Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Schlagwortarchiv „Hallo“

Bezahlter Blog-Beitrag für spam.tamagothi.de

Samstag, 3. November 2018

Wie, ihr wollt mir jetzt Geld dafür geben, dass ihr bei mir über eure eigene Spam bloggt? Das gefällt mir. :mrgreen:

Hallo,

Genau mein Name!

Ich schreibe von Source Global Media. Wir sind eine Content-Vermarktungs- & digitale Agentur mit Sitz in Großbritannien.

Schön für dich, dass du eine digitale Agentur bist. Bei „digital“ fragt man sich ja immer, wo die Einsen und wo die Nullen sind.

Wir möchten Partnerschaften mit Unternehmen wie Ihnen aufbauen – und unsere Content-Platzierungs-Möglichkeiten erweitern.

Erstens bin ich kein Unternehmen. Es hätte weniger als dreißig Sekunden Recherche bedurft (Finden und Überfliegen des Impressums), um das herauszukriegen. Aber wenn man Spammer ist und alle Mailadressen mit Spam zuballert, die mit einem Harvesterskript in irgendwelchen Websites gefunden werden, dann spart man sich halt diese Sorgfalt. Schrotmunition trifft ja auch oft genug. (Natürlich ging diese Spam an eine Honigtopf-Adresse.)

Zweitens kenne ich nur eine mögliche „Partnerschaft“ mit einem illegal und asozial vorgehenden Spammer: Er kann mir als Testpuppe für Schläge mit stumpfen Gegenständen dienen.

Und drittens gibt es hier keine Möglichkeiten, Reklame zu platzieren. Auch nicht, wenn man die Reklame als „Content“ bezeichnet, weil das besser als Reklame klingt. Und schon gar nicht für Spammer.

Wir sind bereit zu zahlen, um gesponserte Inhalte auf spam.tamagothi.de zu veröffentlichen, senden Sie uns bitte Preisinformationen per E-Mail zu.

Mein Tipp an dich: Klick dir einfach schnell ein Blog zusammen und stell da deinen tollen „Content“ rein! Das ist viel billiger, und mit dem eingesparten Geld kannst du sicherlich eine Menge anfangen. Das Bordell ist ja immer so teuer.

Ach, deinen „Content“ würde nicht einmal ein frisch Schädelamputierter freiwillig lesen wollen? Deshalb musst du das auf anderen Websites machen, die schon Leser haben? Am besten „Content“ voller Links auf Websites mit illegalen Angeboten (Arzneimittel, Casinos, Trickbetrug etc.). Und ich soll so einen mutmaßlich kriminellen Dreck auf meine paar Leser loslassen? Ganz so, als ob ich sie verachtete? In der Bundesrepublik Deutschland, dem Land der Linkhaftung, wo ich für deine Verbrechen in den Knast ginge? Dabei am besten die von dir bezahlte Reklame nicht mal als Reklame kenntlich machen? Denn Schleichwerbung ist sehr beliebt, wenn auch nicht legal – was aber nicht stört, wenn man gleich kriminellen Dreck bewirbt.

Komm, Spammer, leg dich sterben! Dein Gehirn ist in seinem käsigem Zerfall ja schon längst in Richtung Tod vorangegangen.

Ich freue mich, von Ihnen zu hören.

Ich freue mich, wenn ich deine Todesanzeige sehe.

Vielen Dank, Ben.

Deinen pseudohöflichen Dank dafür, dass du mir mit deiner Spam etwas von meiner Lebenszeit geraubt hast, kannst du dir gepflegt in den Arsch stecken. Er ist widerlich und leserverachtend.

Damit ich auch wirklich sicher bemerke, dass du ein ganz schlimmer Finger bist, hast du unterhalb deines dummen Textes noch einen Webbug verbaut, damit meine Mailsoftware zu dir zurückfunkt, dass und wann ich dich gelesen habe. Tracking finden wir ja alle ganz toll. Vor allem, wenn es halbseidene bis grenzkriminelle Lümmel wie du sind, die da ihre Trackingversuche auf die Welt loslassen.

