Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


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Montag, 18. März 2024

So nannte sich das spammende Gesäuge mit seiner IP-Adresse aus der „Volksrepublik“ China und seinem schlecht programmierten Spamskipt – hey, hauptsache mit Kryptogeld kennt sich das Spammchen aus! – das heute mittag um 13:00 Uhr den folgenden Kommentar hier auf Unser täglich Spam veröffentlichen wollte, aber an seiner eigenen technischen Unfähigkeit scheiterte:

I don’t think the title of your article matches the content lol. Just kidding, mainly because I had some doubts after reading the article.

Hey, Spammchen, ich glaube ja nicht, dass dein SEO-wertiger „Name“, den du in deinem Kommentar mit einem nicht so empfehlenswerten Affiliate-Link auf Binance verlinkt hast, zu deinem Kommentar passt. LOL! Aber hey, ich mache natürlich nur Witze. Vor allem, weil ich da so ein paar Zweifel habe, nachdem ich den Kommentar gelesen habe. 😁️

Entf! 🗑️

„Deutsche Industrie und Handelskammer Daten Aktualisierung“ ist Phishing

Montag, 18. März 2024

Hier geht es nicht um eine Spam, sondern um einen für einige Leser vielleicht interessanten und lesenwerten Artikel bei Golem [Archivversion]:

Im Namen der IHK:
Phishing-Welle trifft Firmen in ganz Deutschland

Der Betreff der von der Absenderadresse d-ihk@firmenaktualisierung.com ausgehenden Phishing-Mails lautet der DIHK zufolge „Deutsche Industrie und Handelskammer Daten Aktualisierung“. Empfänger würden darin aufgefordert, bis zum genannten Stichtag aktuelle Daten ihres Unternehmens zu übermitteln, ansonsten drohe ihnen eine vorübergehende Sperrung ihrer HRB-Nummer sowie eine Geldstrafe […] „Die DIHK ist nicht Absender dieser Mails“, betont die Kammer in ihrer Mitteilung […] Carola Jeschke, Sprecherin des LKA Schleswig-Holstein, betonte gegenüber der Zeitung, die mit dem Formular abgefragten Daten ließen sich beispielsweise missbrauchen, um gefälschte Rechnungen zu erstellen und unberechtigte Geldtransfers zu veranlassen

Wie man sich wirksam vor Phishing schützt, habe ich zu beinahe jeder Phishingmail hier auf Unser täglich Spam geschrieben und wiederhole es für jene, die nicht klicken können, gern noch einmal: Niemals in eine E-Mail klicken, niemals einen Anhang einer E-Mail öffnen! Außer, die Mail wurde vorher abgesprochen, ist von einem vertrauenswürdigen Absender digital signiert (und man hat die Signatur auch überprüft) oder man hat sich über einen anderen Kanal als E-Mail (etwa eine telefonische Rückfrage) davon überzeugt, dass der scheinbare Absender auch der wirkliche Absender der Mail ist. Schon kann einem kein Krimineller mehr einen giftigen Link unterschieben, der einem mit perfiden psychologischen Betrügertricks zu dummen Tun motivieren kann. So einfach geht das. Macht das! Es kostet ja noch nicht einmal Geld…

Alles andere funktioniert übrigens nicht. Weder gibt es wirksames Schlangenöl gegen Phishing, noch ist eine überzeugende und „echt aussehende“ Gestaltung der Mail ein zuverlässiger Hinweis auf Echtheit. Obwohl bei dieser speziellen Spam auch das Deppen Leer Zeichen in „Daten Aktualisierung“ im Betreff ein bisschen skeptisch machen sollte. Aber leider kann man sich nicht nach Durchlaufen der nachreformierten Reform der deutschen Reformrechtschreibung und nach täglichem „Genuss“ des Sprachgebrauchs in Reklame und Journalismus nicht mehr darauf verlassen, dass Menschen, die für namhafte Unternehmen und Organisationen formelle Mails verfassen, auch ihre eigene Muttersprache leidlich korrekt schreiben können.

Und das sollte im Jahr 2024 jeder Mensch wissen. Wer nicht einfach in eine E-Mail klickt, ist ziemlich sicher vor einer der häufigsten Betrugsmaschen im Internet.

✔ 📦 Ihre Paket-Benachrichtigung , verfügbar! 👇🏻___ID:91057

Sonntag, 17. März 2024

Oh, ich kriege ein Paket? Mit tollen Emoji im Betreff, und mit ganz extrawichtiger Zahl dazu, weil Zahlen so schön und so wichtig sind? Hier, nur für den Fall, dass euch Spammern mal die Zahlen ausgehen, habe ich noch ein paar:

$ perl -e 'for $i (1 .. 10) { printf "%05d%s", rand (1e5), $i % 5 ? "\t" : "\n"; }'
67370	39904	51967	30142	14666
88883	81109	32999	98283	19163
$ _

So, jetzt sollte es eigentlich zu keinem Mangel mehr kommen.

