Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Autorenarchiv

huston lucas

Dienstag, 4. April 2017

So nannte sich diese Energiesparleuchte für Lichtallergiker mit IP-Adresse aus Nigeria, die den folgenden Kommentar zur Einleitung eines Vorschussbetruges bei Unser täglich Spam über die Zwischenablage in das Kommentarfeld beförderte und absendete:

Brauchen Sie ein Darlehen, um Ihre Rechnungen zu bezahlen? Brauchen Sie persönliches oder geschäftliches Darlehen? Brauchen Sie ein Darlehen für verschiedene andere Zwecke? Wenn ja, bitte kontaktieren Sie uns heute Hustonlucasloanfirm@gmail.com für ein Darlehen. Wir bieten das größte Darlehen von $ 5.000.000.00. Wir bieten Darlehen @ 3% festen Zinssatz für die Dauer von 1-20 Jahren. Wir geben zwei Monate Gnadenfrist [sic!], bevor Geldzahlung beginnt. Also, wenn Sie interessiert sind, In Getting A Loan Email Us: Hustonlucasloanfirm@gmail.com
Gott segne dich Danke. Du brauchst ein Darlehen, um deine Rechnungen zu bezahlen? Brauchen Sie persönliches oder geschäftliches Darlehen? Brauchen Sie ein Darlehen für verschiedene andere Zwecke? Wenn ja, bitte kontaktieren Sie uns heute für ein Darlehen. Wir bieten das größte Darlehen von $ 5.000.000.00. Wir bieten Darlehen @ 3% festen Zinssatz für die Dauer von 1-20 Jahren. Wir geben zwei Monate Gnadenfrist, bevor die Montierung beginnt [sic!]. Also, wenn Sie interessiert sind, In Getting A Loan Email Us Hustonlucasloanfirm@gmail.com Gott segne dich Danke

Ich wünsche diesem Mugu, dessen selten dummer Kommentar es aus naheliegenden Gründen nicht durch die Spamfilterung geschafft hat, eine Gnadenfrist von weniger als zwei Monaten vor seiner Demontage und seinem Recycling durch Insekten, Würmer und Bakterien.

Spam-Splitter

Montag, 3. April 2017

Betreff: Sie werden dies nur genau EIN MAL sehen

Schön wärs! Ich hatte es mindestens dreißig Mal.

Sie haben Probleme beim Lesen dieser E-Mail? Schau es dir in deinem Browser an.

Sie haben Probleme mit den Anredeformen „sie“ und „du“ im Deutschen. Dann misch du sie doch einfach durch, Spammer!

Guten Tag, […]

Der Tag könnte besser sein. Ein bisschen mehr Sonne und ein bisschen weniger Spam.

Liebe Leserinnen und Leser,

Klar, in einer E-Mail – die in Form und Bedeutung ein Äquivalent zu einer Postkarte in der Sackpost ist – spricht man sein Gegenüber als Leserin und Leser an.

Lieber sabine ,

Der Name stimmt noch nicht ganz.

Hallo Elias ,

Na bitte, geht doch!

Ich werde gerne eine Finanzierungsmöglichkeit mit Ihnen besprechen

Klar! Spammer, die durch das Internet mit Banknoten wedeln, sind ganz besonders vertrauenswürdig. Geld ist ja etwas, was ohne Spam gar nicht wegginge.

I am currently working with a large technology brand who operates in the same market place as Brookstone and Uncommongoods.com. I noticed your site has published a very interesting article Die Datenschleuder-Seite « Unser täglich Spam which is why I think a collaboration between us could work well.

We would like to feature a bespoke piece of content on your site, which we think would be of great interest to you and your audience. For the privilege of being featured on your site, we would be happy to offer you a fee of $50.

Hast du keine eigene Website, wo du deinen interessanten Artikel für eine tolle ungenannte Technikmarke veröffentlichen kannst, du stinkender SEO-Spammer? Dann kannst du dir nämlich für die gesparten fünfzig Dollar ein bisschen Stroh kaufen, damit dein Kopf nicht immer so leer ist.

(Warum sollten sich diese spammenden Honks auch die Mühe machen, wenigstens mal zu überprüfen, ob die Sprache der Website passt. Bei einigen Empfängern passt die Sprache ja, das reicht doch. Wenn sie sich Mühe geben würden, brauchten sie nicht zu spammen, sondern könnten gleich arbeiten gehen.)

Dies ist Abz Finance Darlehen. Wir bieten Darlehen an Einzelpersonen und Unternehmen. Wir bieten Darlehen zu 2% Zinssatz jährlich zwischen 10.000 bis 10.000.000 Euro.

Hui, zehn Millionen Øre Darlehen anbieten, aber wieder keine paar Euro fuffzich für den Dolmetscher übrig gehabt, so dass der Text erbarmenswert durch die Sprache humpelt.

