Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


It is my new monster pick in the morning!

Donnerstag, 5. September 2013

Dass die idiotische Börsenmanipulationsspam noch einmal wiederkommt, gehört zu den Dingen, die ich kaum noch für möglich gehalten habe. Wie immer werden irgendwelche windigen und leicht manipulierbaren Pfennigpapiere empfohlen; beim Kursanstieg durch die Idioten, die nach so einer hirnlosen Spam Aktien kaufen, machen die Spammer dann ihr „Geschäftchen“. Aber wenn ich lese…

Do you want to cash in on armed conflicts? It`s the very time to do it. As soon as the US takes military action against Syria, oil prices will rise as well as Monarchy Resources (M O-N K) share price!!! Begin earning $$$ on Thursday, Sep 05, grab M O-N K shares!

…dass die Spammer diesmal auf Leute zielen, die Geld einstecken wollen, weil woanders Menschen im feldgrauen Hemd für die Interessen der Herrschenden und Besitzenden ihres Staates verrecken, dann kommen mir die Spammer gegenüber dieser Zielgruppe fast schon moralisch überlegen vor.

Lange nicht mehr so etwas zynisches und menschenverachtendes im Postfach gehabt.

Investment Project

Donnerstag, 5. September 2013

Dear Sir,

Lieber Unbekannter…

After going through your profile on the internet, I wish to discus the investment $US20,000,000 Million dollars in a good sector in your country on partnership.

…nachdem ich mir ihr Profil irgendwo im Internet – sie wissen schon, auf so einer Website – angeschaut habe, weiß ich zwar immer noch nicht, wie sie heißen, aber ich möchte ihnen zwanzig Millionen Dollar anvertrauen.

Kindly contact me for more details via my email address: carlsouza (at) blumail (punkt) org for more details and to advice me on your area of specialization.

Wenn auch sie an den Weihnachtsmann glauben, haben sie keine Hemmungen, mir einfach mal zu antworten, damit ich ihnen weitere Lügen erzählen kann. Aber bitte verwenden sie dafür nicht meine gefälschte Absenderadresse, sonst kommt ihre Antwort nicht bei mir an.

Expecting your earliest response
Thanks
Carlos Souza

Mit mechanischer Formel
Ihr Vorschussbetrugsspammer mit der dummen Masche

Angebot für kostenlosen Linktausch

Donnerstag, 5. September 2013

Hallo,

Ich möchte mich gerne vorstellen: mein Name ist Lena Bruschwitz,

Ich weiß zwar nicht, wer sie sind, aber für mich selbst habe ich mir einen Namen ausgedacht. Diesen Namen haben sie seit über einem Jahr nicht mehr in ihrer Spam gehabt. Okay, damals habe ich noch eine Firmierung und eine andere Website gehabt, aber hey, Namen sind Schall und Rauch und der Inhalt meiner Drecksmails ist immerhin gleich geblieben.

Da ich sehr viele hochqualitative Glücksspielseiten betreibe, möchte ich einen kostenlosen Linktausch mit spam.tamagothi.de oder anderen Seite, die Sie besitzen, vorschlagen.

Ich biete ihnen die einmalige Chance, einen Link auf Anbieter illegaler Glücksspiele zu setzen und dafür im vollen Umfang haftbar zu sein. Auf welchen Websites das geschieht, ist mir vollkommen gleichgültig. Ich habe mir die auch nicht irgendwie angeschaut.

Sie werden sicher gerne hören, dass ich viele Ideen für einen Linktausch habe, welcher sicherlich zu unserem Vorteil sein und unsere Rankings bei Google vorteilhaft beeinflussen wird.

Das alles nur, weil ich nicht nur ihr Postfach mit Spam vollmachen will, sondern auch Google.

Bitte lassen Sie mich wissen, ob Sie an weiteren Details interessiert sind oder andere Kommentare dazu haben.

Nun, Frau Bruschwitz, ich reagiere auf Spam meist hier, und ich habe nur eine einzige Frage: Warum fällt es ihnen so schwer, einfach ihre Griffel in die nächste Steckdose zu stecken und sich in erfreulich totes Fleisch zu verwandeln? Sie würden damit viel für eine bessere Welt tun.

