Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Monatsarchiv für März 2024

Ohne Betreff

Sonntag, 31. März 2024

Diese Spam hat übrigens dreißig Empfänger, die jetzt jeder die Mailadresse des anderen kennen. Ich bin mal gespannt, ob wieder so zwei, drei Leute davon auf „Allen antworten“ klicken und ob sich das wieder so hochschaukelt, dass es noch lästiger als die Spam selbst wird. Einem Spammer kann man nicht antworten. Und schon gar nicht…

Hallo, dringende Antwort auf Ihren Spendenbetrag von 500.000 EUR. Senden Sie eine E-Mail zurück, um den Betrag per E-Mail an das Büro zu erhalten:
mrwarrenbuffett891@gmail.com

…wenn man noch nicht einmal an die Absenderadresse antworten soll, um mit der „dringenden Antwort auf einen Betrag“ an seine fünfhundert Kiloeuro zu kommen.

Natürlich gibt es das Geld nicht. Der Absender ist ein Betrüger. Vorleistungen, die man zahlt, werden von der Betrügerbande ins Bordell getragen.

Spende von €3,600,000.00

Freitag, 29. März 2024

Aber gleich dreimal binnen dreier Minuten! An die gleiche Mailadresse. Ob ich da auch dreimal 3,6 Megaeuro, also insgesamt 10,8 Megaeuro gespendet kriege? Damit ich endlich mal wieder so richtig durchkaufen kann? 🛒️

Die Feiertage fangen ja gut an in diesem Jahr! 🥚️🐇️

Von: Schaeffler Group AG <jared.roth@apricotsolar.com>
Antwort an: Schaeffler Group AG <schaefflerelisabethmb@outlook.de>

Ein Empfänger steht übrigens nicht in der Spam. Dieser Müll geht als BCC an ganz viele Leute auf einmal, aber an niemanden direkt. An einige Leute – zum Beispiel an mich – geht dieser Müll sogar mehrfach, weil den Absendern noch kein aufgeweckter Achtjähriger übern Weg gelaufen ist, der ihnen mal erklärt hat, wie man mit sort und uniq die Dubletten aus den ganzen aus mehreren Quellen zusammenkopierten Mailadressen rausmacht. Diese Absender können ja auch nicht alles selbst können. Es reicht ihnen völlig, dass sie spammen können. Und der ganze Technikkram hirnt doch immer so! 😁️

Hallo,

Aber genau mein Name! 👏️

Ich bin Frau Maria Elisabeth Schaeffler, eine deutsche Wirtschaftsmagnatin, Investorin und Philanthropin. Ich bin der Vorsitzende von Wipro Limited. 25 Prozent meines persönlichen Vermögens werden für wohltätige Zwecke ausgegeben. Und ich habe auch versprochen, den Rest von 25% in diesem Jahr 2024 an Einzelpersonen zu verschenken. Ich habe beschlossen, €3.600.000,00Euro an Sie zu spenden. Wenn Sie an meiner Spende interessiert sind, kontaktieren Sie mich für weitere Informationen.

Ich kenne zwar deinen Namen nicht, Spamempfänger, aber ich habe mir zum Ausgleich dafür einen schönen Namen für mich selbst ausgedacht. Ich bin Lizzie, der deutsche Geldsack aus deinem Posteingang und der beste Mensch aller Zeiten. Ich habe Geld. Verstehst du: Geld! Ich sitze auf meinem Porzellanthron und lasse es unter mir plumpsen, und ich gebe ein Viertel meines zusammengerafften Reichtums für allerlei Wohltätigkeiten aus. Ich musste dabei feststellen, dass die Kinder leider alle satt sind, dass die Armut in der Bundesrepublik Deutschland leider abgeschafft wurde, dass es leider auch mehr als genug Wohnungen und keine Obdachlosen mehr gibt. Ich habe deshalb meinem unsichtbaren Freund, mit dem ich jeden Tag über unsere neuen Pläne quatsche, versprochen, dass ich den Rest meiner nicht völlig verbrauchten 25 % in diesem Jahr 2021… ähm… 2022… ähm… 2023… ähm… – ach, 2024 haben wir ja gerade! – an lauter mir völlig unbekannte Leute zu veschenken, weil sie so eine hübsche Mailadresse haben. Ich habe zum Beispiel für dich 3,6 Megaeuro rumliegen, die ich dir einfach so grundlos schenken will. Ich fange übrigens alle meine Sätze mit „ich“ an, weil ich das für gutes Deutsch halte. Ich glaube auch, dass das für jemanden wie mich angemessen ist, der im Gegensatz zu dir Wurm UNFASSBAR WICHTIG ist. Und ich habe einfach meinen Text aus dem letzten Jahr nochmal genommen, weil ich den für einen guten Text halte.

