Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Schlagwortarchiv „Facebook“

Elias Schwerdtfeger 1 messages marked as unread interpol

Dienstag, 5. August 2014

Wichtiger Hinweis vorweg: Diese E-Mail kommt nicht von Facebook. Es handelt sich um eine ziemlich gefährliche Spam.

Facebook-Logo -- Here's some activity you may have missed -- 1 Messages marked as unread -- Button: View Messages, Button: See all notifications -- The message was send to xxx. If you don't want to receive these messages in the future, please unsubscribe

Anders, als man auf den ersten Blick meinen möchte, geht es hier nicht um Phishing.

Es ist völlig gleichgültig, ob man auf die ungelesene Nachricht, auf „View Messages“, auf „See All Notifications“ oder „unsubscribe“ klickt. Alle Links führen auf die selbe URL, und zwar auf eine hochgeladene PHP-Datei in einer mutmaßlich gecrackten WordPress-Installation eines unbeteiligten Dritten.

Wer darauf klickt, bekommt dafür… ähm… einen kostenlosen, in JavaScript, Java, Flash, präparierten PDF-Dokumenten und missbrauchtem CSS gecodeten Sicherheitscheck seines Browsers, seiner Plugins und seines Betriebssystems. Wenn diese automatische Überprüfung des Computers durch Kriminelle eine ausbeutbare Lücke zeigt, steht hinterher ein Computer anderer Menschen auf dem Schreibtisch, und was dieses Pack dann damit anfängt, kann keinem gefallen. Da es sich um sehr aktuelle Schadsoftware handelt, dürften die meisten Antivirus-Schlangenöle bei der Erkennung versagen.

Deshalb ist es wichtig, solche Spam als Spam zu erkennen. Es gibt hier mehrere Punkte, die sofort Verdacht erwecken sollten, obwohl es eine Ansprache mit korrektem Namen gab:

  1. Die Sprache stimmt nicht. Wenn ich bei Facebook wäre – was ich allein deshalb nicht bin, weil Facebook in seiner Aufbauphase versucht hat, neue Nutzer mit asozialer und illegaler Spam anzuwerben – dann würde ich natürlich Deutsch einstellen und bekäme derartige Mail von Facebook auch in Deutsch.
  2. Die (gefälschte) Absenderadresse liegt nicht in der Domain von Facebook. Das war sehr dumm vom Spammer und hat es möglich gemacht, diesen Dreck sicher als Spam zu erkennen, ohne lange hineinzuschauen.
  3. Wenn man mit der Maus über einen der Links geht, sieht man in der Statuszeile seiner Mailsoftware, wo der Link hinführt. Dabei wird sofort klar, dass es kein Link in die Website von Facebook ist. Und das sollte bei so einer Mail sämtliche Alarmglocken klingeln lassen. Ein kleiner Blick auf die Statuszeile vor der Klick auf einen Link ist sehr wichtig, denn eine Fahrt ins Blaue macht nur in einem Umfeld Spaß, in dem es nicht derartige Verbrecher gibt.

Darüber hinaus verhindert die Verwendung des Browser-Addons NoScript derartige Angriffe an der Wurzel, indem die Ausführung aktiver Inhalte (JavaScript, Plugins) unterdrückt wird. Der relativ geringe Aufwand, einige vertrauenswürdige Websites einmalig freizuschalten, mag zwar nerven, aber zur Belohnung dafür gibt es ein Maß an zusätzlicher Browsersicherheit, das durch kein Antivirus-Schlangenöl erreicht werden kann. Mit Leichtigkeit kann wochen- oder gar monatelanger Ärger durch Datenverluste, Erpressungsversuche, überwachtes und manipuliertes Online-Banking, Missbrauch des Computers und der Internetleitung für kriminelle Aktivitäten und Spamversand und dergleichen vermieden werden. Die Installation von NoScript im Browser ist – neben der Verwendung eines wirksamen Adblockers – eine elementare Sicherheitsmaßnahme, wesentlich wichtiger und wirksamer als ein so genannter Virenscanner. Die Frage, warum eine derart wichtige Funktionalität nicht zum Standardumfang gehört¹, stellen sie bitte dem Browserhersteller ihres Vertrauens! Aber nicht darüber wundern, dass man beim von halbseidenen Reklame- und Tracking-Firmen wie Google finanzierten Firefox-Projekt ganz andere Vorstellungen hat, auch wenn das auf Kosten der Computersicherheit der Nutzer geht.

¹In früheren Opera-Versionen konnte man etwa relativ bequem JavaScript ausschalten und seitenspezifisch wieder einschalten.

Facebook Kundenfinder Programm – So machen Sie richtig Umsatz

Dienstag, 8. Juli 2014

Au weia, was für eine episch lange Spam – und bei derart vielen Wörtern doch so hohl und dumm!

Alle Zeilenumbrüche sind original. Der Absender dieser HTML-formatierten E-Mail weiß offenbar nicht, wie man eine HTML-formatierte E-Mail ansprechend gestaltet und hat deshalb harte Zeilenumbrüche eingefügt, die bei seiner verwendeten Fensterbreite gut aussahen. Warum sollte jemand, der davon spricht, dass man tolle Umsätze in diesem Neuland-Internet machen kann, auch typische Internet-Technik verstehen? Wenn er was könnte, brauchte er doch nicht zu spammen.

„Facebook ist wie eine Welle: Entweder man lernt, auf ihr zu
schwimmen, oder man geht unter.“

nach Bill Gates

„Spam ist wie eine Klospülung: Entweder, man lernt, ihr zu widerstehen, wenn sie wie eine alles mit sich reißende Flut kommt, oder man versinkt in der Scheiße.“
nach Elias dem Älteren

Hallo,

Ja, genau das ist mein Name!