Außer zum Hirnmangel bei diesen mir leider schon etwas länger bekannten Spammern, deren dümmliche Spam heute „zur Abwechslung“ mal so aussieht:

⇗⇗ Klicken Sie unten, um das Bild anzuzeigen ⇖⇖

Mit Pfeil nach oben „klicken sie unten“ zu schreiben, ist eine mentale Leistung des totalen Denkverzichts, zu der man nach tapfer durchstandenem, langem, käsigem Hirnzerfall erst einmal imstande sein muss. 🤭️

Sofort öffnen!

Sofort öffnen!

Aber ich habe die Mail doch schon offen. 😃️

exprss

Repariert mal euer Spamskript, Schwchkpf! Das ist ja langsam peinlich, wenn solche Fehler zweieinhalb Monate später immer noch drin sind.

Ach ja, und schreibt doch einfach mal in den Text rein, um was es gehen soll. Dass ihr nicht so gern einen direkten Link setzt…

$ surbl discovery.winshuttle.com
discovery.winshuttle.com	okay
$ location-cascade http://discovery.winshuttle.com/2861580Ts7700326MN543692941HB14100JU1yWr190521Dj
     1	https://www.trivecommerce.com/71ZCDHM/21HJC2SL/?sub1=2861580&sub2=2b-2861580-7700326-190521-14100-543692941
     2	https://www.redirectingservices.org/24QSBG/GJC4BF2/?source_id=3722&sub1=f3b8977b013941c798db267e6ccbedfe
     3	https://reefysuede.life/KPj22Wquqe/?encoded_value=24QSBG&sub1=f3b8977b013941c798db267e6ccbedfe&sub2=&sub3=&sub4=&sub5=7649&source_id=3722&ip=82.83.232.93
     4	http://reefysuede.life/?encoded_value=24QSBG&sub1=f3b8977b013941c798db267e6ccbedfe&sub2=&sub3=&sub4=&sub5=7649&source_id=3722&ip=82.83.232.93
$ surbl www.trivecommerce.com
www.trivecommerce.com	LISTED: ABUSE
$ _

…wenn schon das erste Glied eurer Weiterleitungskette wegen Spam und Spam und Spam auf allen Blacklists der Welt steht, kann ich ja noch nachvollziehen. Ihr seid ja darauf angewiesen, dass eure Spams ankommen. Aber warum formuliert ihr euren Müll so kryptisch, dass niemand mit einem Intelligenzquotienten über der Zimmertemperatur auf eure Links klicken wird?

Ach, ihr braucht so richtig naive Leute zum Betrügen. Weil das besser für euer kriminelles Geschäft ist. Ich verstehe. 💡️

Wer naiv ist und eine unsicher konfigurierte Mailsoftware¹ verwendet, die in E-Mail eingebettete Bilder aus dem Web nachlädt (und dabei „nach Hause funkt“, dass die Spam angekommen ist und angeschaut wurde, damit die Spammer das auch wissen), sieht übrigens auch noch ein Bild. Dieses Bild sieht auch aus, und zwar so:

ups -- United Problem Solvers -- LIEFERUNG DER AUSGESETZT PAKET -- sie haben (1) paket, das auf die lieferung wartet. Verwenden Sie ihren Code, verfolgen Sie ihn und erhalten Sie ihn -- Planen Sie ihre Lieferung und abonnieren Sie unseren Kalender benachrichtigung, damit dies nicht noch einmal passiert. -- [Planen Sie Ihre Lieferung]

Ohne weitere Worte.

¹Wer etwas Besseres verwenden will: Nehmt den Thunderbird! Ich mache das auch. Und nein, das ist keine ideale Software, an der ich nichts auszusetzen hätte, und einige (zum Glück bei normalen Anwendungsfällen seltener gesehene) Teile der Benutzerschnittstelle kommen direkt aus der Hölle. Ich hatte das hier auch schon einmal. Aber er ist trotzdem ziemlich gut. Und inzwischen ist der Vorgang, den ich 2021 beschrieben habe, wesentlich vereinfacht, weil „Reply-to“ ohne Konfiguration auswählbar ist. Und natürlich ist der Thunderbird Frei und kostenlos.

wmltulow

Samstag, 16. März 2024

So nannte sich der Experte für digitale „Güter“ – für Spam ist er auf alle Fälle ein qualifizierter Experte – mit seiner IP-Adresse aus Russland und seinem nicht so gut programmierten Spamskript, der heute um 13:22 Uhr hier auf Unser täglich Spam den folgenden SEO-trächtigen „Kommentar“ ablegen wollte, aber dabei an seiner Unfähigkeit gescheitert ist:

A digital goods marketplace is an online platform that enables individuals or businesses to accept, tattle on, and employment digital goods. Digital goods are immaterial products that can be delivered electronically, such as software, music, e-books, photos, videos, online courses, and [b][url=https://wmlogs.com]Top Affiliate Programs[/url][/b] art.

Digital goods marketplaces can be designed for indicated types of digital products, such as a stage seeking selling stock photos, or they can be more inclusive, sacrifice a widespread off the mark discrepancy of digital products. Examples of digital goods marketplaces comprise Etsy for digital art and craft items, Udemy on online courses, and Amazon allowing for regarding e-books and music.

