Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Schlagwortarchiv „Mailadresse“

Wichtiger Hinweis: Ihr Mailbox-Passwort ist abgelaufen 2024 – gammelfleisch@tamagothi.de

Dienstag, 6. August 2024

Im Orignal stand eine andere Mailadresse, die auch als Empfängeradresse eingetragen war. Die Behauptung in der Spam stmmt nicht. Es handelt sich um Phishing. 🎣️

Wenn man in die Mail klickt und auf der sich öffnenden Website sein Mailpasswort eingibt, hat man dieses Passwort an Kriminelle gegeben. Macht das nicht. Es macht sehr viel Ärger und kann sehr teuer werden.

Von: tamagothi.de <info@lomesqqz.ooguy.com>

$ host lomesqqz.ooguy.com | sed 1q
lomesqqz.ooguy.com has address 98.142.240.228
$ host tamagothi.de | sed 1q
tamagothi.de has address 92.205.191.235
$ _

Eigentlich sieht man ja auch schon an den Hostnamen, dass das völlig verschiedene Rechner sind. Aber offenbar haben inzwischen viele Menschen „benutzerfreundliche“ Mailsoftware, die solche technischen Details wie die Mailadresse des Absenders einfach versteckt, wenn der auch einen Namen angibt, und dann funktioniert so ein Schwindel wie in diesem Beispiel leider auch. So genannte „Benutzerfreundlichkeit“ durch Verstecken technischer Details ist sehr häufig freundlich gegenüber Kriminellen, bringt aber überhaupt keinen Vorteil für den Benutzer.

Ihr Mailbox „gammelfleisch@tamagothi.de“ Passwort läuft ab!

Aha, es läuft ab. 💡️

Das Passwort für Ihre Mailbox gammelfleisch@tamagothi.de ist abgelaufen.

Oder ist es schon abgelaufen? 🤔️

Ein neues Passwort wird vom System generiert.

Sie werden genau 3 Stunden nach dem Öffnen dieser E-Mail automatisch abgemeldet.

Und, mit welchem Passwort soll ich mich danach anmelden? Mein Passwort ist ja abgelaufen. Oder es läuft ab. Oder es riecht schon komisch. 🙀️

Es wird empfohlen, weiterhin Ihr aktuelles Passwort zu verwenden.

Dann lasst es doch gleich so! 😅️

Lesen diese Phisher ihre Texte eigentlich selbst? Ach, die können gar kein Deutsch… 🤡️

Um Ihr aktuelles Passwort weiterhin zu verwenden, verwenden Sie bitte die Schaltfläche unten.

Aktuelles Passwort beibehalten

Natürlich führt der Link nicht in die Domain tamagothi.de, sondern in eine deutlich fragwürdigere Domain, die…

$ surbl pub-869696bd13e3413389dfb4a3ed703a2c.r2.dev
pub-869696bd13e3413389dfb4a3ed703a2c.r2.dev	okay
$ _

…leider noch nicht auf jeder Blacklist steht. Aber das ist jetzt nur noch eine Frage der Zeit und wird sich vermutlich in wenigen Stunden ändern. Dort kann man dann…

Screenshot des angeblichen Anmeldedialoges auf der Phishingwebsite

…sein Mailpasswort an einer anderen Stelle als gegenüber dem Mailserver angeben, damit Verbrecher ein Mailkonto übernehmen können – woran oft viele weitere kriminell „nutzbare“ Dinge hängen, etwa Social-Media-Kanäle, Accounts bei Amazon, eBay und vergleichbaren Websites, betrügerisch ausbeutbare persönliche Kontakte.

