Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Re: Re: Darlehen Angebot zwischen bestimmten und Gesellschaft

Donnerstag, 7. August 2014

Hallo herr und Damen

Der ist schonmal gut! 😀

Sie haben Schulden, finanzielle Rechtsstreite und all Ihre Versuche bei den Banken und Finanzinstitute haben nicht bis heute funktioniert?

Und außerdem haben sie kein Geld, keine Bonität und befinden sich an der Schwelle zur Insolvenz? Und keine Bank will noch mehr Geld in ein Fass ohne Boden werfen? Heben sie ihren Kopf hoch und hoffen sie, denn hier kommt der Weihnachtsmann:

Sie haben die Möglichkeit, von 1.000 Eur zu 9.000.000 Eur zu leihen.

Ich kann ihnen sogar neun Millionen Euro in die Hand drücken, aber nur…

Wenn Sie eine ehrliche Person und gutgläubig sind, sind wir bereit, Ihnen den Betrag Ihrer Wahl zu bewilligen.

…wenn sie gutgläubig sind. :mrgreen:

Meine Bedingungen:

Ich kann Ihnen ein Darlehen bis zu 9.000.000 Eur anbieten.
Der jährliche Zinssatz beträgt 3%.
Die Dauer der Rückzahlung darf nicht 30 Jahre überschreiten.
Die Transaktion wird 72 Uhr (3 Tage) dauern, und Sie werden das Darlehen in Ihrem Bankkonto haben.

Meine Bedingungen:

  • Ich erzähle, dass ich zu günstigen Zinsen Geld verleihe. Auch ein paar Millionen Euro.
  • Du bist so doof, das zu glauben. Trotz der kriminellen Spam und der absurden Beträge.
  • Ich habe gar kein Geld.
  • Du bist so doof, das nicht zu bemerken. Trotz der kriminellen Spam und der Millionen, die ich dir vor Augen male.
  • Ich nehme die eine Vorleistung nach der anderen für die Bearbeitung deines Darlehensantrags ab, immer schön anonym über Western Union oder MoneyGram zu bezahlen, denn es handelt sich selbstverständlich um Weihnachtsmänner aus dem Ausland, die dir Geld pumpen wollen – so erzähle ich es dir jedenfalls. In Wirklichkeit will ich nur nicht verhaftet werden, denn ich betreibe diesen Betrug gewerbsmäßig.
  • Du überziehst dein Konto, pumpst Freunde an, bringst irgendwas zur Pfandleihe und zahlst und zahlst und zahlst.
  • Ich lasse nie wieder von mir hören, wenn ich genug Zaster aus dir rausgeleiert habe.

Wer kann dazu schon „nein“ sagen?! Also:

Wir müssen einen Vertrag unterzeichnen.

:mrgreen:

Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen und unseren Konditionen:
info (at) track (strich) finance (punkt) com

Bitte beantworten sie diese Mail nicht, indem sie auf „Antworten“ klicken, denn der Absender ist gefälscht.

Mfg

TRACK FINANCE

ROLAND PATRICK
6 BIS BOULEVARD BÉRANGER,
BP 60253 37012 TOURS/FRANCE
Mail: klaus (punkt) jean (at) hotmail (punkt) com
Tél: (+33)078576xxxx

Mit abgekürzter Freundlichkeit
Dein mieser Vorschussbetrüger mit der Darlehens-Nummer

Spam-Splitter

Dienstag, 5. August 2014

Aloha Karson
I am tender and understanding lady. I want to be beloved wife and a good mother for our children http://bit.yt/463736

Du kennst nicht mal meinen Namen, nennst mich stattdessen Karson, hast mich noch nie gesehen und willst ein Kind von mir? Du bist echt genau die Art Frau, auf die ich abfahre… :mrgreen:

Eine kontinuierliche Versorgung mit purem und wohlschmeckendem Wasser

Klingt deutlich besser als die gegenteilige Formulierung: Eine gelegentliche Versorgung mit verunreinigtem und widerlichem Wasser. Aber was du anbietest, haben wir hier in der Wasserleitung…

Sie erhalten Erinnerungs-E-Mails für ausstehende Einladungen.
Abbestellen

Und ihr Arschlöcher von LinkedIn braucht mir auch nicht jedes Mal eine Spam ins Postfach zu machen, wenn eure App meine Mailadresse in einem Handy-Adressbuch findet. Ihr könnt gern aus meiner Nichtreaktion schließen, dass ich überhaupt kein Interesse an eurer menschenverachtenden Beziehungsvermarktung habe, auch ohne dass ich eigens auf einen eindeutig identifizierenden Link in einer Drecksspam von euch klicken muss. Ihr seid ja genau so schlimm wie gewisse Würmer, die sich mal in den Neunzigern durchs Netz gefressen haben. Ich hoffe, dass euch ganz schnell der Insolvenzverwalter holt, ihr asozialen Spammer!

Wie immer, wenn das Internet im Handy ist, ists Gehirn im Arsch.

