Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Monatsarchiv für März 2016

Und wieder: Warum man niemals ohne Adblocker surft

Mittwoch, 16. März 2016

Keine Spam, sondern nur ein Hinweis auf eine aktuelle Meldung bei Heise Online:

Unbekannte haben Ende vergangene Woche ein Werbe-Netzwerk kompromittiert, um darüber manipulierte Werbe-Anzeigen an Webseiten auszuliefern. Davon sollen die Internetauftritte von AOL, BBC und The New York Times betroffen sein. Über diesen Weg sollen bereits zehntausende Besucher mit Malware wie Erpressungs-Trojanern infiziert worden sein, warnen Malwarebytes und TrendMicro

Adblocker sind eine elementare und unverzichtbare Sicherheitssoftware, die diesen Infektionsweg an der Wurzel unterbinden, noch bevor das Antivirus-Schlangenöl versagen kann.

Surfen sie niemals ohne Adblocker! Es ist gefährlich.

Schalten sie niemals den Adblocker aus, weil der Betreiber einer Website sie (zuweilen recht aufdringlich) darum bittet oder ihnen gar den Zugang mit aktiviertem Adblocker verweigert! Sie würden ja auch nicht ihr Antivirus-Programm oder ihre Firewall abschalten, weil sie in einem anonymisierenden Medium darum gebeten werden.

Aggressiv vorgetragene Kampagnen der Contentindustrie, dass Nutzer ihre Adblocker ausschalten sollen, sind leider nichts Neues. Noch immer ist gültig, was ich vor nunmehr fast drei Jahren darüber geschrieben habe – einschließlich meines Hinweises, unter welchen Bedingungen eine derartige Aufforderung überhaupt erst diskutabel werden kann.

So lange diese Bedingungen nicht hergestellt werden, lassen sie sich keinen Sand in die Augen streuen und setzen sie nicht ihre Computersicherheit aufs Spiel, nur, damit das unseriöse Geschäftsmodell anderer Leute besser funktioniert! Fallen sie nicht auf Werbung und nicht auf den hässlichen Bruder der Werbung, den Journalismus, herein und lassen sie sich nicht verdummen!

Und beachten sie bitte: Die Websites, die mit ihren Werbeeinblendern zum Helfershelfern der Organisierten Kriminalität geworden sind, werden dafür nicht haftbar gemacht. Die Folgen ihres verantwortungslosen Handelns sind Journalisten und Presseverlegern leider egal.

STATEMENT OF ACCOUNTS (SOA)

Mittwoch, 16. März 2016

Oh toll, jetzt kriege ich meine Jahresabrechnung schon auf Englisch!

Dear Sir,

Lieber Unbekannter,

Attached is the statement of account we received.

an unserer Spam hängt ein ZIP-Archiv mit einer ausführbaren Datei für Microsoft Windows drin, die ein Piktogramm benutzt, das wie ein PDF-Dokument aussieht. Wenn du dieses Programm, das dir von einem Verbrecher mit einer irreführenden Mail zugestellt wurde, auf deinem unter Microsoft Windows laufenden Computer öffnest, hast du hinterher einen Computer anderer Leute auf dem Schreibtisch stehen. Dein Antivirus-Programm wird dich in den meisten Fällen nicht davor schützen, denn hier handelt es sich um eine recht frische Brut und die Antivirus-Programme können nur Schadsoftware erkennen, die ihre Hersteller schon einmal gesehen haben.

Kindly comfirm the total amount, provide us with your bank details, so we may settle the bills at our earliest disposal.

Komm, mach schon den Anhang dieser Spam auf! Beeil dich! Es geht um Geld!

Best Regards

Mit Gruß vom spammenden Verbrecher.

checked out your Linkedin profile, impressive

Mittwoch, 16. März 2016

Oh, dabei habe ich gar keins. Warum nicht? Ganz einfach: Weil ich nicht auf Angebote von asozialen Spammern reinfalle, sondern sie grundsätzlich meide. Dass nun ein asozialer Spammer das Angebot eines anderen asozialen Spammers referenziert, finde ich nur folgerichtig. Da wächst zusammen, was zusammen gehört. Mögen LinkedIn und die tolle Spamsoftware, die in dieser Spam angeboten wird, gemeinsam in einem großen Strudel aus Scheiße untergehen!