[…] eine Nachricht von Maya Werner konnte Dir nicht auf Dein Handy zugestellt werden

Kein Wunder, denn ich habe gar kein Handy, auf dem man irgendeine Nachricht jenseits der wuchermäßig überteuerten und von mir aus Prinzip nicht benutzten SMS zustellen könnte. Und das wird so lange so bleiben, bis mein Recht auf informationelle Selbstbestimmung respektiert wird. Wer sich persönlich genutzte und weit in die Privatsphäre hineinragende Computer mit werksseitig vorinstallierten und nicht ohne Verlust der Gewährleistung deinstallierbaren Trojanern von Spammern (wie etwa der Facebook-App) andrehen lässt, der glaubt bestimmt auch, diese Maya Werner zu kennen.

[…] und ich bin der Personalleiter einer großen, internationalen Firma

Leider hat die Firma überhaupt keine Firmierung, die dazu genannt wird.

Your cost only .20 per square foot.

So billig, aber für ein Währungszeichen und eine unmissverständliche Schreibung des Preises hat es nicht gereicht. (Quadratfuß! Kann bitte auch einmal eine Revolution in den USA geschehen, damit dort endlich das metrische System eingeführt wird!)

From our database, it shows your package is coming in with a high priority delivery (highly classified package), so you should attend to this case promptly.

Oh, schon wieder so eines dieser wertvollen Pakete, auf dessen Adressaufkleber keine Anschrift, sondern meine Mailadresse stand.

Hier zu den Top-Leistungen.

Aber der absolute Leistungsgipfel, der in den Weltraum zu ragen droht! Klick schon!

Die Glucksnummer: 66513 Sie haben in der zweite (1) kategorie gewonnen.
Sie sind damit Gewinner von 1,200,000.00 Euro (Eine Million Zweihunderttausend Euro), im Bargeld genehmigt worden, die wird gutgeschrieben REFRENZ NR: [ WNT/25456009/ES]
Die summe ergibt sich aus einer Gewinnausschuttung von 24,000,000.00 (Vier Zwanzig Million Euro) Die summe wurde durch 20 gewinnern aus der glieichen kategorie geteilt. HERZLICHEN GLUCKWUNSCH!!!

Nach fünfzehn Jahren stiller Post unter Vorschussbetrügern ohne Deutschkenntnisse scheint der alte Text mit seiner Orthografie aus der Hölle und seiner Stilsicherheit aus der Klapsmühle seit dem Jahr 2016 sehr stabil geworden zu sein. Gluck, gluck, gluck!

Screenshot aus einer aufwändig formatierten Spam. Das Bild zeigt eine Treppe, auf der ein Männchen voran- und emporschreitet, diese Treppe endet jedoch im Nichts

Hey Spammer, da hast du dir ja richtig Mühe gegeben! Diffuses Licht, diffuse Reflektion, überzeugender Schattenwurf und eine gelungene Übertragung des Strichmännchen-Konzeptes in die Zeit des Raytracings. Aber ob dein Bild einer Treppe, auf der man emporsteigt, um schließlich am Ende der Treppe einfach wieder herunterzufallen und sehr unsanft zu landen, so eine gute Metapher für dein Angebot ist, das besprich doch bitte nochmal mit deinem Metaphernbeauftragten! Oder wolltest du mit deinem spambeworbenen Gimpelfang ausnahmsweise einmal ehrlich sein? :mrgreen:

Wenn es Ihnen nicht gestattet ist, die angegebene E-Mail-Adresse zu verwenden, dann benutzen Sie bitte eine andere E-Mail-Adresse und teilen Sie uns Ihre neue E-Mail-Adresse mit.

Aha, wenn du also mit deiner illegalen und asozialen Spam-Schrotmunition mal versehentlich so etwas wie eine betrieblich oder behördlich genutzte Mailadresse zugemüllt hast, dann soll ich dir eine andere Mailadresse zum Müllabladen sagen. Da müsste ich aber ganz schön doof sein.

We are recipients of the U.S. President’s ‚Award For Export Excellence‘

Und Unser täglich Spam hat die Auszeichnung für vorbildliches Bloggen zur Bildung und Unterhaltung der Leser von den Vereinten Nationen erhalten und vom Weihnachtsmann übergeben bekommen.

Ich erwarte deine schnelle Antwort.

Klar erwartest du schnelle Antworten. Irgendwer antwortet ja immer. Und dann zockst du ihn ab.

Kontaktieren Sie uns jetzt für weitere Informationen Email:
devonfp@outlook.com

Bitte nicht „Antworten“ in der Mailsoftware beklicken; bitte nicht an die Absenderadresse antworten. Die Absenderadresse ist gefälscht.

Eine stressfreie und effiziente Restwoche wünscht

Anne-Marie Breustedt
Management Kundenservice
Kaiserstraße 21
26122 Oldenburg

Ein schmerzhaftes und aussichtsloses Restleben wünscht dir
Dein dich „genießender“ Nachtwächter

Um uns zu kontaktieren Sie bitte auf diese E-Mail antworten.

<loriot>Ach!</loriot>

Falls Sie keine weiteren Informationen beziehen wollen, nutzen Sie diesen Abmeldelink.