Hallo,

es ist sehr wahrscheinlich, dass Sie schon vorher von ähnlichen Methoden gehört haben und Ihnen schon einiges versprochen wurde.

Klar habe ich schon von „ähnlichen Methoden“ gehört, ich bekomme jeden Tag etliche Spams von diversen Reichwerdexperten, und jeder hält seine Methode für die absolut beste und jede funktioniert ganz echt und wirklich jetzt. Nur eins verstehe ich nicht: Warum müssen die dann spammen, warum werden die nicht einfach mit ihrer genialen Methode reich? Und das erklärst du mir auch wieder nicht. Stattdessen soll ich mir ein Video anschauen, mit so richtig tollen Beweisen und so. Als ob man das noch produzieren müsste, wenn man jeden Tag ein paar hundert Euro macht, ohne so richtig was dafür tun zu müssen. Dein Dickdarm scheint versehentlich im Schädel zu enden, sonst könntest du kaum auf die Idee kommen, dermaßen doofe Spams zu schreiben…

Imagine enjoying your usual life (including your favorite coke and cupcakes in front of TV) and becoming almost a pound lighter every day!

*sing!* Es kommt die Zeit, in der das Wünschen wieder hilft… 😀

Da wir aber im Moment sehr viele neue Interessenten haben, haben wir uns entschlossen, den Kreis der neuen Teilnehmer zu verkleinern.

Klar, und deshalb habt ihr auch gleich eine neue Spamwelle gestartet. Das verrät auch gleich, wie intelligent und ausgeklügelt eure Reichwerdmethode sein wird.

Hallo,

eine Nachricht von Lara Lange konnte Dir nicht auf Dein Handy zugestellt werden.

Klar, und da habt ihr auch gleich in das große Verzeichnis geschaut, in dem Telefonnummern zu E-Mail-Adressen zugeordnet werden…

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

die für Sie bestimmte Sendung 0034881724168793821 wurde an DHL übergeben und wird voraussichtlich am 30.07.2014 zwischen 12:30 – 15:30 Uhr zugestellt.

Der Name stand mal wieder nicht auf dem Adressaufkleber, aber dafür stand da meine E-Mail-Adresse drauf. Sehr überzeugend!

hallo

Ich habe ein Investment-Portfolio, das Geld in meiner Bank in China, die ich einfach fьr Sie als Empfдnger ьbertragen kцnnen hinterlegt beinhaltet.

„Hallo, ich kenne dich nicht, benutze eine kostenlos und anonym eingerichtete E-Mail-Adresse bei AOL, kann die Sprache nicht, in der ich dich anmaile, bin bei einer chinesischen Bank, die lieber die kyrillische Codepage verwendet und will dir Geld schenken. Klingt überzeugend?“ – Spammer, du bist so gnadenlos doof und schlecht, dass ich guter Dinge bin, dass du damit kein einziges Opfer mehr findest.

We want to buy your product.

Könnt ihr gern machen. Teilt mir eure Lieferanschrift mit, und ich werde in Zukunft in gut verschweißbare Beutel kacken und euch mein Produkt unfrei zusenden. Das ist ja auch nichts anderes als eure Spams. Bezahlung bitte per Western Union. Ihr wisst ja, wie lange sonst die Überweisungen so dauern… :mrgreen:

Diese Dienste weiterhin in der Lage, leicht zu verwenden, führen Sie das Update so schnell wie möglich sein.

Oh, das muss eine ganz besondere Sparkasse gewesen sein, die will, dass ich meine… kein Witz… „Kontoaktivierung aktualisiere“. Es ist wohl die Russkij Sparkassa.

Seit Montag, 17 Maerz 2014, arbeiten wir mit einem neuen Sicherheitssystem

Genau das Richtige, um es mir am Dienstag, den 5. August mitzuteilen. Ist schon scheiße, wenn man die Sprache der von anderen zusammenkopierten Fragmente nicht versteht.

Dein Gehirn und Dein Rückenmark können nicht richtig funktionieren, wenn Du keine Kohlenhydrate isst.

Ach, jetzt verstehe ich endlich, was ihr Spammer die ganze Zeit falsch macht… :mrgreen:

Entf!

Elias Schwerdtfeger 1 messages marked as unread interpol

Dienstag, 5. August 2014

Wichtiger Hinweis vorweg: Diese E-Mail kommt nicht von Facebook. Es handelt sich um eine ziemlich gefährliche Spam.

Facebook-Logo -- Here's some activity you may have missed -- 1 Messages marked as unread -- Button: View Messages, Button: See all notifications -- The message was send to xxx. If you don't want to receive these messages in the future, please unsubscribe

Anders, als man auf den ersten Blick meinen möchte, geht es hier nicht um Phishing.

Es ist völlig gleichgültig, ob man auf die ungelesene Nachricht, auf „View Messages“, auf „See All Notifications“ oder „unsubscribe“ klickt. Alle Links führen auf die selbe URL, und zwar auf eine hochgeladene PHP-Datei in einer mutmaßlich gecrackten WordPress-Installation eines unbeteiligten Dritten.

