Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Kategoriearchiv „SEO“

Was SEO-Spam mit der Google-Suche macht…

Dienstag, 23. April 2019

SEO-Spam – also diese als „Suchmaschinenoptmierung“ bezeichnete, gezielt auf Suchmaschinen gerichtete Spam, um die Indizes von Suchmaschinen zu manipulieren und Schwächen ihrer Algorithmen zu exploiten – führt dazu, dass Menschen nicht mehr das finden, was sie suchen, sondern das, was SEO-Spammer sie finden lassen wollen. Hier nur ein kleines und aktuelles Beispiel der Folgen, wenn eifrig spendensammelnde Institutionen wie Greenpeace und SEO Kinderdorf… ähm… SOS Kinderdorf an den Suchindizes rumfummeln und scheinbar beide nicht davor zurückschrecken, beliebige, auch fernliegende Themen durch Keywordspamming zu übernehmen:

Screenshot Twitter. @erdgeist@twitter.com zeigt einen Screenshot einer Google-Suche nach 'spenden netzpolitik', an erster Stelle steht greenpeace.de, erst an zweiter Stelle netzpolitik.org; @Linuzifer@twitter.com macht die gleiche Suche und hat an erster Stelle SOS-Kinderdorf und erst an zweiter Stelle netzpolitik.org.

Großes kotzendes SmileyDie eigentlich gesuchte Website ist hier in zwei Fällen auf die zweite Position des Suchergebnisses verdrängt worden.

Überflüssig zu erwähnen, dass ich eine derart spammige Manipulation von angezeigten Suchergebnissen nicht gerade als eine Empfehlung betrachte, solchen Institutionen auch noch Geld zu geben. Ganz im Gegenteil. Man sieht ja, für was für schädliche Tätig- und Tätlichkeiten das gespendete und zum tieferen Hohn auch noch steuerlich absetzbare Geld dort dann ausgegeben wird. Für Spam zum Schaden aller Menschen eben. Und nein, weder Greenpeace noch SOS Kinderdorf machen irgendetwas in Sachen Netzpolitik – aber das sollte eigentlich jeder schon gemerkt haben. Spenden sammeln tun sie allerdings, und dabei scheint jedes Mittel recht zu sein…

Wer weniger manipulierte Suchergebnisse haben möchte, die widerspiegeln, was man eigentlich gesucht hat und nicht, was Spammer einen finden lassen wollen, sollte unbedingt eine andere Websuchmaschine als ausgerechnet Google verwenden – ich benutze seit einigen Jahren nur noch DuckDuckGo und bekomme den ganzen Spamdreck (und die ganze von Google klammheimlich direkt im Suchergebnis untergejubelte Reklame) gar nicht mehr mit. Das Ergebnis der gleichen Suche sieht dort übrigens so aus:

Screenshot DuckDuckGo bei der Suche nach 'netzpolitik spenden' -- an erster Stelle erscheinen die Spendenmöglichkeiten von netzpolitik.org

Das dürfte ziemlich genau dem entsprechen, was jemand gesucht hat, der das Web nach „Spende Netzpolitik“ durchsucht.

Deshalb: Finger weg von Google! Es ist schlecht, Google zu benutzen. Es konfrontiert einen mit Spam an einer unerwarteten Stelle, wenn man Google benutzt. Und darüber hinaus hat Google eine ausgesprochen fragwürdige Methode der Werbeplatzvermarktung unter Inkaufnahme einer weitgehenden Überwachung aller Internetnutzer nebst Anlage und Führung langjähriger Akten über ihr Verhalten, die meiner Meinung nach illegal sein sollte.

Google ist nicht nur eine ziemlich widerliche Unternehmung, sondern darüber hinaus in seiner immer noch viel zu beliebten Suchmaschine eine Spamhölle, die permanent von SEO-Spammern in Lohn und Dienst zwielichtiger Geschäftemacher manipuliert wird. Und zwar zum Schaden aller Menschen, die mit Google im Web nach etwas suchen.