Digital goods marketplaces give a at one’s fingertips modus operandi in return sellers to reach a large audience and representing buyers to identify a extensive breed of products in identical place. They typically give tools for sellers to list their products, look after inventory, and course of action payments. Buyers can flip and search also in behalf of products, conclude from reviews, and prevail upon purchases securely using a number of payment methods.

One of the advantages of digital goods marketplaces is that they instances presentation a way for sellers to reap untouched gains by creating and selling digital products now, while buyers can get a kick critical access to the products they win without having to minister to for shipping. However, digital goods marketplaces also face challenges such as preventing piracy and ensuring the quality of products sold on their platforms.

Selbst, wenn das Spamskript ein bisschen besser gewesen wäre, hätte es dieser „Kommentar“ mit seinem SEO-wertig verlinkten Top Affiliates Programs nicht durch den Spamfilter geschafft. Aus inhaltlichen Gründen. Es ist ja auch für Anfänger nicht so schwierig, in einem Skript herauszubekommen…

$ curl -s http://spam.tamagothi.de/ | grep -i generator
<meta name="generator" content="WordPress 6.4.3" />
$ _

…womit Unser täglich Spam betrieben wird¹, und dass WordPress keinen BBCode in Kommentaren verwendet, sondern HTML, sollte einem Spammer eigentlich bekannt sein. Aber die einfache Regel, die nach BBCode filtert, erwischt immer noch einen Großteil der Spam. Einfach, weil Spammer sich die kleine Mühe nicht machen. Denn wenn Spammer sich Mühe geben wollten, brauchten sie ja nicht zu spammen, sondern könnten gleich arbeiten gehen. 🛠️

Aber hauptsache, mit „Marktplätzen für digitale Güter“ – das klingt schon ein bisschen wie ein verklausuliertes „nicht lizenzierte digitale Kopien“ – kennt sich dieser Hirnstummel aus. Man kann sich ja nicht mit allem auskennen.

Wie man Kommentarspam abwehrt

Der Kommentar wäre übrigens auch noch aus anderen Gründen neben dem BBCode inhaltlich nicht durchgekommen. Es kommen mehrere Wörter darin vor, die ich beinahe nur in Spam habe und deshalb ausfiltere. „Affiliate“ zum Beispiel. Auch „online“ steht bei mir nur in Spam, denn denkende und fühlende Menschen müssen nicht eigens betonen, dass etwas, was in diesem Internet stattfindet, auch noch „online“ ist. Sie betonen ja auch nicht, dass man bei Licht sehen kann, dass Wasser nass ist und dass Dinge durch Farben bunt werden.

Wer tippt schon gern ohne Grund Banalitäten? Das machen nur Spammer. Die machen es dafür aber sehr häufig. Das Wort „online“ kommt bei mir zurzeit² in rd. 17,5 % der Spamkommentare vor. Auch in Spamkommentaren, die nicht mit einem Skript gemacht, sondern in idiotischer Arbeit über die Zwischenablage ins Kommentarfeld kopiert und abgesendet werden. Das ist inzwischen auch eine ganze Menge, wenn auch hauptsächlich sehr durchschaubarer Vorschussbetrug. In weiten Bereichen Afrikas ist Arbeit billig, und als diese Handspammer noch keine VPNs verwendet haben, kam ein großer Anteil der IP-Adressen aus dem bettelarmen Benin. Inzwischen werden durchgehend VPNs verwendet, weil es wohl oft Geoblocking zur Spamabwehr gab. Wer hat schon Kunden (oder auch nur Leser) aus Benin? Es ist natürlich nur meine Vermutung, dass sich die gut organisierten und umsatzstarken Betrügerbanden aus dem benachbarten Nigeria hier „Arbeitskraft eingekauft“ haben, aber eben auch eine Vermutung, für die vieles spricht. Diese Banden sind nun einmal darauf angewiesen, dass ihre Kommentarspams in Foren und Blogs stehenbleiben und wahrgenommen werden. Handarbeit trickst viele einfache Spamfilter aus, denn der Kommentar sieht technisch „echt“ aus. Handarbeit kommt auch sehr gut mit den beliebten und auch für Menschen lästigen und ausgrenzenden CAPTCHAs klar, die immer noch recht häufig zur Spamabwehr eingesetzt werden. Dafür lohnt sich die Investition. Vor allem, wenn man nur eine halbe Handvoll Dollar für einen Arbeitstag eines Menschen bezahlen muss, aber ein einziger erfolgreicher Betrug das Tausendfache dieses Betrages einbringt. Mindestens. Wer hätte da noch Lust, die leidige Arbeit des Spammens selbst zu machen, wer würde sich da nicht lieber aufs „Kerngeschäft“ konzentrieren? In der eingesparten Lebenszeit kann man doch vorzüglich sein kriminell erwirtschaftetes Geld beim Koksdealer, im Bordell und mit teuren Autos verprassen.