Mit Stable Diffusion erzeugtes BildMan wendet die angedrohte Nichtzugänglichkeit seines Mailpostfaches also nicht ab, indem man auf so eine Spam reagiert, sondern man verursacht sie. Denn während eine Bande von gewerbsmäßigen Betrügern schnell, gut eingespielt und konzentriert (sie haben nicht so viel Zeit dazu) bei einer Website nach der anderen die entsprechenden Mechanismen für „Ich habe mein Passwort vergessen“ auslöst und einen Großteil des digitalen Lebens eines anderen Menschen übernimmt, ist das Postfach schon längst gepwnt und für seinen eigentlichen Nutzer völlig unzugänglich. Wenn die Betrüger so an einen Account bei Amazon oder eBay kommen, wird ebenfalls sehr schnell (sie haben nicht so viel Zeit dazu, aber das sagte ich ja schon) ein bis zu sechsstelliger Schaden durch betrügerische Geschäfte im Namen eines anderen Menschen angerichtet. Und bei diesem anderen Menschen, beim Phishingopfer, schaut dann ein paar Tage später die Kriminalpolizei vorbei. Mit Hausdurchsuchungsbefehl. Wegen Verdachts auf gewerbsmäßigen Betrug. Und danach hat man ganz viel und sehr nachhaltigen Ärger.

Deshalb gibt man nicht auf irgendeiner Website ein Passwort für eine andere Website ein!

Mit Stable Diffusion erzeugtes BildEs gibt zum Glück für uns alle ein einfaches und sehr wirksames Mittel gegen Phishing, was immer noch eine der häufigsten Betrugsformen im Internet ist: Niemals in eine E-Mail klicken! Wenn man nicht in eine E-Mail klickt, kann einem kein Verbrecher so leicht einen giftigen Link unterschieben. Stattdessen Lesezeichen im Webbrowser anlegen und Websites, bei denen man einen Account hat, nur über diese Lesezeichen aufrufen. Wer sich zum Beispiel nicht selbst um den Betrieb eines Mailservers kümmert, sondern einen Account bei einem Dienstleister hat und so eine Mail bekommt: Einfach die Website des Dienstleisters über das Lesezeichnen aufrufen und sich dort ganz normal anmelden. Wenn es dabei keinen Hinweis auf ein derartiges Problem gibt, hat man einen dieser gefürchteten Cyberangriffe abgewehrt und sich möglicherweise viele zehntausend Euro und jahrelangen Ärger gespart. So einfach geht das! Macht das! 🛡️

Schlangenöl hilft nicht. Meine „Kindersicherung“ für den Webbrowser kannte die Phishing-Website noch nicht. Wer sich darauf verlässt, fällt rein. 😐️

E-Mail wird von tamagothi.de generiert E-Mail-Server für gammelfleisch@tamagothi.de

Was bitte? 😵‍💫️

Entf! 🗑️

A­c­t­i­o­n­ R­e­q­u­i­r­e­d for gammelfleisch@tamagothi.de Monday, April 3, 2023

Montag, 3. April 2023

Das hier…

Von: Tamagothi WEB-INFO <susan@acenet.co.za>
An: gammelfleisch@tamagothi.de

…geht natürlich nicht nur an die Gammelfleisch-Adresse, die für die schlecht programmierten Harvester der Spammer im Impressum herumliegt, sondern vermutlich an jede Mailadresse, die Spammer irgendwo einsammeln konnten:

Webmail Password Notification -- Your email account will expire today -- Use the TAB below keep current password -- [Keep Password] -- Online Team

Sent to gammelfleisch@tamagothi.de on 4/3/2023 from Tamagothi Online Team

Es ist natürlich Phishing. Solche Versuche, an die Passwörter von Mailaccounts zu kommen, sind nichts Neues. Damit dieser Sondermüll überhaupt noch durch die Spamfilter kommt, steht die eigentliche Nachricht in einer Grafik. Bitte nicht darauf reinfallen. Ein Passwort, das man nach einem Klick eingibt, geht direkt an Kriminelle. 🎣️

Zum Glück gibt es ein ganz einfaches, kostenloses und sicher wirkendes Mittel gegen Phishing: Nicht in eine E-Mail klicken! Wenn man sich stattdessen für häufiger besuchte Websites ein Lesezeichen im Webbrowser anlegt und diese Websites nur noch mit einem Klick auf das Lesezeichen, aber niemals mit einem Klick in eine E-Mail aufruft, kann einem kein Verbrecher einen giftigen Link unterschieben. Dies geschieht ohne Komfortverlust. Es wird weiterhin geklickt. Nur eben nicht mehr in E-Mail. Wenn man eine komische Mail empfangen hat und die entsprechende Website über das Browserlesezeichen aufruft, sich dort ganz normal anmeldet und feststellt, dass das in der Mail behauptete Problem gar nicht existiert, hat man einen dieser gefürchteten Cyberangriffe abgewehrt. So einfach geht das! 🛡️

