Nein! 💔
Von: Monica Chereji | ZZB Agency <monica.chereji@zzbagency.com>
Kenne ich nicht. 👤
Hallo,
Genau mein Name! 👏
mein Name ist Monica. Ich bin der Outreach-Assistent bei der ZZB Agency Agentur. Wir sind ein kleines Unternehmen, das vorwiegend Kunden aus dem Glücksspielbereich vertritt.
Schön, dass wenigstens du einen Namen hast, „Monica“. Und einen sehr seriösen Job: Spammende Abzockergehilfin für windige Online-Zockhöllen mit gebremster Empathieentwicklung. 🎰
Mein Tipp, „Monica“: Versuch es nach deinem völlig verpfuschten, asozialen Leben einfach mal mit Sterbengehen. Du tätest damit dir und deiner Mitwelt einen riesen Gefallen, und die Luft würde vermutlich auch gleich ein bisschen besser riechen. Der Tod macht auch aus dem unerfreulichsten Charakter noch guten und nützlichen Kompost. 🧟
Wir suchen nach interessierten Partnern für unsere Content-Marketing-Kampagnen. Dabei ist mir ihre Webseite aufgefallen, die für unsere Kunden von Interesse wäre.
Aha. Aber das Impressum hast du auf meiner Website nicht gefunden, du stinkende „Monica“ in Wir-Form, denn sonst wüsstest du eine bessere Anrede als „Hallo“ für mich. 👎
Bitte erlauben Sie mir die Frage, ob Sie auf Ihrer Webseite einen Artikel mit Do-Follow-Link zu Glücksspielanbietern veröffentlichen würden. Natürlich würden wir dafür bezahlen. Die Verlinkung würde dabei zum Beispiel auf Blogbeiträge erfolgen, die sich mit ähnlichen Inhalten wie ihre Webseite beschäftigen.
Nein. 🤮
Es gibt für mich exakt einen Grund, einen Link zu setzen: Die Nützlichkeit des Links für meine Leser im Kontext eines Textes. Und wenn ich ein Produkt verlinke, dann verlinke ich nur eines, von dessen Qualität und Nützlichkeit ich selbst völlig überzeugt bin. Meiner Handvoll Leser komme ich ganz sicher nicht mit einem ungekennzeichneten Reklamelink auf windige, illegale Online-Casinos, weil mir ein Spammer dafür Geld angeboten hat. Ein Link ohne Nofollow-Attribut soll darüber hinaus in erster Linie den Zweck erfüllen, die Indizes von Suchmaschinen vollzuspammen, damit die Menschen nicht mehr finden, was sie suchen, sondern was irgendwelche SEO-Spammer sie finden lassen wollen. Für dieses Anliegen habe ich nichts als tiefe Verachtung übrig. Und diese Verachtung strahlt auf jeden Menschen aus, der mich zum Hilfsspammer machen will. 💩
Meinen Lesern empfehle ich übrigens immer wieder einmal die Verwendung einer besseren Suchmaschine als Google, um nicht bei der Websuche schon von Spammern bestupst zu werden. Google ist ein riesengroßes SEO-Spamklo, und jeder asoziale Spamkopf aus Verbrechen und Wirtschaft hat da schon einmal reingeschissen. 🚾
Wenn du so tolle Artikel hast, „Monica“, warum machst du nicht einfach selbst eine Website auf und veröffentlichst sie dort. Das ist nicht schwierig. Wenn du zu doof dazu bist, weil du das Internet bislang nur zum Spammen verwenden wolltest, bringe ich dir auch gern bei, wie man so eine Website macht. Das ist nämlich wirklich nicht schwierig. Ach, deine tollen Artikel sind gar nicht so toll? Ach, da würde sich in Wirklichkeit kein Toter für interessieren? Ach, deshalb willst du lieber auf Websites veröffentlichen, die schon eine gewisse Reputation haben? Ach, du lügst mich die ganze Zeit einfach nur an und winkst mit ein paar Klickegroschen, weil du davon ausgehst, dass ich beim Gedanken an Geld sofort mein Gehirn abschalte und meine paar Leser an irgendwelche Spammer verkaufe? Komm, „Monica“, geh spielen! Auf der Autobahn! 👿
Mir ist durchaus bewusst, dass eine Verlinkung in diesem Bereich sensibel ist. Aus diesem Grund sind wir bereit höhere Raten als üblich zu bezahlen. Sollten Sie für eine Zusammenarbeit offen sein, bitte ich Sie, mir ihren Preis für eine solche Verlinkung (Do-Follow) mitzuteilen. Bitte teilen Sie mir dabei auch den Preis für die Erstellung des Artikels mit. Auf Wunsch kann dieser auch von uns erstellt werden.