Ich freue mich, von Ihnen zu hören!

Fressen sie eine Tonne Spam und fahren sie zur Hölle!

Lena Bruschwitz
http://www.deutschpagerank.com/

Linkvorschlag (Angebot)

Dienstag, 3. September 2013

Ja, ich lebe noch, ich bin nur ein paar Tage zu nichts gekommen…

Lieber Webmaster,

Liebe_r Spammaster_in,

Ich habe Ihre Webseite spam.tamagothi.de gefunden, während ich im Internet unterwegs war, und würde gerne Links mit Ihnen tauschen.

ich habe Ihre Spam von heute gelsen, während ich Tauchübungen im Klärbecken machte, und ich freue mich wirklich, tief und innerlich über jede Form von Exkrement.

Ich biete Ihnen ein kostenloses, faires und vorteilhaftes Geschäft im Gegenzug zu einem Backlink an.

Wenn mir ein völlig Unbekannter in einer Spam ein Geschäft anbietet, bei dem er auch noch betont, dass es fair und vorteilhaft wäre, möchte ich hüpfen. Ich glaube übrigens auch an Feen und den Weihnachtsmann.

Auf Bestewebsiteentwicklung.com finden Sie alles – von Anleitungen für Anfänger bis zu fortgeschrittenen Themen, die zu echtem Traffic auf Ihrer Seite führen. All das ist komplett kostenlos.

Besonders erheiternd finde ich die Zusicherung, dass es „echter“ Traffic ist. Eine DoS-Attacke ist übrigens auch „echter“ Traffic. :mrgreen:

Lassen Sie mich wissen, was Sie davon halten. Ich freue mich darauf, Links mit Ihnen zu tauschen.

Was ich von Spam halte, können sie in zurzeit 2.670 kommentierten Spams auf der Website – ach nee, das heißt bei den Stümpern ja „Webseite“, weils nur eine Seite ist – nachlesen, mit der sie unbedingt Links tauschen wollen.

Mit freundlichen Grüßen,

Bettina Knop – Bestewebsiteentwicklung.com

„Bettina Knop“?

Woher kenne ich diesen Namen bloß… mal die Suche benutzen… au weia, diese Nervkacke mit „Gelegenheit zur Webverbesserung“ ist ja schon wieder ein Jahr her. Bitte nicht noch einmal diesen ganzen Bullshit!

Geld verdienen mit dem Internet und mit Social Media

Dienstag, 3. September 2013

Es gibt doch nichts schöneres als die ganzen Mails der Geldverdienexperten!

Dieses Meisterwerk der angemessenen sprachlichen Darlegung einer Geschäftsidee lasse ich völlig unkommentiert, damit sich die staunenmachende Genialität des Geschriebenen besser entfalten kann, so dass diesem Müll mit dem angemessenen Respekt begegnet wird.

Guten Tag,

müchten [sic!] sie durch internet geld verdienen?

Ich habe ein neuer programm [sic!] erfunden [sic!] mit dem man geld verdient ohne geld reinzustecken [sic!] wenn sie viel zeit auf Facebook, Twitter und andere social media verbringen, oder sie haben einen blog, reicht es ein werbungs link zu pubblizieren und du [sic!] wirdst [sic!] für jeden klick bezahlt du kannst auch von jedem klick eines linkes deiner sub-affiliate [sic!].

Melden sie [sic!] sich gratis an in dem [sic!] sie auf diesem link klicken:

http://pr.prclick.at/affiliates/signup.php?a_aid=5220ace5435e2

Auf Wiedersehen und Viel Erfolg!

Tschüss und gute Gesellschaft in der Rundablage.