Wer darauf klickt, bekommt dafür… ähm… einen kostenlosen, in JavaScript, Java, Flash, präparierten PDF-Dokumenten und missbrauchtem CSS gecodeten Sicherheitscheck seines Browsers, seiner Plugins und seines Betriebssystems. Wenn diese automatische Überprüfung des Computers durch Kriminelle eine ausbeutbare Lücke zeigt, steht hinterher ein Computer anderer Menschen auf dem Schreibtisch, und was dieses Pack dann damit anfängt, kann keinem gefallen. Da es sich um sehr aktuelle Schadsoftware handelt, dürften die meisten Antivirus-Schlangenöle bei der Erkennung versagen.

Deshalb ist es wichtig, solche Spam als Spam zu erkennen. Es gibt hier mehrere Punkte, die sofort Verdacht erwecken sollten, obwohl es eine Ansprache mit korrektem Namen gab:

  1. Die Sprache stimmt nicht. Wenn ich bei Facebook wäre – was ich allein deshalb nicht bin, weil Facebook in seiner Aufbauphase versucht hat, neue Nutzer mit asozialer und illegaler Spam anzuwerben – dann würde ich natürlich Deutsch einstellen und bekäme derartige Mail von Facebook auch in Deutsch.
  2. Die (gefälschte) Absenderadresse liegt nicht in der Domain von Facebook. Das war sehr dumm vom Spammer und hat es möglich gemacht, diesen Dreck sicher als Spam zu erkennen, ohne lange hineinzuschauen.
  3. Wenn man mit der Maus über einen der Links geht, sieht man in der Statuszeile seiner Mailsoftware, wo der Link hinführt. Dabei wird sofort klar, dass es kein Link in die Website von Facebook ist. Und das sollte bei so einer Mail sämtliche Alarmglocken klingeln lassen. Ein kleiner Blick auf die Statuszeile vor der Klick auf einen Link ist sehr wichtig, denn eine Fahrt ins Blaue macht nur in einem Umfeld Spaß, in dem es nicht derartige Verbrecher gibt.

Darüber hinaus verhindert die Verwendung des Browser-Addons NoScript derartige Angriffe an der Wurzel, indem die Ausführung aktiver Inhalte (JavaScript, Plugins) unterdrückt wird. Der relativ geringe Aufwand, einige vertrauenswürdige Websites einmalig freizuschalten, mag zwar nerven, aber zur Belohnung dafür gibt es ein Maß an zusätzlicher Browsersicherheit, das durch kein Antivirus-Schlangenöl erreicht werden kann. Mit Leichtigkeit kann wochen- oder gar monatelanger Ärger durch Datenverluste, Erpressungsversuche, überwachtes und manipuliertes Online-Banking, Missbrauch des Computers und der Internetleitung für kriminelle Aktivitäten und Spamversand und dergleichen vermieden werden. Die Installation von NoScript im Browser ist – neben der Verwendung eines wirksamen Adblockers – eine elementare Sicherheitsmaßnahme, wesentlich wichtiger und wirksamer als ein so genannter Virenscanner. Die Frage, warum eine derart wichtige Funktionalität nicht zum Standardumfang gehört¹, stellen sie bitte dem Browserhersteller ihres Vertrauens! Aber nicht darüber wundern, dass man beim von halbseidenen Reklame- und Tracking-Firmen wie Google finanzierten Firefox-Projekt ganz andere Vorstellungen hat, auch wenn das auf Kosten der Computersicherheit der Nutzer geht.

¹In früheren Opera-Versionen konnte man etwa relativ bequem JavaScript ausschalten und seitenspezifisch wieder einschalten.

Rache

Sonntag, 3. August 2014

Werbeplakat des Fernsehsenders VOX an einer Bushaltestelle: 'Rache kann so schön sein'

Von ganzem Herzen wünsche ich dem unbekannten Werber ein menschliches Miteinander, in dem das Faustrecht und der volle Genuss der Befriedigung durch Selbstjustiz kultiviert werden, damit er für seine dummen, manipulativen Kommunikationsversuche möglichst oft negatives soziales Feedback in Form eines Keulenhiebes oder eines langsamen Foltertodes erfährt. Das könnte so schön sein… :mrgreen:

Malaysia Airlines Flight 370 (MH370/MAS370)

Sonntag, 3. August 2014

Guten tag,

Ich heiße aber Bernd das Brot.

Ich hoffe Sie tun heute sind große, Dies ist das zweite Mal ich sende Ihnen diesen Brief, ich habe Ihre E-Mail-Kontakt von einem Firmenverzeichnis Schweiz und beschlossen Sie zu kontaktieren zu diesem Geschäft Vorschlag.