So so, „höhere Raten als üblich“ bei Nichtnennung der üblichen Preise. Das ist wohl einer dieser Rhetoriktricks aus der Betrügerschule. 😂
Diese Verlinkung auf ein klar illegales Angebot von illegalen Glücksspielen ist nicht nur „sensibel“, sondern zieht in der Bundesrepublik Deutschland mit ihrer Linkhaftung unter Umständen hohe Rechtskosten nach sich. Aber das erzählst du den Deppen, die du mit dieser Spam fangen willst, lieber nicht, stattdessen winkst du mit dem Geldsack. 💰
Unser Team spricht Englisch, aber nicht Deutsch. Aus diesem Grund möchte ich Sie bitten, mir auf Englisch zu antworten, wenn dies möglich ist. Unsere einzige andere Option wäre die Verwendung von Google Translate, und wir alle wissen, dass es nicht so genau ist, wie es sein sollte.
Tja, dann benutz halt was anderes, „Monica“! Ich finde DeepL jedenfalls deutlich besser als Google, und generell meide ich Google-Dienste aus Gründen. Dass du hingegen völlig offen zugibst, einen Großteil deiner „geschäftlichen“ Korrespondenz an die größte privatwirtschaftliche Überwachungs- und Datensammel-Unternehmung der Welt weiterzugeben, weil dir die (steuerlich absetzbaren) paar Euro zwanzig für einen richtigen Dolmetscher zu teuer sind, offenbart, wie auszeichnungswürdig seriös du bist. 🏅
And finally: If you don’t speak German, you can simply write to people in English. Every educated person in Germany can speak some English. It makes a much better impression than a German-language mail that asks for an answer in English because you are too stingy for an interpreter. Ach, der Eindruck ist dir egal? Du hast dich eh für illegale und asoziale Spam entschieden und erzählst gleich einen vom illegalen Glücksspiel? Na, dann ist ja alles gut. 🤡
Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Antwort und freue mich auf eine eventuelle Zusammenarbeit.
Ich bedanke mich im Nachhinein für deinen „Dank für Nichts“ und deine damit so billig und verachtungsvoll simulierte Höflichkeit, die so überaus deutlich macht, dass dir wesentliche zivilisatorische Werte viel zu hastig verabreicht wurden. 🖕
Mit freundlichen Grüßen
Monica Chereji
Outreach Assistant
ZZB Agency
Skype: live:isxxxx_323
Mit spammigen Grüßen 👋
Deine durchfalltrinkende Allerweltsspammerin
Titel für den Job des Spammers
Firmierung der „Webagentur“, die keine Website hat
„Monica“ kann natürlich auch während ihrer Arbeitszeit skypen. Aber eine Anschrift hat die Unternehmung, für die sie so eifrig Menschen anspammt, leider nicht. Eine richtige Telefonnummer auch nicht. Eine Website auch nicht. Und der Name wird auch nicht stimmen. Also der Vorname jetzt. Und der Nachname. Und die Firmierung. Aber immerhin, Skype geht. Über ein Handle, dem schon eine laufende Nummer angehängt wurde, obwohl es nicht an einen häufigen Namen erinnert. Vermutlich tut wenigstens Microsoft etwas für die Bekämpfung von Spam und Internetkriminalität. Ich glaube, ich schreibe jetzt gleich mal die Abuse-Mail, das scheint bei Microsoft ja doch etwas mehr Sinn als bei Google zu haben… 😉