Die Affiliate-ID in der URL habe ich natürlich verändert. Vermutlich ist die von mir angegebene ID ungültig. Aber nach einer derartigen Müllmail wird ja hoffentlich niemand mehr wissen wollen, was für ein grandioses Geschäft sich hinter dem Link verbirgt…

„Job 2.0″: Shop-Spammer

Donnerstag, 29. August 2013

Der „Jobmotor Internet“, wie ein typischer Vertreter der classe politique so gern vom Netze spricht, ist angelaufen, gibt unter monoton stotternden, mechanischen Regungen schwarz stinkende Schwaden von sich und bringt Menschen in eine tolle Arbeit als professioneller Spammer auf den Websites von Online-Shops:

Beruf Bewerter: Ein Unternehmen sucht Mitarbeiter, die in Onlineshops Spam-Bewertungen zu Produkten erzeugen. Dabei soll unter wechselnden Texten immer die volle Punkt- und Sterneanzahl eingeben werden.

Weiterlesen bei golem.de – Spam: Firma sucht kommerzielle Bewerter für Onlineshops

Kurz gesagt, was ich gar nicht oft genug wiederholen kann: Kein Ort im Internet, der eigentlich der Kommunikation von Menschen dient, ist frei von Spam. Was dort „kommuniziert“ wird, wo es auch um Geld geht, ist einseitig, verlogen und trägt das Potenzial in sich, gutgläubige und unvorsichtige Menschen zu schädigen. Dafür, dass der Spamcharakter solcher „Mitteilungen“ nicht sofort auffällt…

Dem Arbeitsvertrag ist ein Leitfaden beigefügt, der den angeheuerten „Bewertern“ nahelegt, sich gleich mehrere E-Mail-Adressen anzulegen und darauf zu achten, auf den verschiedenen Plattformen einen unterschiedlichen Satzbau zu verwenden. Weiter soll natürlich immer die volle Punkt- bzw. Sternezahl gegeben werden.

dafür sorgen die asozialen Unternehmungen schon, die Menschen für solche asoziale Spam bezahlen.

Ich empfinde es übrigens als unfassbar, dass ein „Arbeitsvertrag“, in dem so etwas wie „Wir bezahlen sie dafür, dass sie spammen, um andere Menschen mit Lügen irrezuführen“ drinsteht, in der BRD nicht sittenwidrig ist. Aber auf der anderen Seite wäre dann jedes „Geschäft“ mit jeder PR- und Werbeagentur sittenwidrig – und unser werter Gesetzgeber wird es sich doch nicht ausgerechnet mit der Brut versauen, die jetzt überall photoshop-retuschierte Gesichter mit Parteilogo drunter in den öffentlichen Blickraum stellt.

Spam ist eben eine mehr oder minder natürliche Fortsetzung dessen, was unter der Bezeichnung Werbung viel zu viel gesellschaftliches Ansehen genießt: Die gleichen Methoden, der gleiche Charakter, die gleichen Lügen, die gleiche Menschen- und Intelligenzverachtung.

Sie benötigen Darlehen an ein Unternehmen gründen?

Dienstag, 27. August 2013

Der Kommentarspam-Idiot des Tages:

Name: Mr Anderson
Homepage: http://Kredit-Angebot [sic!]

Sie benötigen Darlehen an ein Unternehmen gründen? Ich bin der Geschäftsführer der Firma Anderson, bieten wir alle Arten von Darlehen Unternehmen Darlehen, persönliche Darlehen, Studenten Darlehen und Business-Darlehen, wenn Sie dieses Darlehens interessiert sind, die Sie uns per E-Mail E-Mail haben ::: georgeanderson (punkt) loanfirm255 (at) gmail (punkt) com.

Hey, willste Geld?! Ich bin Chef von Firma wo wir bieten an Geldleihen in Kommentarspam in irgendwelche Blogs. Ich auch nichts Homepage von Firma oder so. Wenn wollen Geld, einfach schreiben Mail an kostenlos und anonym Mailadresse bei Google. Weiteres Bullshit in unseres meinen Antworten!