So etwas kann man leider nur inhaltlich filtern. „Online“ kommt praktisch nie in Kommentaren von denkenden und fühlenden Menschen vor. Mit ganz wenigen Ausnahmen. So oft und gern ich die Dummheit von Spammern verspotte, manchmal bin ich da auch ganz froh drüber… 😉️

Aber ich befürchte, dass wir demnächst angelernte neuronale Netzwerke mit Sprachmodellen haben werden, die auch eine schwierig zu erkennende Spam generieren können. Es besteht ja ein „geschäftliches“ Interesse daran, und der „Markt“ ist keineswegs klein. Spammer spammen. Das gefällt mir auch nicht, aber das ändert nichts daran. Ich würde wirklich ungern die Kommentarfunktion abschalten. Da würde es mich dann auch nicht mehr trösten, wenn sich in so einer Entwicklung eine dumme Rechenmaschine als intelligenter als die Spammer erwiese, so sich das auch mit meiner Einschätzung deckte. 😁️

Aber zum Glück scheinen wir noch nicht so weit zu sein.

¹Übrigens kann man die generator-Angabe im Quelltext mit Addons für WordPress unterbinden, ich halte davon aber nicht so viel. Es gibt genügend weitere Artefakte in jeder mit WordPress betriebenen Website, die eine Identifikation ermöglichen. Spammer, die mit Schrotmunition aufs Web schießen, kümmern sich eh nicht groß darum, und richtige Angreifer mit ernstzunehmenden Ambitionen werden schon rausbekommen, welche Software man benutzt.

²Zeitraum: Letzte vierzehn Tage.

☕ Gratis Kaffeegenuss! Testen Sie jetzt! ☕

Freitag, 15. März 2024

Oh, schön, mit Emoji im Betreff. Das muss ja ganz was Tolles und Wichtiges sein, was sich im Posteingang so um meine Aufmerksamkeit reißt! 🤭️

Kaffeemaschinen von Tchibo, WMF oder aramark im Gratis-Test

Aber das mit „gratis“ und „testen“ stand doch schon im Betreff. Und zwar ohne – was ich hier im Zitat nicht übernommen habe – dass da noch gefühlt 500 nicht umbrechende Leerzeichen drangehängt wurden, die für eine ganz komische Anmutung dieses Kürzstsatzes ohne Verb sorgten. Oder versteht der Spammer einfach sein Spamskript nicht? Fragen über Fragen. 🤔️

Online Version ansehen | Newsletter abbestellen

Genau, eine Onlineversion! Weil Mail übers Internet noch nicht online genug ist. Zielgruppe dieser Spammer sind Leute, die so ungebildet sind, dass sie eine Weintraube für das Gegenteil einer Kichererbse halten.

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Bester! Link! Ever! 😅️

Jetzt bis 31.03.2024 Tester gesucht!

Wie, wollt ihr mir das kostenlose Zeug schon nach 15 Tagen wieder wegnehmen? Und was macht ihr dann damit? 🤔️

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

Ja, eines von beiden bin ich. 👍️

haben Sie auch schonmal daran gedacht, Ihre Kaffeepausen auf der Arbeit mit einem leckeren Cappuccino zu einem besonderen Moment zu machen? Oder Ihre Kunden und Gäste mit einem Latte Macchiato zu verwöhnen? Mit einem professionellen Kaffeevollautomaten muss das kein Traum bleiben.

Nein. Eine ganz normale Kaffeemaschine ist völlig hinreichend, um das müde, erschlaffte Gehirnchen mit der Volksdroge Nummer Eins auf Arbeitsfähigkeit zu prügeln. 🧠️☕️⛽️

Vermutlich bräche bei einem Kaffeeverbot die gesamte Weltwirtschaft zusammen. Nichts anderes hilft Menschen so sehr dabei, ihre Körper an die Anforderungen von Maschinen und technokratischen Abläufen anzupassen. Jedenfalls nichts legales. Amphetamine sind inzwischen auch sehr beliebt und preiswert, und Kokain kann man auch immer leichter kaufen. Scheinbar reicht der Kaffee oft nicht mehr.

Auf unserem kostenlosen Marktplatz finden Sie aus über 100 Herstellern und Fachhändlern den günstigsten Anbieter.

Das ist ja toll, dass der Marktplatz kostenlos ist. Und die Anbieter sind vermutlich alle Weihnachtsmänner, so dass sie ihre Angebote einfach auf dem Marktplatz verschenken. Weil die Hersteller sie einfach aus freiem Feenstaub herstellen. Das Paradies bricht aus. Nur eines verstehe ich nicht: Warum braucht man dafür illegale und asoziale Spam, wenn das alles so toll ist? Ich kann mir überhaupt keinen Grund dafür vorstellen… außer, es handelt sich um Abzocke oder offenen Betrug.