Allerdings lädt meine Mailsoftware gar keine Grafiken aus Drittquellen nach. Das ist schade für dich. Und gut für mich. Deshalb benutze ich ja auch eine gute Mailsoftware. Das ist einfach und kostet nichts – und ich kann es auch anderen Menschen nur empfehlen.

Re: Re:

Donnerstag, 25. Oktober 2018

Kontra! Re! Bock!

Von: AMOUSSA Asli <Asli.AMOUSSA@cnrs.fr>
Antwort an: sa7090832@gmail.com <sa7090832@gmail.com>

Der Absender ist gefälscht.

Und nein, ich kenne diese Canaille nicht. Auf gar keinen Fall ist diese Mail eine Antwort auf eine Mail von mir. Der Betreff ist also vorsätzlich irreführend, und mehr muss man eigentlich nicht wissen, um die Mail in den Müll befördern zu können.

Hallo, […]

Genau mein Name!

[…] es gibt dringende Informationen […]

Aber von so dringender Dringlichkeit sind diese Informationen, dass es ihnen nicht einmal gelingt, durch den Spamfilter zu dringen.

[…] zu Ihrem Namen, […]

Meinst du meinen Namen „Hallo“? 😀

[…] die ich gerne mit Ihnen in meinem Büro besprechen würde.

Und, wo ist die Büroadresse?

Bitte kontaktieren Sie mich für weitere Details.

Ach, die Antwortadresse für eine Mail mit gefälschtem Absender ist deine Büroadresse. Und alles Weitere läuft über eine anonym und kostenlos eingerichtete Mailadresse bei einem Freemailer. Na klar, du bist ja auch ein Spammer und willst mit dieser gleichermaßen unbeholfen wie kryptisch formulierten Spam vermutlich einen Vorschussbetrug einleiten.

Danke

Oh, dieser pseudohöfliche Dank von dahergelaufenen, stinkenden Leuten, die mir mit ihrem Kommunikationsmüll etwas von meiner beschränkten Lebenszeit geraubt haben! Wie gerne würde ich ihnen mit großer Wucht ins Gesicht treten, um mich anschließend ebenfalls bei diesen dummen Arschlöchern zu bedanken! 👿

Und das Schlimmste daran: Diese verächtliche und verachtenswerte Unsitte ist inzwischen weit eingerissen, häufig in der Reklame und gar in Briefen an sich reputabler Unternehmen an ihre Kunden zu finden. Hat denn niemand mehr ein verdammtes Quäntchen Sprachgefühl? Oder werden Menschen heute einfach nur noch offen verachtet, nicht nur von Verbrechern, sondern von jedem Kaufmann?

Ach! 🙁

geschaftsvorschlag

Sonntag, 21. Oktober 2018

Von: shu@shu.ru
Antwort an: chinsang909@gmail.com

Wie immer bei den Vorschussbetrügern ist der Absender gefälscht, und die weitere Kommunikation soll über eine kostenlos und anonym eingerichtete Mailadresse bei einem Freemailer laufen – unverschlüsselt, versteht sich, obwohl es angeblich um einen Batzen Geld geht.

Geschäftsvorschlag

Das hast du schon im Betreff gesagt, Spammer, und…

Hallo

…wie ich heiße, weißt du auch nicht. Du unterbreitest mir also einen „Geschäftsvorschlag“, weil ich so eine schöne, ehrlich aussehende Mailadresse habe.

Ich benutze dieses Medium, um Sie über die Transaktion für die Übertragung von 21.500.000 $ (Einundzwanzig Millionen, fünfhunderttausend Dollar) in meiner Bank in China an Sie als Empfänger zu informieren.

Für diese Art von Information verwenden die meisten Menschen das Medium der Kontoauszüge. Da sieht man mit Leichtigkeit: „Oh, mir hat jemand 21,5 Megadollar überwiesen“, und es gibt keinerlei Probleme oder weiteren Informationsbedarf.