Ja, ich mache heute groß. Und auch klein. Und freue mich über völlig namenlose schweizer Firmenverzeichnisse, in denen Honigtopf-Adressen aus Deutschland stehen – wenn auf einer derartigen, nur für die Bots der Spammer richtig sichtbare Mailadresse mal etwas ankommt, weiß ich, dass der Spammer alles mit seinem Drecksmails zuscheißt, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.

Ich bin Dr. Brendan Nelson Vorsitzender des Prüfungsausschusses Abteilung einer Bank aus London Piccadilly Circus, hier in England (Royal Bank of Scotland). Ich wende mich an Sie als Bezug auf ein Geschäft Vorschlagdie von einer immensen Nutzen für beide von uns sein wird

Schön, dass man bei den britischen Banken einfach irgendwelche Unbekannten mit dem Namen „Guten Tag“ anschreibt, um Geschäftspartner zu finden.

In meiner Abteilung, entdeckte ich eine verlassene Summe von Ł16,5 Mio. GBP (Ł16.500.000 Sterling) in einem Konto das zu einem unserer ausländischen Kunden spät MRS Surti Dahlie, eine Switz / niederländische Geschäftsfrau und Witwe aus den Niederlanden gehört die ein Opfer der Malaysia Airlines-Flug 370 (MH370/MAS370) die im Süden des indischen Ozeans am 8. März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur International Airport nach Beijing Capital international Airport tötet alle an Bord abgestürzt war.

Auch weiß man bei den britischen Banken nicht, dass das Währungszeichen für das britische Pfund nicht etwa der polnische Buchstabe für ein konsonantisch gesprochenes „u“ ist, sondern das Zeichen „£“. Woher sollte man so etwas bei einer Bank auch wissen?

Sehen Sie den Link unten für den Flug manifestieren:

http://online.wsj.com/news/articles/SB10001424052702303369904579427230127866184

Damit die müde Geschichte des untalentierten Vorschussbetrügers ein bisschen glaubwürdig klingt, hat er sich gesagt: Nehme ich wenigstens einen echten Flugzeugabsturz, wenn ich schon von nicht-existierendem Geld labere.

MRS Surti DAHLIA ist die Nummer 130 auf der Liste, Seit ihrem Tod unsere Bank hat für die nächsten Angehörigen gewartet zu kommen für die Behauptung ihrer Gelder und Güter schätzte die Summe von Ł16,5 Mio. GBP aber bo Körper hat so getan, ich persönlich hat bei der Suche nach einem ihrer Verwandten erfolglos, ich suche Ihre Zustimmung an Sie an die Bank als die nächsten Angehörigen des Verstorbenen zu präsentieren so dass die Erlöse aus diesem Konto bei Ł16,5 Mio. GBP geschätzt kann Ihnen bezahlt werden.

Herzerfrischend, wie aus einem als „bo body“ vertippten „no body“ ein „bo Körper“ geworden ist, der so getan hat.

Der Deal wird in diesem Verhältnis aufgeteilt: 55% für mich und 45% für Sie. Ich habe in meinem Besitz alle notwendigen und wichtigen Dokumente die in diesem Geschäft verwendet werden kann. Ich brauche Ihre ehrliche Zusammenarbeit, Verschwiegenheit und Vertrauen, damit wir sehen diese Verhandlung durch. Ich garantiere Ihnen 100% Erfolg in diesem Geschäft, Sie sicher sein dass diese Transaktion unter einer legitimen Anordnung, die Sie von einer Verletzung des Gesetzes sowohl hier als auch in Großbritannien und in ihre land zu schützen wird ausgeführt.

Vor allem Ehrlichkeit ist wichtig, wenn man sich mal eben durch einen Betrug eine Erbschaft unterm Nagel reißen will. :mrgreen:

Wenn Sie in der Lage, dem Umgang mit diesem Deal sind, bitte zurück zu mir mit der folgenden Details damit wir vor:

1. Ihre vollständigen Namen ein.:
2. Ihre private Telefonnummern (Büro-und Mobiltelefon)
3. private Faxnummer:
4. Ihre vollständige Adresse:
5. Ihr Alter / Geschlecht:
6. Ihren Job / Beruf:
7. Private / alternative E-Mail-Adresse
8. Ihre Nationalität

Auf gar keinen Fall vergessen, die E-Mail-Adresse anzugeben. Die kennt der Spammer noch gar nicht, sonst hätte er sie ja nicht mit Spam zugemacht. Auch so etwas wie Name, Anschrift, Telefonnummer und Beruf scheint in schweizer Firmenverzeichnissen einfach nicht drinzustehen. Vermutlich haben die Herausgeber solcher Verzeichnisse Angst davor, dass diese zu nützlich werden könnten.

Nachdem durch eine methodische Suche gegangen entschied,ich mich Sie zu kontaktieren hoffen dass Sie diesen Vorschlag interessant finden, Bitte auf Ihrer Bestätigung dieser Nachricht und geben Sie Ihr Interesse werde ich Ihnen weitere Informationen liefern.