Wenn du jetzt gierdumm geworden bist und mein Geld haben willst, dann antworte mir mal, damit ich dir noch mehr schöne Dinge erzählen kann. Unverschlüsselt und offen wie eine Postkarte durch das Internet, denn es geht ja nur um Geld. Und nicht an die Absenderadresse, sondern an eine kostenlos und anonym eingerichtete Mailadresse beim Microsofts Freemailer, denn ich und meine Kumpels finden Handschellen immer sehr lästig und deshalb bleiben wir lieber anonym. Wenn du so naiv oder dumm bist, mir zu antworten, erzählen wir dir auch lauter tolle Geschichten vom Geld, am liebsten übrigens am Telefon, wo wir sehr geübt auf dich einquasseln können, bis wir dein Gehirnchen auslöffeln. Leider haben wir noch nie etwas von Schecks oder einer Überweisung gehört, und deshalb machen wir die kompliziertesten Methoden des Geldtransfers, die sich unsere kranke Betrügerfantasie nur ausdenken konnte. Dafür braucht man Anwälte, Treuhänder, Notare, Sicherheitsunternehmen und Spezialexperten aller Art, und alles kostet Geld. Geld, das du bezahlen sollst, weil Lizzie, dieses spendable Geldsäckchen, leider gerade nicht so flüssig ist. Ach ja, Vorkasse sollst du bezahlen. Über Western Union und Konsorten. Oder in Kryptogeld. Hauptsache, immer schön anonymisierend, denn wie ich schon sagte, mögen wir keine Handschellen. Wenn wir dich völlig abgemolken haben – manchen Leuten ziehen wir hohe fünfstellige Beträge raus, für die sie Darlehen aufnehmen und sich im Freundeskreis verschulden – bricht der sehr intensive Kontakt mit den täglichen Telefongesprächen ganz plötzlich ab. Dein ganzes Geld ist längst zum größten Teil im Puff und bei unserem Koksdealer. Von Leuten wie dir leben wir. Ansonsten verachten wir dich.

Aber das sollst du nicht wissen. Zumindest nicht vorher. Deshalb…

Sie können auch mehr über mich über den untenstehenden Link lesen

https://en.wikipedia.org/wiki/Maria-Elisabeth_Schaeffler

…klick doch mal in die Wicked Pedia und sieh mit deinen eigenen Äuglein, dass es den Namen von Lizzie wirklich gibt! Das ist doch ein toller Beweis, dass ich nicht lüge! Und das mit dem Geld stimmt auch, musst du mir glauben, denn ich habe dir ja gerade bewiesen, dass ich nicht lüge. 🤦‍♂️️

Hey, Lizzie, du Spammchen! Ich habe übrigens auch mein eigenes Lemma in der Wikipedia, genau so wie du. Und ich kann da auch einen Link drauf setzen. Toll, nicht wahr? Die Beweise sind heute geradezu erdrückend! 🤭️

Kontaktieren Sie mich per E-Mail::
schaefflerelisabethmb@outlook.de

Bitte auf gar keinen Fall an die Absenderadresse antworten, die ist nämlich gefälscht. Und ganz fest daran glauben, dass das mit dem Geld stimmt

Gruß
Geschäftsführer Wipro Limited
Maria Elisabeth Schaeffler

Hier spammt die Geschäftsführung noch selbst. 😁️

Entf! 🗑️

Jetzt geht es mit SpamGPT ins Abzockcasino

Donnerstag, 28. März 2024

Habe ich schon einmal erwähnt, dass die Spam der Marke „Werden sie reich mit Kryptogeld“ stark nachgelassen hat und kaum noch bei mir ankommt, dass dafür aber die alte, nervige Casinospam auf allen spambaren Kanälen wiederkommt? Obwohl ich diesen Müll fast ein Jahrzehnt lang gar nicht vermisst habe? Der Betrug mit Kryptogeld scheint nicht mehr so gut zu laufen, also nehmen die Spammer einen alten Betrug und suchen damit neue Opfer. Da ist ja inzwischen eine ganze Generation unterwegs, der man die ganzen alten Lügen noch einmal als ganz neue Neuigkeit erzählen kann. Und wenn man Arbeit zu anstrengend findet, ein bisschen kriminell und asozial ist und deshalb lieber von Spam leben möchte, macht man das eben. Zumindest so lange, bis sich ein neuer Weg findet, die Dummheit oder Naivität anderer Menschen in Geld zu verwandeln.

Heute nacht um 0:21 hat ein Autor namens „German“ mit seiner IP-Adresse aus der Ukraine den folgenden, sogar zum uralten kommentierten Text „passenden“ Kommentar hier auf Unser täglich Spam abgelegt und ist damit sogar durch die Spamfilterung gekommen:

Der Beitrag kritisiert humorvoll das übermäßige Verwenden von Denglisch in Werbung, insbesondere anhand des Beispiels „Keksballs“. Dabei wird die fragwürdige Kreativität des Werbers ironisch kommentiert und auf die fragliche Verwendung des Wortes „balls“ hingewiesen, das im Englischen auch eine umgangssprachliche Bezeichnung für männliche Hoden ist. Die Absurdität wird betont, jedoch wird lobend angemerkt, dass diesmal auf den unpassenden Apostroph im Plural verzichtet wurde.

Dazu erstmal einen herzlichen Glückwunsch von mir! 🏆️

Schön, dass uns allen mal jemand in einem Kommentar erklärt, was ich damals überhaupt geschrieben habe. Das stand da zwar schon, aber doppelt hält ja besser. 😁️

Der angegebene Name „German“ kam natürlich auch mit einer „Homepage“, und die hat „inhaltlich“ natürlich nicht ganz so gut gepasst, aber genau dieser Link war der Zweck der Spam:

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https://maichn.com/bonus-category/10-euro/	WordPress 6.4.3
$ host maichn.com
maichn.com has address 45.84.207.50
$ country 45.84.207.50
45.84.207.50 is from Lithuania (LT)
$ whois maichn.com | grep -i organization
Registrant Organization: Super Privacy Service LTD c/o Dynadot
Admin Organization: Super Privacy Service LTD c/o Dynadot
Tech Organization: Super Privacy Service LTD c/o Dynadot
$ _