Macht das bitte! Es bewahrt euch davor, auf die häufigsten Formen der Internetkriminalität hereinzufallen, und es kostet euch nichts. Einfach niemals in E-Mails klicken! 🖱️🚫️

Verification Request gammelfleisch@tamagothi.de

Montag, 29. August 2022

Hier phisht jemand Passwörter für E-Mail-Konten. Nicht darauf reinfallen! Diese Mail geht auch an die Gammelfleisch-Adresse für unseriöse Angebote, die ganz sicher kein eigenes Mailkonto ist und die erst recht nicht über einen Webmailer benutzt wird, aber dafür von jedem Kind mit ganz schlecht geschriebenem Harvester eingesammelt werden kann. Sie wird an jede Mailadresse gehen, die diese Spammer und Trickbetrüger einsammeln können. 🎣️

Von: tamagothi.de <gammelfleisch@tamagothi.de>
An: gammelfleisch@tamagothi.de

Betreff: Verification Request gammelfleisch@tamagothi.de

Dear gammelfleisch ,

Your incoming messages were placed on hold due to our recent upgrade.

CLICK HERE to upgrade and continue 2022 usage.

Thanks.

__
tamagothi.de IT Management © 2022 All rights reserved.

Regards.

Wer auf „Click here“ klickt – übrigens eine Phrase, die nur in Spam und Reklame, aber niemals in lesenswerten Mitteilungen vorkommt – landet auf…

$ generator http://lamarr.no/
http://lamarr.no/	WordPress 5.0.16
$ _

…einer mutmaßlich von Kriminellen gecrackten WordPress-Site und bekommt dort die folgende Gelegenheit, etwas sehr, sehr Dummes zu tun:

Screenshot der Phishing-Seite

Die Daten, die man dort eingibt, gehen direkt an Kriminelle. ⚠️

Das ist übrigens eine gute Gelegenheit, noch einmal nachzuschauen, ob das eigene Passwort sicher genug ist. Wer möchte schon gern gecybert werden? 😉️

Telekom sammelt…

Montag, 8. August 2022

Ich rate ja immer davon ab, sinnlos persönliche Daten herauszugeben, und zurzeit scheint die Deutsche Telekom ohne technischen Grund und unter diffusesten Begründungen die E-Mail-Adressen ihrer Kunden einzusammeln:

@AtariFrosch@twitter.com am 8. August um 14:27 Uhr: Warum will die @Telekom_hilft eine Mailadresse von mir, obwohl ich nur eine Prepaid-SIM habe? Angeblich wegen Störungen, aha. Und um mir Rechnungen zu schicken. Bei Prepaid? m) -- Ihr habt jetzt eine Adresse, die sonst niemand hat. Wehe, die bekommt Werbung, dann werd' ich sauer.

Wenn die Angabe einer Mailadresse nicht anders zu umgehen ist, empfehle ich genau dieses Vorgehen zur Nachahmung. Und bei Missbrauch dieser Mailadressen durch die Telekom bitte nach dem größten juristischen Hammer greifen, der sich gerade finden lässt. Das einzige, was bei der Deutschen Telekom leider Weltspitze ist, das ist die Preisgestaltung. Aber nur mit den Deutschen, denn mit denen kann man das machen und die finden das geil. Auf dem Hintergrund wäre ein Missbrauch eingesammelter Mailadressen einfach nur eine Unverschämtheit.