Wer darauf reinfällt, hat einen „wunderschönen“ Schriftverkehr und viele aufregende Telefonate mit einer Betrügerbande vor sich. Dabei wird das Drama vom herumliegenden Geld aufgeführt, das schon morgen überwiesen werden kann, wenn nur die paar Formalitäten endlich erledigt sind. Tja, und für diese Formalitäten – ein Dokumentchen hier, eine notarielle Beurkundung dort, ein Zollzettelchen und vielleicht auch mal eine Bestechung für einen korrupten Beamten oder Bankerkollegen – werden immer wieder Vorleistungen fällig. Diese werden natürlich nicht auf ein Bankkonto überwiesen, sondern – „sie wissen ja, wie lange die Überweisungen immer dauern“ – schön anonym und unmittelbar (und ohne die geringste Chance, das Geld zurückzuholen) über MoneyGram und Western Union. So kann irgendjemand irgendwo auf der Welt das Geld bar abholen, ohne dass er so lästige Handschellen umgelegt bekommt und von der Polizei in ein Zimmer eingesperrt wird, wo es statt Koks und Nutten durch Gitter geatmete Luft gibt.

Und wenn der eigentliche Beschiss mit den Vorleistungen gelaufen ist, dann haben die Verbrecher immer noch genügend Daten, um einen betrügerischen Identitätsmissbrauch machen zu können – eventuell leiern sie ihren Opfern sogar Bankdaten raus, das Geld muss ja überwiesen werden. Und mit diesen persönlichen Daten anderer Leute machen die Verbrecher dann allerhand weitere Geschäfte, und die Ermittlungen richten sich zunächst gegen jemanden, dem schon ein paar tausend Euro aus der Tasche gezogen wurden. In der Folge gibts eine Menge Mahnungen, Anwaltsbriefe, Mahnbescheide, Klageschriften und Aufforderungen, eine Aussage zu machen, weil ein Ermittlungsverfahren wegen gewerbsmäßigen Betruges oder – wenn derartige „Geschäfte“ gemacht werden – wegen Geldwäsche läuft… der nervende Irrsinn kann sich über Jahre hinziehen und macht keinem Beteiligten Spaß. Außer natürlich den Verbrechern, die sich mit dem Geld anderer Leute ihren verfeinerten Lebensstil finanzieren.

Bitte kontaktieren Sie mich per Telefon: +44756184xxxx oder per E-Mail. E-Mail ist besser weil mein Deutsch ist nicht gut.

Ich bin mir ja sicher, dass das Englisch auch nicht besonders gut ist, aber ich habe gerade überhaupt keine Lust, einfach mal anzurufen. 😀

Bitte lassen Sie mich wissen Ihre Entscheidung zu halten anstatt mich warten. Bitte können Sie mir in Englisch wenn möglich zu schreiben weil mein Deutsch ist nicht gut.

Go, play hiding and fuck yourself!

Hier noch mal die Zusammenfassung

Samstag, 2. August 2014

Wie jetzt, nochmal? Aber ich habe doch schon… 😀

Hallo,

Ich heiße aber „Liebe Mailadresse“.

wie schon in der Vorwoche haben auch diese Woche wieder etliche Teilnehmer bei uns so richtig abgesahnt. Falls Sie sich noch einmal informieren wollen, worum es geht, so können Sie es hier tun.

Oh, das ist ja toll! Ich kann in eine Spam klicken! Das habe ich ja noch nie gesehen! Da wird bestimmt was ganz tolles kommen! Jemand, den ich nicht kenne und der mich nicht kennt und nicht einmal die Mühe erbracht hat, meinen Namen zu recherchieren, schreibt mir von ganz vielen Leuten, die ich ebenfalls nicht kenne und die es vielleicht gar nicht gibt, die aber abgesahnt haben. Um mir dann zu sagen, dass ich gar nicht weiß, worum es geht und mir den Klick anzubieten. Das ist ein so großartiger Stil, das wird in seiner Klasse nur noch von der Güte und Intelligenz dieses Spammers übertroffen. :mrgreen:

Da wir aber im Moment sehr viele neue Interessenten haben, haben wir uns entschlossen, den Kreis der neuen Teilnehmer zu verkleinern.

Das ganz besondere Denkvermögen des mutmaßlich vollenthirnten Texteschreibers im Auftrag der organisierten Kriminalität zeigt sich darin, dass er den Kreis der Teilnehmer durch Versenden von ein paar hunderttausend zur Teilnahme auffordernden Müllmails zu verkleinern gedenkt. Ich habe dieses beachtliche Dokument vollständiger Denkverweigerung neunmal auf insgesamt sieben Mailadressen erhalten, und zweie von ihnen waren reine Honigtopf-Adressen, die ich für das Bot-Gestümper derartiger Lallbacken etwas versteckt im Web ausgelegt habe. (Ja, ich lache gern.) Diese Matschbirnen wollen also weniger Teilnehmer haben, indem sie jede Mailadresse vollmüllen, die nicht bei drei auf den Bäumen ist. Sehr überzeugend!