Sie wissen natürlich, dass unter den mehr als 30 Millionen deutschsprachigen
Facebook Mitgliedern, auch einige hunderttausend Interessenten für Ihr Angebot sind.

So ein Spammer wie ich weiß ja schließlich auch, dass unter den 300.000 Empfängern seiner idiotischen Mails mindestens dreißig Leute sind, die auf sein halbseidenes oder betrügerisches Angebot reinfallen.

Sie wissen auch, dass Facebookbesucher besonders kaufaffin sind, aber…

Deshalb erzähle ich dir erstmal, dass das Fratzenbuch¹ eine Art Sieb ist. Alle Leute, die „kaufaffin“ sind, bleiben darin hängen. Was das Wort „kaufaffin“ bedeutet? Na, dass sie eher geneigt sind, etwas zu kaufen als sich etwas zu stehlen oder sich etwas zu erbetteln, wenn sie es haben wollen. Aber in so einem Fremdwort klingt das doch gleich viel bedeutungsvoller. Und das beste daran: Du weißst das ja schon längst, deshalb hab ichs dir ja auch gesagt. Und jetzt sage ich dir, was du noch nicht weißst. Das tue ich, indem ich Fragen stelle, die ich nicht beantworte, damit du glaubst, ich hätte die Antworten auf diese Fragen.

…was Sie wahrscheinlich noch nicht wissen, ist:

– Wie kommen Sie an das Geld dieser 30 Millionen? [sic!]
– Wie können Sie die riesige Facebook Datensammlung (open Graph) für Ihr eigenes Geschäft nutzen?
– Wie können Sie die so gewonnenen Daten, [sic! Komma…] in zahlende Kunden umwandeln?
– Wie können Sie JEDE Webseite, jedes Posting kostenlos mit Ihrer eigenen Werbung versehen? [sic!]
– Wie können Sie jedes Facebook Foto auf jede gewünschte URL umleiten? [sic!]
– Wie können Sie aus jedem Youtube Video eine Kunden Gewinnungsmaschine [sic!] machen?
– Wie können Sie täglich 12 Stunden Expertenhilfe in Anspruch nehmen, um all das erfolgreich umzusetzen?

Wenn mir jetzt noch ein dahergelaufener Achtjähriger erklären würde, wie man eine ungeordnete Liste in HTML formatiert, dann würde diese Liste von Fragen nicht nur toll klingen, sondern auch weniger scheiße aussehen. Wer glaubt, dass ich wirklich weiß, wie man 30 Megamenschen das Geld aus der Tasche zieht, die Datensammlung vom Fratzenbuch klaut, jede Website zu einer Reklameschleuder macht und es trotz alledem noch nötig habe, mit asozialer und illegaler Spam zu werben, wird solche Kleinigkeiten meiner Darbietung schon übersehen – wenn ich mir Mühe geben würde, könnte ich ja auch gleich arbeiten gehen. Stattdessen mache ich lieber ein extratolles Angebot:

Nutzen Sie einfach das Facebook Kundenfinder Programm
Werden Sie jetzt Teilnehmer und holen Sie sich…

Es gibt ein Programm von mir!!!!elf!!1!

Das kann das alles, was ich da oben geschrieben habe, kurz nachdem ich meinen Kugelschreiber wieder aus der Nase und aus dem Gehirn rauszog. Das sollst du zumindest glauben, obwohl ichs nie behauptet habe. Du bist ja schließlich blöd, mit dir kann ichs machen…

1. Geniale Facebook Kundenfinder Software (Windows, Mac)
mit der Sie täglich blitzschnell tausende von Interessenten, inklusive E-Mail
Adresse gewinnen. Sie können mit dieser Software die riesige Facebook Datensammlung
direkt anzapfen und alle Daten vollkommen legal für Ihr Marketing nutzen.
Die Software funktioniert auch mit Google Plus!

Als erstes biete ich dir eine Software an, mit der du das gleiche machen kannst wie mit einem Webbrowser – und „die Datensammlung vom Fratzenbuch direkt anzapfen“ klingt ja deutlich geiler als „Profile angucken“, gelle?! :mrgreen:

2. Facebook Reputation
Werbung auf jeder Webseite [sic!], jedes posting [sic!] mit Ihrer Werbung, jedes Facebook
Foto auf Wunsch URL verlinken! [sic!] Sie bekommen unbegrenzten Zugang zu einem
Geschäftsmodell mit dem Google jährlich Milliarden verdient [sic!] und dass in
wenigen Minuten zum ersten Umsatz führt.

Moment, ich muss mir mal kurz den Lack vom Mund wischen, das ist echt immer eine Sauerei beim Saufen. So, und jetzt glaub mir, dass ich mit irgendeinem Zauberstab das ganze Internet und das ganze Fratzenbuch in eine Reklamemaschine für dich umwandeln kann. Ich hab den Zauberstab übrigens von Google geklaut, und die haben sich ja auch irre mit Zaster vollgesogen.

3. Komplett personalisierter Videoplayer
für Ihre Webseite, für Facebook und andere soziale Netzwerke.
Das Besondere daran ist, dass Sie den Player legal für jedes Youtube Video nutzen können.
Er verfügt über diverse Schaltflächen. So können Sie E-Mailadressen einsammeln [sic!],
die Betrachter zu Ihrer Webseite holen, Ihre Kontaktdaten
hinterlegen [sic!], Gutscheine verteilen [sic!], Bildergalerien anlegen und, und, und.