Gut, dass es Alternativen zur Google-Suche gibt!

Dass man mit einer Suchmaschine wie DuckDuckGo auch keine „personalisierten Suchergebnisse“ mehr sieht, die einen psychologisch manipulieren und überrumpeln sollen und oft einfach nur von Google ungekennzeichnete Reklame sind, wird hoffentlich niemand als Verlust empfinden. 😉

Google-Screenshots: @erdgeist@twitter.com, @Linuzifer@twitter.com.
Zugesteckt von @benediktg5@twitter.com

Erinnerung Publikationsanfrage http://tamagothi.de 

Donnerstag, 21. März 2019

Von: Alain Haller <alain.haller@discovermedia.io>

Kenne ich nicht.

An: gammelfleisch@tamagothi.de <gammelfleisch@tamagothi.de>

Aha, an die Kontaktadresse für unseriöse Angebote (und die einzige aus dem Impressum direkt mit einem Harvester auslesbare Mailadresse). Da sammeln sich die Dümmsten der Dümmsten der Dümmsten.

Guten Tag,

Gute Nacht!

Es ist schon sehr schwierig, meinen Namen auf meiner Homepage zu übersehen, auf der ich ungekennzeichnete Reklame machen soll, um meine paar Leser damit zu verachten. Dies ist Massenware. Spam. Illegale und asoziale Spam. Und genau das…

Ich hatte gegen Ende letzten Jahres eine Anfrage betreffend einer Publikation eines Artikels auf Ihrer Homepage gesendet.

…ist auch der Grund, weshalb ich schon die letzte Spam… ähm… Anfrage direkt gelöscht habe.

Wir würden Ihnen gerne einen relevanten redaktionellen Artikel anbieten, der für Ihre Leser zugleich interessant und informativ ist und auf natürliche Weise zur Website unseres Partners verlinkt ist. Wir sind offen für verschiedene Arten von Kooperationsmöglichkeiten, um einen Artikel zu platzieren.

Wie, ihr habt keine eigene Website, auf der ihr eure eigenen, höchst relevanten und für Leser interessanten Artikel veröffentlichen könnt? Was für ein Jammer!

Natürlich kommt es diesen spammenden grenzkriminellen Gestalten mit SEO-Hintergrund nur darauf an, dass auf möglichst vielen Websites ein Link mit einem Keyword verlinkt wird, um die Algorithmen von Suchmaschinen zu manipulieren, damit Menschen nicht mehr finden, was sie suchen, sondern, was grenzkriminelle, halbseidene und widerliche Spammer sie finden lassen wollen.

Soweit ich informiert bin, haben wir noch keine Rückmeldung gekriegt und ich möchte deswegen auf diesem Weg anfragen, ob meine Mail gut angekommen ist und es dazu eine Rückmeldung gibt?

Hui, der Spammer will auch noch eine Antwort. Das ist ja, als ob man jemanden vor die Haustür kackte und sich anschließend darüber beschwerte, dass kein Klopapier nach draußen gereicht wird.

Klar gibt es von mir eine Rückmeldung, Spammer! Lies einfach Unser täglich Spam, wo du in einer großen Halle mit Tinnefverkäufern, Betrügern, Quacksalbern, Phishern, SEO-Spammern und vergleichbaren Durchfalltrinkern dorthin gestellt wirst, wohin du mit deinen tollen und offen aufdringlichen Spams strebst. Dass du dich…

Ich freue mich über eine Antwort und sende freundliche Grüsse,

..darüber freust, glaube ich allerdings nicht.

Alain Haller
Digital Marketing
Discovermedia

Ist ja schon gut, Alain. Ich weiß: Du bist eigentlich auch ein ganz netter Mensch, und wenn du Freunde hättest, dann könnten die das sogar bestätigen.