So so, erleben sie „aufregende Spielautomaten“. Und zwar über jemanden mit einer impressumslosen Website, der so außerordentlich viel Wert darauf legt, mit seinem tollen, mit Spam bekanntgemachten Tipp völlig anonym zu bleiben, dass er sich dafür eines speziellen Dienstleisters zur Anonymisierung der Domainregistrierung bedient. Obwohl die Einträge bei Whois schon seit Jahren gar keine persönlichen Daten mehr enthalten. Da muss sich halt einer mit dem, was er tut, vor den Polizeien verstecken. Vermutlich macht es genau so viel Spaß, wenn man sein Geld einfach anzündet und sich über das schöne, warme Flackern des Feuerchens freut. Nach Auffassung dieses Kommentators würde das ja wärmen und schön aussehen. Und wenn man den Bonuscode kennt, bekommt man sogar eine kostenlose Schachtel Streichhölzer und 20 % mehr Asche für sein Geld. 🔥️

Nach altem Brauch noch der Screenshot dieser interessenmäßig sehr eingeschränkt aufgestellten „Homepage“ dieses Spammers, der von Affiliategeldern jener halbseidenen bis betrügerischen Casinoanbieter leben möchte, die selbst noch mit den spammigsten Spammern zusammenarbeiten – und dem die Leute, die dann auf die Abzockcasinos reinfallen und teilweise erhebliche Summen verlieren, völlig egal sind, wenn dabei nur sein eigenes „Geschäft“ läuft:

Screenshot der mit Kommentarspam beworbenen Website eines Casino-Affiliates

Natürlich kann man in diesen „Casinos“ nichts gewinnen. Das sieht man schon am „Willkommensbonus“, den man mit der Einzahlung „geschenkt“ bekommt. Der macht von Anfang an völlig klar, wie wertlos die im Browser oder in einer App angezeigten Zahlen wirklich sind. Banknoten – deren Wert außer Frage steht – hat jedenfalls noch niemand verschenkt. Die „Spiele“ in diesen „Casinos“ sind vom Veranstalter beliebig manipulierbar. Der „Spieler“ kann eine solche Manipulation nicht entdecken. Ob eventuelle Gewinne überhaupt ausgezahlt werden, weiß man erst, wenn man versucht, an sein Geld zu kommen. Wenn man dabei bemerkt, dass man abgezogen wurde und Strafanzeige wegen Betruges erstatten will, ist das immer auch mit einer Selbstanzeige verbunden. Es handelt sich um ein illegales Glücksspiel nach § 285 StGB. Der Betrüger sitzt in Sicherheit und Anonymität. Er kann nicht ermittelt und verantwortlich gemacht werden. Das Geld ist weg. Und man hat auch noch ein Strafverfahren und neben seinem Verlust die trübe Aussicht auf eine empfindliche Geldstrafe an der Backe. Ich sage es ja: Keine Chance. Deshalb lasst es lieber bleiben! Und wenn ihr euch auch noch die Software dieser „Casinos“ auf eure Computer und Handys installieren sollt, könnt ihr euch auch gleich eine Kollektion aktueller Schadsoftware installieren. Ich würde diesem Pack jedenfalls nicht so vertrauen, dass ich deren Dreckscode auch nur in die Nähe meiner Rechner ließe? Ihr etwa? Kommt, ihr seid doch nicht dumm. 😉️

Und nein: Antivirus-Schlangenöl hilft nicht. 😐️

Warum habe ich diese Kommentarspam überhaupt hier erwähnt? Weil es die erste Kommentarspam auf Unser täglich Spam ist, deren Text sicher mit einem angelernten neuronalen Netzwerk – von Politikern, Journalisten und anderen digitalen Analphabeten wird so etwas regelmäßig mit dem Reklamewort „künstliche Intelligenz“ bezeichnet – generiert wurde. Menschen schreiben nicht so. Der gesamte Stil, die Weitschweifigkeit, die glattgebügelte, geistlose Langeweile des Ausdrucks entsprechen völlig dem, was ich bei meinen Versuchen mit diversen angelernten neuronalen Netzwerken mit großen generativen Sprachmodellen (Llama, ChatGPT, Microsoft Copilot) „genossen“ habe. Und ich muss eingestehen: Der Erfolg dieser ersten Spam aus dem neuronalen Netzwerk war auf der Stelle so durchschlagend wie eine neue Krankheit, auf die ein Immunsystem überhaupt noch nicht eingestellt ist. Trotz aller Gedanken, die ich mir um Spamfilterung mache, ist dieser Müll durchgekommen. Es scheint schier unmöglich zu sein, so etwas wirksam abzufangen. Und Spammer können so etwas automatisch, kostenlos und mühelos erzeugen. Was will man mehr, wenn man so eine Rohrzangengeburt von Spammer ist?

Natürlich hat diese Vorgehensweise für die Spammer auch Nachteile. Zum Beispiel, dass in solchen Spams gar nicht mehr drinsteht, um was es eigentlich beim gesetzten Link geht, denn das ließe sich ja durchaus noch filtern. Aber eine Spam, die sofort und automatisch aussortiert wird, hat noch mehr Nachteile für den Spammer. Ich befürchte also, dass derartige mit angelernten neuronalen Netzwerken generierte Spams in Zukunft zunehmen werden.