Und in der nächsten Version kannst du damit sogar Geld einsammeln. Und die Kontostände anderer Leute auf dein Konto übertragen. Und Kaufimplantate in Borgtechnik in die Zuschauer injizieren. Und dein Logo auf dem Mond einritzen. Und Gott werden, um dem Papst ein Werbebanner auf sein Papamobil zu patschen.

4. Facebook Marketing Expertentelefon
Fragen Sie unsere Experten alles rund um Facebook und Social Media. Ob Facebook
Marketing, Fangewinnung, Anzeigenschaltung, technische Fragen oder Apps, Sie
bekommen 12 Monate auf alle Fragen eine Antwort – kostenlos! (Fair Use)

Meine Eksbährten sind nähmlich die Bestesten, das siehst du ja schon an meinen echt hippen Deppen Leer Zeichen in jedem Wort, mit dem ich dich Unkundigen be ein drucken will. Mit meiner Kundenfinder Software und meinem Facebook Marketing und deiner Hirn Losigkeit wird es ein groß artiges Geschäft.

5. Hotline – Schritt für Schritt Anleitungen – Videos
Obwohl die Bedienung aller Programme sehr einfach ist und auch von Anfängern gehandhabt
werden kann, liefern wir Ihnen Schritt-für-Schritt Anleitungen per Video, PDF und Screenshot.
Ein Servicetelefon steht Ihnen von Montag-Freitag 7 – 19 Uhr für 12 Monate zur Verfügung.

Erfreulicherweise habe ich viele freie Anleitungen im Internet und freie Tutorials auf YouTube gefunden, die ich dir auch noch verkaufen kann. Denn wenn du jetzt noch liest, gehörst du zu den Leuten, die nicht wissen, wie man eine Suchmaschine bedient.

Was ist das Besondere am Facebook Kundenfinder Programm?
Wir lassen Sie nicht allein!
Sie bekommen die Software, das komplette Know How UND die Unterstützung
der Spezialisten für 12 Monate. Hier können Sie einfach nichts falsch machen.

Wer auf einen kriminellen Spammer reinfällt, kann einfach nix falsch machen. :mrgreen:

Mehr Infos?
Sie wollen jetzt mehr Wissen über das Facebook Kundenfinder Programm?
Dann schicken Sie mir einfach diese Mail mit

„Ich bin interessiert am Facebook Kundenfinder Programm.“

mit dem Namen des Ansprechpartners zurück. Ich schicke Ihnen dann alle Infos, Links und Videos,
damit Sie sich ein umfassendes Bild von den unglaublichen Möglichkeiten machen können.

Wenn du weitere saudoofe Lügen lesen willst – und zwar in vergleichbar epischer Breite bei völliger Vermeidung lästiger Inhaltlichkeit – und auch mal erfahren willst, was dich mein Müll kostet, dann antworte einfach auf diese Spam. Die Antwort geht in die Domain facebookumsatz (strich) extrem (punkt) com, die ich mir vorgestern erst eingerichtet habe – unter Angabe der ganz tollen Firmierung „Your.Dot.com Ltd.“. Gut, dass die Firmierung wenigstens bei der Registrierung angegeben wurde, denn am angegebenen Firmensitz im brummenden London habe ich leider noch kein Firmenschild anbringen können. Es handelt sich ja auch um so ein… ähm… virtuelles Londoner Büro, ein Wort, das ja deutlich besser als „Briefkastenfirma“ klingt.

Ach ja, meine Methoden preise ich nicht im Fratzenbuch an, indem ich dort meine eigenen Methoden anwende, weil das Fratzenbuch solche Spammer wie mich immer rauswirft. Allein das beweist dir die gnadenlose Überlegenheit dessen, was ich dir viel zu teuer verhökern will.

Freundliche Grüße sendet Ihnen

Doro König

Oh, ein Glück, die Spam ist vorbei…

Aber nein doch:

P.S. Meine 100% Garantie: Das Facebook Kundenfinder Programm ist in sich so aufgebaut, dass
Sie bei regelmäßiger Anwendung extrem erfolgreich sein werden. Software, Tools und
Expertenwissen machen Ihre Facebook Business Seite zur Nummer 1 in Ihrem Marketingmix.

Es gibt noch eine Garantie, und zwar nicht siebzig, achtzig oder nur dreiundneunzig, sondern HUNDERTPROZENTIG. Für deinen Erfolg. Garantierte Erfolgsgarantie sozusagen. Mit Spamsiegel.

P.P.S. Facebook gehört zu den 3 weltweit meistbesuchten Webseiten. Wenn es Ihnen
gelingt, nur einen winzigen, kleinen Bruchteil dieser Kunden – Ströme auf Ihre eigene
Website zu lenken, erreichen Sie einen völlig anderen Umsatz-Level. Dagegen ist selbst
Platz 1 bei Google nebensächlich!

Und wissen musst du: Das Fratzenbuch ist das neue Guhgell². Da kommen die Menschen nicht hin, weil sie irgendwie miteinander kommunizieren wollen, sondern weil sie nach Möglichkeiten suchen, ihr Geld auszugeben.

„Vorhandene, aber nicht geäußerte Bedürfnisse von Menschen
erkennen – das kann nur Facebook.“

nach Dr. Hubertus Porschen

„Einfach an dir herumkratzen, weil er genau weiß, wo es dir juckt, das kann nur der Spammer.“
nach Schwerdtfeger dem Spamgenießer

Sie erhalten diesen Newsletter, weil Sie ausdrücklich zugestimmt haben.

Du kriegst meine Spam, weil meine Harvester jede irgendwie im Web verfügbare Mailadresse eingesammelt haben. Dabei bin ich auch an deinen Honigtopf geraten.