Hello ,

Aha, mein „beeindruckendes Profil“ dort beim S/M-Spammer¹ „LinkedIn“ hat also keinen Namen, der da drüber steht.

Sorry to bother you with the cold email, but I was reviewing your LinkedIn profile, and was impressed.

Sorry, Spammer, dass ich das so offen sage, aber du lässt mir mit der Doofheit deiner Masche keine andere Wahl: Du hast dir eine gnadenlos dumme Ausrede ausgedacht, um mir eine asoziale und illegale Spam in mein Postfach zu machen.

We use Linkedin to flood our business with leads, but performing the manual digital tasks was killing our day.

Nein, ihr benutzt Spam um Postfächer mit Müll zu fluten. Und in der Tat: Dafür benutzt ihr Skripten. Denn wenn ihr Mühe haben wolltet, brauchtet ihr nicht wie die Verbrecher zu spammen und könntet stattdessen arbeiten gehen.

So we built an easy to use Google Extension that acts as your Social Marketing Assistant.

Klar, ihr habt Google erweitert! Und Google hat das mit sich machen lassen… :mrgreen:

SocialSidekick.io sends hyper-targetedBINGO & personalizedBINGO:

  1. Connection requests
  2. Direct Messages
  3. Follow Up New Connection Messages
  4. Profile Views

Die hochgestellten, roten BINGO-Hinzufügungen im Zitat sind mir eben so rausgerutscht, wird nicht wieder passieren. 😀

Oh, ihr habt ein Spamdingens gebaut. Das zielt genau so gut wie eure Drecksmail und ist genau so persönlich wie eine millionenfach versendete Spam, die ihre Empfänger mit „Hallo“ anspricht. Und das beste daran: Wer darauf reinfällt und euch euer Spamdingens abkauft, bekommt etwas von eurer „Popularität“ ab, denn er kommt in das Ansehen, ein schäbiger, kleinkrimineller, asozialer Spammer zu sein. Da werden aber alle ganz heiß drauf sein!

We are only inviting a limited few, like yourself for pre-launch access, before we raise the price to public, so check out our site to learn more www.socialsidekick.io.

Am Wegesrand steht ein Marktschreier, der ein Stück Tinnef in die Luft hält und brüllt: „Dieses Angebot ist begrenzt“. Neben dem Marktschreier steht ein Karton, neben dem Karton ein Lastwagen, hinter dem Lastwagen eine Lagerhalle und hinter der Lagerhalle eine Fabrik.

Euer „begrenztes“ Angebot in einer millionenfach versendeten Spam wirkt nicht nur dumm, es wirkt sogar dumm und dämlich. Und dass man Geld sparen kann, aber trotzdem noch welches ausgeben muss, wenn man auf eine Spam reinfällt, ist auch eine ganz schön dumme Zusage.

Thanks
Raymond L. Schwartz III
Founder of Tycoon Machine LLC
Creator of SocialSidekick

Bitte stirb schnell, einsam und unter höllischen Qualen, Spammer!

PS: This is not just for sales people: It works whether you are hunting for a strategic alliance, looking for a better job, prospecting for new customers, or any type of networking you want to do on a large scale.

PS: Dies ist nicht nur für Kaufleute, sondern für andere Idioten, die daran glauben, dass sie mit mechanischer Spam tolle Leute zum Ausbeuten und Abziehen kennenlernen können. Bei Kaufleuten wird diese Art des „Denkens“ einfach vorausgesetzt, denn dass die so denken, lässt sich jeder Zeitung entnehmen, wenn die drei Pfund bunt bedrucktes Papier der Papierspam herausfallen… jedes einzelne Blatt genau so verlogen, aufmerksamkeitsheischend, manipulativ und intelligenzverachtend wie eine verdammte Scheißspam von Verbrechern.

Tycoon Machine LLC
2001 N. Ocean Blvd.
Fort Lauderdal, FL 33305

Hmm, Florida… klingt irgendwie sumpfig… :mrgreen:

Übrigens, die in der Spam verwendete Domain…

$ whois socialsidekick.io | grep -i '^owner' | sed 's/^[^:]*: *//'
Raymond Schwartz
TidePointe Advisors
6200 old dobbin road!Suite 100
Columbia
Maryland
US
$ _

…gehört jemanden mit einer völlig anderen Anschrift und Firmierung. Aber dass etwas an der Sache stinkt, bemerkt man ja schon an der Spam.

This message could be viewed as a solicitation of a sale or advertisement.