Da glaube ich doch sofort, dass die Angebote von intellektuell Unbewaffneten, die immer ein bisschen Pech beim Denken haben, zu einer großen Bereicherung meines Lebens werden können und mich so richtig nach vorne bringen. :mrgreen:

Durch die kleinere Teilnehmerzahl sind wir in der Lage einen herausragenden Service zu bieten. Das heißt, dass nur noch eine ausgewählte Gruppe teilnehmen kann.

Das ist also Ihre Chance.

Wer wegen akuter Intelligenzanfälle keine Lust hat, auf einen Link in einer Spam zu klicken: Ich habe einen Screenshot der betrügerischen Website zu zu Flickr hochgeladen. Vor ein paar Wochen sah die gleiche Masche noch so aus. Vermutlich fanden die ganzen Unternehmungen, deren Firmierung und Logo damals missbraucht wurde, es nicht so toll, dass sie eine betrügerische, ausschließlich mit illegaler und asozialer Spam beworbene Software für das Börsenzocken mit hochspekulativen Wettzetteln (Binäre Optionen) mit Seriosität aufladen sollten und haben sehr große Hebel in Bewegung gesetzt, diesen Müll zu beseitigen.

Der gesamte Beschiss mit den Binären Optionen ist hier unter einem eigenen Schlagwort abgelegt und kann so in seiner Entwicklung verfolgt werden. Zwischenzeitlich wurden die Betrugsseiten sogar auf gehackte Server anderer Menschen hochgeladen. Wer einem solchen Pack immer noch Geld geben möchte und wer immer noch glaubt, dass man sich Software von einem solchen Pack auf seinem Computer installieren sollte und damit sogar Geld bewegen sollte, der melde sich bitte ganz schnell zum Einschläfern beim nächsten Tierarzt. Das Hirn ist ja schon recht tot.

Alles Gute und ich hoffe, von Ihnen zu hören.

Auf bald
Karl

Geh sterben!

Unsubscribe

Vor meinem Arsch ist auch kein Gitter!

Grüße von Frau Rebecca Richard Marius

Freitag, 1. August 2014

Schöner Name, wenn auch etwas fremd… 😀

Grüße von Frau Rebecca Richard Marius

Aber das hast du doch schon in den Betreff geschrieben. Und es ist übrigens auch kein guter Ersatz für eine Anrede.

Ich bin Mrs.Rebecca Richard Marius eine alternde Witwe leidet lange Krankheit, […]

Vermutlich gehört die Schwierigkeit eines treffenden Ausdrucks in der Sprache, in der du mich anschreibst, zu den quälenden Symptomen deines Krankseins.

[…] Kürzlich sagte mir mein Arzt, dass ich nicht für die nächsten drei Monate wegen meiner Krebs problem.

Immerhin, deiner Krebs Problem wird sich dann erledigt haben. Eingentlich eine sehr schöne Vorstellung, dass es einen Spammer weniger gibt.

I derzeit in einem Krankenhaus bin Liguster zugelassen dauern [sic!], ich habe einige Fonds ich von meinem verstorbenen liebevoller Ehemann Richard Marius geerbt, wir waren für Achtzehn Jahre mit einer Tochter (Hannah), der später starb bei einem Autounfall verheiratet.

Nett, dass ihr so vorbildliche Eltern wart, dass ihr eure Tochter nicht nur geliebt, sondern gar geheiratet habt – und zwar während eines tödlichen Autounfalls.

Als mein verstorbener Mann noch am Leben war er hinterlegt die Summe von (US $ 2.500.000) zwei Millionen fünfhunderttausend US-Dollar, die er mit einer erstklassigen Bank in Abidjan Cote d‘Ivoire hinterlegt.

Immer wieder faszinierend, dass stinkreiche Leute von der Elfenbeinküste nicht wissen, wie man „Côte d‘Ivoire“ schreibt (mit accent circonflex über dem „o“). Oder wie dieser Staat auf deutsch heißt, wenn sie schon deutsch schreiben. Schließlich würde sich ja auch jeder Deutsche beim Wort „Deutschland“ verschreiben. Aber hauptsache, das mit dem Geld stimmt.

Nachdem bekannt meinen Zustand habe ich beschlossen, diesen Fonds zu einer Organisation spenden, Waisenhäusern , humanitäre Hilfe, und ich brauche eine sehr ehrliche und gottesfürchtige Person, die diese Mittel für Gottes Werk verwenden können. Ich beschloss, diese Fonds zu einer Charity-Organisation und der humanitären Hilfe zu spe [sic! Zeilenumbruch aus dem Original.]
nden, dass dieses Geld den Weg werde ich hier anweisen nutzen wird, nach dem Wunsch meines verstorbenen Mannes vor seinem Tod. Und 15% von der gesamten Mittel werden für Ihre Entschädigung für diese Arbeit Gottes zu sein.