Es wird 100% sicher sein, ich bin der Finanzbeamte des verstorbenen Kunden.

Auch die Zusicherung, dass es nicht nur zu siebzig, fünfundachtzig oder dreiundneunzig, sondern zu pralle leuchtenden hundert Prozent sicher ist, wäre dann nicht nötig.

Aber natürlich hat der Vorschussbetrüger den Zaster nicht und denkt sich die umständlichsten Geldbewegungsverfahren der Welt aus, die zu jeder Menge Komplikationen führen. Und alle diese Komplikationen haben zur Folge, dass der gläubige Empfänger solcher Müllmails eine finanzielle Vorleistung nach der anderen erbringen muss, immer schön direkt und anonym über Western Union, damit sich die kleine Trickbetrügerbande ihr Leben im Puff versüßen kann.

Das Schlimmste daran: Es gibt immer noch Menschen, die auf diese antike Betrugsnummer hereinfallen. 🙁

Sie können Ihre Antwort in englischer Sprache senden, um das Geschäft zu verstehen.

21,5 Megadollar, die dort herumliegen, aber keine paar Groschen für einen Dolmetscher übrig.

Bitte kontaktieren Sie mich unter meiner privaten E-Mail-Adresse für weitere Informationen:
chinsang909@gmail.com

Bitte nicht an die Absenderadresse antworten. Die ist gefälscht.

Dein
Herr Chin Sang. chinsang909@gmail.com

In völliger Verachtung deiner Intelligenz
Dein spammender Vorschussbetrüger

finano

Samstag, 6. Oktober 2018

So nannte sich der Darlehenssonderexperte mit seiner IP-Adresse aus dem armen Benin, der den folgenden, eigenhändig über die Zwischenablage ins Kommentarfeld kopierten, dadaistisch wertvollen Kommentar zur Einleitung eines Vorschussbetruges hier auf Unser täglich Spam hinterlegen wollte, aber aus inhaltlichen Gründen am Spamfilter scheiterte:

Hallo,

Sie sind festgefahren, Bankgeschäfte verboten oder eine ernsthafte Person und Sie haben nicht die Gunst der Banken oder besser, Sie haben ein Projekt und brauchen Finanzierung, einen schlechten Kredit oder brauchen Geld, um Rechnungen zu bezahlen, Fonds, auf die Sie investieren Unternehmen. Also, wenn Sie Geld Darlehen brauchen, zögern Sie nicht, mich per E-Mail zu kontaktieren:
finance.micro1@gmail.com

herzlich

Ich habe herzlich gelacht.

Herr Paul Hart

Samstag, 21. Juli 2018

So nannte sich das intellektuell eher etwas durchweichte Krepel, das ausgerechnet hier auf Unser täglich Spam den folgenden Kommentar zur Einleitung eines Vorschussbetruges veröffentlichen wollte, aber aus inhaltlichen Gründen am Spamfilter gescheitert ist:

Hallo,

Diese Paul Hart Kreditgesellschaft und wir geben Darlehen bei 3% Zinssatz. Wir haben uns darauf spezialisiert, tragfähige Kreditlösungen anzubieten, die den finanziellen Bedürfnissen derjenigen gerecht werden, die für ihr Geschäft oder Privatleben unmittelbar Geld benötigen. Mit wettbewerbsfähigen Konditionen und flexiblen Angeboten, um Ihre finanzielle Belastung auf effektive Weise zu reduzieren, mit 100% Garantie durch einen einfachen Online-Bewerbungsprozess, was wiederum Ihre kostbare Zeit spart und Ihnen ermöglicht, in kürzester Zeit Geldmittel zu erhalten.