Geh einfach sterben, Spammer!

Re: Advertising possibilities on your website

Dienstag, 5. März 2019

Nein, es gibt hier immer noch keine Reklamemöglichkeiten. Schon gar nicht für Spammer. Und erst recht nicht ungekennzeichnet, was übrigens auch illegal wäre und die Abmahnanwälte nur so einlüde.

Von: Jessica Sharp <jessica@vpnpro.press>

Ach, du schon wieder! Du beantwortest schon wieder deine eigene Spam, wie du es auch vor rd. einer Woche getan hast, nachdem ich deine ursprüngliche Spam nicht beantwortet, sondern verbloggt und gelöscht habe. Das muss schon bitter sein, wenn keiner mit einem reden will. Vielleicht solltest du mal in dich gehen – nein, nicht wieder mit dem Finger in der Nase nach dem Gehirn suchen, sondern in eher metaphorischer Bedeutung – und darüber nachdenken, woran es wohl liegen könnte, dass beinahe niemand etwas mit dir zu tun haben will. Eventuell würdest du dann bei deiner ungewohnten Geistestätigkeit darauf kommen, dass Spammer wie du nun einmal ähnlich beliebt wie ein durstiger Schwarm Stechmücken sind. Ach, das geht nicht mehr mit dem Denken? Das hast du inzwischen verlernt? Tja, ganz genau so wirkt auch deine aufdringliche, dumme, illegale und asoziale Spammasche.

Hello,

Genau mein Name!

My name is Jessica, I work at the cyber security project VPNpro.com.

Cyber! Cyber! :mrgreen:

Bitte beachten: Die für den Absender verwendete E-Mail-Adresse, an die eine eventuelle Antwort ginge, liegt in einer anderen Domain, nämlich vpnpro (punkt) press. Kein Unternehmen, und schon gar nicht eines, das in „Security“ macht, würde mit solchen Vorgehensweisen die Fälschung seiner E-Mails durch irgendwelche Cyberhalunken erleichtern. Wer immer hier schreibt, betreibt eventuell nicht wie behauptet die (ebenfalls fragwürdige und impressumslose) Website in der Domain vpnpro (punkt) com. Übrigens hoffe ich doch sehr, dass Unternehmen, die in „Security“ machen, es hinbekommen, ihre E-Mails digital zu signieren.

I have tried to get in touch with you several times, but unfortunately I did not receive any response.

Na, Spammchen, was meinst du wohl, woran es liegt, dass man dir nicht antwortet? Kleiner Tipp: Es liegt nicht daran, dass man nach dem ersten Eindruck, den man von dir bekommen hat, einen Wunsch entwickelt, mehr mit dir zu tun haben zu wollen.

I just wanted to remind you that we are interested in working with you regarding guest posting, publishing sponsored articles, or just purchasing a link on your website in some other way, such as links in existing articles.

Na, könnt ihr immer noch keine eigene Website aufmachen? Müsst ihr deshalb die Betreiber anderer Websites, die übrigens noch nicht einmal in der von euch verwendeten Sprache schreiben, darum anbetteln, dass sie für eine Handvoll Klickgroschen einen eurer Qualitätstexte mit Prädikat veröffentlichen, ohne drüberzuschreiben, dass es dumme Reklame ist? Oder doch wenigstens ein paar Links setzen, um die Indizes der Suchmaschinen zu manipulieren, damit andere Leute nicht mehr finden, was sie suchen, sondern das, was SEO-Spammer ihnen reindrücken?

Kindly let me know if there are any available opportunities for advertising on tamagothi.de.

Nein. Da müsste ich ja meine paar Leser verachten.