Ob es wohl Leute gibt, die diesem Bratschädel ein paar Hunderter als Vorleistung über Western Union geben, weil er ihnen ein Darlehen verspricht? :mrgreen:

Retourenlabel zu Ihrer DHL Sendung 401696982

Montag, 26. August 2013

Gefälschter Absender ist no (strich) reply (at) deutschepost (punkt) de, aber natürlich hat diese Spam nichts mit DHL oder der Deutschen Post zu tun. Das Fälschen eines Absenders ist nun einmal sehr leicht. Die sehr viel schwierigere Aufgabe, einigermaßen ruckelfreies Deutsch zu schreiben, haben die Spammer zugegebenermaßen gut bewältigt.

BITTE ANTWORTEN SIE NICHT AUF DIESE EMAIL

Die Mail zu beantworten wäre auch reichlich witzlos, denn der Absender ist gefälscht.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Großes Kino! Der Empfänger hat also angeblich ein Paket bekommen, das bestimmt nicht an die E-Mail-Adresse zugestellt wurde, sondern an einen Menschen, aber trotzdem weiß DHL nicht, wie der Empfänger heißt.

Bitte drucken Sie das beigefügte Retourenlabel aus und bringen es auf Ihrem Retourenpaket an. Ihr Retourenpaket können Sie deutschlandweit abgeben:
– bei allen [rund 2.500] DHL Packstationen oder [rund 1.000] Paketboxen
– in einer der [über 14.000] Filialen in Ihrer Nähe
– bei Ihrem Paketzusteller
Auf Wunsch können Sie Ihr Paket auf eigene Kosten abholen lassen. Einfach online eine Abholung beauftragen unter:
www.dhl.de/abholauftrag

Das „beigefügte Retourenlabel“ – die Spammer wissen also immer noch nicht, wie man einen Mailanhang so bezeichnen kann, dass das Gehirn beim Lesen nicht stolpert – ist das Übliche: Ein ZIP-Archiv, in dem eine Datei mit der Namenserweiterung .pdf.exe liegt, also eine von Verbrechern mit einer Spam zugestellte ausführbare Datei für Microsoft Windows, die so tun will, als sei sie ein PDF-Dokument. Wer sich das angebliche PDF auf seinem unter Microsoft Windows laufenden Rechner anschauen will, führt also Software von Kriminellen aus. Zurzeit erkennt nur die Hälfte der gängigen Antivirusprogramme in dieser Schadsoftware etwas, was eine Warnung rechtfertigt. Es besteht also durchaus trotz Virenschutz-Schlangenöl eine Gefahr… außer, man macht bei derartigen Mails mit Anhang in einem ZIP-Archiv das einzig richtige: Einmal auf die Löschtaste drücken und sich angenehmeren Dingen zuwenden.

So, und jetzt noch mein offener Brief…

An die Hersteller von Antivirus-Programmen

Ein frohes Hallo in die große Runde der Schlangenölhändler!

Ihr „seht“ sicher jeden Tag mehr Schadsoftware als ich in meinem ganzen Leben. Ihr müsst euch jeden Tag etwas einfallen lassen, wie ihr diesen ganzen Dreck erkennt und unschädlich macht.

Das ist sicher keine leichte Aufgabe, und es mag für Nutzer häufig angegriffener Systeme mit langer Sicherheitsvorgeschichte wie Microsoft Windows auch eine wichtige Ergänzung zur Benutzung des handelsüblichen Verstandes sein, wenn eure Software im Hintergrunde Strom in Wärme verwandelt, um eine Übernahme des Computers durch Kriminelle zu erschweren.

Ihr sucht in Binaries nach Mustern, die eine eindeutige Erkennung ermöglichen, damit es nicht zu peinlichen Fehlern kommt. Und die Spammer sind euch immer einen bis zwei Tage voraus, so dass eure gesamte Mühe nur gegen ältere Schädlinge hilft, aber nur selten gegen die Pest, die jeden Tag in stinkenden Fluten ins Postfach strömt.