Unten sind die Arten von kommerziellen Darlehen, die ich darstelle: Kommerziell, Immobilien, Hypothekenfinanzierung, Asset-basiert Finanzierung, Bestandskredite, persönliche Finanzierung, Geschäftsfinanzierung, Ausrüstungsfinanzierung, Betriebsfinanzierung, medizinische Ausrüstungsfinanzierung, Finanzierung von Leasingkauf, Finanzierung von die Risikokapitalmenge und viele mehr. Kredite können unabhängig von persönlichen Krediten, fehlenden Sicherheiten oder kurzfristigen Geschäften zu einem Zinssatz von 3% pro Jahr vergeben werden. Ich analysiere Ihre Bedürfnisse, um eine Lösung zu finden. Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns per E-Mail: paulhartloanfirm@yahoo.com

So viel Geld, um an Leute bar jeder Bonität hundertprozentig garantierte Darlehen für alles mögliche zu geben (oder vielleicht doch nur darzustellen), aber weder einen eigenen Server für den Empfang der E-Mail seiner Kunden noch eine Website. Dafür gibts Reklame mit Kommentarspam an allen möglichen und unmöglichen Stellen. Wer drauf reinfällt, ist vermutlich nicht mehr mit Worten zu erreichen, so dass ich mir weitere Worte dazu spare…

Es um Ihr eigenes Wohl

Samstag, 14. Juli 2018

Das ist ein sehr sparsamer Absender. Er spart sogar Verben.

Hallo, liebe Leserinnen und Leser

Ja, eines von beiden bin ich. 😉

Sie wollen künftig keine Kompromisse mehr machen, wenn es um Ihre Gesundheit geht?

Nein, ich möchte keine Kompromisse mehr machen, wenn es um Spammer geht. Von daher kann die Behandlung von Spammern gar nicht brutal und barbarisch genug sein.

In der privaten Krankenversicherung ist Schluss mit Kompromissen.

Ist es nicht schön, wie die real existierende Zweiklassenmedizin in der BRD wertvolle Impulse für die Internetkriminalität gibt? Hier wird von der Organisierten Kriminalität geliefert, wie es von der Politik bestellt wurde.

Sie erhalten eine hervorragende medizinische Versorgung und sparen auch noch Geld!

Na, das ist ja toll, dass ich Geld spare. Vor allem, wenn illegale und asoziale Spammer so etwas sagen, ist es regelrecht bares Geld wert. Fragt sich nur, für wen.

Wir zeigen Ihnen wie das geht:
Zum Tarifrechner

Hui, kryptische URI in der wenig Vertrauen erweckenden Domain zahle (strich) weniger (punkt) info. Mal schauen, wo die Reise hingeht:

$ mime-header http://server.zahle-weniger.info/extra/5AZgvDgLLda9DaHkK2prf7Eso1TrVnFLwP234oNnnEwC89nYxREw5k6v332h19kjrq
http://server.zahle-weniger.info/extra/5AZgvDgLLda9DaHkK2prf7Eso1TrVnFLwP234oNnnEwC89nYxREw5k6v332h19kjrq
  HTTP/1.1 302 Found
  Location: http://siegervergleich.online/?q=-niqGww_uerPL60r0aT3l7kqQR5zuCcrF5hl5zO4yQiYBD3QFXStoKhgszoO3KZm5gBZXYXcIlANApyp0cvCsKU6eRyTPGKP5hYb5Fe6WUI
  Vary: Accept
  Content-Type: text/html; charset=utf-8
  Content-Length: 324
  Date: Sat, 14 Jul 2018 11:23:12 GMT
  Connection: close
$ _

Aha, zu siegervergleich (punkt) online. Dort kann man ein sehr interessantes Phänomen beobachten. Wenn ich dem Link mit dem kryptischen Parameter folge, stoße ich auf eine ernsthaft schwarz auf weiß gegebene Aufforderung…

Bitte aktivieren Sie JavaScript in Ihrem Browser. Wir können ihnen ansonsten kein korrektes Angebot erstellen. Link: Anleitung. Schaltfläche: [Trotzdem fortsetzen (nicht empfohlen)]

…die Sicherheitseinstellungen meines Webbrowsers zu reduzieren. Das ist genau die Art von „Gefallen“, die man einem Spammer niemals tun sollte.