Falls sie kein Interesse haben, ganz viel Geld zu sparen, weil sie Spam empfangen, klicken sie einfach in die Spam und teilen sie dem Spammer mit, dass die Spam ankommt, gelesen wird und beklickt wird. Das Postfach wird sich niemals wieder einsam fühlen.

Alle Warenzeichen und eingetragenen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.

Alle Autos, Handys und Handtaschen gehören ihren Eigentümern. Bis auf die geklauten.

Questa e-mail è stata controllata per individuare virus con Avast antivirus.
https://www.avast.com/antivirus

Diese Blogbeitrag wurde automatisch mit der Snakeoil Security Suite auf Viren, Trojaner, Bakterien, Datenlepra und Digitalen Mumps geprüft; das Ergebnis dieser Prüfung wird nicht verraten.
Snakeoil Security Suite – klick mich, klick mich!

Wer nicht unmittelbar versteht, warum der Avast-Werbespruch unter einer E-Mail ein ganz schlechtes Zeichen und für den naiven Empfänger gefährlich ist, lese bitte meine ausführliche Darlegung unter einer Spam vom 23. März 2015.

Entf!

Mein Pool-Video von gestern

Sonntag, 2. April 2017

Hey Schnucki!

Ich hab doch versprochen dass ich Dir mein Video wie wir im Pool schwimmen waren gestern noch schicke.

Aber ich war in gar keinem Pool. Außerdem bade ich nur in Schlamm. Da hat man mehr Auftrieb, weniger Mühe und mehr Spaß.

Ist leider etwas später geworden, aber das Video war ja echt lang, das hat n bissl gedauert zum hochladen:

http://www.fahren3.trade/05bHMDFf5zo6/

$ lynx -mime_header http://www.fahren3.trade/05bHMDFf5zo6/ | grep '^Location'
Location: http://www.datingfun24.info
$ whois datingfun24.info | grep '^Registrant' | sed 5q
Registrant Name: WhoisGuard Protected
Registrant Organization: WhoisGuard, Inc.
Registrant Street: P.O. Box 0823-03411
Registrant City: Panama
Registrant State/Province: Panama
$ _

Einmal die Standardkost der Dating-Spam: Über eine Wegwerfdomain weitergeleitet auf die Website in einer anonym betrieben Domain. Dort gibt es die seit dem 13. Februar letzten Jahres völlig unveränderte Masche „Ficki-Berater“, bei der nicht einmal die gröbsten Fehler in der Website bereinigt wurden. Warum auch sollte sich der Spammer Mühe geben? Er könnte ja gleich arbeiten gehen, wenn er sich Mühe gäbe…

Und die Texte werden mittlerweile auch wiederverwertet – diesen Text habe ich am 25. Juli des letzten Jahres schon einmal gesehen.

Viel Spass damit! Wiederholen wir gerne

Ja, mit dem Wiederholen hast du es, Spammer! :mrgreen:

Bussi
Anja

Du mich auch!

Betriebsergebnis 2016 – Gewinn gesteigert

Samstag, 1. April 2017

Das ist aber schön für dich.

Guten Tag,

Gute Nacht!

2016 haben alle Krankenversicherungen hohe Überschüsse erwirtschaftet

Ja, und? Solches Geld werden die schon wieder verballern. Zum Beispiel, indem sie sinnlosen Medizinzauber in wirkstofflosen Zuckerkügelchen fördern.

In der Tarifgeneration 2017 sind alle Rabatte bereits einkalkuliert – Sie können dies nun nutzen.

Aha, es gibt jedes Jahr eine neue „Tarifgeneration“. Vermutlich treiben es die Tarife aus dem vorigen Jahr im Frühling miteinander. Was ich nicht schon so alles aus der Spam gelernt habe… 😀

Bitte bedenken Sie, dass diese Ersparnisse gleichzeitig Ihr Nettogehalt erhöhen.

Jetzt Vergleich aufrufen

Und deshalb kann ich mehr Geld haben, und das ist der Grund, weshalb ich in eine Spam klicken soll. Denn…

Die Gesundheit ist Ihr wichtigstes Gut – es efordert bestmögliche Absicherung – jedoch zum besten Preis.

…die Gesundheit ist mein wichtigstes Gut, die kann ich ruhig in die Hände von Anbietern legen, die illegale und asoziale Spam als Werbemittel benutzen. Was kann dabei schon passieren? :mrgreen:

Es ist eine Spam. Natürlich gibt es da keinen direkt gesetzten Link, sondern es geht erst einmal auf eine Wegwerfsite, die auf eine Website in einer (über einen Dienstleister aus dem sonnigen Panama) anonym betriebenen Domain verweist:

$ lynx -mime_header http://www.tarif-ueberblick.net/ybua9/Artikel/B301/v1y67euCht/ | grep '^Location'
Location: http://www.pkv-guenstig.co/?26021094
$ whois pkv-guenstig.co | grep '^Registrant' | sed 5q
Registrant ID:                               0E462TJBFFYUUYDB
Registrant Name:                             WhoisGuard Protected
Registrant Organization:                     WhoisGuard, Inc.
Registrant Address1:                         P.O. Box 0823-03411
Registrant City:                             Panama
$ _