  • Kostenlose und unverbindliche Testphase ohne Risiko
  • Belieferung mit hochwertigen Kaffeebohnen Frei Haus
  • höchste Hygienestandards durch zertifizierte Filtertechnik
  • keine Anschaffungskosten mit Miete, Leasing oder Finanzierung

Am besten an dieser mit größter werbender Könnerschaft aufgelisteten Liste finde ich ja „keine Anschaffungskosten mit Finanzierung“. Klar, wenn man ein Darlehen aufnimmt, kostet das ja nix. Und wenn man es nicht zurückzahlen kann, nimmt man einfach ein anderes Darlehen auf, mit dem man zurückzahlt. Der Spammer sollte mal Finanzminister werden! 😵️ ‍

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Unsere Anbieter von Kaffeemaschinen

Aha, wenn man irgendwas anhand offener Quellen miteinander vergleicht, kostet das also kein Geld. Ich lerne doch wirklich nie aus. Aber ganz so einfach scheint es doch nicht zu sein, denn…

So klappt es mit dem Gratis-Test

…dieser „Gratistest“ klappt ja nicht einfach so. 😂️

Viele Anbieter professioneller Kaffeemaschinen für Büros, Betriebe und Gastronomie bieten kostenlose Testaufstellungen an, während der Sie die Maschine auf Herz und Nieren prüfen können. Danach entscheiden Sie völlig unverbindlich, ob Sie die Maschine weiter nutzen wollen – z.B. in einem günstigen Leasing-Modell. Welche Kaffeemaschine passt am besten zu mir?

Gibt es so etwas auch für Ehepartner? 😉️

Aber nein, die Lebensberatung dieses Spammers ist sehr einseitig und hat nur Drogen für den Arbeitsplatz anzubieten:

Ob Filtermaschine, Vollautomat oder Siebträger – die Möglichkeiten bei der Kaffeezubereitung sind vielfältig. Wir erklären Ihnen, welcher Maschinentyp am besten zu Ihnen passt: ‍

Kaffeevollautomat
Kaffeevollautomaten

Der Kaffeevollautomat produziert Kaffeespezialitäten mit Milchschaum auf Knopfdruck. Das integrierte Mahlwerk sorgt in Kombination mit hochwertigen Kaffeebohnen für maximale Frische und Aroma. Die Bedienung erfordert keinerlei Vorkenntnisse. Kaffeevollautomaten eignen sich somit vor allem, wenn es schnell gehen und trotzdem lecker sein soll. ‍ Mehr über Kaffeevollautomaten →

Siebträgermaschine
Siebträgermaschinen

Espressomaschinen mit Siebträger geltern als die absoluten Spitzengeräte in der Kaffeezubereitung und kommen vor allem in Cafés und Restaurants zum Einsatz. Die Bedienung einer Siebträgermaschine erfordert ein gewisses Maß an Fachwissen, das aber schnell erlernbar ist und mit maximalem Genuss belohnt wird. ‍ Mehr über Siebträgermaschinen →

Filtermaschinen
Filtermaschinen & Mengenbrüher

Filterkaffee erlebt gerade seinen zweiten Frühling. Besonders wenn es um die Versorgung größerer Personengruppen geht, spielt er seine Vorteile aus. So bereiten Sie mit einer Filtermaschine große Mengen in kurzer Zeit zu – ideal für Veranstaltungen oder Besprechungen. ‍ Mehr über Filterkaffeemaschinen →

Aha, Filterkaffee erlebt seinen zweiten Frühling. Weil es große Mengen in kurzer Zeit gibt. Ganz einfach zuzubereiten. Was für ein glücklicher Kaffee! Da trinke ich doch gleich noch eine Tasse. ☕️ ‍

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Alle Links sind natürlich mit einer eindeutigen ID im URI verseucht. Wer darauf klickt, teilt den Spammern also mit, dass die Spam angekommen ist, gelesen wurde und sogar beklickt wurde. Das hat Folgen. Bis zu fünfzig am Tag. Illegal und asozial. Eine Spam dümmer als die andere. Aus dem Müll, für den Müll.

So, und jetzt eine Portion „das Übliche bitte“:

Technischer Betreiber: tradingtwins GmbH

Aha, „technischer Betreiber“. Klingt gleich viel besser als halbseidener, grenzkrimineller Spamdienstleister.

Impressum
Pixel ProMarketing S.L. – Str Azor n5 Mijas-Costa – E-29651 Málaga
E-Mail: support@pixelpromarketing.com – Geschäftsführer: Abdelhakim El Founti

Beauskunftung
Sollten Sie Fragen zur Rechtmäßigkeit dieser E-Mail haben wenden Sie sich bitte direkt an die Pixel ProMarketing S.L.. Sie erhalten diesen Newsletter aufgrund Ihrer Double Opt in Anmeldung.

Aha, ich habe das also explizit bestellt und diese Bestellung noch einmal genau so explizit bestätigt. Das wüsste ich aber. Bei den Pixelprostern aus der Spamhölle hat jeder einen Double-Opt-In gemacht, der schon einmal…

Sie erhalten diese Nachricht, da Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse gammelfleisch@tamagothi.de bei einem Portal oder einem sonstigen Dienst von uns oder einem unserer Partnerunternehmen angemeldet haben. Das Angebot ist eine kommerzielle Anzeige dieses Werbekunden, der allein für den Inhalt verantwortlich ist. Ihre Daten sind lediglich beim Versender gespeichert. Der Werbekunde hat daher keinen Einfluss auf den Empfängerkreis der E-Mail.