Best regards,

Jessica

Diese Lust, dir einfach alle drei Tage eine E-Mail zu schicken, ob ich ein paar Experimente mit dir machen darf, Jessica. Du magst doch sicher Wissenschaft. Dann wird es dich doch nicht stören, dass man die Frage nach der Leitfähigkeit des menschlichen Körpers für elektrischen Strom in aller Breite und Tiefe untersucht. So gern würde ich diese kleine Versuchsreihe mit dir durchführen, denn du bist perfekt dafür geeignet. Komm, Jesschen, dazu kannste doch gar nicht „nein“ sagen…

Die Wiederholung deiner als Vollzitat ausgeführten Spam vom 24. Februar sowie deiner ebenfalls vollständig zitierten Spam vom 27. Februar erspare ich mir und allen Mitlesern. Kriminelle Dummheit wird nicht erträglicher, wenn man sie öfter sieht. Ganz im Gegenteil.

Re: Advertising possibilities on your website

Mittwoch, 27. Februar 2019

Wie, das ist ein „Re“ und du „antwortest“ mir? Ich habe dir doch gar nicht geschrieben.

Hi again,

Ach, du hast mir geschrieben. Und jetzt beantwortest du deine eigene Spam, aber schickst sie leider nicht an dich selbst, wo sie für mich erfreulich unsichtbar wäre, sondern noch einmal an mich. Wenn eine einzige illegale und asoziale Spam schon den halbseiden-grenzkriminellen Kontext deutlich macht, dann wird derartige Aufdringlichkeit sicherlich jedem klar machen, was für ein Geschmeiß du bist.

Did you get a chance to look into my previous email?

Aber klar doch, deine Spam vom letzten Sonntag habe ich gesehen, gelesen, gebloggt und gelöscht. Da hast du ja so schön rumgecybert.

Please let me know if there are any advertising opportunities on your website.

Weißt du doch schon. Wenn ich dermaßen heiß auf jeden Klickergroschen von schäbigen Gestalten wie dir wäre, dann hätte ich dir doch schon geantwortet. Meine Richtlinien für Werbetreibende sind übrigens in der Website, in der du Reklame machen willst, offengelegt. Kurz zusammengefasst: Nein. Außer, es handelt sich um ein Produkt, von dem ich persönlich aus meiner Erfahrung heraus überzeugt bin und das ich deshalb guten Gewissens meinen Lesern empfehlen kann – da habe ich dann auch kein Problem mit Werbetexten veröffentlichen und Geld annehmen. Aber für die guten Dinge ist ja gar nicht so viel Reklame nötig, es ist immer der Schrott, den man mit viel Marktschreierei und Lüge an den dummen Käufer bringen muss.

Ach, du kannst ja gar kein Deutsch. Und für dich ist jede Website „interessant“. Deshalb spammst du ja auch…

If you are not the appropriate person to talk about advertising on tamagothi.de, kindly pass this email on to a colleague who would be able to provide me with the desired information.

Ah, ich verstehe: Ich hätte deinen Müll gar nicht aus der Glibbertonne des Spamfilters rausfischen sollen, sondern da lassen, wo er hingehört. Gut, mache ich das nächste Mal. Oder auch nicht.

I’ll be eagerly waiting for your response.

Da musst du einfach mal die Websites lesen, die du für ein so tolles Umfeld für deine Reklame und SEO-Manipulationen hältst, du Krepel!

Ach, stimmt ja, du kannst ja gar kein Deutsch… 😀

Kind regards,

Jessica

Möge dir beim Winken der Arm abfallen!

Dein folgendes Vollzitat deiner letzten Spam zu zitieren und zu kommentieren habe ich mir erspart. Es ist hier ja schon ausführlich genug gewürdigt. 😉

Immerhin hast du diesmal auf das Hyperlativ-Präfix der computertechnisch völlig Inkompetenten, dieses „Cyber“, verzichtet. Vielleicht wächst dein Gehirnchen ja doch noch ein bisschen und aus dir wird etwas Anständiges. Obwohl: Dann hättest du wohl gemerkt, dass aufdringliches Spammen noch asozialer als Spammen ist. Gut, dann musst du halt als dummer, asozialer Idiot sterben, schade drum! Stirb wenigstens schnell! Deiner Mitwelt zuliebe.