Man muss übrigens nicht bei der Deutschen Telekom Kunde sein. Das nützt zwar nicht viel, aber immerhin…

HALLO, SCHATZ

Sonntag, 14. November 2021

Huch? Ich bin jemandes ‚Schatz‘ und weiß gar nix davon? 😲️

Von: MR Robert <mrrobert836@gmail.com>
Antwort an: heritagebanktglogotg@gmail.com
An: undisclosed-recipients: ;

Einmal die Dreieinigkeit der Vorschussbetrugs-Spam: Der Absender ist gefälscht, die weitere Kommunikation soll über eine kostenlos und anonym eingerichtete GMail-Adresse laufen, die Spam geht an ganz viele Empfänger gleichzeitig, ist also so „persönlich“ wie eine Postwurfsendung. Mehr braucht man nicht zu sehen, um den Müll zu löschen. 🗑️

Aber das wäre schade, diesen Müll so schnell zu löschen, denn so eine lustige und idiotische Geschichte zur Einleitung eines Vorschussbetruges habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Bitte unbedingt vor dem Weiterlesen einen besonders stabilen Facepalm-Schutz anlegen:

Herzliche Glückwünsche.

Lieber Gewinner! Ihre E-Mail-Adresse ist tatsächlich einer der Gewinner der Ziehung aus den 1960er Jahren. Gewinn Informationen: ANZAHL DER EINSÄTZE … 357-01467446-224, SERIENNUMMER. 2020 feiern wir unser 60-jähriges Jubiläum. Für unser 60-jähriges Jubiläum haben wir über 16 Millionen US-Dollar (16 Millionen US-Dollar) gesammelt.

Autsch! 🤦‍♂️️

In den Sechziger Jahren hatte ich also schon eine Mailadresse, die bei einer Lotterieziehung gezogen werden konnte! Und das, obwohl die früheste Spezifikation der Internet-E-Mail aus dem Jahr 1982 ist. Mir scheint, da ist ein kleiner Verkehrsunfall mit der Zeitmaschine passiert. 🤣️

Passt immer gut auf, Lotteriebetreiber! Stellt eure Ziehungsgeräte niemals neben eine Zeitmaschine! ⚠️

Auf so eine knüppeldumme Idee kommt auch nicht jeder Trickbetrüger. Die meisten sind dafür ein bisschen zu intelligent. 👍️

Alle Teilnehmer wurden über einen Computer mit einem Abstimmungssystem ausgewählt, das von den 25.000,00 und 30.000,00 E-Mail-Adressen des Unternehmens sowie individuellen E-Mail-Adressen aus mehr als 40 Netzwerken in Australien, Neuseeland, Südamerika und Amerika heruntergeladen wurde. Wir haben offiziell bekannt gegeben, dass Ihr E-Mail gewonnen ($5.800.000.00 .aus Nordamerika. Afrika, Europa, Asien und Afrika in

Lomé-Togo Rep.

Ambitionierte Satzbaustellen, die mittendrin enden! Und eine Anzahl E-Mail-Adressen (immerhin in der korrekten Rechtschreibung mit Bindestrichen geschrieben, was ich auch bei native speakern des Deutschen sehr selten sehe) wird mit zwei Nachkommastellen angegeben. Vermutlich hatte man in diesen Sechziger Jahren manchmal nur so eine drittel Mailadresse, wenn man überhaupt eine hatte. 🤭️

Ich bin Dr. David R. Mustafa, Direktor der Lome Togo Heritage Bank.

Und ich bin Maledict I, der offizielle Gegenpapst! 🤡️

Wie geht es dir heute? Hoffe es geht dir gut. Ich möchte Ihnen mitteilen, dass Frau Thelma Ibeneme endlich zugestimmt hat, Ihnen USD 5.800.000,00 per Online-Überweisung der Norisbank zu überweisen. Und Ihre Überweisung wurde von der Regierung genehmigt. Sie erhalten einen Gesamtbetrag von 5.800.000,00 USD auf Ihrem Bankkonto per Online-Banküberweisung von der norisbank. Hoffe du verstehst meine Nachricht?