Oder anders gesagt: Ich befürchte, dass ich nach so vielen Jahren doch noch die Kommentarfunktion abschalten muss, wenn ich keine Litfasssäule für solche spammenden Bratschädel betreiben möchte. Und das möchte ich wirklich nicht. Es gibt schon genug Spam. Und die Spammer haben schon genug Menschen um ihr Geld gebracht.

Nein, ich gönne asozialen Kriminellen nicht diesen Sieg über einfache Möglichkeiten zur Befriedigung des menschlichen Bedürfnisses nach Kommunikation und Austausch. Aber dass sie mich (und neben mir natürlich auch alle anderen privaten und geschäftlichen Betreiber einer Website) zur Litfasssäule für Kriminelle machen, gönne ich ihnen noch viel weniger.

Aber erstmal abwarten, wie es sich weiterentwickelt… ⏳️🥴️

Falls sich jemand fragt, warum ich gerade so viel Kommentarspam bringe: Weil es im Moment so viel Kommentarspam gibt, und weil die E-Mail-Spam zurzeit um Quacksalbereien, Gutscheingewinnspiele und allerlei Pillen und Zaubereien für den Pimmel kreist, die ich hier schon reichlich hatte.

SEO-Spamsau: BLR Akademie

Dienstag, 26. März 2024

Die grunzende SEO-Kommentarspamsau des Tages: BLR Akademie

Bei diesem SEO aus der lodernden Spamhölle kann ich nur hoffen, dass er sich mit Brandschutz ein bisschen besser auskennt als mit diesem ganzen Technikkram. Der hat ja – wie ganz viele andere hirnverbrannte Spammer – nicht einmal gemerkt, dass das hier gar kein Forum ist, sondern ein WordPress, das überhaupt keinen BBCode kann. Obwohl man diese Information sehr einfach dem <head>-Bereich jeder Seite dieses Blogs entnehmen könnte. Entsprechende Skripten zu programmieren, ist also völlig trivial. Dabei wäre diese freundliche Hilfestellung für den Spamfilter gar nicht nötig gewesen, denn das Spamskript ist ja auch so fehlerhaft programmiert, dass die Spam schon mit sehr einfachen Tests als skriptgesteuerte Spam erkannt wird. Hier die Spam mit ihrer außerordentlich hohen Keyworddichte, die an dummes Gestammel erinnert:

Name: RaymondSed
Homepage: Nicht angegeben
IP-Adresse: aus Deutschland
Mailadresse: bei outlook.com
Kommentierter Text: ohne Kontext zum Kommentar
Datum/Uhrzeit: 26. März 2024, 10:06 Uhr
Spamerkennung: wegen fehlerhaftem Spamskript

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Ohne weitere Worte zu dieser Spam. 🧠️🔥️🚒️

Solchen Spammern, die in einer ihrer klaren Kommentarspams gleich drei Versionen ihrer mit Spam in die Aufmerksamkeit getragenen Reklametexte auf drei verschiedenen Spamblogs – Archivversionen: eins (werden sie Blogger), zwei (mit „Diät Plan“ und Kalorienzählen), drei (Presseerklärung, die vermutlich für richtige Presse nicht so interessant ist) – verlinken, sollte man meiner Meinung nach besser kein Geld für die Aus- oder Weiterbildung von Mitarbeitern oder gar für die eigene Ausbildung geben. Spam ist immer ein ganz schlechtes Zeichen. Wer mir das nicht glauben mag, weil ich nur so ein dahergelaufener Blogger mit einem komischen Blog bin, der gar vieles in diesem geduldigen Internet schreibt, kann ja einfach mal einen Polizeibeamten fragen, ob Spam ein schlechtes Zeichen ist. Und wenn die Spam dumm, inhaltlich offen intelligenzverachtend und technisch fehlerhaft und miserabel ist, wird dieses schlechte Zeichen davon nicht besser, sondern ganz im Gegenteil.

Das Kontaktformular auf der über Spamblogs indirekt verlinkten Homepage dieses meiner Meinung nach nicht empfehlenswerten Ausbilders hat übrigens unter Ausgabe der lustigen Fehlermeldung „Beim Versuch, deine Nachricht zu senden, ist ein Fehler aufgetreten. Bitte versuche es später nochmal.“ nicht funktioniert, als ich anonymisiert einen Hinweis auf die spamgetriebene SEO geben wollte. Und das im Verlaufe einer halben Stunde dreimal. Offenbar legt man dort viel mehr Wert auf die spammige Manipulation von Suchmaschinen als auf funktionierende Kontaktmöglichkeiten und gegenseitige Kommunikation.

Das fügt sich vorzüglich in ein Bild, das ich mir schon beim Anblick der dummen, hirnverbrannten Spam gemacht habe. Eigentlich fügte sich sogar schon die Gestaltung des Kontaktformulares in dieses Bild, denn die <TEXTAREA>, in der man seine Nachricht verfassen soll, hat nur eine einzige Zeile. Wäre ja auch lästig, wenn die jemand benutzte.

Dafür, dass ich nicht die geringste Lust habe, gegenüber einem dermaßen klarem Spammer meine Mailadresse zu offenbaren, indem ich Kontakt über E-Mail aufnehme, hat hoffentlich jeder Gehirnträger Verständnis. Ich habe schon mehr als genug Spam.

Jetzt aber wirklich genug dazu. 🤢️

Entf! 🗑️
Nach Diktat verreist.