Anders hingegen sieht es aus, wenn ich die Startseite der Website in dieser Domain direkt aufrufe, also den Parameter entferne:

Screenshot des angeblichen Krankenversicherungsvergleichers

Da erhalte ich direkt die aktuelle Dateneinsammelseite der Spammer. Ich habe hier in einer virtuellen Maschine Javascript einmal eingeschaltet, um besser zeigen zu können, wie in einem dreischrittigen Verfahren von zunächst „harmlos“ anmutenden Angaben zielstrebig zu Name, Meldeadresse und Geburtsdatum übergegangen wird: Daten, die für einen kriminellen Identitätsmissbrauch in allerlei Betrugsgeschäften völlig hinreichend sind.

Schritt 1: Berufsgruppe, Leistungen im Krankenhaus, Leistungen im Zahnersatz, Versicherungsstand

Schritt 2: Anrede, Vor- und Nachname, Geburtsdatum

Schritt 3: Telefonnummer, E-Mail-Adresse, PLZ/Ort, Straße/Nr.

Wer darauf reinfällt und dieses Formular ausfüllt und absendet, holt sich jahrelangen Ärger in sein Leben und darf seine Geschichte immer und immer wieder bei Polizeien, Staatsanwälten, Untersuchungsrichtern, Banken, Inkassoklitschen und dergleichen erzählen. Dabei entstehen auch leicht erhebliche Kosten, die man nirgends erstattet bekommt.

Inzwischen achten die Kriminellen übrigens darauf, dass sie keine unbrauchbaren Phantasiedaten mehr in ihre Datenbank bekommen – dies scheint nicht nur bei mir, sondern auch bei anderen Empfängern dieser entnervenden, täglichen Spam ein beliebtes Hobby geworden zu sein:

Eingabe: Herr Peter Lustig, geb. am. 1.4.1969. Angezeigte Fehlermeldung: Bitte überprüfen Sie ihre Eingabe. Ohne ihren richtigen Namen können wir Ihnen kein korrektes Angebot erstellen.

Das ist schon schade, wenn jemand „Peter Lustig“ heißt und wegen seines Namens keinen Versicherungsvergleich anfordern kann. Tja, so eine Betrügerbande und „Lustig“ schließen einander eben aus. Mein Tipp für „Peter Lustig“: Einfach den Namen ändern lassen! Mit dem Namen „Klaus-Peter Jägermeister“ gibt es keine Probleme¹. Prost! 😀

Mit unserem kostenlosen Tarifrechner können Sie sich über die Tarife in der
privaten Krankenversicherung informieren und den für Sie passenden Tarif finden.
Sie wählen selbst, welche Leistungen für Sie wichtig sind.

Nein, man kann dort nur Daten eingeben und damit an kriminelle Spammer übergeben. Davon hat man keine Vorteile, sondern nur Nachteile.

Lassen Sie keine Zeitmehr verstreichen und wechseln Sie.
Ein früher Wechsel zahlt sich aus, da Sie Geld sparen, je jünger Sie beim Eintritt in die private Krankenversicherung sind.

Oh, der Verschreiber „Zeitmehr“ ist neu. Die wichtigste kommunikative Leistung ist vollbracht, der Link auf die vorsätzlich irreführende Datensammelseite ist gesetzt, da sind die Gedanken des Spammers schon wieder im Bordell und die Konzentration lässt nach.

Sonnige Grüße

Jxxx Pxxxxxmann
Sxxxxxstraße 23
68xxx Mxxxxxxxxx

Natürlich stand hier eine richtige, vollständige Anschrift, die entweder ausgedacht ist oder ebenfalls auf diese Weise eingesammelt wurde.

Die Beendigung des Versands von Informationen können Sie über diesen Link beauftragen.