Advertising possibilities on your website

Sonntag, 24. Februar 2019

Nein! ❗

Hello,

Das ist nicht ganz mein Name. Aber hauptsache, du Cyberspammer mit fehlender Hirnschnittstelle kennst den Namen…

My name is Jessica, I‘m a marketing manager of cybersecurity enthusiasts project VPNpro.com.

…den du dir für dich selbst ausgedacht hast. Der ist ganz bestimmt ganz echt. Übrigens: Wenn du dir meine Homepage angeschaut hättest, die ja nach deinen eigenen, gleich aus dir rauseiternden Worten ganz großartig passt, dann hättest du mich nicht „Hallo“ nennen müssen. Mein Name ist dort eher schwierig zu übersehen:

Titelbereich meiner Homepage: Elias Schwerdtfeger -- Und das Licht scheint in die Finsternis und die Finsternis hats nicht ergriffen

Aber dieser Blick war dir zu viel Mühe. Weil du ein Spammer bist. Wenn du dir Mühe geben wolltest, könntest du ja gleich arbeiten gehen.

Currently we are looking for partners to spread the message on the importance of cybersecurity. We see tamagothi.de as a great fit for this purpose and we would love to collaborate with you.

Ihr versteht nicht einmal die Sprache der Website, die ihr so total passend für eure Reklamewünsche findet, aber wollt da irgendwelche Nachrichten ins Internet rauspupsen. To spread a message klingt ja viel besser als „ungekennzeichnete Schleichwerbung auf den Websites anderer Leute machen und die Indizes der Suchmaschinen mit gekauften Links manipulieren“. Es klingt auch weniger spamming, halbseiden und grenzkriminell.

Our cybersecurity experts have prepared a few articles about cybersecurity threats, solutions, and most important questions. I would love to share one of those articles on your website.

Wie, ihr habt immer noch keine eigene Website, auf der ihr eure tollen Artikel veröffentlichen könnt? Können eure Cyber-Cyber-Security-Spezialexperten¹ aus dem alles in lichterloh lodernde Flammen der Dummheit legenden Kompetenzlimbus etwa kein HTML? Soll ich euch eine Website machen, damit ihr endlich damit aufhören könnt, irgendwelche Leute mit Spam darum anzubetteln, dass sie für eine Handvoll Klickecents eure Texte veröffentlichen? Ich machs auch billig… :mrgreen:

I would like to know what are guest post/sponsored article possibilities or similar advertising options on tamagothi.de?

Nein! Und wenn du da ein bisschen gelesen hättest, statt mit einem Spamskript rumzucybern, dann hättest du es schon gewusst.

Looking forward to hearing from you,

Nur im Spamblog, wo solche Fruchtzwerge wie du hingehören.

Jessica

Persönlich wie der Start eines Skriptes, das eine Million Spams versendet.

¹Weil es noch nicht jeder Mensch im deutschen Sprachraum zu wissen scheint: Die moderne Vorsilbe »Cyber«, die von Journalisten und Politikern inflationär verwendet wird, offenbart nur die Unfähigkeit und Unwissenheit des so Sprechenden. Im Regelfall ist damit nämlich nicht Kybernetik gemeint…

Baccarat-Site

Mittwoch, 20. Februar 2019

Die grunzende SEO-Kommentarspamsau des Tages: casinomax.xyz

Baccarat-Site: So nannte sich – allerdings auf Koreanisch, also 바카라사이트 – der Vollidiot mit seiner dynamisch vergebenen IP-Adresse eines französischen Zugangsproviders (also vermutlich ein mit Schadsoftware übernommener und zum fernsteuerbaren Bot gemachter Privatrechner), der hier auf Unser täglich Spam den folgenden Kommentar veröffentlichen wollte:

Active weblog commenting is essential past SEARCH ENGINE OPTIMISATION.