PS: Falls jemand aus dieser spammigen, meiner Meinung nach überhaupt nicht empfehlenswerten Klitsche aus dem schönen München hier mitliest und gleich daran denkt, mich klar rechtsmissbräuchlich wegen übler Nachrede zu verklagen oder mir auch nur damit zu drohen, obwohl die Sache völlig eindeutig ist: Natürlich habe ich auch diese Spam archiviert und kann sie belegen. Hier zum Beispiel ein durch Bearbeitung datenschutzrechtlich koscher gemachter Screenshot aus meinem Spamfilter. Für die eventuell von ihrer Klitsche bezahlte spammige Auftragsdatenverarbeitung der Marke „Suchmaschinenoptimierung“ durch windige Dienstleister bin nicht ich verantwortlich, sondern sie.

Ich werde mir auch in Zukunft immer wieder einmal einen dieser „Kommentatoren“ rauspicken, die mit verlinkten Keywords die Indizes der Suchmaschinen manipulieren wollen, auf dass die Menschen nicht mehr das finden, was sie suchen, sondern das, was die Spammer sie finden lassen wollen. Diese „Kommentare“ sind reine Spam, ein asozialer, widerwärtiger und böser Missbrauch von Kommunikationskanälen auf Kosten vieler anderer Menschen, die an einer meist sehr unerwarteten Stelle, nämlich bei der Suche im Web, mit Spam konfrontiert werden. Im Gegensatz zu den meisten anderen Formen der Spam steht hier jedoch ein Verursacher mit Sicherheit fest – eben der Betreiber der so „hochgebrachten“ Website. Es kann sich auch nicht um Sabotage durch den Mitbewerb handeln, denn niemand kann ein Interesse daran haben, dass sein Konkurrent einen Vorteil am Markt erlangt. Deshalb werde ich diese Leute und Unternehmen, die selbst spammen oder ihre Spam bei anderen Leuten in Auftrag geben, hier immer wieder einmal unter Namensnennung, aber ohne Link erwähnen und als Spammer bezeichnen, weil sie Spammer sind, was man daran sieht, dass sie spammen. Wenn sie eine gewerbliche Website betreiben und eine solche „lobende Erwähnung“ nicht wünschen, kann ich ihnen nur empfehlen, auf das gleichermaßen asoziale wie illegale Werbemittel der Spam zu verzichten. Sie könnten es ja mal mit Inhalten versuchen, die auch Leser anziehen.

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Montag, 25. März 2024

So nannte sich die Vogelscheuchenscheuche mit ihrer nach USA aussehenden IP-Adresse eines VPN-Anbieters und mit ihrem kaputten Spamskript, die uns allen heute um 10:23 Uhr mal hier auf Unser täglich Spam zeigen wollte, wie man einen Kommentar in einer für mich völlig unverständlichen Sprache verfasst, der trotzdem aus inhaltlichen Gründen automatisch aussortiert würde. Selbst, wenn das Spamskript nicht so kaputt wäre.

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Der Computerübelsetzer meines Vertrauens hat behauptet, es handele sich hierbei um Indonesisch. Ich habe noch nie einen Text in Indonesisch gesehen und kann von daher nicht entscheiden, wie plausibel das ist. Aber selbst in einer Sprache, die ich noch nie gesehen habe und deren Schriftbild trotz lateinischen Alphabetes für mich sehr exotisch aussieht, kommen jede Menge Wörter vor, die es nur in Spam gibt, weil die Sprecher dieser Sprache einfach die englischen Begriffe für die ganze Abzockerei und den Beschiss übernommen haben: Slot, Joker, Online, Gaming, Deposit, Casino. Und das reicht hier schon, um den Müll zu erkennen und gar nicht erst als Kommentar erscheinen zu lassen (außer, ich hole ihn später von Hand wieder aus dem Glibbersieb raus, aber bei solchen Wörtern in einem Kommentar handelt es sich nahezu immer um Spam).

Habe ich eigentlich schon einmal erwähnt, dass im gleichen Maße, in dem die Reichwerdspams der Marke „Lass unsere tolle Software automatisch mit Kryptogeld handeln und werde ganz schnell super reich“ zurzeit nachlassen, die Spams für irgendwelche Betrugscasinos wieder häufiger werden? Das habe ich ganz sicher schon einmal erwähnt. Dabei ist es noch viel schwieriger, so dumm zu sein, dass man darauf reinfällt. Um auf die Kryptogeldspamms nicht reinzufallen, muss man immerhin noch wissen oder durch eigenes Nachdenken einsehen, dass auf einem Marktplatz kein neues Geld entsteht, sondern das Geld nur umverteilt wird. Das ist keine komplizierte Einsicht, und ich habe selbst intellektuell… ähm… etwas herausgeforderte Menschen erlebt, die das nachvollziehen konnten und auch völlig einleuchtend fanden, nachdem ich es ihnen erklärt habe. Dabei ist es egal, ob Tomaten, Aktien oder Bitcoin gehandelt werden. Es entsteht niemals neues Geld, sondern das Geld wird nur unter den Teilnehmern umverteilt. Aber völlig offensichtlich ist der Gedanke dennoch nicht, und ein Journalismus aus Presse, Funk und Glotze, der ständig mit höchst wichtigtuerischer Geste von „den Märkten“ faselt, als seien sie die „eigentliche Wirtschaft“, ohne diese Kleinigkeit dabei klarzumachen, hilft auch nicht gerade dabei, zu dieser grundlegenden Einsicht zu kommen. Ganz im Gegenteil, er gibt dem Geschehen ein zauberisches Flair, das für vernünftige Entscheidungen und die politische Willensbildung Gift ist. Ich vermute ja, dass das beabsichtigt ist. Aber man nennt mich ja auch einen Verschwörungstheoretiker. Trotz dieser Beschimpfung gebe ich zu bedenken: Wer die eine Irrationalität und Dummheit beabsichtigt und gezielt herbeiführt, darf sich über die andere Irrationalität und Dummheit nicht wundern. Egal, ob sie Donald Trump oder AfD heißt.