Wenn Sie ihn abbestellen möchten, klicken Sie auf:
http://facebookumsatz-extrem.com/mailer/nlu.php?key=xxx

[Eindeutige ID von mir entfernt]

Wenn du noch mehr von diesem Müll haben willst, dann sag einfach dem Spammer mit einem schnellen Klick, dass die Spam angekommen ist und gelesen wurde. Warum ich unter dieser tollen Domain nicht einfach eine Website betreibe, auf der ich mein tolles Produkt vorstelle? Na, weil ich für mein tolles Produkt nur auf asoziale und illegale Spam als Marketingmittel setze. Wenn dir bei Betrachtung dieser Kleinigkeit klar wird, dass ich ein ganz fragwürdiger Zeitgenosse bin, dann bist du eh zu intelligent, als dass ich dich abziehen könnte.

########################################
Disclaimer/Impressum
Kundenfinder Programm LLP
3 The Saltings
DA9 9FD Greenhithe
Großbritannien

Dass ich bei meiner Domainregistrierung eine ganz andere Firmenanschrift angegeben habe, ist nur so ein blöder Zufall.

Sollte diese Mail, der Inhalt, oder der Domainnamen gegen die Rechte Dritter oder
gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen, dann schicken Sie bitte eine entsprechende
Nachricht ohne Kostennote. Wir garantieren Ihnen [Mailadresse gelöscht], dass zu Recht bestehende Beanstandungen
sofort erfüllt werden, ohne dass die Einschaltung eines Rechtsbeistandes nötig ist. Wir verweisen auf die
gesetzlich vorgeschriebene Schadenminderungspflicht.
Hinweis: Sollten Sie Fragen zu dieser E-Mail haben, so wenden Sie sich bitte direkt an den Anbieter
und nicht an den technischen Versender. Ansprüche gegen den Versender sind ausgeschlossen.

Ein kleines Sahnehäubchen zum Schluss: Der Absender – hier als „technischer Versender“ verklausuliert – dieser asozialen und illegalen Drecksmail distanziert sich von den Inhalten dieser Drecksmail. Noch Fragen?! :mrgreen:

¹Sorry, ich nenne Facebook immer liebevoll „Fratzenbuch“. Wer verstehen möchte, warum ich nicht so erfreut über dieses Fratzenbuch bin, findet eine gute Zusammenfassung in diesem ansonsten für mich… ähm… leider eher etwas peinlichen Rant.

²Sorry, ist mir so rausgerutscht.

Sarah_87 hat Dich als Freund hinzugefügt!

Montag, 21. April 2014

Na, die hats aber rasch mit dem freunden, diese Sarah_87 im Kopfe eines Spammers!

Hallo,

Und wie ich heiße, weiß sie auch nicht. Nicht mal einen Nick. Egal. Hauptsache freunden.

Du wurdest soeben von Sarah_87 als Freund hinzugefügt.

Das hat du schon im Betreff gesagt, Spammer!

Möchtest Du die Anfrage bestätigen oder ablehnen:
http://www.osterdate-14.com/

Ich möchte das dritte: Diese Spam löschen. Aber erstmal schreibe ich ein paar Worte dazu.

Möchtest Du das Profil von Sarah_87 aufrufen:
http://www.osterdate-14.com/user/Sarah_87/

Egal, welchen der beiden Links man klickt: Da gibts nur eine Weiterleitung auf die eigentliche Betrugsseite der Dating-Spammer unter www (punkt) sexbook (strich) 18 (punkt) com.

(Ich kann aus Jugendschutzgründen keinen Screenshot der Seite bringen. Und wenn ich darin jede Warze und jeden Venushügel verpixele – es handelt sich um eine dieser Dating-Seiten, auf denen es nur Frauen gibt, die ihre Möpse und unteren Privatbereiche in die Kamera halten – dann bleibt nicht mehr so viel übrig.)

Genau, Spammer! Für eine Unbekannte, die nicht mal meinen Namen kennt und für dreißig von dir zusammengeklebte mittelmäßige Softporn-Fotos soll ich einen Datenstriptease machen, schön mit Mailadresse, Geburtsdatum und Wohnort. Wenn du das mit deinen anderen Daten aus hundert Quellen kombinieren kannst und so meinen richtigen Namen rausbekommst, hast du alles, was du für einen kriminellen Identitätsmissbrauch benötigst. Da bin ich ganz heiß drauf. Wer bist du überhaupt? Ich glaube, ich tippe mal whois… oh, du hast deine eigenen Daten – die du dir auch bequem hättest ausdenken können – lieber über einen Whois-Anonymisierer aus dem sonnigen Panama versteckt. Schließlich sollen sich ja deine Opfer datennackt machen, und du willst eher in einer dunklen Ecke stehen und dein „Geschäft“ machen. Oh, was sehe ich denn da! Deine tolle Sexbook-Site mit dem irreführenden Titel „SEX FACEBOOK¹“ für Achtzehn Plus ist ja erst sechs Tage alt. Das passt jetzt aber nicht so gut zu dem bisschen Text, das du unter die ganze aus dem Web zusammengeklaubte Frauenhaut geschrieben hast: „Unsere Webseite verfügt über mehr als 6 Millionen Mitglieder aus Deutschland, die alle NUR auf der Suche nach unverbindlichen sexuellen Treffen sind“. Denn das sich in weniger als einer Woche jeder zwölfte Einwohner Deutschlands bei deiner betrügerischen und nur durch asoziale und illegale Spam bekannt gemachten Dreckssite angemeldet hätte, ist eine Geschichte, die selbst extrem naive Menschen nicht mehr glaubwürdig finden können…

Viele Grüße,
Freundschaftszentrale

Wenn das die Freundschaft ist, will man die Feindschaft nicht mehr kennenlernen.