Natürlich hat dieser Großhirnkleinanleger dabei auch gleich klar gemacht, wie gut er SEO versteht und deshalb das koreanische Wort für eine Baccarat-Website als Namen angegeben und mit der ganz gewiss nicht empfehlenswerten Website in der Domain casinomax (punkt) xyz verlinkt, indem er diese als seine Homepage angegeben hat.

Wie der spammende Durchfalltrinker und Intelligenzallergiker allerdings auf die sonderbare Idee gekommen ist, dass die gemeinsame Erwähnung der beiden großen spammigen Müllthemen des Internet, nämlich Glücksspiel-Websites und SEO, durch irgendeinen Spamfilter dieser Welt hindruchkäme, ist ein tiefes Geheimnis unerforschter Abgrundschlünde der Dummheit, das sich mir einfach nicht erschließen will.

Dem mit der Spam gegebenen Selbsturteil des Spammers, dass sein windiger Zockladen solcher Formen des Spam-Marketings bedarf, weil sonst niemand auf die dumme Idee käme, dort mal vorbeizuschauen und ein bisschen Geld bei vom Veranstalter beliebig und unentdeckbar manipulierbaren „Spielen“ zu verzocken, getraue ich mich natürlich nicht zu widersprechen. In diesem Sinne: Spart euch die Erfahrung, von irgendwelchen windigen Zockschuppen im Internet abgezogen zu werden! Man kann nämlich Besseres mit Geld anfangen, als es solchen Gesichtern zu geben.

Ich werde mir auch in Zukunft immer wieder einmal einen dieser „Kommentatoren“ rauspicken, die mit verlinkten Keywords die Indizes der Suchmaschinen beeinflussen wollen, auf dass die Menschen nicht mehr das finden, was sie suchen, sondern das, was die SEO-Kommentarspammer sie finden lassen wollen. Diese „Kommentare“ sind reine Spam, ein asozialer, widerwärtiger und böser Missbrauch von Kommunikationskanälen auf Kosten vieler anderer Menschen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Formen der Spam steht hier jedoch ein Verursacher mit Sicherheit fest – eben der Betreiber der so „hochgebrachten“ Website. Es kann sich auch nicht um Sabotage durch den Mitbewerb handeln, denn niemand kann ein Interesse daran haben, dass sein Konkurrent einen Vorteil am Markt erlangt. Deshalb werde ich diese Websites, die ganz sicher von Leuten betrieben werden, die selbst spammen oder Spam bei anderen Leuten in Auftrag geben, hier immer wieder unter Namensnennung, aber ohne Link erwähnen und als Spammer brandmarken. Wenn sie eine gewerbliche Website betreiben und eine solche „lobende Erwähnung“ nicht wünschen, kann ich ihnen nur empfehlen, auf das gleichermaßen asoziale wie illegale Werbemittel der Spam zu verzichten. Sie könnten es ja mal mit Inhalten versuchen, die auch Leser anziehen.

web hosting

Freitag, 15. Februar 2019

Mit diesem unschön klingenden Namen wurde der intellektuell unbewaffnete Spammer von seiner Mutter gestraft. Jedenfalls gab er diesen Namen zum Zwecke der Verlinkung mit seiner „Homepage“ an, als er mit der IP-Adresse eines Hosting-Dienstleisters aus Californien, USA hier auf Unser täglich Spam versuchte, den folgenden „Kommentar“ in die Sichtbarkeit und Indizierbarkeit durch Suchmaschinen plumpsen zu lassen:

Howdy would you mind stating which blog platform you‘re working with?