…auf irgendeiner Website oder irgendeinem Forum seine Mailadresse hinterlassen hat. Bei denen oder auch bei einem ihrer höchst ominösen Partner. Oder eben auch mal nicht, so wie ich. Die mit dieser Spam zugespammte Mailadresse – ich habe sie im Zitat verändert – habe ich ausschließlich für persönliche Zwecke benutzt und garantiert niemals irgendwo angegeben. Ich habe nämlich gern eine persönliche Kommunikation, die frei von störendem Müll ist. Diese Mailadresse wurde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit einer trojanischen App aus dem Adressbuch eines so genannten „Smartphones“ abgegriffen. Das kann man natürlich einen Double-Opt-In nennen. Wenn man ein betrügerischer Lügner ist.

So wie diese Pixelproster, die es hier längst zu einem eigenen Schlagwort gebracht haben. Das schafft nicht jeder. Dafür muss man dumm wie ein frisch abgeseiltes Hundehäufchen und nervig wie eine nuckelnde Schmeißfliege sein.

Manchmal habe ich Lust, alle Leute zur Hölle zu schicken, die Mailadressen von mir in einem so genannten „Smartphone“ speichern. Leider bleibt dann kaum noch jemand übrig. Aber die gesamte Kultur um diese… sorry… Scheißdinger ist so dermaßen kaputt, dass es einfach unerträglich ist. Wenns Internet im Handy ist, ists Gehirn im Arsch. 💩️

Sie möchten künftig keinen Newsletter mehr erhalten?
Abmeldung hier

Wer da klickt, teilt ebenfalls den Spammern mit, dass die Spam angekommen ist, gelesen wurde und beklickt wurde. Da kommt aber Leben ins Postfach. Und was für ein gruseliges Leben! 🧟‍♂️️

ct

Diesen Fehler kriegen die Pixelproster nicht mehr aus ihrem Spamskript raus.

Nachricht wichtig :Registrierung für Gebührenfrei Mastercard® Identity Check™

Donnerstag, 14. März 2024

Diese Spam hat mit „Mastercard“ nichts zu tun. Es ist Phishing. Diese Spam kommt auch bei mir an. Ich habe keine Kreditkarte. Wie schon gesagt: Es ist Phishing. Alle Daten, die man auf der verlinkten Website eingibt, gehen direkt an Kriminelle. Die freuen sich immer, wenn sie die Kreditkarten anderer Leute für ihre Betrugsgeschäfte nutzen können. 🎣️

Willkommen zur Registrierung für Gebührenfrei Mastercard® Identity Check™

Hey, Spammer! Die Mail hat schon einen Betreff. Da brauchst du nicht noch einmal einen Betreff in den Text der Mail zu schreiben.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Genau mein Name! 👏️

Wenn es um eine wirkliche Karte ginge, stünde dort allerdings nicht nur mein richtiger Name in der Anrede, sondern auch die Kartennummer. Es sind gar nicht so wenige Menschen, die mehrere Karten haben. Aber dann würde das Phishing gar nicht funktionieren, weil fast jedem Empfänger sofort klar wäre, dass er gar nicht gemeint ist. Bis auf den einen, bei dem die Nummer und der Name durch einen Glückstreffer mal stimmen. Wenn die Phisher sich so sehr aufs Glück verlassen wollten, würden sie lieber Lotto spielen, denn da hätte man viel größere Chancen. Deshalb sind solche Phishingmails meist völlig anonym formuliert.

Es gibt allerdings seit vielen Jahren immer häufiger mal Phishing mit namentlicher Ansprache. Das liegt am gegenwärtigen Industriestandard des Datenschutzes, wie ich das gern nenne. Fertige, für das gewerbsmäßige Verbrechen unmittelbar nutzbare Zuordnungen von Mailadressen zu Namen, Telefonnummern und weiteren Daten werden relativ offen für eine Handvoll Bitcoin in den weniger sichtbaren Ecken des Internet gehandelt. Über die Datenqualität kann ich keine Aussage machen. Ich bin davon auch nicht betroffen, weil ich sehr zurückhaltend mit der Herausgabe persönlicher Daten bin. Übrigens nicht nur im Internet, sondern überall, wo Unternehmen irgendwelche Daten für irgendwelche Geschäftsfeldfantasien einsammeln. Eine solche, nach jeweiliger Aufdringlichkeit der Datensammler auch mal sehr unhöflich kommunizierte Zurückhaltung empfehle ich seit anderthalb Jahrzehnten jeden anderen Menschen. Ich spreche in die Flammen und in das Nichts. Manchmal werde ich sogar für geisteskrank gehalten. Auch noch im Jahr 2024. Einige merken es vermutlich erst dann, wenn sie mal persönlich auf die Mail oder den Anruf eines Betrügers reinfallen, der sie namentlich und als Kunde anspricht. Eigentlich sind ja alle Menschen schlau, die einen sinds vorher, die anderen sinds hinterher. 😑️

Mastercard® Identity Check™ ist ein von Mastercard® entwickelter Sicherheitsstandard für Kreditkartenzahlungen, der darauf abzielt, das Risiko von Kartenmissbrauch deutlich zu minimieren.

Na, das ist ja toll! Ich kann förmlich spüren, wie angestrengt darüber bei Mastercard® jahrelang nachgedacht und wie hart anschließend daran gearbeitet wurde! Und, was ist ihnen dabei eingefallen?