Dass hingegen ein Casino nur dadurch seinen Reibach macht, dass die „Spieler“ verlieren, wird selbst dümmeren Menschen sehr schnell klar. Wer das nicht durch gedankliche Tätigkeit einsieht, muss es wohl leider durch Schmerzen lernen. Es ist ja jeder Mensch klug. Der eine vorher, der andere hinterher. Es ist aber trotzdem schade, wenn man erst hinterher klug ist, denn jeder Mensch wird noch bessere Verwendungen für sein oft bitter erarbeitetes Geld kennen, als es in irgendwelchen für Spieler nachteiligen „Spielen“ zu verlieren und dabei in seinem Kopfkino von großen Gewinnen zu träumen. Diese „Spiele“ sind vom Veranstalter beliebig manipulierbar, und der Spieler hat keine Chance, eine solche Manipulation auch nur zu entdecken. Dass betrogen wird, gilt insbesondere für „Casinos“, die durch illegale und asoziale Spam beworben werden. Sie sind durchgehend und immer Betrug. Man kann dort nicht gewinnen. Das Geld, das man dort einzahlt, ist futsch und kommt nicht zurück. 💸️

Na gut, das Geld ist natürlich auch nicht weg, denn durch den Betrug verschwindet das Geld ja nicht. Es gehört hinterher Betrügern. Die leben davon, dass sie andere Menschen betrügen und machen sich ein schönes Leben mit dem Geld anderer Leute.

Der Betrug mit Kryptogeld läuft nicht mehr so gut. Deshalb kommt der Betrug mit irgendwelchen „Casinos“ zurück. Vermutlich läuft der jetzt wieder besser. Ich habe die dummen Casinospams in den letzten zehn Jahren kaum vermisst und sehe mit großem Missvergnügen, dass die frühere Flut wohl noch einmal zurückkommt. Hier mal nach altem Brauch von Unser täglich Spam der Screenshot der Startseite dieses speziellen Casinos¹:

Screenshot des betrügerischen Online-Casinos in indonesischer Sprache

Das ist eine bemerkenswert schlecht gemachte Website für ein „Casino“. Da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Das Logo des „Casinos“ ist schwer lesbar und sieht nicht besonders gut aus. Darunter ist ein Bild, bei dem man durch bloßes Hinschauen bemerkt, dass das ursprüngliche Seitenverhältnis beim Skalieren verzerrt wurde. Davon ist auch das zweite Logo dieses „Casinos“ betroffen, so dass es noch ein bisschen lächerlicher aussieht. Das schafft einen sehr nachteiligen ersten Eindruck, für den die Betrüger ja gar keine zweite Chance mehr haben. Das Farbschema mit Schrift in hellem Türkis auf grünem Hintergrund erschwert das Lesen und schnelle Auffassen. Groß- und Kleinschreibung sind völlig inkonsistent, als hätte sich niemals jemand darüber Gedanken gemacht. Was soll ich jetzt dort tun? Mir eine Software herunterladen und mir diese auf meinem Handy² installieren? Da müsste ich aber ganz schön doof sein. 😵️

Aber wenn Spammer und Betrüger sich Mühe geben wollten, brauchten sie ja auch nicht zu spammen und niemanden zu betrügen, sondern sie könnten einfach arbeiten gehen. 🛠️

¹Macht so etwas niemals, wenn ihr nicht genau wisst, wie man sich ein besonders gesichertes System dafür aufsetzt! Ein Antivirusprogramm und eine „personal firewall“ sind keine besondere Sicherung. Mit Spam beworbene Websites sind nicht nur betrügerisch, sondern auch oft Schleudern für jede nur denkbare Schadsoftware.

²Ich habe kein Smartphone. Aus Gründen.

Affiliate Marketing 3d Icon

Sonntag, 24. März 2024

So nannte sich der Grundschulabbrecher mit seiner IP-Adresse aus den Vereinigten Staaten von Amerika und seinem fehlerhaften Spamskript, der gestern kurz vor Mitternacht den folgenden Kommentar hier auf Unser täglich Spam ablegen wollte, aber am Spamfilter und an seiner technischen Unfähigkeit scheiterte:

Hi there!

Ja?!

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Bist du dir sicher, dass du das richtige Blog kommentierst? Ach, du verstehst ja noch nocht einmal die Sprache des Blogs.

Making money from home has never been easier with affiliate promotion.