$ lynx -source http://spam.tamagothi.de/ | grep meta | grep generator
<meta name="generator" content="WordPress 5.0.3" />
$ _

So einfach könntest du das rauskriegen, wenn du Computer nicht nur zum Spammen benutzen würdest, Spammer. Und das funktioniert mit beinahe jedem großen CMS, das nicht von seinem Betreiber ein bisschen gegen die allzu einfache Zugänglichkeit von solchen Informationen gehärtet wurde. Aber hey, du startest halt lieber Spamskripten auf einem schnell angemieteten virtuellen Server, dem zum Glück für das Restinternet in den nächsten Minuten der Stecker gezogen wird. Ich hoffe, dein Hoster hat Vorkasse genommen! Und ich hoffe, du hast genug Spuren hinterlassen, dass du demnächst Besuch von der Polizei bekommst!

Noch ein kleiner Tipp für dich, Spammer: Wenn du ein Spamskript hast, das in einem Kommentarformular immer jedes Feld ausfüllt, ohne zu schauen, ob es überhaupt sichtbar ist, dann ist das Ausfiltern deiner Spam sehr, sehr einfach. Auch, wenn du dir alle Mühe gibst, dass dein Spamskript auf meiner Seite wie ein Chrome-Browser aussieht – es ist völlig klar, dass es ein Spamskript ist.

I‘m going to start my own blog in the near future but I‘m having a tough time deciding between BlogEngine/Wordpress/B2evolution and Drupal.

Ich glaube, du hast generell eine schwierige Zeit, wenn du mal dein Gehirnchen benutzen musst. Deshalb bist du Evolutionsbremse ja auch Spammer geworden.

The reason I ask is because your design and style seems different

Aha! Es handelt sich hier bei Unser täglich Spam um eine kleine Nachbearbeitung des früheren WordPress-Standardthemes „Kubrick“, also um hunderttausendfach verwendete Massenware im Web. Es sieht nicht einmal wesentlich anders aus. Ich hatte niemals die Absicht, hier ein besonderes Design zu benutzen. Hier geht es um Spam, also um Massenware, und deshalb sieht es auch aus wie Massenware. Lecker Massenware.

then most blogs and I‘m looking for something unique. P.S Apologies for being off-topic but I had to ask!

Hey, wenn du deine Sätze nicht durch einen Zeilenumbruch unterbrichst, sehen sie auch gleich viel lesbarer aus. Aber vermutlich möchtest du wie etwas Einzigartiges aussehen. :mrgreen:

Soweit die Kommunikationssimulation des zertifizierten Vollpfostens, mit der er erreichen will, dass man seine Spam nicht löscht. Jetzt stellt sich eigentlich nur noch eine Frage: Wie sieht wohl die Website aus, die hier mit den SEO-wertigen Keywords „web hosting“ nach vorne gebracht werden sollte.

Nun, sie sieht nicht toll aus.

Ich wollte heute gar keinen Screenshot machen, weil ich in den letzten Tagen schon so viele Screenshots von dummen, spambeworbenen Drecksseiten gemacht habe.

Aber ich konnte nach dem Genuss dieses Gemurkses nicht mehr widerstehen, und hier ist der Screenshot:

Screenshot einer schnell aufgeblasenen, nahezu inhaltsleeren Seite in kaputtem Design mit ein paar Links auf andere Ressourcen

Da kann ich dir nur noch einen Tipp geben, Spammer! Lern nicht so ein kompliziertes und frickeliges Blogsystem, sondern schau mal, ob du irgendwo ein Benutzerhandbuch für dein Gehirn findest. Und das lies dann bitte mal langsam durch und probier das mit dem Denken mal ein bisschen aus. Du hast es nämlich nötig.

Meint jedenfalls dein dich „genießender“
Nachtwächter

Hallo, Gastpost oder gesponserter Post?

Dienstag, 22. Januar 2019

Wie bitte?

Von: Futing Zhang <Futing.zhang@hotmail.com>

Kenne ich nicht.