Das Design der Website unterscheidet sich nicht wesentlich von der letzten Version der gleichen Masche, die ich mir angeschaut und hier vorgestellt habe, ist aber doch diesmal verändert genug, um einen aktualisierten Screenshot zu rechtfertigen:

Screenshot der betrügerischen Website

Was jetzt ganz neu und voll mega super ist, ist die „100% Zufriedenheits-Garantie“, die auf einer geduldigen Website zugesichert wird. Gut, dass es nicht nur 92 Prozent sind! :mrgreen:

Die Daten, die man in einem mehrstufigen Verfahren auf dieser Website in einer anonym betriebenen Domain eingeben kann, weil ein freundlicher Spammer mit Banknoten wedelt, reichen für einen kriminellen Identitätsmissbrauch¹ aus, mit dessen Folgen man leicht jahrelangen Ärger haben kann.

Deshalb ist ein schlauer Mensch auch vorsichtig mit seinen persönlichen Daten, und generell auch bei einem seriöseren Gegenüber sehr zurückhaltend mit einer Preisgabe – Vorsicht beim Geburtsdatum, das man so oft eingeben kann und das zusammen mit der leicht ermittelbaren Meldeanschrift ausreicht! – und gibt sie auf gar keinen Fall auf den Websites von Spammern ein.

Als ich vor einigen Jahren einmal bei einer schlechter ausgearbeiteten Form der gleichen Nummer mit Fantasiedaten und einer Wegwerfmailadresse ausgefüllt habe, wurde mir jedenfalls kein Angebot eines Versicherungsvergleiches unterbreitet. Dieser Bande geht es um das Einsammeln der Daten von Menschen, und sonst um nichts. Wer Interesse daran hat, kann auf Unser täglich Spam einen großen Teil der Geschichte und verfeinernden Ausarbeitung dieser Masche durch die Spammer verfolgen.

Wir wünschen einen schönen Tag und freuen uns auf Ihre Anfrage.

Mit besten Grüßen aus Bonn

Nora Güther-Meinfeld

Ich wünsche dir alles Gute für deinen weiteren Lebensweg, Spammer! Deine Spam habe ich zu meiner Entlastung gelöscht.

Zuständige Gewerbekammer
Landgrabenweg 1-3
53227 Bonn

Ich gratuliere dir dazu, dass du eine Anschrift abtippen kannst. Schade ists allerdings, dass sie nicht so gut zur Anschrift im Impressum deiner tollen Website passt. Ich bin wirklich erstaunt, wie weit die „Zuständigkeit“ einer in Bonn sitzenden Gewerbekammer reichen soll. :mrgreen:

Diese E-Mail enthält vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen.

Klar, diese Spam ist eine ganz vertrauliche Spam, die in streng limitierter Auflage (nur ein paar Millionen) wahllos in wehrlose Maileingänge gespammt wurde.

Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind, oder diese E-Mail irrtümlich erhalten haben, informieren Sie bitte den Absender und löschen Sie diese Mail. Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte Weitergabe dieser E-Mail und der darin enthaltenen Informationen sind nicht gestattet.

Verklag mich doch für dieses Blogposting, Spammer! :mrgreen:

Durch eine Abmeldung verlieren Sie wertvolle Informationen.

Wenn solche Spams die „wertvollen Informationen“ sind, dann möchte ich den wertlosen Infomüll aber nicht mehr kennenlernen.

¹Auch, wenn sich im deutschen Sprachraum zurzeit das Wort „Identitätsdiebstahl“ durchzusetzen scheint, spreche ich lieber vom „Missbrauch“. Nach einem Diebstahl fehlt nämlich dem Bestohlenen etwas. Die Identität lässt sich also (von einem Lebenden) nicht stehlen. Aber sie lässt sich betrügerisch missbrauchen. Klare Wörter helfen sehr dabei, klare Gedanken zu fassen, die hoffentlich vernünftige Taten hervorbringen.

Die Lieferung der Tabletten aus dem Online-Shop

Freitag, 31. März 2017

Dieser Spammer hat sich gesagt, dass ein Bild mehr als tausend Worte sagt und dafür in Kauf genommen, dass es auch eine wesentlich größere Dateigröße als tausend Worte hat. Aber dafür…

Freuen Sie auf unsere Produktauswahl und bekommen Sie unverbindliches Angebote -- [Hier klicken]

…sieht das Bild auch nicht besonders gut aus¹.

Und dann hat sich der Spammer gesagt, dass er doch noch etwas dazu in seine Grafik reinschreiben muss, damit dem Empfänger klar wird, was er überhaupt mit diesem Bild sagen will. Aber leider konnte der Spammer die Sprache nicht, in der er diesen Text geschrieben hat. So sind ihm in einem Kurztext aus lediglich zehn Wörtern BRD-abiturverdächtige zwei Fehler unterlaufen, die auch den weniger grammatikbegabten Menschen deutscher Sprache schnell auffallen. (Der Kommafehler, den viele ältere Menschen zusätzlich sehen werden, ist nach neuer Rechtschreibung kein Fehler mehr – vor dem „und“ muss nicht mehr zwingend ein Beistrich gesetzt werden und das ist auch gut so.)