¹Ja, der schreibt wirklich „SEX FACEBOOK“ in seinen Seitentitel, und ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass er von Facebook das Recht zur Nutzung dieser Marke erhalten hat. Endlich habe ich mal ein „virtuelles Imitat einer Markenware“ statt der üblichen Taschen und Uhren…

Spammangelüberbrückung: Einige Hinweise

Donnerstag, 2. Januar 2014

Es ist kaum zu glauben, aber ich habe gerade Spammangel. Nein, es ist natürlich nicht so, dass ich keine Spam mehr bekäme, aber ich bekomme keine neue Spam. Stattdessen immer wieder die gleichen hirntoten Texte der Marke „Uns vom Ruby Palace ist Ihr Gewinnpotenzial äußerst wichtig“. Ah, ja!

Das ist eine gute Gelegenheit, hier einige allgemeine Hinweise zu geben und den einen oder anderen Link zu setzen. 😉

Ein Tipp zur Erkennung von E-Mail-Spam

Meinem Leser F. L. habe ich den folgenden Tipp zur leichteren Erkennung von E-Mail-Spam zu verdanken – allerdings ist die Benutzung eines Mailclients wie Mozilla Thunderbird Vorraussetzung, es wird so nicht mit Webmailern funktionieren. Weil der Thunderbird schlicht der beste frei verfügbare Mailclient ist, beschreibe ich die Vorgehensweise dort:

Sehr viel E-Mail-Spam enthält – ebenso wie die Mehrzahl der legitimen E-Mail-Verteiler – keine normale Empfängeradresse. Die Empfänger werden technisch als BCC-Header angegeben, als Empfänger ist so etwas wie „undisclosed-recipients“ eingetragen, die Verteilung der Mail erfolgt durch den Mailserver.

Wenn man in der Listendarstellung im Posteingang also auch die Empfängeradresse sehen kann, lässt sich ein Teil der Spam sehr einfach als Spam erkennen und behandeln. Natürlich wird der Empfänger standardmäßig nicht angezeigt, weil er in legitimer E-Mail klar ist.

Erfreulicherweise ist es möglich, auch den Empfänger in der Liste der Mails einzublenden. Das geht so:

Öffnen sie das Kontextmenü über den Spaltentiteln in der Liste mit den E-Mails. Dazu bewegen sie den Mauszeiger über die Titel und klicken mit der rechten Maustaste. Es wird ein Menü sichtbar, in dem sie auswählen können, welche Spalten in der Liste angezeigt werden. Dieses Menü sieht so aus…

Anpassung der Darstellung im Posteingang

…und es sollte sich von selbst erklären. 😉

Natürlich ist das allein kein sicheres Erkennungsmerkmal. Bei typischen Phishing-Mails, beim Vorschussbetrug und bei Mails mit Schadsoftware-Anhang wird beinahe immer die Mailadresse des Empfängers eingetragen. (Es ist auch nicht besonders schwierig, ein Skript zu schreiben, das jede Mail einzeln versendet.) Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass diese Ansicht vielen Menschen hilft, der täglichen Flut von Müll besser Herr zu werden. Eine Spam, die gar nicht erst gelesen wird, spart schließlich etwas von der beschränkten Lebenszeit, mit der man doch lieber Erfreulicheres anstellt…

Spam, Phishing, Fakes und Betrug auf Facebook

Als jemand, der nicht bei Facebook – von mir „liebevoll“ Fratzenbuch genannt – ist, bekomme ich die dort umlaufenden Spams (zum Glück) nicht mit und kann nicht darüber schreiben.

Das macht aber nichts, denn Mimikama leistet hier hervorragende Arbeit mit leichtverständlicher Aufklärung in einem deutlich sachlicheren Ton als dem, den ich hier gewöhnlicherweise auf Unser täglich Spam pflege.

Wer bei Facebook ist, sollte Mimikama regelmäßig lesen oder den Mitteilungen auf Facebook folgen. [Hinweis für Allergiker: Der Link geht zu Facebook] Einige der auf Facebook umlaufenden Phishing-Nummern sind durchaus gefährlich.

Übrigens: Ein E-Mail-Passwort sollte niemals irgendwo anders im Internet als gegenüber dem Mailserver an- oder eingegeben werden, und schon gar nicht zusammen mit der Mailadresse. Es ist für niemanden anders nötig, das Passwort eines E-Mail-Kontos zu kennen, und damit kann auch nichts „verifiziert“ werden. Nur Spammer kommen so an frische, „unverdächtige“ Mailserver und Adressen für ihre Tätigkeiten, die niemand vermisste, wenn es sie nicht mehr gäbe.

Missbrauch der Spamblockfunktion auf Twitter

Auf Twitter – von mir „liebevoll“ Zwitscherchen genannt – gibt es einige politisch umtriebige Mensch_innen, die aus der relativen Anonymität Twitters heraus dazu auffordern, bestimmte Benutzer mit in ihren Augen missliebigen Meinungen zu spamblocken, um auf diese Weise solche Meinungen aus Twitter zu entfernen.

Ich rate strikt davon ab, solchen Aufforderungen Folge zu leisten. Solche Aufforderungen sind dumm und erschweren Twitter die Bekämpfung der Spam, was ein Schaden für alle Nutzer ist. Letztlich arbeitet der angestrebte Missbrauch der Spam-Melde-Funktion den kriminellen Spammern zu, und zwar zum Schaden aller derjenigen Twitter-Nutzer, die später zum Opfer der diversen kriminellen Maschen werden.