Nein, diese Mail ist eine illegale und asoziale Spam. Verfasst von einem halbseidenen bis offen kriminellen Pack.

¹S/M ist meine Abk. für „Social Media“. Aus Gründen.

SEO-Spamsau: SEORankingLinks (punkt) com

Dienstag, 15. März 2016

Die grunzende SEO-Kommentarspamsau des Tages: www.SEORankingLinks.com

Ein mitteilungsbedürftiger Mitmensch, der von seiner Mutter mit dem wenig vorteilhaften Namen „seo“ gestraft wurde, hinterließ den folgenden „Kommentar“ in einer von mir administrierten Website gleich drei Mal zu drei verschiedenen Artikeln, und zwar mit den wechselnden, von Asien bis Amerika gestreuten IP-Adressen eines Botnetzes von mit Schadsoftware übernommenen Computern anderer Menschen:

Hello Web Admin, I noticed that your On-Page SEO is is missing a few factors, for one you do not use all three H tags in your post, also I notice that you are not using bold or italics properly in your SEO optimization. On-Page SEO means more now than ever since the new Google update: Panda. No longer are backlinks and simply pinging or sending out a RSS feed the key to getting Google PageRank or Alexa Rankings, You now NEED On-Page SEO. So what is good On-Page SEO?First your keyword must appear in the title.Then it must appear in the URL.You have to optimize your keyword and make sure that it has a nice keyword density of 3-5% in your article with relevant LSI (Latent Semantic Indexing). Then you should spread all H1,H2,H3 tags in your article.Your Keyword should appear in your first paragraph and in the last sentence of the page. You should have relevant usage of Bold and italics of your keyword.There should be one internal link to a page on your blog and you should have one image with an alt tag that has your keyword….wait there’s even more Now what if i told you there was a simple WordPress plugin that does all the On-Page SEO, and automatically for you? That’s right AUTOMATICALLY, just watch this 4minute video for more information at. Seo Plugin

Der Link ging zu einer Website unter der im Titel genannten Domain.

Ergänzend zur so gern und spammig gegebenen „Analyse“ dieses großartigen Kommentarspam-SEOs möchte ich folgende Anmerkungen machen:

  1. Es gibt nicht nur drei H-Tags, sondern derer sechs. Und zwar seit 1994 und bis heute.
  2. Physikalische Textauszeichnung ist immer schlecht. Man verwendet semantische Auszeichnung, die nicht Layout, sondern Bedeutung transportiert und deshalb auch von Maschinen besser geparst werden kann. Nebeneffekt: Vorleseprogramme für blinde und schwerbehinderte Menschen und vergleichbare Zugangshilfsmittel profitieren davon ebenfalls. Die weitergehenden semantischen Auszeichnungsmöglichkeiten in HTML5 sind unter jedem nur denkbaren Aspekt unbedingt sinnvoll. Dem werten Kommentarspammer scheinen sie jedoch noch völlig unbekannt zu sein.
  3. Ich mache keine „SEO-Optimierungen“. Ich schreibe für menschliche Leser, nicht für Maschinen und Algorithmen. Ein großer Vorteil dieser Vorgehensweise: Sie ist auch dann noch sinnvoll, wenn die Suchmaschinenbetreiber in Reaktion auf SEO – was nichts weiter als eine auf Suchmaschinen gerichtete Form der Spam ist – ihre Algorithmen verändern. Das tun sie übrigens recht regelmäßig, denn die Betreiber von Suchmaschinen leben davon, dass sie ihren Nutzern gute Suchergebnisse liefern und nicht davon, dass sie die fragwürdigen Angebote von halbseidenen bis kriminellen Gestalten auf einem Silbertablett in den Ergebnislisten präsentieren. Spam – auch die Spam, die sich zur Verschleierung ihres spammigen Charakters selbst als „SEO“ bezeichnet – macht das Internet für alle Menschen und Unternehmen nur schlechter.
  4. „SEO“ ist die Abk. für „search engine optimization“, und wer „SEO optimization“ schreibt, würde vermutlich auch „LED Display Anzeige“ oder „Allgemeine AGB Bedingungen“ schreiben und damit seine völlige Ahnungslosigkeit von dem Thema, über das er schreibt, lächerlich und öffentlich dokumentieren. Eine so freimütig selbst dokumentierte Ahnungslosigkeit ist keine Empfehlung für irgendein damit verbundenes Angebot.
  5. Ein Ping ist unter SEO-Gesichtspunkten schon immer sinnlos gewesen, hilft aber Suchmaschinen, neue Inhalte schnell zu indizieren.
  6. Auf Suchmaschinen gerichtete Spam (von solchen Spezialexperten „SEO“ genannt) ist für Leser sinnlos. Sie kann sogar Leser vergraulen, wenn sie zu künstlicher Sprache und sinnlosen Elementen führt, die das Aufnehmen der Inhalte oder Angebote erschweren. Insbesondere wird sich eine Schlüsselwort-Dichte von drei bis fünf Prozent wie ein Reklametext anfühlen, den sich nur Menschen minderer Intelligenzbegabung freiwillig antun.
  7. Die Verwendung einer dreistufigen Überschriftengliederung in einen Text auch nur durchschnittlicher Länge ist Bullshit und erschwert das Lesen.
  8. Interne Links, die nicht zu weiterführenden Informationen führen, sind Bullshit und erschweren das Lesen. Das gilt auch, wenn journalistische Produkte wie Focus Online sich dieser für Leser sinnlosen Technik bedienen, weil sie nicht für Leser schreiben.
  9. Spam ist immer ein ganz schlechtes Zeichen. Die Idee, dass man den Code eines Spammers auf dem Webserver als WordPress-Plugin in eine eigene Website einfügt, ist angesichts der Existenz von Erpressungstrojanern für Webserver eine ganz schlechte Idee.
  10. Der, die oder das werte Herrlein oder Frau „seo“ setzt zum Bekanntmachen seines eigenen Angebotes unter www (punkt) SEORankingLinks (punkt) com nicht etwa auf seine eigenen SEO-Fähigkeiten oder gar auf sein eigenes, tolles WordPress-Plugin, sondern auf asoziale, illegale und angesichts des verwendeten Botnetzes ganz sicher offen kriminelle Kommentarspam, die mithilfe von Computern gemacht wird, die mit Trojanern kriminell übernommen wurden. Der Selbsteinschätzung des Spammers, dass weder seine eigenen und von ihm selbst angepriesenen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Spezialexpertenkenntnisse noch sein großartiges SEO-Plugin dazu hinreichend sind, um für sein Angebot im Web die erforderliche Aufmerksamkeit zu erreichen, mag ich beim besten Willen nicht widersprechen.
  11. Dumme und falsche Texte werden nicht besser, wenn man sie mit aus der Reklame von SEOs entnommenen, bedeutungsleeren Bullshit-Wörtern aller Art anreichert. Schon gar nicht, wenn sie mit einer Spam kommen.

Ich wünsche dem werten Mitmenschen namens „seo“ alles Gute und viel Erfolg auf seinem weiteren Lebensweg. Den für andere Leser möglicherweise gefährlichen Kommentarspam-Sondermüll habe ich zu meiner eigenen Entlastung heftig lachend in den virtuellen Orkus verschoben.

An die Spammer von @Bitkom_CeBIT, CC: @Bitkom

Montag, 14. März 2016

Hey, @Bitkom_CeBIT,

Screenshot des Headers von @Bitkom_CeBIT auf Twitter

eurer zurzeit durch blindes, skriptgesteuertes und geistloses Followen auf Twitter öffentlich abgegebenen Selbsteinschätzung, dass sich ohne eure so verabreichte Followspam auf Twitter niemand für eure bullshit-haltigen, in ungenießbarer Prosa dargebotenen und IT-kompetenzfreien¹ Kürzsttext-Reklamesprechblasen interessieren würde, mag ich beim besten Willen nicht widersprechen. Ganz im Gegenteil.

Vielen Dank, dass ihr gelegentlich bei mir aufkommende Illusionen, ihr könntet seriös sein, damit erfolgreich zerstreut habt. Ich drücke meine Hoffnung aus, dass euch dieser grandiose Erfolg eures S/M-Marketings² fortan auch bei vielen anderen beschieden sein möge, ja, vielleicht sogar bei sonst eher einsichtsfähigkeitsbeschränkten Journalisten und Presseverlegern und wünsche euch auch alles Gute auf eurem weiteren Lebensweg!

Plonk.