Darunter noch den sinnfreien Spam- und Reklamestummeltext „Click here“, und fertig ist die miese Spam. Und dann ein paar Millionen davon in die Postfächer stopfen! Irgendwer wird schon doof genug sein, bei einer „Apotheke“ einzukaufen, die eher keine Mittel gegen Erkältungsbeschwerden anbietet, sondern nur rezeptpflichtige Pimmel- und Bauchwegpillen, die ohne Vorlage eines Rezeptes abgegeben werden. Was kann dabei schon passieren? Es geht ja nur um die Gesundheit. 😈

¹Der überlagerte Schriftzug „SPAM“ ist natürlich von mir, denn ich werde nicht gern zum Imagehoster für Spammer…

Postbank Mitteilung

Donnerstag, 30. März 2017

Postbank

Aufgrund einer Verletzung in unserem System Ich sperrte vorubergehend alle Konten.

Mitteilung ist: hier klicken.

Ja, ist ja schon gut! Nimm deine Tabletten!

Man konnte es vielleicht schon an der patzigen Sprache bemerken: Natürlich kommt diese Spam nicht von der Postbank, und das „Click here“ führt nicht auf eine Website in der Domain der Postbank, sondern…

$ lynx -mime_header http://baj9lnrt.bbc.5starfranchise.com/sk/bmFjaHR3YWVjaHRlckB0YW1hZ290aGkuZGUgCg== | grep -i '^Location'
location: http://banking.postbank.online.login.de.sta.postbank.de.rai.login.pss.nydl.net/rai/logint
$ _

…in eine vorsätzlich irreführende Subdomain von nydl (punkt) net. Dort bekommt man Gelegenheit, auf einer „liebevoll“ (und im Gegensatz zur Phishing-Spam überzeugend) gemachten Postbank-Website den Verbrechern in einem ersten Schritt die Anmeldedaten zum Postbank-Konto zu geben:

Screenshot der Phishing-Seite: Anmeldedaten

Die eingegebenen Anmeldedaten werden – anders als bei schlecht gemachtem Phishing – gleich nach der Eingabe überprüft, so dass meine schnell ausgedachten Fantasiedaten leider nicht akzeptiert wurden. Deshalb kann ich auch keine Screenshots der folgenden Schritte geben, in denen sicherlich alle möglichen persönlichen Daten und Kontoinformationen abgefragt werden, damit die Betrüger fortan die Identität, das Konto und die Kreditkarte anderer Menschen für ihre betrügerischen „Geschäfte“ missbrauchen können.

Die Phishing-Website sieht sehr überzeugend aus, und die angezeigte Adresse in der Adressleiste des Browsers beginnt mit banking (punkt) postbank (punkt) online, was für den oberflächlichen Blick technisch ahnungsloser Menschen ebenfalls überzeugend aussehen kann. Allerdings haben sich die Betrüger kein TLS-Zertifikat besorgt, so dass ein aktueller Firefox vor der Dateneingabe für eine unverschlüsselte Datenübertragung warnt – in folgenden Phishzügen der gleichen Bande wird diese Nachlässigkeit sicherlich korrigiert.

Ich gehe davon aus, dass sehr viele Menschen nach dieser Präsentation des Phishings keinen Zweifel daran entwickeln werden, dass sie sich auf der Website der Postbank anmelden und dementsprechend arglos auch (mit technischen Problemen oder der Sicherheit begründete) überflüssig und sinnlos erscheinende Eingaben machen, wenn sie nur dazu aufgefordert werden.

Tatsächlich gibt es nur einen sicheren Schutz gegen Phishing, wie ich bereits gestern anmerkte: Niemals in eine E-Mail klicken, sondern die Website der Bank immer über ein Browser-Lesezeichen aufrufen. Das ist nicht einmal ein Komfortverlust, aber es kann leicht einen mehrjährigen Ärger ersparen, der entsteht, wenn Konto und Identität für gewerbsmäßigen Betrug verwendet wurden und man dies immer wieder Polizeien, Inkassounternehmen, Anwälten, Untersuchungsrichtern sowie der Schufa und vergleichbaren Auskunfteien in teils zermürbendem Schriftverkehr mitteilen „darf“. In den ersten Verdacht und den „Genuss“ der Strafanzeige gerät nun einmal stets derjenige, dessen Anschrift und Konto verwendet wurden, und dieser Verdacht muss für hunderte von Straftaten immer wieder vor Ermittlern und Unternehmen ausgeräumt werden. 🙁

Und genau deshalb sollten sie niemals in eine E-Mail ihrer Bank klicken, um sich gar nicht erst in diese Gefahr zu bringen. Und auch nicht in eine E-Mail von Amazon, eBay, PayPal, einem Onlinehändler, Facebook, Google oder Twitter. Die Letzteren sind immer noch beliebt bei Phishern, weil sie sich mit einem Facebook-, Google- oder Twitter-Login häufig an sehr viele andere Websites anmelden können und dort mit der Reputation anderer Leute Spam für kriminelle Angebote verbreiten und Betrügereien einleiten können. Natürlich werden durch gephishte Social-Media-Accounts auch fiese personalisierte Betrugsnummern der Marke „Ich sitze hier in Madrid fest, habe kein Geld, kein Zimmer, alles geklaut, kannst du mir bitte ganz schnell dreihundert Euro über Western Union schicken, damit ich hier wieder wegkomme, kriegst du auch am Ersten wieder zurück“ möglich, die überraschend oft erfolgreich sind. Selbst eher oberflächliche Bekannte lässt man nicht gern im Stich, wenn sie übel in der Scheiße hängen.