Ab sofort müssen nahezu alle Online-Zahlungen nach Eingabe Ihrer Kartendetails durch die zusätzliche Bestätigung mittels einer mTAN (per SMS) und eines persönlichen Passworts von Ihnen autorisiert werden. Dies gewährleistet einen zusätzlichen Schutz vor unbefugter Nutzung Ihrer Kreditkarte. Dieses Verfahren steht für eine sichere Transaktion auf beiden Seiten.

Eine einfache Zwei-Faktor-Authentifizierung. 😂️

Nicht, dass die nicht ein bisschen funktionierte, so lange man nicht eine fiese trojanische App auf seinem so genannten smart phone hat, aber mit dieser monströsen Einleitung eines eigens von Mastercard entwickelten Sicherheitsstandards ist die anschließende Nennung eines Standardverfahrens einfach nur lächerlich.

Oh, apropos lächerlich:

die Möglichkeiten der 2-Faktor-Authentifizierung eine zusätzliche Sicherheitsebene und damit vollstes Vertrauen.

Die Absender haben offensichtlich die Sprache, in der sie spammen, nicht verstanden, und deshalb ist da beim Überarbeiten der Spam ein kleiner Absatzstummel übriggeblieben, der hoffentlich nicht nur mein vollstes Vertrauen erweckt. 🤭️

So, jetzt aber das Wichtigste in einem Phishing;

Aktivieren Sie Ihre Karte gebührenfrei Credit Card für Mastercard® Identity Check™, um sie beim Online-Einkauf zusätzlich abzusichern. Profitieren Sie von diesem Sicherheitsverfahren und registrieren Sie sich jetzt.

Für Mastercard® Identity Check™ können Sie sich kostenlos und schnell registrieren. Klicken Sie auf den folgenden Link, um Aktivieren:

⇥ Jetzt Aktivieren Mastercard® Identity Check™

Nicht daran stören, dass der Absender nur so durch die Sprache humpelt und ganz schnell auf den Link klicken. Die verlinkte Domain…

$ surbl www-gebuhrenfrei-online.com
www-gebuhrenfrei-online.com	LISTED: ABUSE 
$ _

…steht natürlich schon wegen Spam und Spam und Spam auf allen Blacklists dieser Welt, und schon in wenigen Stunden wird sie auch wegen Trickbetrugs (Phishing) auf allen Blacklists dieser Welt stehen, so dass die meisten Nutzer moderner Webbrowser eine deutliche Warnung präsentiert bekommen, wenn sie die Website besuchen. Aber die Phisher rechnen sich aus, dass sie bis dahin wohl so fünfzig bis hundert Opfer einsammeln, die dummgläubig ihre Daten auf irgendeiner Website eingeben, weil in einer unpersönlich formulierten Mail steht, dass sie das für ihre Sicherheit tun sollen. Mit fünfzig Kreditkarten anderer Leute kann man schon einen ordentlichen Betrug mit Millionenschaden aufziehen. 🙁️

Zum Glück für uns alle gibt es ein ganz einfaches Mittel gegen Phishing, das nichts kostet und hundertprozentig wirkt: Niemals in eine E-Mail klicken! Wenn man sich für häufig aufgerufene Websites – etwa die Website der eigenen Bank – Lesezeichen im Webbrowser anlegt und diese Websites nur noch über diese Lesezeichen aufruft, kann einem kein Verbrecher einen giftigen Link unterschieben. Und das geschieht ohne Komfortverlust, denn man klickt ja weiterhin. Nur eben nicht mehr in eine Mail. Nach dem Empfang einer solchen Mail, wenn man sich trotz der diversen Kennzeichen für Phishing wirklich noch unsicher darüber ist, ob sie nicht vielleicht doch echt sein könnte, einfach die Website über das angelegte Lesezeichen aufrufen und sich dort ganz normal (am besten mit einem guten Passwortmanager) anmelden. Wenn sich danach herausstellt, dass die Behauptungen aus der Spam nicht stimmen, das überhaupt kein Problem vorliegt und man gar nichts manchen muss, dann hat man einen dieser gefürchteten Cyberangriffe abgewehrt – und sich vermutlich eine Menge Geld, Ärger und verhagelte Lebenszeit erspart. So einfach geht das! Macht das! 🛡️

Beachten Sie: Bei fehlender Registrierung wird die Internetzahlung nicht durchgeführt. Eine Registrierung während des Bezahlvorgangs ist nicht möglich.

Natürlich hat man Nachteile, wenn man nicht macht, was der Betrüger einen sagt. Der Betrüger sagt es ja.

Mit freundlichen Grüßen

im Auftrag der Deutschen Kreditbank AG.

Aha, die DKB ist hier für alle Kreditkarten zuständig? 😁️

Hinweis: Dies ist eine automatische E-Mail-Benachrichtigung. Bitte antworten Sie daher nicht auf diese E-Mail.

Hinweis: Es ist in Wirklichkeit eine dumme Spam. Bitte einfach löschen!