Twitter kennt zwei Formen der Blockade.

  1. Nutzer blockieren
    Das bedeutet, dass man den Nutzer nicht mehr in der eigenen Timeline sehen kann und somit auch seine Äußerungen nicht mehr ertragen muss – mit dem manchmal nachteiligen Nebeneffekt, dass man sie auch nicht mehr mitbekommt, um dazu Stellung nehmen zu können. Anders, als viele Nutzer spontan annehmen, bedeutet das nicht, dass der blockierte Nutzer nicht mehr die eigenen Tweets lesen kann. Tweets in einem nicht auf privat gesetzten Twitter-Kanal sind öffentlich, sie können sogar von Menschen eingesehen werden, die gar nicht bei Twitter angemeldet sind und mithilfe der Twitter-Suche aufgefunden werden. Wer das aus irgendeinem Grund – mir fallen da sehr viele ein¹ – nicht möchte, muss seinen gesamten Twitter-Kanal auf „privat“ setzen, um für jeden, der daran teilhaben möchte, einzeln zu entscheiden, ob die Tweets gelesen werden können. Diese Einstellung ist – im Gegensatz etwa zu den Privatsphäre-Einstellungen bei Facebook – sehr einfach und ihre Bedeutung lässt sich in einem einzigen Satz erklären: Es gibt nur öffentliche und private Kanäle. Generell ist es übrigens ziemlich dämlich und zeugt sowohl von sozialer als auch technischer Inkompetenz, empfindliche und schützenswerte private Kommunikation über einen öffentlichen Kanal laufen zu lassen.
  2. Nutzer als Spam melden
    Das blockiert den Nutzer – wie im letzten Punkt beschrieben – und meldet ihn zusätzlich gegenüber Twitter als Spam. Natürlich hat Twitter ein Interesse daran, Spam zu bekämpfen, und von daher führt eine Häufung von Spammeldungen dazu, dass ein Twitter-Account von Twitter stillgelegt wird. Spam besteht etwa in spammigen @-Mitteilungen, im betrügerischem Missbrauch Twitters, aber auch in der „klassischen“ massenhaften Follow-Spam, die manchmal leicht zu erkennen ist, fast immer inhaltsleer stammelnd daher kommt, zuweilen aber auch mit „simulierten Inhalten“ und die darauf baut, dass häufig halbmechanisch zurückgefolgt wird, um so ein großes (und übrigens in gewissen Kreisen auch verkäufliches) Auditorium für spätere Spamtweets zu schaffen. Etwas als Spam zu melden, ist ein Hinweis an Twitter, dass ein Account für Spam missbraucht wird und deshalb entfernt werden sollte. Das ist selbst für minder aufgeweckte Zeitgenoss_innen nicht allzu schwierig zu verstehen.

Nun haben also einige Mensch_innen „entdeckt“, dass man mit Spammeldungen andere Menschen bei Twitter „wegbeißen“ kann und machen daraus öffentliche Aufforderungen, so vorzugehen – jetzt, nach recht scharfem Gegenwind, auch ohne öffentlich sichtbaren Aufforderungscharakter wie etwa in diesem prangerhaften Kanal².

Was bedeutet das von der Seite Twitters aus gesehen.

Nun, ich muss einräumen, dass ich selbst einmal als „Nazi“ – nein, das ist kein Witz, es gibt da draußen Menschen, die mich zwar nicht kennen, mich aber für einen „Nazi“ halten und mich als solchen bezeichnen³ – zum Opfer eines solchen rudelhaften Spamblockens geworden bin und zu meiner Überraschung eines Tages feststellte, dass mein Twitter-Account nicht mehr bestand.

Natürlich habe ich mich bei Twitter gemeldet, und natürlich wurde mein Account dort binnen zweier Tage vollständig wiederhergestellt, da es schon durch kurze Einsicht offensichtlich ist, dass ich kein Spammer bin.

Der Vorgang hat also einen nicht algorithmisch behandelbaren Arbeitsaufwand bei Twitter verursacht, der Twitter Geld für die aufgewändete Arbeitszeit kostet. Natürlich wird Twitter als gewinnorientierte Unternehmung dafür Sorge tragen, dass diese Art von Kosten so gering wie nur möglich ist und deshalb an seinen Algorithmen „schrauben“, die für die Einordnung eines Nutzers als Spammer verantwortlich sind. Wenn unbegründete Spammeldungen zunehmen, wird dies zur Folge haben, dass selbst häufig gemeldete Spammer seltener geblockt werden. Der zunehmende Missbrauch der Spammeldefunktion als „Stummschalttaste“ für unerwünschte Meinungen arbeitet also direkt asozialen Spammern zu, die auf Twitter mehr Zeit für ihre „Opferfindung“ und ihre üblen „Geschäfte“ zur Verfügung haben – und das vor allem zum Schaden naiver und somit besonders schützenswerter Nutzer.

Und deshalb ist dieser Missbrauch der Twitter-Funktion „Als Spam melden“ so dumm und so asozial wie die Spam selbst.

Wer für sich und andere einen quasi-offenen Kommunikationsbereich schaffen will, in dem bestimmte Meinungen und Menschen nicht auftreten können, sollte sich vielleicht einfach mit kostenloser und freier Software ein Webforum aufsetzen, in welchem die angestrebte inhaltliche Restriktion bequem administrativ durchgesetzt werden kann. Das ist auch für technisch ungeübte Mensch_innen mit aufschreiendem Grimme-Preis-Hintergrund gar nicht weiter schwierig und bequem binnen eines Tages zu bewältigen. Aber die eigene Stimme in eine Öffentlichkeit zu tragen, um gleichzeitig die Pluralität von Erfahrungen, Meinungen und Macken dieser Öffentlichkeit mit einer dummen und gegenüber anderen Menschen verantwortungslosen Wahllosigkeit der dabei angewandten Mittel bekämpfen zu wollen, ist eine Haltung, die vor allem eines verrät: Einen gleichsam totalitären wie völlig gedankenlosen Charakter.