Ich habe an euch nur eine kleine, aber vielleicht nicht ganz unwichtige Frage:

Die erste, hier auf Unser täglich Spam wiedergegebene Müllmail, in der eine Datei mit der Namenserweiterung .pdf.exe auftrat, habe ich am 15. Mai 2009, also vor 1564 Tagen, gesehen. Diese spezielle Masche wurde seitdem immer und immer wieder einmal mit den unterschiedlichsten „Begründungen“ versucht, zum Beispiel als Telekom-Rechnung, als MMS, als Rechnung mit namentlicher Ansprache, als Bestellbestätigung, als Zustellungshinweis für ein Paket oder als Mahnschreiben eines Inkasso-Anwalts.

Es handelt sich also wirklich nicht mehr um eine neue Nummer der Spammer.

Aber es handelt sich immer noch um eine brandgefährliche Nummer. Das erkenne ich auch daran, dass ich beinahe jeden Tag eine solche Datei als Anhang einer Spam sehe. Derartige Mails mit angeblichen PDF-Anhängen dürften jeden Tag zur Folge haben, dass hunderte von Menschen ihren Rechner zu einem Computer anderer Leute machen. Sie dürften also einen erheblichen Schaden durch abgegriffene Passwörter, manipuliertes Online-Banking, Identitätsmissbrauch, Spam und andere unerfreuliche Tätigkeiten verursachen.

Dieser Schaden wird auch verursacht, weil derartige Mails von eurem Schlangenöl immer noch nicht als potenziell schädlich erkannt werden.

Aus Nutzersicht erscheint der Anhang als ein PDF-Dokument. Er hat das passende Piktogramm und heißt irgendetwas mit .pdf am Ende, was keinen Alarm auslöst. Er ist, wenn die Standardeinstellungen von Windows belassen wurden, völlig unverdächtig. Aber es handelt sich um eine .exe für Microsoft Windows.

Dass Microsoft aus vermutlich nicht nur für mich nicht nachvollziehbaren Gründen den echten Namen der Datei vorm Nutzer verbirgt und damit diese Nummer erst möglich macht, gehört zu den Dingen, die ihr auch nicht ändern könnt. Es ist neben anderen vergleichbar hirnlosen Entscheidungen aus Redmond einer der vielen kleinen Gründe dafür, dass Microsoft Windows das Lieblingsbetriebssystem der organisierten Kriminalität ist.

Aber, ihr Hersteller von Antivirus-Schlangenöl! Erklärt mir bitte nur eine einzige Kleinigkeit: Welchen halbwegs legitimen Grund kann es geben, eine Datei als .pdf.exe zu benennen, um einen völlig falschen Eindruck von der wirklichen Natur dieser Datei zu erwecken? Mir fällt beim besten Willen kein Grund ein, warum jemand das tun sollte, wenn er nicht gerade mit dieser Überrumpelung jemanden anders eine Schadsoftware unterjubeln möchte.

Und wenn auch euch kein Grund einfällt – wovon ich ausgehe – ist hier meine kleine Frage: Warum zum hackenden Henker werden solche Dateien von euch nicht als Schadsoftware aussortiert? Ihr braucht dafür nicht einmal in die Dateien hineinzuschauen und sie mit euren Virussignaturen abzugleichen. Ein einziger Blick auf den Dateinamen reicht. Wenn er .pdf.exe, .pdf.scr, .pdf.pif, .pdf.com oder vergleichbar lautet, oder wenn da statt pdf so etwas wie docx, doc, odt, ppt, xls oder dergleichen steht, handelt es sich immer um einen Versuch, eine potenziell gefährliche, ausführbare Datei als ein harmloseres Dokumentformat zu tarnen.

Seid ihr einfach nur gedankenlos? Oder seid ihr in der Suche nach guten Signaturen für Schadsoftware so „betriebsblind“ geworden, dass euch einfache Muster gar nicht mehr auffallen?

Oder ist es euch egal, ob eure Software gegen den ganzen Müll funktioniert, weil ihr eh wisst, dass eure Produkte keinen zuverlässigen Schutz bieten und hofft ihr stattdessen nur noch darauf, dass das Geschäft damit trotzdem noch eine Zeitlang läuft?

Nur eine kleine Frage von eurem Spam „genießenden“
Nachtwächter