Entf! 🗑️

KLERCHET

Mittwoch, 13. März 2024

So nannte sich das Mitlebewesen mit seiner vom VPN-Anbieter gegebenen IP-Adresse aus den schönen Niederlanden, das heute morgen in aller Herrgottsfrühe um 2:20 Uhr den folgenden Kommentar eigenhändisch über die Zwischenablage ins Kommentarfeld kopiert hat, also überhaupt kein Spamskript benutzt hat. Das ist natürlich sehr schlau, denn so kann man nicht an einem schlechten oder fehlerhaften Spamskript scheitern. Das Mitlebewesen an der Spamfront kam sich gewiss sehr schlau dabei vor. Es ist aber auch sehr dümmlich, denn Arbeiten, die man besser einer Maschine überlässt, sind so dermaßen stupide und geistlos, dass man sie auch einer Maschine überlassen kann – ich würde sogar sagen, dass jede Arbeit, die auch eine Maschine erledigen kann, unterhalb der menschlichen Würde liegt. Noch dümmer ist es allerdings, wenn so ein Kommentarversuch dann trotzdem nicht erscheint, weil er aus inhaltlichen Gründen als Spam erkannt und aussortiert wird, so dass die dumme Arbeit nicht nur dumm, sondern auch noch vergebens ist. 😁️

Warum ein Spamfilter einen Kommentar aus inhaltlichen Gründen automatisch in den Müll werfen sollte? Seht selbst:

Sie möchten Ihr erstes Haus oder Ihre erste Wohnung kaufen? Sie sind Gymnasiast und benötigen einen Kredit zur Finanzierung Ihres Studiums? In diesem Fall müssen Sie wahrscheinlich einen Kredit aufnehmen. Privatkredit, Immobilienkredit… Es gibt Kredite für alle Arten von Projekten. Bevor Sie ihn erhalten können, müssen Sie sich jedoch mit einem Kreditantragsschreiben an Ihre Bank oder Ihr Kreditinstitut wenden. Sie müssen Ihr Projekt und den Betrag, den Sie erhalten möchten, beschreiben. Darüber hinaus müssen Sie Ihre Situation angeben: Ihr Vermögen, Ihre Ressourcen, Ihre berufliche Tätigkeit usw. Je vollständiger und präziser Ihr Kreditantragsschreiben ist, desto größer sind die Chancen auf einen Termin.

amaliarentoumi667@gmail.com

Hui, so viel Mühe, alle typischen Spamwörter zu vermeiden und auch ja keinen großen Geldbetrag zu nennen, so dass man bei „Genuss“ des Textes kaum weiß, was dieser freundliche Spammer mit seiner kostenlos und anonym eingerichteten Mailadresse bei Googles spammigen Freemailer überhaupt will. Denn bei Licht betrachtet, bietet er in seinem Text nicht einmal mehr ein Darlehen an. Nur eine Mailadresse. Zu der man vermutlich sein „Kreditantragsschreiben“ mit weitgehendem Datenstriptease senden soll, weil das so schön in einer nichtssagenden, dummen Spam nahegelegt wird. Zu „meiner Bank“ oder „meinem Kreditinstitut“. Ohne Firmierung, ohne Homepage, nur mit GMail-Adresse.

Und trotz der ganzen Mühe noch im Müll gelandet. Spammer, du bist mitleiderregend. Nein, nicht wegen deiner genretypisch widerlichen Spam zur Einleitung eines Vorschussbetruges, sondern wegen deiner unbeholfenen Dummheit. Aber so viel Mitleid, dass ich deshalb auf deinen Betrug reinfallen würde, erregst du immer noch nicht.

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Dienstag, 12. März 2024

So nennt sich – unter anderem – die unterbelichtete Gestalt mit ihrer sporadisch wechselnden IP-Adresse aus den USA und ihrem kaputten Spamskript, die gerade ganz viel Spamdurchfall hat und alle paar Minuten einen „Kommentar“ hier auf Unser täglich Spam absetzt. Solche Kommentare wie diese hier:

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Und so geht es weiter. Alle zehn Minuten. Ein weiterer Kommentar, aber kein neuer. Das für Spammer sehr Erfreuliche, wenn man einfach nur das Design des Blogs lobt und nur im allerallgemeinsten Ton auf die Inhalte eingeht, ist, dass man sich nicht so viel Mühe geben muss. Und in der Tat: Mit der Mühe hat es dieser Typ mit seinem Spamdurchfall nicht so. Aber das merkt man ja schon an seinem kaputten Spamskript.

Aber hauptsache, mit Webshops und E-Commerce kennt er sich aus! 😁️

Aber am 5. Februar hat er sogar noch ein anderes Angebot gehabt, bevor er eine längere Pause machte und vermutlich sein Spamskript ein bisschen überarbeitete:

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Homepage: shoponthe.top/sklep

Kommentar:
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Ob der von einer Agentur angebotene Killer wohl auch Spammer umbringen würde? Oder ob es genau so ein Betrug ist? Ich weiß es nicht… aber man kann halt schlecht zur Polizei gehen und dort aussagen, dass man einen Auftragsmörder gedungen hat und der sich einfach mit dem Geld aus dem Staub gemacht hat. 🤭️