügerischen Konten- und Kreditkartennutzung erspart. So einfach geht das. Macht das! 🛡️

Dies dauert nur wenige Minuten, und Sie können den neuen Sicherheitsdienst BESTSIGN nach 24 Stunden sorgenfrei nutzen.

24 Stunden braucht die Deutsche Bank für eine einfache Datenverarbeitung? Vielleicht sollten wir denen mal Computer spenden! 🤣️

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Vielen Dank für den pseudohöflichen Dank für nichts! Bei mir darf auch jeder mal lecken!

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Kundenservice.

Mit freundlichen Grüßen,
Kundenservice der Deutschen Bank

Nein danke, keine weiteren Fragen. 🗑️

Ich habe mich entschieden, in Ihrem Namen 1.500.000,00 € zu spenden.

Montag, 17. November 2025

Hallo
Ich bin Maria Elisabeth Schaeffler, eine deutsche Unternehmerin, Investorin und Philanthropin. Ich bin Vorstandsvorsitzende von Wipro Limited. 25 % meines Privatvermögens sind für wohltätige Zwecke bestimmt. Ich habe mich außerdem verpflichtet, die restlichen 25 % bis 2025 an Privatpersonen zu spenden. Ich habe mich entschieden, in Ihrem Namen 1.500.000,00 € zu spenden. Bei Interesse an meiner Spende kontaktieren Sie mich bitte für weitere Informationen.
Weitere Informationen zu mir finden Sie unter folgendem Link:
https://cs.wikipedia.org/wiki/Maria-Elisabeth_Schaeffler
Mit freundlichen Grüßen
Geschäftsführerin von Wipro Limited
Maria Elisabeth Schaeffler
E-Mail: mariaeliisabethschaefflerr1@gmail.com

Keine Lust auf weitere Worte. 😅️

Daniel

Samstag, 15. November 2025

So nannte sich der Kommentator mit seiner IP-Adresse – nein, diesmal nicht Nigeria, diesmal ist es Litauen – der heute um 12:31 Uhr den folgenden handgeschriebenen Kommentar zur Einleitung eines Vorschussbetruges auf Unser täglich Spam veröffentlichen wollte, aber natürlich gescheitert ist:

Hallo,

ich biete internationale Kredite an.

Das Kapital dient der Vergabe von Krediten zwischen Privatpersonen in Höhe von 2.000 € bis 5.000.000 €, sowohl kurz- als auch langfristig. Ich vergebe Kredite an alle ernsthaften Personen mit einem echten Bedarf. Der Zinssatz beträgt 2,7 % pro Jahr. Ich biete Finanzkredite, Immobilienkredite, Investitionskredite, Autokredite und Privatkredite an. Ich stehe Ihnen innerhalb eines Tages nach Eingang Ihrer Anfrage zur Verfügung.

Nur ernsthafte Interessenten!

Schnelle Antwort: bie████daniel1@gmail.com
WhatsApp: +371259████6

Au ja, ich nehme mal die fünf Millionen. Ich bin da sehr ernsthaft dran interessiert. Ehrenwort. Und ernst. 😂️

Nein, bei diesen WanzApp- und GMail-Banken ohne Website und Firmierung – die spammen gerade wie die Verrückten die Kommentare voll – gibt es keine Darlehen. Da kann man nur Vorleistungen bezahlen, bis die Betrügerbande nichts mehr aus einem rausdrücken kann. Dann bricht der Kontakt plötzlich ab, das Geld ist weg und das Geldproblem noch größer.