Punkt.

Fußnoten

¹Schüler möchten miteinander in einer Gruppe kommunizieren, ohne dass ihre Lehrer mitlesen; abhängig Beschäftigte möchten nicht, dass ihre Chefs mitlesen und dergleichen mehr…

²Hier nur ein Screenshot zu Archivzwecken, ich mag so etwas nicht auch noch mit einer Verlinkung „adeln“.

³Was bedeutet es eigentlich, wenn der Begriff „Nazi“ dermaßen frei verwendet wird, dass er auf jeden Menschen anderer Meinung, Ausdrucksweise, Wertung passt, ja, trotz des an erster Stelle stehenden Wortbestandteils „National“ sogar auf einen Anarchisten wie mich, der (ohne große Hoffnung, aber mit großer Aussicht) Staaten für ein Konzept hält, das möglichst schnell kulturell überwunden werden muss? Das Wort „Nazi“ verliert jede Bedeutung. Es wird ein Schimpfwort wie „Arschloch“, das man letztlich auf jeden Menschen und auf alles legen kann – nur notdürftig rationalisiert durch eine pseudopolitische Deutung der anderen zugesprochenen „Arschlochhaftigkeit“. Der Preis dafür ist die Verharmlosung eines wenig erfreulichen Teils der deutschen Geschichte und der immer noch gegenwärtigen, ideologisch motivierten Gewalt gegen Menschen anderer Herkunft; geheiligt durch den hehren moralischen Anspruch unter dem wehenden Banner des „Antifaschismus“. Leute, das kann es doch nicht sein, oder?! Mein hier in einigen Worten durchschimmernder, beißender Spott gilt vor allem jenen, die zum verzerrten Spiegelbild derer werden, die sie zu bekämpfen vorgeben.

Facebook: Abo&Addbörse<3

Freitag, 9. August 2013

Was es mit der Gruppe Abo&Addbörse<3 (und ähnlichem Bullshit) auf Facebook auf sich hat, die durch JavaScript-Schadsoftware so schnell wächst und ganz viele Leute dazu bringen will, vorsätzlich unverständlich formuliertes JavaScript im Browser auszuführenWARNUNG: Diese archivierte Seite der Spammer enthält eine nicht empfehlenswerte Anleitung und möglicherweise gefährlichen JavaScript-Quelltext, den man auf gar keinen Fall im Browser ausführen sollte – das lest bitte bei Mimikama weiter.

Ich kann generell nur davor warnen, den Code anderer Leute im Browser auszuführen – vor allem, wenn er auch für einen geübten Leser nur schwer verständlich ist. Egal, was für Versprechungen diese Leute machen. Die Vorstellung, dass es da draußen wirklich Menschen gibt, die für von Spammern versprochene 4.500 Abonnenten jeden Verstand abzuschalten scheinen und Dinge tun, die sie selbst nicht verstehen können und dass sie sich dabei mindestens selbst zu Spammern machen, die ihre „Freunde“ in eine Spam-Gruppe stecken, ist gruselig. Aber wenn der Account dann geownt ist, dann ist das Klagen laut…

Sie sind ein glücklicher Gewinner auf Facebook

Dienstag, 6. August 2013

Der heilige FacepalmDer heilige Facepalm des Tages wird ohne jeden Kommentar wiedergegeben, damit sich die grandiose Idee dieses freundlichen Vorschussbetrügers besser entfalten kann:

FACEBOOK PROMOTION VON:
Der Schreibtisch des Vizepräsidenten.
INTERNATIONAL PROMOTION / Preisverleihung.
BATCH NO: FLNL/009842/04.
AWARD NO: FAC/739/902/UCA/DEPT/2013
REF. NO. FLNL/107654/04

Sie sind unter den 200 Glückliche Gewinner [sic!] für 2013 Facebook Promo Auszeichnung Ausgabe [sic!] ausgewählt. Ihr Facebook Name wurde zufällig von der Facebook CEO [sic!] (Mark Zuckerberg) [sic!] und die Summe von einer Million Dollar [sic!] = ($ 1.000.000,00) wurde dem Namen verliehen ausgewählt [sic!].

Bitte kontaktieren Sie Ihren Facebook Fonds-Manager [sic! roflcopter!] mit einem Identitätsnachweis für Anspruch.

Gram Timothy
Facebook Funds-Manager [sic!].
E-Mail: facebookassistancecenter (at) representative (punkt) com
E-Mail (2): facebookassistanceunit (at) live (punkt) com [sic!]
Telefon: +1 347 619 xxxx

Wir raten Ihnen, die Manager [sic!] für so bald wie möglich [sic!] kontaktieren unter der oben genannten E-Mail könnte dies versäumt [sic!], so zu tun, um Gelder führen zurückgegeben wurde nicht beansprucht [sic!].

Danke Facebook-Team [sic!].