Das ist aber schön, dass die Regierung endlich genehmigt hat, mir meinen 5,8-Megadollar-Gewinn aus den Sechziger Jahren zu überweisen. Wenn sie jetzt auch noch die Bezahlung eines Dolmetschers genehmigen würde, dann ginge der Text nicht ständig zwischen „Du“ und „Sie“ hin und her. Aber so kann der Betrüger nur irgendwelche Computerübelsetzungen nehmen. 🤖️

Geben Sie die vollständige Bankverbindung für die Überweisung an. E-Mail: (heritagebanktglogotg@gmail.com)

Bitte nicht an die Absenderadresse antworten, denn die ist gefälscht. Aber bitte ganz fest dran glauben, dass man eine Mailadresse hat, die irgendwann zwischen 1960 und 1969 in einer Lotterie 5,8 Megadollar gewonnen hat, obwohl sie gar kein Los kaufen und noch gar nicht existieren konnte. 🤥️

Und dann den Datenstriptease vor Betrügern machen:

Hier die für die Überweisung benötigten Bankdaten ========

Ihr Bankname ==============

Ihre Bankadresse =================

Ihre Bankkontonummer ================

SWIFT-CODE =================

Dein vollständiger Name =================

Gescannte Kopie Ihres Reisepasses =============

Ihre Telefonnummer ==============

Unendlich wichtig für eine Banküberweisung ist neben einem eingescannten Reisepass die Angabe der „Wohnadresse“ der Bank! 😁️

Dass diese Leute mit einem eingescannten Reisepass eine Menge betrügerischer Geschäfte machen können, für die der Einsender dann mit einem großen Haufen Ärger und vergällter Lebenszeit bezahlt und dass es sich um gewerbsmäßige Betrüger handelt, brauche ich hoffentlich nicht mehr zu erwähnen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Spammer mit dieser geringfügig missglückten Spamaktion vor allem eingescannte Pässe aus der Bundesrepublik Deutschland einsammeln wollen und gar nicht auf direktem Vorschussbetrug aus sind. Aber es würde mich überraschen, wenn sie die paar hundert Euro für dieses Formular und für jene Beglaubigung vor der Überweisung nicht mitnehmen. Es macht ja nicht so viel Mühe, wenn man darin geübt ist. Das über Western Union und Konsorten versandte Geld ist natürlich weg. 💸️

Ich warte auf Ihre Antwort mit obiger Bankverbindung. danken

Respektvoll,

Dr. David R. Mustafa

Wenn das der Respekt ist, will ich die Verachtung von diesem „David“ nicht mehr kennenlernen. 🖕️

tamagothi.de low storage

Mittwoch, 13. Oktober 2021

⚠️ Nicht darauf reinfallen! ⚠️
Diese Nachricht ist auch bei mir angekommen. Mein Mailkonto wird nicht von einem Dritten verwaltet. Der behauptete Speicherplatzmangel ist Quatsch. Es ist Phishing.

Von: E-mail Account Service <user1@claundrysales.com>
An: webmaster@tamagothi.de

Voll der Mailkontenservice! 😁️

Notification

Das ist sicher das englische Wort für völlig haltlosen Quatsch. 😉️

Dear user

Genau mein Name! 👏️

Your email has been scheduled for deletion due to low storage space on the email server.

Moment mal:

$ df -h | sed 2q
Dateisystem       Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
/dev/ploop15904p1  300G    128G  160G   45% /
$ _

Auf dem Mailserver sind noch 160 GiB frei. Das sollte eigentlich noch für eine E-Mail reichen. Vermutlich sogar für zwei. 👍️

Aber dieser Spammer, der nicht weiß, dass ich selbst Zugriff auf dem Mailserver habe, will mir trotzdem zur Sicherheit…

To get 500MB extra:

Kindly request here.

…noch ein halbes GB zusätzlich anbieten. 🤣️

Vermutlich, damit ich mehr Platz für Spam habe. 🚽️

Natürlich handelt es sich um Phishing. Das E-Mail-Passwort, das man auf der verlinkten Seite eingibt, geht direkt an Kriminelle, die sich bei ihren Geschäften lieber hinter der Identität eines anderen Menschen verstecken. Und wenn dann über die Mailadresse auch noch Amazon und eBay erledigt werden, so dass die Spammer auch Geschäfte unter fremder Identität machen können, hat man sich jahrelangen zermürbenden Ärger geholt, denn die Polizei ermittelt erstmal gegen die missbrauchte Identität, während die Kriminellen in sicherer Anonymität bleiben. Dann darf man Polizeien und Untersuchungsrichtern immer und immer wieder seine Geschichte erzählen. Vom Schriftverkehr mit Inkassobüros, Rechtsanwälten und dergleichen will ich gar nicht erst anfangen. 😰️