(Ich bin mir zurzeit nicht abschließend sicher, ob es sich wirklich um einen Twitter-Kanal der Bitkom handelt. Der Kanal ist nicht über Twitter verifiziert. Meine heute vormittag gestellte E-Mail-Anfrage beim Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., in der ich um Klarstellung in dieser Sache gebeten habe, wurde bislang noch nicht beantwortet. Wenn es sich bei @Bitkom_CeBIT um einen „Trittbrettfahrer“ handeln sollte, der seine eigenen spammigen Pläne verfolgt und mit solchen Spamaktionen den Ruf des Bitkom e.V. in den Dreck zieht, wünsche ich dem Bitkom e.V. viel Erfolg dabei, diesen Idioten von Spammer bei Twitter schnell sperren zu lassen, dingfest zu machen und mit einer saftigen Forderung vor Gericht zu bringen. Mir wurde inzwischen per E-Mail vom Bitkom e.V. bestätigt, dass der hier benannte Twitter-Account, der mit dummer, mechanischer und asozialer Followspam in die Aufmerksamkeit gerückt werden soll, wirklich vom Bitkom e.V. betrieben wird.)

¹Wer glaubt, dass beim Bitkom e.V. auch nur eine Zeile laufender Code produziert würde oder auch nur verstanden werden könnte, hat sich geschnitten. Der Bitkom e.V. ist ein Reklame-Heißluftgebläse ohne Substanz, das in erster Linie Presseerklärungen für den Clipboard-Journalismus herausgibt, mit dem die weißen Leerräume zwischen der Reklame in Presseprodukten mit zusätzlicher Schleichwerbung gefüllt werden. Nur Journalisten (und ihre gläubigen Opfer) nehmen die ernst.

²S/M ist meine Abk. für „Social Media“. Aus Gründen.

Proposal

Montag, 14. März 2016

Von: test1 (at) alvotelecom (punkt) net (punkt) br
Antwort an: xiua (unterstrich) chan (at) aol (punkt) com

Die „Angebote“ von Vorschussbetrügern kommen immer mit gefälschtem Absender…

Good Day, I am Mrs. Xiua Chan Yu, a staff of WING HANG BANK here in HONG KONG. I need a foreign partner that i can trust in transferring millions of dollar, can i trust you? Please reply for more info about the transfer. Regards,

…und dummen Inhalt der Marke: „Guten Tag, ich kenn dich nicht, ich bin bei einer Bank im fernen Ausland. Ich brauche jemanden, dem ich ein paar Millionen anvertrauen kann, kann ich das Zeugs vielleicht dir anvertrauen? Wenn du das für glaubwürdig hältst, dann antworte mir einfach, damit ich dir noch mehr und noch dreistere Lügen erzählen kann. Grüßchen von“.

So kurz wie hier fassen sich die Verbrecher aber selten. 😀

Jean

Sonntag, 13. März 2016

So nannte sich der, die oder das Kommentarspammer mit ihrer oder seiner IP-Adresse aus dem großen, warmen Benin, der, die oder das ein Blog namens Unser täglich Spam für eine ideale Litfasssäule für das folgende Angebot zur Einleitung eines Vorschussbetruges hielt:

Guten Tag;
Ich bin ein spezielles [sic!], das Darlehen zu internationalem l [sic!] anbietet. Verfügt über ein Kapital, das dazu dienen wird, Darlehen zwischen gehenden Privatpersonen [sic! Liegende kriegen nix!] kurzfristiger und langer von 3.000 zu verleihen Euro an 5.000.000 Euro an allen ernsthaften Personen [sic!], der in den wirklichen Bedürfnissen ist, der Satz
von Interesse beträgt 2% [sic! Woher soll jemand, der professionell Geld verleiht, auch wissen, was das Wort für „Zins“ in der Sprache ist, in der man spammt…].
Ich verleihe Darlehen finanziell [sic!].

Immobiliardarlehen
Darlehen zur Investition,
Autodarlehen
Persönliches Darlehen

Ich bin verfügbar, meine Kunden in einer Höchstdauer von 3 Tagen nach dem Eingang Ihres Antragsformulars zufriedenzustellen [sic!].
E-Mail: jeanfrancoisalfred696 (at) gmail (punkt) com
Danke.

Besonders nett finde ich ja, dass der unbekannte Textkünstler mit seiner anonym und kostenlos einzurichtenden Mailadresse bei Googles Freemail-Angebot seine Darlehen „finanziell“ gibt. :mrgreen:

Gesehen, gelacht, gelöscht.