An: gammelfleisch@tamagothi.de <gammelfleisch@tamagothi.de>

Schön, dass der Müll gleich an die Kontaktadresse für unseriöse Angebote aus dem Impressum ging. Es ist auch die einzige Mailadresse dort, die sehr einfach mit einem Harvester ausgelesen werden kann. Und das macht mir immer klar, womit ich es zu tun habe:

Hallo,

Mit dem illegal vorgehenden, stinkenden Spammer, der mich nicht kennt und mich mit einem fröhlichen „Hallo“ begrüßt, als sei das eine angemessene Anrede in einem Geschäftsvorschlag.

Aber so wird wenigstens sofort klar, dass die Mühe, mal kurz ins Impressum zu schauen, für diesen intellektuell unbewaffneten Trottelflüsterer zu groß ist. Wenn der sich Mühe geben wollte, dann könnte er ja auch gleich arbeiten gehen. :mrgreen:

Mir ist klar, dass Sie eine Tonne an Spam-Einsendungen bekommen, […]

Ja, Spammer, deine Spam habe ich zum Beispiel bekommen!

[…] weshalb ich gleich auf den Punkt komme – Ich würde gerne einen Gastpost einreichen, oder einen gesponsorten Post, für die Veröffentlichung auf Ihrer Seite.

Hey Spammer, mach doch einfach deine eigene Website auf. Das ist nicht schwierig. Das kann sogar ich. Das ist auch nicht teuer. Das kannst du sogar völlig kostenlos haben. Dann musst du nicht irgendwelchen „Hallos“ ganz viel Geld dafür geben…

Dieser Artikel passt zum Inhalt Ihrer Website, und, ist natürlich informativ sowie auch nützlich. Ich denke, ihre Leser würden ihn lieben 😃

…dass sie deine informativen, nützlichen und passenden Texte veröffentlichen, diese nicht als Reklame kennzeichnen und damit ganz deutlich machen, wie sehr sie ihre Leser lieben; sondern du könntest die Texte wie jeder normal denkende Mensch in deiner eigenen Site veröffentlichen.

Das würde dich, selbst wenn du kein kostenloses Bloghosting dafür in Anspruch nähmest, deutlich unter fünf Euro im Monat kosten. Und deine tollen Texte, für die du händeringend und geldwedelnd nach Litfasssäulen suchst, schreibst du ja sowieso, du Fruchtzwerg! Vermutlich hast du davon so viele herumliegen wie der Tinnefverkäufer auf dem Marktschreierwettbewerb, der immer „So lange der Vorrat reicht“ brüllt. 😀

Ach, du weißt jetzt schon ganz genau, dass sich wirklich niemand für dein dummes Reklamegeschreibe interessieren würde, wenn du es nicht irgendwie in Kontexten unterbringst, die schon Leser haben? Und deshalb spammst du die mit Harvestern eingesammelten Mailadressen von irgendwelchen privaten Websites mit bestehendem Leserstamm voll? Na, so habe ich mir das gleich gedacht. :mrgreen:

Falls Sie gesponserte Posts oder Gastposts auf Ihrer Seite akzeptieren, bitte geben Sie mir den Preis für das Veröffentlichen eines gesponserten Post auf ihrer Website.

Nein, ich bin weder dazu bereit, die Intelligenz meiner paar Leser mit einer von Spammern empfohlenen, womöglich gar ungekennzeichneten Reklame zu beleidigen, noch bin ich dazu bereit, Links auf Verbrecher-, Abzocker- und Glücksspiel-Websites zu setzen, um den Suchindex von Google nach den unerquicklichen Ideen von Verbrechern, Abzockern und halbseidenen Bordellcasinobetreibern zu manipulieren.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

Der verachtungsvolle pseudohöfliche Dank dafür, dass du mir ein Stück meiner beschränkten Lebenszeit mit deiner stinkenden Spam geraubt hast, Spammer, der macht so richtig deutlich, was für ein Geschmeiß du bist.

Grüße,

Stirb qualvoll und grüß die Würmer!