Klar, das sehe ich ja auch an diesem Keywordnamen, mit dem dich deine Mutter gestraft hat, und ich sehe es an „deiner Homepage“, die du damit verlinken wolltest – natürlich inklusive deiner Affiliate-ID, damit du auch ja „online“ ein bisschen Geld mit deiner unter vollständigem Denkverzicht erstellten Spam verdienst. Jetzt musst du dich nur noch zuhause auf deinem von Spermaflecken besprenkelten Sofa darum kümmern, die Fehler aus deinem Spamskript herauszuholen, damit das mit dem Geldmachen auch klappt. Ach ja, und vielleicht solltest du deinen Text noch ein bisschen umformulieren, denn deine unfassbar dumme Spam wäre auch aus rein inhaltlichen Gründen ganz sicher als Spam erkannt und automatisch in den Müll geschmissen worden. Weil sie da hingehört. Schon dein dümmlicher, als Suchmaschinenspam (so genannte SEO) gedachter Keywordname wäre aussortiert worden. Weil man nicht einmal komplizierte Heuristiken braucht, um den Spamcharakter solcher „Namen“ zu erkennen, sondern einfach nur eine Liste mit Wörtern, die nur in Spam vorkommen. „Affiliate“ zum Beispiel. Oder „Marketing“. So etwas schreibt praktisch kein denkender und fühlender Leser. So etwas schreibt nur so ein analfixierter Rosettenkasper wie du. Aber wenn dein Spamskript so kaputt ist, braucht man sich ja nicht einmal um den Text zu kümmern.

It’s all about leveraging your online presence and promoting goods or services that resonate with your audience.

Deine Meisterschaft im Anklangfinden beim Publikum zeigt sich gar prächtig in deiner Spam. Du verstehst, wovon du schreibst, du Dumpfmeister aus der Spamhölle! 🤦‍♂️️

Your blog is a valuable resource for those interested in affiliate marketing. Keep up the great work!

Du geborener Organspender warst weder dazu imstande…

  1. …das Thema dieses Blogs zu erkennen, obwohl man dafür nichts weiter als eine dumme Computerübelsetzung gebraucht hätte; noch warst du dazu imstande…
  2. …aus diversen Anmerkungen zur täglichen Spam zu erlernen, was man vielleicht besser machen könnte, um wenigstens eine kleine Erfolgsaussicht mit so einer Kommentarspam zu haben, obwohl man dafür nichts weiter als eine dumme Computerübelsetzung… oh, ich wiederhole mich ja.

Ach, das wäre dir alles zu viel Mühe? Du hast ja gar kein Interesse an den Texten, die „du“ kommentierst. Deshalb machst du das ja auch mit einem kaputten Spamskript. Und Lesen war dir schon in der Schule viel zu anstrengend, weil du viel lieber die Teletubbies geguckt hast? Die waren so schön bunt und haben dich nicht überfordert? Du intellektuell unbewaffnete Matschbirne lässt einfach dein dummes, irgendwo runtergeladenes und von dir niemals verstandenes Spamskript auf das ganze Internet los und hoffst, dass immer noch genug von deinem Spamschrott durchkommt, um die Suchmaschinen zu manipulieren? Denn wenn du dir Mühe geben wolltest, brauchtest du ja gar nicht zu spammen, sondern könntest gleich arbeiten gehen? Das merkt man aber auch.

Dein deine Spam „genießender“
Nachtwächter

U.S. Scientists Discovery For MEN! ;)

Samstag, 23. März 2024

Hui, jetzt gibts Wisschenschaft¹ für Männer!!1! 🤡️

So schade, dass man von den Errungenschaften dieser tollen Wissenschaft nur aus der Spam erfährt.

U.S. Scientists Discover
“Er3ction Switch”

Und so schade, dass ein bisschen Leetspeak vonnöten ist, damit diese Wisschenschaft auch noch die Spamfilter überwinden kann. Wäre ja schade für das Geschäft der Spammer, wenn sie einfach so aussortiert würde.

Und, was hat die Wisschenschaft rausgefunden?

Hidden S3x Organ Gives Men A Boost In The Bed-room, Fast

Sie hat ein neues Geschlechtsorgan im Manne gefunden. Das ist fürwahr erstaunlich, dass die ganzen Anatomen das jahrhundertelang übersehen haben sollten. 😁️

If you’re struggling to keep your “Johnson” hard enough for penetration…

The LAST thing you need are pills, pumps and injections…

What you NEED…

… is to address the underlying CAUSE that science has been ignoring for decades.

And unless you fix this issue, at the source…

Your problems “South of the border” will continue to get worse…

Until you’re inevitably forced to resign to a life without s3x.

Wortreich erklärt mir diese Wisschenschaft, dass ich überhaupt nichts brauche, wenn der kleine Lümmel einfach beim orgasmüssen nicht mehr steif wird, ja, dass ich am Ende sogar völlig auf Sex verzichten müsse, wenn ich jetzt nicht die neuesten wisschenschaftlichen Erkenntnisse beherzige.

Fortunately, thanks to a groundbreaking discovery in erec-tile science… it’s FINALLY possible to unlock EXPLOSIVE erections, practically on demand.

And it couldn’t be easier.

Using a safe and simple, at home “mastur-bation technique.”

Ich kann den kleinen Lümmel nämlich durch Stimulation steif machen. Endlich, ganz einfach, sicher und immer, wenn ich das will. Was für eine grundlegende Entdeckung!

Leider war der Absender beim Verfassen seiner Spam so sehr mit der Stimulation seines schlaffen Schniepelchens beschäftigt, dass er etwas sehr Wichtiges vergessen hat: Mir mal seinen Link auf die Quacksalbersite zu legen, in der mir mal erklärt wird, was ich jetzt tun und wem ich mein Geld für irgendeinen Quacksalberquatsch geben soll, damit ich fortan auch immer kann. Ist ja nur das Wichtigste bei dieser Spam, was da vergessen wurde – da hätte man sich die ganzen „kunstvollen“ Schreibweisen für verschiedene, vor allem in solcher Spam häufig auftretende Begriffe auch einfach sparen können. Ich habe aber volles Verständnis dafür, Spammer. Das Blut, das im Schwellkörper steckt, fehlt halt im Gehirnchen.