Kommentarspam-Splitter

Samstag, 1. Juni 2013

Seit ein paar Tagen verfolgen die meisten meiner Kommentarspammer eine „neue“ Strategie – sie verlinken nicht mehr auf ihre Wegwerfdomains, auf denen man dann Pimmelpillen, Billigticktacks und Rubbelfilme bekommt, sondern sie verlinken auf offen sichtbare Einträge bei Facebook, die dann die Links auf die Dreckssites enthalten. So wenig Sympathie ich für Facebook habe, so sehr wünsche ich der von mir in der Regel „liebevoll“ als „Fratzenbuch“ bezeichneten Site eine erfolgreiche Bekämpfung derartiger Nullkommunikation. Die zurzeit recht regelmäßige Facebook-Meldung…

Dieser Inhalt ist derzeit nicht verfügbar

…dass die „Inhalte“ nicht verfügbar sind, finde ich jedenfalls sehr erfreulich. Gar nicht erst zulassen, dass ein geeignetes Biotop für Spammer entsteht und hoffen, dass sich der gegenwärtige Sturm aus Jauche möglichst schnell legt! 😉

Die Kommentartexte sind regelmäßig von irgendwo aus dem Internet entnommen und haben etwa so viel Bezug zu den kommentierten Texten wie ein frisch abgesetzter Hundehaufen Ähnlichkeit zu einem Gehirn hat. Regelmäßiges Kennzeichen der aktuellen Skriptbrut sind gelegentlich eingestreute Buchtsabenderher. Da die Skripte nicht sehr wählerisch sind, gibt es aber auch immer wieder richtigen Datenmüll.

Dass man nicht mehr z.Hd. schreiben solle, habe ich schon vor egiiner Zeit gelesen, aber kf6nnte man sich darauf einigen, ob es in der Adresse heidft Herrn oder Herr Mfcller

Genau, wenn man keine Umlaute hinbekommt, sind das die ganz wichtigen Fragen.

What nonsense exactly? The observation suggesting that either a not-(yet)-so-hot fire can get the fat flowing out of the bodies or even a very hot fire will not necessarily consume all fat? And why would that be nonsense? Result: bodies 1.5m higher in the sandwich can well have had their body fat close to combustion or actually combusting

Die Vorstellung, dass der Spammer mal an sich selbst das mit der Selbstverbrennung seines durch milde Hitze erwärmten Fettes (möglicherweise durch die Kleidung befördert) einfach mal an sich selbst ausprobiert, ist das einzige, was mir an der acht Kilobyte langen Kommentarspam mit einem Link auf Pimmelpillenangebote in Facebook nicht als Nonsens erscheint.

I haven’t reiecved the email yet so if you haven’t sent it, great but if you have…it didn’t show up so I‘m commenting here to let you know I know I won! Thanks again!

Aber gern geschehen doch. Du hast übrigens einen Platz in Glibbersieb des Spamfilters gewonnen.

I also came here because of Gabriele

Ich bin aber der Elias.

Thanks Barbara

Ich bin aber… ach!

Ela giorgo mou. Den mporo na po oti eimai taikkti sto blog

Sprache verfehlt.

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d0‘d1‹d1‚d181d1‚d1€d0bed0b9d0bcd 0b5d1…. I

Das sind die Kommentare, auf die die Welt gewartet hat!

Hello, i think that i saw you visited my wlebog

Schön, dass du mich ständig beobachtest und mich dabei siehst, wie ich deinen nicht benannten Blog besuche. Und jetzt bitte die andere Tablette!

Vodafone has started tainkg their customers for granted. It has become a very unprofessional organization. Let me site my own example. Firstly, Vodafone data services were not working from Dec 19 to Dec 21 due to some technical problem

Ein wahrlich hochaktuelles Problem am ersten Juni. Ich wünschte, jeder Zugangsprovider würde jeden Computer mit Spam-Botnetz-Trojaner dauerhaft vom Netz trennen, bis die kriminelle Belästigung vorbei ist.

Hope you get to find out, I asked a similar qoutsien and got little response. I looked around a view sites now my email is full of spam.

Spammer, die sich über Spam beklagen… :mrgreen:

Hi there, i read your blog from time to time and i own a similar one and i was just wenodring if you get a lot of spam feedback?

Ja, der Spamanteil liegt bei knapp 99 Prozent. Er besteht aus „Kommentaren“ wie deinem.

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[Die restlichen über neunzig Prozent des vollständig sinnentleerten Langtextes habe ich nicht ins Zitat aufgenommen…]

Diesen Trick, dass man seine Skripten erstmal testet, bevor man sie aufs Netz loslästt, wirst du auch irgendwann mal verstehen.

Clear, ifonmrtaive, simple. Could I send you some e-hugs?

Nein, leider nicht. Sonst könnte ich dir nämlich auch ein paar knallende Ohrfeigen vorbeischicken, was ich sehr gern täte.

Dein 500€ H&M Gutschein auf Facebook

Mittwoch, 15. Mai 2013

Kurzer Hinweis mit Link auf Mimikama: Das angebliche H&M-Gewinnspiel, bei dem es eine „kostenlose 500-Euro-Einkaufskarte“ gibt, ist nicht von H&M, sondern von Kriminellen. Wer dort seine Daten eingibt – und das sind immerhin genug Daten für einen Identitätsmissbrauch mit allem Ärger, der da hinterher kommen kann – hat diese Daten Verbrechern gegeben. Leider steht zu befürchten, dass viele darauf hereinfallen könnten.

Wenn etwas zu schön klingt, um wahr zu sein, ist es meist nicht wahr. Auch im Internet wächst das Geld nicht auf Bäumen, ganz im Gegenteil. Deshalb bitte die Augen aufhalten und niemals leichtgläubig sein!

Ich lege H&M nahe, gegen diesen kriminellen Missbrauch von Logo und Firmierung vorzugehen, damit der Betrug so schnell wie möglich verschwindet.