Immerhin haben diese Spammer bemerkt, dass „Click here“ ein sicheres Kriterium für Spamfilter ist und verwenden stattdessen eine Formulierung, die seit Inkrafttreten der DSGVO gar nicht mehr so komisch klingt. In Wirklichkeit gilt aber: Wer da klickt, teilt den Absendern mit, dass eine Spam an seine Mailadresse ankommt, gelesen wird und beklickt wird. Das wird Folgen haben. Mindestens dreißig am Tag, eine Spam dümmer als die andere.

¹Bitte niemals die Website von Spammern mit einem Computer besuchen, der nicht hinreichend abgesichert ist. Nein, eine personal firewall und ein Antivirus-Schlangenöl sind keine hinreichende Absicherung. Wer nicht weiß, wie man so etwas macht, sollte gar nicht erst darüber nachdenken. Das sind keine Spielkinder. Das sind schwer kriminelle Zeitgenossen.

Mobile app for your WordPress Blog

Dienstag, 10. Juli 2018

Hello, here is Anna from PressPad, I hope you‘re having a great day.

Hey, Anna! Schön, dass du einen Namen hast und damit überdeckst, dass du meinen nicht kennst. Wo bist du geboren? In „PressPad“. Das ist aber ein komischer Name für ein Kaff.

I saw that your website is on WordPress and that’s good. Why?

Worauf du so alles achtest! Und vor allem: Was für dich wichtiger ist als alles, was du in meiner Website an Inhalten finden könntest! Warum bist du nur so komisch, Anna? Ach ja, weil du WordPress-Nutzern etwas andrehen willst, was du nur mit einer illegalen und asozialen Spam loswerden kannst, darum.

In few words: you can increase your readers engagement and make sure they won’t miss any of your content.

Aber ich habe einen RSS-Feed, der genau diesen Zweck erfüllt. 😉

How? Give them a mobile app that will notify them about every new post and give them a greatest mobile reading experience – including offline reading.

Nein. Auch die technikverhindernden, kastrierten und nutzerenteignenden Computer mit eingebauter Totalüberwachungsfunktion, die man „Smartphones“ nennt, als ob sie oder ihre Nutzer besonders „smart“ wären, haben einen Webbrowser, und das ist auch ganz vernünftig so. Damit kann man nämlich jede der rd. 1,9 Milliarden zurzeit verfügbaren Websites (der Link erfordert Javascript) lesen und benutzen. Die von dir, Spam-Anna, vorgeschlagene technische Alternative würde bedeuten, dass sich jemand Zugriffsmöglichkeit auf die Fülle des Webs verschafft, indem er sich 1,9 Milliarden Apps installiert, was völlig gaga wäre und zudem nicht gerade leicht durchsuchbar. Es ist eine Idee für Idioten.

I‘d like to show you an app we made, so you can see what we‘re talking about. This one was made for Cord Cutters News (cordcuttersnews.com):

1. Apple Store: https://itunes.apple.com/us/app/cord-cutters-news/id1355803632?l=pl&ls=1&mt=8

2. Google Play: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.cordcuttersnews.newsapp

Nice try. Aber: Das Letzte, was ich mir auf einen meiner Computer installieren würde, ist eine Software, die mir in einer illegalen und asozialen Spam empfohlen wurde. Da kann ich mir auch gleich freiwillig Schadsoftware installieren.

Aber offenbar hält der, die oder das Spammer mit dem ausgedachten Namen „Anna“ die Nutzer von „Smartphones“ für so „smart“, dass sie so eine mit außerordentlich wenig Hirnbenutzung ersonnene Idee attraktiv finden.

Let me know if this sounds interesting to you.

Nein.

Would you like to try it?

Nein.

Anna Jaron
https://www.presspadnews.com

Geh einfach sterben!

Dein dich „genießender“

Elias
http://spam.tamagothi.de

If you do not want further emails from me, please click here

Und ja: Du kannst mich auch mal klicken!