Warum man immer mit wirksamem Adblocker surft

Donnerstag, 30. März 2017

Wir unterbrechen unser reguläres Programm für eine interessante und wichtige Durchsage des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, die Hervorhebung ist von mir:

Die Manipulation von Webseiten ist ein weit verbreitetes Mittel, Cyber-Angriffe durchzuführen. Angreifer verstecken dazu schädliche Programme auf Webseiten, die sich durch eine Sicherheitslücke beim Besuch der Webseite selbst auf den Rechner des Anwenders aufspielen. Häufig wird derartige Schadsoftware verwendet, um Daten auszuspionieren oder Schaden auf dem Zielrechner zu verursachen. Eine der Hauptursachen für diese sogenannten Drive-by-Angriffe sind schädliche Werbebanner. Diese werden von unbekannten Dritten bereitgestellt oder von Agenturen vermarktet und werden häufig ohne Überprüfung oder Qualitätskontrolle in eine Webseite eingebunden. Auf diese Weise werden auch populäre und ansonsten gut abgesicherte Webseiten Ausgangspunkt von Cyber-Angriffen

!Wirksame Adblocker schützen vor den Angriffen der „Cyber-Kriminellen“, denn eine der Hauptursachen für derartige Angriffe sind verseuchte Werbebanner, die über typische gegenwärtige Werbenetzwerke in andere Websites eingebettet werden. Ja, das ist die Ansage des BSI, nicht die im geduldigen Internet veröffentlichte Meinung eines „dahergelaufenen Bloggers“ wie mir, die leider meist ignoriert wird.

Zum Beispiel werden solche Werbebanner auch immer wieder einmal in die journalistischen Websites eingebettet, die ihre Besucher teils aufdringlich mit vorsätzlich irreführenden Texten und lustigen Versuchen der Technikverhinderung zum Abschalten ihrer Adblocker nötigen wollen – damals wie heute. Bei der alltäglichen Webnutzung ist ein wirksamer Adblocker ein wichtigeres und wirksameres Schutzprogramm als ein so genanntes Antivirus-Programm.

Lassen sie sich niemals dazu überreden, einen Webbrowser ohne Adblocker zu benutzen. Es ist gefährlich. Sie würden sich ja auch nicht dazu überreden lassen, ihr Antivirus-Programm abzuschalten, damit das Geschäftsmodell eines anonymen (und verantwortungslos vorgehenden) Gegenübers im Web besser funktioniert.

Und achten sie bitte einmal darauf, ob und wie ihr bevorzugtes journalistisches Webportal heute über diese Presseerklärung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik berichtet! Ich befürchte, die für die meisten Leser wichtigste, direkt zu einem wirksamen Schutz vor der gegenwärtigen Internet-Kriminalität führende Information aus dieser Presseerklärung wird ihnen von den Qualitätsjournalisten unterschlagen. Daraus können sie dann lernen, was sie, ihr Leben, ihr Schutz vor kriminellen Machenschaften, ihre Privatsphäre und ihre Computersicherheit denjenigen Journalisten wert sind, von denen sie sich täglich die Meinung bilden lassen. Und dann kommen sie bitte nie wieder auf die Idee, ihren Adblocker abzuschalten, weil ein Presseorgan sie darum bittet!

(Vielleicht kommt es ja gar nicht so schlimm und ich sehe nur schwarz. Aber ich habe die Verantwortungslosigkeit und Chuzpe von Journalisten und Pressewebsites in den letzten Jahren als nahezu unendlich kennengelernt.)

Weitere Lektüre zu diesem Thema findet sich unter dem Schlagwort Adblocker hier auf Unser täglich Spam. Gerade die vielen kleinen Artikel, die sich mit dem Versuchen von Presseverlegern beschäftigen, Adblocker kriminalisieren und verbieten zu lassen, sind auf dem Hintergrund der heutigen Ansage des BSI sehr interessant geworden.

Nachtrag 31. März 2017, 0:25 Uhr

Für Allergiker möchte ich vorab warnen, dass dieser Nachtrag ein bisschen bitter schmeckende Galle enthält.