Todesnähe und geheuchelte Frömmigkeit sollen hier erklären, wie jemand auf dieser Welt so unsäglich dumm sein kann, irgendeinem Fremden zweieinhalb Millionen Dollar in die Hand drücken zu wollen. Offenbar ist es der guten Frau nicht möglich, einfach einen Überweisungsauftrag auszufüllen oder Schecks in Briefumschläge zu stecken, und deshalb möchte sie es maximal umständlich machen – mit einem unbekannten Ausländer, der das Geld empfängt und dann unkontrolliert an irgendwen weiterverteilt (oder sich selbst in die Tasche steckt, es soll ja, wie ich mir kürzlich erst hab sagen lassen, Menschen geben, die gierig werden, wenn sie Geld sehen und die Diebe werden, wenn sie Gelegenheit dazu haben).

Natürlich existiert das Geld nicht. Wer auf die dürftige und stümperhaft vorgetragene Story reinfällt, bekommt einen entzückenden Mail- und Telefonkontakt mit einer kleinen, aber gut eingespielten Betrügerbande, die eine tolle Geschichte von angeblich herumliegenden Millionen aufführt. Damit das Geld „jetzt endlich“ überwiesen werden kann, ist immer nur noch eine kleine Vorleistung des Empfängers fällig – mal ein paar hundert Dollar für eine notarielle Beglaubigung, dann ein paar hundert Dollar für einen korrupten Beamten, dann ein paar hundert Dollar für ein Sicherheitsunternehmen, dass die Sache übernimmt, dann ein paar hundert Dollar für eine Prüfung durch den Zoll, dann ein paar hundert Dollar, weil ein Polizist bestochen werden muss, der wegen Geldwäsche ermittelt und den Vorgang um Jahre verzögen kann. Natürlich nie mit Überweisungen oder Schecks, sondern immer anonym über Western Union und MoneyGram, denn diese Leute hören nicht gern das Klicken von Handschellen um ihre Gelenke und eröffnen deshalb nicht so gern Konten, die es ermöglichen, dass der Geldfluss nachvollzogen werden kann.

Bitte, wenn Sie in der Lage wäre, diese Mittel für das Werk des Herrn zu verwenden, humaniterian Hilfe bitte antworten Sie mir.

Religiosität ist für die Betrüger natürlich eine große Hilfe, denn wer an seinen unsichtbaren Begleiter glaubt, ist auch ansonsten tendenziell ein leichtgläubiger Gimpel, der auch auf eine schlecht vorgetragene Betrugsnummer reinfallen kann.

Mit freundlichen Schwester im Herrn [sic!].
Frau Rebecca Richard Marius

Auch, wenn das Deutsch der Mail immer noch fürchterlich klingt… es hat sich gebessert. 😀

Ihrer Sendung 00340489766158649254

Dienstag, 29. Juli 2014

Der gefälschte Absender lautet DHL Paket <paket (at) dhl (punkt) de>, und die Ziffernfolge ist jedesmal anders – immerhin, der Spammer hat so viel „Kompetenz“, dass er die Funktion zur Erzeugung von Pseudozufallszahlen gefunden hat. Das schafft nicht jeder.

In die HTML-formatierte Spam eingebettet sind drei GIF-Grafiken: Eine mit dem DHL-Logo, eine weitere mit einer Fußzeile „Deutsche Post DHL“ und eine dritte mit dem Logo von s.Oliver. Natürlich haben diese Unternehmen nichts mit dem Absender zu tun. Die Reputation dieser Unternehmen muss nur dazu herhalten, einer dummen Spam Gewicht zu geben, damit sie zumindest bei einigen Empfängern glaubwürdig aussieht – und damit diese Empfänger dann die angehängte Schadsoftware auf ihrem Computer installieren. Ich werde diese von irgendwo aus dem Internet „mitgenommenen“ Grafiken im Zitat nicht wiedergeben.

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

Genau das ist die richtige Ansprache für namentlich bekannte Kunden

die für Sie bestimmte Sendung 0034881724168793821 wurde an DHL übergeben und wird voraussichtlich am 30.07.2014 zwischen 12:30 – 15:30 Uhr zugestellt.

…die sich dann auch nicht weiter darüber wundern, dass in der Mail eine ganz andere Nummer steht als im Betreff der Mail. 😀

Tja, Spammer! Das mit den Pseudozufallszahlen hast du hinbekommen, jetzt musst du noch lernen, wie man die in einer Variablen speichert, um sie mehrfach zu verwenden. In der nächsten Spamwelle kannst du das vielleicht! Oder auch nicht…

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr DHL Team

im Auftrag von

Ja ja, „im Auftrag von“. Von nichts. Immer eine gute Sache.