To stop future communications:
or send post-mail To 0380 First Ave. New York, NY 100380

Ja, genau! Spam mit einer Sackpost abbestellen! 🤦‍♂️️

¹Der Verschreiber ist Absicht.

Kati Pasanen

Freitag, 22. März 2024

Perlen der täglichen Kommentarspam

Kati Pasanen: So nannte sich das betrügerische Gesäuge mit seiner norwegischen IP-Adresse eines VPN-Anbieters, das gestern um 22:25 Uhr den folgenden Kommentar hier auf Unser täglich Spam ohne Spamskript eigenhändisch über die Zwischenablage ins Kommentarfeld kopiert hat… und es sogar geschafft hat, nicht aus inhaltlichen Gründen als Spam aussortiert zu werden, sondern hier als Kommentar zu erscheinen. Dazu einen herzlichen Glückwunsch von mir. Das schafft nicht jeder, dass ich seine Spam von Hand löschen muss, und deshalb sei sein Kommentar zur Einleitung eines Betruges hier erhalten. Natürlich funktioniert die „leere Geldautomatenkarte“ nicht. Ich habe wirklich schon oft genug geschrieben, warum sie nicht funktioniert und warum das ein Betrug ist, deshalb werde ich es auch nicht noch einmal hier wiederholen.

Ich möchte über leere Geldautomatenkarten von MR MIKE FISHER aussagen, mit denen man an jedem Geldautomaten auf der ganzen Welt Geld abheben kann. Ich war vorher sehr arm und habe keine Hoffnung mehr. Dann habe ich so viele Zeugenaussagen darüber gesehen, wie Herr MIKE FISHER ihnen die leere Geldautomatenkarte geschickt hat und ich damit an jedem Geldautomaten Geld eingesammelt und reich geworden bin. Ich schicke ihm auch eine E-Mail und er schickte mir die leere Karte. Ich habe damit 100.000 Dollar verdient. Heben Sie täglich maximal 5.000 US-Dollar ab. HERR MIKE FISHER verteilt die Karte nur, um den Armen zu helfen. Hacken Sie und heben Sie Geld direkt von jedem Geldautomaten-Tresor ab, indem Sie eine ATM-programmierte Karte verwenden, die im automatischen Modus läuft. Schicken Sie ihm eine E-Mail, um zu erfahren, wie Sie es jetzt erhalten können:
aileenbeacker@gmail.com.

Ich möchte über leere Zauberstäbe von Herrn Mick Phisher spammen, mit denen man auf jeder Toilette dieser Welt Geld herbeizaubern kann. Ich war vorher sehr arm und hatte keine Hoffnung mehr. Dann habe ich so oft in diesem Internet darüber gelesen, wie Herr Mick Phisher irgendwelchen Leuten den leeren Zauberstab geschickt hat und wie ich damit an jeder Kloschüssel Geld eingesammelt und reich geworden bin. Denn was die anderen erzählen, beziehe ich sofort auf mich. Weil ich so dumm bin. Deshalb klingt mein Deutsch¹ übrigens auch ein bisschen komisch. Weil ich so dumm bin. Ich habe ihm eine Mail geschickt, und er hat mir den leeren Zauberstab geschickt. Ich habe damit hunderttausend Dollar verdient. Zaubern sie täglich maximal fünftausend Dollar herbei. Herr Mick Phisher verteilt den Zauberstab nur, um den Armen zu helfen. Kacken Sie und stecken sie den Zauberstab in die Kacke, damit sich die Kloschüssel in einem vollen Tresor verwandelt, indem sie einen verzauberten Zauberstab verwenden, der einfach so automatisch vor sich hinzaubert. Schicken Sie ihm eine Mail, um noch mehr zauberhafte Geschichten vom automatisch vor sich hinzaubernden verzauberten Zauberstab zu hören und um zu erfahren, wie viel Geld sie dafür schön anonymisiert und nicht rückbuchbar über Western Union und Konsorten oder in Form von Kryptogeld hinlegen müssen, um auch so einen schönen Zauberstab erhalten zu können, denn sie sind ja arm und haben deshalb das Geld. Da mag der Zauberer sich das Geld nicht mühsam selbst auf dem Klo herbeizaubern. Wundern sie sich dabei nicht über die beim dicksten Freund des Spammers und Betrügers, nämlich bei Googles GMail, kostenlos und anonym eingerichtete Mailadresse für den Kontakt. Wundern sie sich auch nicht darüber, dass sie nicht verschlüsselt mailen können. Und wundern sie sich schon gar nicht darüber, dass der Namensteil dieser Mailadresse irgendwie eher nach „Eileen Bäcker“ als nach „Mick Phisher“ klingt. Glauben sie mir! Das sind keine Lügen, die ich hier erzähle. Das sieht nur so aus.

Au mann! Auf der nach oben offenen Skala für völlig schamlose Intelligenzverachtung erreicht diese Spam schon 2,5 Spahn.

¹Das bescheidene Deutsch kommt natürlich aus einer Computerübelsetzung, und dafür ist es ziemlich gut. Der Text war ursprünglich in Englisch, und im Ursprungstext ist auch mal send mit sent durcheinandergeraten. Das ist aber auch immer leidig mit diesen Verben, deren Formen man als Sprecher eines Alltagspidgins kaum unterscheiden kann!