Ich habe keine Mühe gescheut und eben mit Google News nach dem Suchbegriff BSI gesucht. Es gibt gemäß diesem Suchbegriff zurzeit insgesamt drei auf Google News aggregierte journalistische Produkte, die heute über die nicht ganz unwichtige Pressemitteilung des BSI berichtet haben:

  1. Netzpolitik.org – BSI bestätigt: Werbebanner liefern Schadsoftware aus
    Klare und knackige Information, das für Computernutzer Wichtigste steht bereits in der Überschrift, es werden klare Hinweise zum Schutz gegeben und es wird dar Lobbyismus des Presseverlagswesens in der BRD benannt, der alles daran setzt, diese Schutzmöglichkeit zu kriminalisieren. Nun gut, etwas anderes war von Netzpolitik auch nicht zu erwarten.
  2. Golem.de – BSI beschwichtigt und warnt vor schädlichen Werbebannern
    Eine klar formulierte Meldung, die in der Überschrift bereits das für Computernutzer Wichtigste ausdrückt und im Text im Wesentlichen die Presseerklärung des BSI mit anderen Worten wiedergibt und zusätzlich den Hintergrund ein wenig beleuchtet. Genau das, was ich vom Journalisten erwarte, aber nur selten geliefert bekomme. Angesichts der Tatsache, dass Golem einen wohl erheblichen Teil seiner Einnahmen durch die Einblendung von Werbebannern erwirtschaften wird, ist dies einer dieser seltenen und lobenswerten Fälle von Journalismus, der auf Aufklärung setzt, statt einer dem Leser niemals deutlich kommunizierten Agenda des Vertretens wirtschaftlicher Eigeninteressen zu folgen. Dafür ein ganz dickes Lob von mir! (Und ich vergebe das wirklich ungern!)
  3. Bayerischer Rundfunk – Neuer Hackerangriff auf Bundestag
    Das, was Journalisten so sehr am Wort „Lügenpresse“ verletzt, ist vor allem die einfache Tatsache, dass es sich beim besten Willen nicht um eine „Wahrheitspresse“ handelt. Der bayerische Rundfunk verschweigt nicht nur den für Computernutzer wesentlichen Teil der BSI-Presseerklärung, sondern zieht sich einen völlig anderen Infektionsweg aus dem Arsch, der überhaupt keinen Gedanken an Adblocker aufkommen lassen kann. Bitte gut festhalten:

    Bekannt ist lediglich, dass die Abgeordneten ihre Rechner infizierten, als sie eine möglicher Weise gefälschte Nachrichten-Site im Ausland ansurften

    Ich wünsche Ihnen auch weiterhin viel Spaß beim Bezahlen der so genannten Rundfunkgebühr, die in Wirklichkeit eine Abgabe zur Finanzierung der Verblödung der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland ist!

Alle anderen journalistischen Organe haben entweder die Presseerklärung des BSI komplett vor ihren Web-Lesern verheimlicht oder lehnen es neuerdings ab, in Google News gelistet zu werden, weil sie keine Leser mehr zu den eingeblendeten Werbebannern (können zwar Spuren von gefährlicher Schadsoftware enthalten, aber Geld stinkt ja nicht) locken wollen. Angesichts des SEO-Aufwandes, den diese Pressepublikationen ansonsten betreiben, um gut in Google gelistet zu werden, kann die zweite Erklärungsmöglichkeit wohl vollständig ausgeschlossen werden.

Ich wünsche den Presseverlagen, die in meiner Achtung seit rd. zwanzig Jahren jeden Monat ein bisschen tiefer gesunken sind, viel Spaß auf ihrem Weg in die Irrelevanz und Insolvenz!

Nachtrag 1. April 2017, 0:25 Uhr

Nicht nur mir ist das merkwürdige Schweigen der Pressepublikationen zu einem bemerkenswerten und als Nachricht interessanten Vorgang – immerhin ist der Kontext ein gemutmaßter „Cyberangriff“ auf den Deutschen Bundestag – aufgefallen, sondern auch Mike Kuketz. Die dort geäußerte Meinung, wie es zu diesem brüllend lauten Schweigen kommt, entspricht völlig meiner.

Wenn sie nicht zum Opfer von Verbrechern werden wollen, sollten sie sehr darauf achten, dass sie sich nicht ausschließlich aus Presseorganen informieren. Das Internet ist großartig. Nutzen sie es einfach!

Quelle des Piktogrammes mit dem Ausrufezeichen: Openclipart.

You Can Definitely Hike Business By Social Media www.tamagothi.de

Mittwoch, 29. März 2017

Aber warum sollte ich das wollen?

Dear Sir/Mam,

Ah, verstehe. Du bist einer dieser Spezialexperten fürs Internet, der einfach mit einem Harvester die Mailadressen einsammelt und sich nicht selbst damit herumschlägt, mal zu gucken, ob dabei auch ein Name steht.

Greeting and wishing you a great business day!

Nee, von solchen Leuten wie dir nehme ich keine guten Wünsche. Die werden von allein zu Flüchen.

Und außerdem, du Hirnstummel: Nichts an der Website in der von dir im Betreff genannten Domain ist gewerblich. Nicht einmal im entferntesten Sinn des Wortes. Es ist ein Zuzahlprojekt, auf dem niemals auch nur ein Werbebanner prangen wird, um ein paar Klickercent reinzuholen. Und das ist Absicht. Meine Absicht. Diese wird dort auch kommuniziert.