Kryptowährungen steigen weiter

Montag, 25. Juni 2018

Echt jetzt? Wenn man sich den Kursverlauf bei xe.com anschaut, bekommt man aber einen ganz anderen Eindruck…

Bitcoin-Kursverlauf über die letzten zwölf Monate. Seit der Spitze im Dezember vorigen Jahres geht es vor allem abwärts.

…und kann sich lebhaft vorstellen, wieviele bittere Tränchen schon über die Wangen von gierigen Bitcoin-Spekulanten gelaufen sein werden. So bittere Tränchen! Dass Gier aber auch immer so dumm macht! 😀

Von: Hamlin Schmidt <info@brianbennett.us>

Unsern täglich Spamlin gib uns heute!

Report as spam

Genau, woher soll Spamlin der Spammer denn wissen, dass seine Spam Spam ist, wenn es ihm niemand klicke-di-klick mit einem Klick in seine Spam mitteilt?

Hallo,

Genau mein Name.

Digitale Währung Anstieg wird sich über das Jahr 2018 fortsetzen, da allgemein die Kryptowährungen breitere Akzeptanz erlangen werden. Deshalb ist es wichtig, dass Du jetzt dabei bist, um die nächste Welle mitzunehmen…

Spamlin, der große Reichwerdexperte aus dem Spamfilter, teilt mir und uns allen in diesen drangvoll gedrängten Zeilen vortrefflicher deutscher Prosa Folgendes mit:

  1. Spekulation ist wie Wellenreiten. Man muss die nächste Welle erreichen.
  2. Kursentwicklungen sind wie Seegang.
  3. Kryptowährungen werden breitere Akzeptanz erlangen, weil Kryptowährungen breitere Akzeptanz erlangen werden. Aber ganz allgemein!
  4. Die für jeden Menschen zu verfolgende Kursentwicklung des Bitcoin ist eine Illusion. In Wirklichkeit gibt es Anstieg. Das ist die Richtung nach oben. Und zwar über dieses ganze Jahr hinweg.
  5. Wenn man so viel Kenntnisse von zukünftigen Kursentwicklungen in völlig unregulierten Märkten hat, braucht man nicht auch noch Kenntnisse der deutschen Grammatik. Es reicht, wenn man ein Spamskript gestartet bekommt.

Wer würde angesichts solchen beeindruckenden Wissens nicht sofort nach ein paar herumliegenden bunten Läppchen der europäischen Zentralbank kramen, um Bitcoin zu erwerben, zumal…

Denke daran, Du musst keine vorherigen Kenntnisse besitzen, um dieses System anzuwenden.

…das wundersame Verfahren der Bitcoin-Geldsteckdose, das von diesem Experten in illegaler und asozialer Spam bekannt gemacht wird…

Es wurde so entwickelt, dass auch Anfänger die Chance haben, Gewinne durch Kryptowährungen zu generieren ohne vorhandenes Wissen oder Erfahrungen…

…extra für Leute ohne jegliche Ahnung entwickelt wurde.

Es ist absolut perfekt für Dich!

Also: Für Menschen, bei denen sich die letzten aktiven Synapsen verabschieden, wenn ein Betrüger in einer Spam von Geld redet.

Klicke hier, um JETZT dabei zu sein

Also klicki-klicki in die Spam machen und glauben, dass es Geld vom Himmel regnet! Aber vorher muss man natürlich bei einem Dienstleister ein paar Euro hinlegen, und dieser Dienstleister zahlt dann Affiliate-Geld an Spamlin, um danach seinen neu gewonnenen Kunden in jeder nur denkbaren Weise abzuziehen. Denn Spamlin verdient sein Geld lieber mit Spam und Lügen als mit seinem eigenen Verfahren, das er beinahe täglich in seinen dümmlich-grenzdebilen Spams anpreist.

Tschüss,
Hemlin

Möge dieser Abschied der letzte sein!

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Ja, du kannst mich auch mal an der rückwärtigen Leibespforte lecken!