Diese Mail dient lediglich der Information und garantiert nicht die Zustellung der Sendung. Auf diese Mail kann nicht geantwortet werden. Ihre E-Mailadresse wird ausschließlich für die Paketankündigung der oben genannten Sendung genutzt und nicht zu werblichen Zwecken gespeichert. Sollten Sie die Paketankündigung nicht mehr beziehen wollen, klicken Sie bitte hier: DHL Benachrichtigungsservice

Und „klicken Sie bitte hier“, wenn darauf kein Link folgt, ist auch gnadenlos doof. Das ist halt mistig, wenn man die Texte irgendwie schnell aus Mails und aus dem Internet zusammenkopiert und gar nicht mehr drauf achtet, was für ein Müll dabei herauskommt.

Das Zitat des Impressums von DHL spare ich mir mal – auch dort wurden die drei Links auf „Website“, „Kontakt“ und „Impressum“ nicht gesetzt.

Diese Spam hat einen Anhang, und das ist der eigentliche Zweck dieser Spam. Es handelt sich um… ja, ich weiß: das langweilt inzwischen… ein ZIP-Archiv, in dem sich eine Datei befindet, deren Name auf .pdf.pif endet. Auch, wenn die Dateinamenserweiterung .pif den meisten Jüngeren nicht mehr bekannt sein sollte – es handelt sich um Parameter, mit denen MS/DOS-Anwendungen unter Microsoft Windows gestartet werden¹ – ist der übliche „Dateinamenstrick“ erkennbar. Und natürlich ist .pif eine ausführbare Datei für Microsoft Windows, was bedeutet, dass bei einem Doppelklick auf diese Datei ein von Verbrechern zugestelltes Programm ausgeführt wird.

Und dieses von Verbrechern zugestellte Programm ist wie immer eine sehr aktuelle Schadsoftware, die nur von rund einem Fünftel der gängigen Antivirusprogramme als solche erkannt wird. Das als Sicherheit verkaufte Antivirusprogramm war also oft völlig nutzlos. Wer sich nur darauf verlassen hat, hatte hinterher einen Rechner anderer Leute auf dem Schreibtisch stehen. Deshalb ist es so wichtig, die Spam als solche zu erkennen und zu löschen, damit man auf so eine Überrumpelung nicht hereinfallen kann. Selbst dann nicht, wenn man zu den vielen zehntausend Menschen gehört, die gerade eine Bestellung gemacht haben und ein Paket erwarten.

In diesem Fall war das Erkennen der Spam sehr einfach:

  • Die Ziffernfolge war in Betreff und Mail verschieden.
  • Die Ansprache „Sehr geehrter Kunde“ ist unpersönlich.
  • Die Spam ist sehr schlampig gemacht, Links wurden einfach vergessen.

Dass es so einfach ist, ist ein Glücksfall. Wenn eine derartige Spam mit persönlicher Anrede kommt und gut formuliert ist, ist sie gefährlich. Deshalb gilt es für jeden Menschen mit Mailadresse, sich eine einzige Sache gut zu merken und immer daran zu denken: Jede angeblich geschäftliche E-Mail mit einem Dokument im Anhang, deren Text nichts über den Vorgang mitteilt, stinkt. Das gilt in besonderer Weise für Anhänge mit ZIP-Archiven, in denen angebliche PDF-Dokumente liegen, denn es gibt keinen technischen oder irgendeinen anderen plausiblen Grund, ein bereits komprimierbares Dokumentformat wie PDF noch einmal zu packen und damit für den Empfänger schwieriger zugänglich zu machen, da er nun zwei Schritte zum Lesen ausführen müsste. Der einzige Grund für ein derartiges Vorgehen ist es, Schadsoftware durch derartige Verpackung an Spamfiltern vorbeizubringen².

Die Faustregel zum Selbstschutz lautet: Es hängt ein ZIP dran, ich mach das nicht auf, sondern lösche den Müll! (Und wenn es doch einmal plausibel sein könnte, dann rufe ich, bevor ich irgendetwas anderes mache, beim Absender an und stelle auf diesem Weg sicher, dass es sich nicht um eine Spam handelt.)

¹Die Frage, warum im Jahr 2014 – also mehr als Jahrzehnt nach dem völligen Verschwinden MS/DOS-basierter Windows-Versionen und unter Bedingungen, in denen praktisch niemand mehr unter MS/DOS laufende Software verwendet und in denen jeder mit einem entsprechenden Bedürfnis die DOSBox verwenden würde – also, warum zum hackenden Henker immer noch ein Workaround zur Ausführung von MS/DOS-Anwendungen in einem Fenstersystem zur MS-Windows-Standardinstallation für jeden verdammten Anwender auf dieser Welt gehört, diese Frage stellen sie bitte dem Betriebssystemhersteller ihres Vertrauens! Die Kriminellen, die mir diese Spam geschickt haben, freuen sich ja drüber…

²…oder als „Deutsche Telekom“ die digitale Signatur zusammen mit dem Dokument zu versenden, weil dort noch niemand gemerkt hat, dass PDF-Dateien digital signierbar sind. Möge Hirn über dem Laden abregnen, damit er nicht mehr durch seine technische Vorgehensweise Haltungen schafft, die vor allem der organisierten Kriminalität nutzen!