Aber nein…

I’m holding a special insight for your business website, where I’ll walk you through my ideas on „How to Build a Better Income and Create Thousands of Followers Using Social Media“.

…du merkst das alles nicht. Und deshalb redest du von meiner „gewerblichen Website“ und davon, dass ich da ganz viel Geld mit machen kann. Du bist halt ein ganz großer Spammer, der seine Spam wie Schrotmunition auf alles ballert, was nicht bei drei in Deckung ist und in seiner Spam anderen die tiefen Geheimnisse des Geschäftemachens im Internet erklären will. Und, was sind deine tiefen Geheimnisse, du Spammer?

· How to Build Your Presence in Social Media

Erstens: Wie man auf Facebook und Twitter spammt.

· How to Drive Massive Traffic to Your Business

Zweitens: Wie man mit Spam auf allen Kanälen ganz viele Leute dazu bringt, eine Website zu besuchen, von der man selbst glaubt, dass sich ohne Spam kein Mensch dafür interessieren würde.

· How to Get Influencers to Promote Your Business

Drittens: Wie man es durch Social-Media-Überrumpelungen schafft, dass einem andere bei der Spam helfen.

· How to Develop Loyal Fans

Und: Wie man vom Geschäftsmenschen zum Fußballverein wird, so dass man keine Kunden mehr hat, sondern fanatische Anhänger, die sich im Bierrausch die Kehle aus dem Maul brüllen, wenn sie an einen denken.

· How to Generate More Leads

Natürlich wird man dabei ein ganz Großer! Genau wie dieser Spammer, der ja auch ein ganz Großer geworden ist. Das zeigt sich allein schon daran, dass er für sein eigenes Marketing keineswegs auf seine von ihm selbst angepriesenen Methoden setzt, sondern auf gute, alte E-Mail-Spam – illegal, asozial, lästig und dumm.

· How to Turn Followers into Paying Clients

Meine Website, um die es angeblich geht, hat keine „Follower“, sondern Leser. Ich bin nicht Facebook. Und ich benutze Facebook nicht. Warum nicht? Weil Facebook sein widerwärtiges Geschäftsmodell mit illegaler und asozialer Spam aufgebaut hat und das Adressmaterial für seine Spamaktionen mit Trojanern (so genannte „Facebook-App“) eingesammelt hat. Das reicht mir, um mit diesem Geschmeiß niemals wieder etwas zu tun haben zu wollen. Ich mag keine asozialen Kriminellen.

Social Media represent a huge opportunity for businesses to grab customer relationship management, market research, customer base expansion and customer retention, product marketing, cost control initiatives, public relations etc.

„Social Media“ – oder etwas treffender gesagt: Die Zentralisierung der menschlichen Kommunikation über die Websites börsennotierter Unternehmen ohne seriöses Geschäftsmodell¹ – ist das Tollste und Besteste für alles. Nur nicht für diesen Spammer, der lieber auf E-Mail-Spam setzt, um mir zu erzählen, wie toll „Social Media“ ist.

If you are interested then let me know with your queries so that I can send you the “Plan of Action” for your website.

Du konntest nicht einmal in meiner Website meinen Namen finden, obwohl der da wirklich schwierig zu übersehen ist. Da will ich den Aktionsplan, den du „für meine Website“ entwickelt hast, aber nicht mehr kennenlernen.

Best Regards,
Lacey Rose

SMO Marketer

Nein, „Lacey“, du bist ein Spam-Marketer. Und sonst nichts. Oder genauer gesagt: Du bist ein asoziales Arschloch, das mit illegaler Spam nach Leuten sucht, die dann von dir abgezockt werden können.

Email: technicalexpert.rose@gmail.com

Und du hast ein ganz großes Spam-Marketing-Unternehmen, das ganz groß was in Internet macht! Nur die paar Dollar für eine eigene Domain und einen eigenen Mailserver hast du lieber eingespart, und deshalb müssen deine Opf… ähm… Kunden über eine kostenlos und anonym eingerichtete Mailadresse bei Googles Freemailer mit dir kommunizieren. Anonymität ist nun einmal wichtig, wenn man etwas Illegales tut.

0.1

Ist das die Versionsnummer deiner Spam? :mrgreen:

P.S: – This is our marketing strategy to use a Gmail account. Once you reply us back, we will communicate with you through our corporate Email ID.

Aha, deshalb nennst du auch keinerlei Firmierung und Website. Du weißt genau, dass du spammst. Wo bleiben eigentlich immer diese vom Himmel fallenden Meteoriten, wenn man sie mal braucht?

Kindly ignore the mail, if doesn’t fit your requirement, this is a bulk mailer. Any inconvenience caused will be highly regretted.

Ich akzeptiere deine Entschuldigung, wenn du sie auf japanisch vorträgst. Ansonsten spar sie dir und hör einfach auf zu spammen, du Spezialexperte!

¹Die Idee, menschliche Kommunikation mit Reklame zu vergällen, ist kein seriöses Geschäftsmodell.