Deshalb klickt man nicht in eine E-Mail, sondern meldet sich überall über Browserlesezeichen an. Dann kann einem kein Phisher vergiftete Links unterschieben. 🖱️🚫️

Deshalb gibt man sein Passwort nur dort ein, wo man sich mit diesem Passwort authentifiziert, und niemals irgendwo anders. 🤐️

Deshalb verwendet man sichere Passwörter, die nicht leicht erraten werden können. Wollen sie mal schauen, ob ihr Passwort sicher genug ist? 🔐️

Gut, genug gesagt. 😉️

Note: If no action is taken, your email and all its contents will be deleted.

Damit man auch wirklich so dumm ist, in eine solche Spam zu klicken, wird behauptet, dass es zu ganz großen Maillöschungen kommt, wenn man nicht reagiert. Denn unter Druck werden Menschen nun einmal dümmer. 😐️

Kein halbwegs seriöser E-Mail-Dienstleister würde sich hoffentlich jemals zu so einem Drohton hinreißen lassen. Außer vielleicht Evil Google. Die haben damals sogar die Mailkonten von Menschen gelöscht, weil sie bei „Google Plus“ – das war so ein gescheitertes Social-Media-Dingens von Google, das mit aller Gewalt an den Nutzer gebracht werden sollte – einen Namen angegeben hatten, der den Verdacht erweckte, dass er nicht echt sein könnte. Müsst ihr verstehen: Die hatten wirklich Angst bei Google, dass sie nicht an genug vermarktbare Daten über andere Menschen kommen. 🤮️

Wer bei Google hingegen scheinbar niemals gelöscht wird: Spammer. 🤬️

Thank you,

Ja, ich bedanke mich auch bei dir, Spammer! 🖕️

WARNING : webmaster@tamagothi.de WILL BE CLOSED ON 16 Jul 2021

Mittwoch, 14. Juli 2021

Huch, das ist ja schon übermorgen. 😱️

Von: tamagothi.de <update@solasmairne.com>
An: webmaster@tamagothi.de

Tja, Phisher… vielleicht solltest du solche Spams lieber nicht an technische Mailadressen wie webmaster, postmaster, etc. senden, dann wirkt es auch nicht so lächerlich. 😉️

Und hey, wenn du schon den Absender fälschst, dann nimm doch wenigstens einen, der plausibel aussieht. 🤭️

Account Will Be Terminated 16 Jul 2021 ,

Das hast du schon im Betreff gesagt, und es wird durch Wiederholung nicht weniger absurd. 😫️

Dear webmaster,

This message is being sent to inform you that your email is will to be terminated at 16 Jul 2021

If you wish to continue using this account webmaster@tamagothi.de please upgrade to our services. Ignoring this message will lead to closure of your email account webmaster@tamagothi.de

RESTORE ACCOUNT NOW

Natürlich ist nichts davon wahr. In diesem Fall verwalte ich die Domain tamagothi.de selbst, so dass es nicht stimmen kann. Bei vielen anderen Menschen, die so eine Spam empfangen, ist es vermutlich nicht so klar.

Der Link führt nicht in die Domain tamagothi.de, sondern in das Cloud-Angebot des besten und zuverlässigsten Kumpels der Spammer, Betrüger und sonstigen Kriminellen, in diesem Fall in den Cloud-Speicher von Google. Nach vielen Jahren des Kämpfens gegen Windmühlenflügel habe ich es aufgegeben, Spammer an Google zu melden. Es ist eine Verschwendung von beschränkter Kraft und Lebenszeit. Wenn man sieht, dass gemeldete GMail-Adressen gewerbsmäßiger Betrüger auch ein Jahr nach der Meldung noch aktiv von den Betrügern benutzt werden, ist klar, dass sich niemand um solche Meldungen kümmert, dass jede Meldung einfach im Müll landet. Google hat kein Interesse an einer Bekämpfung von Spam und Internetkriminalität. Google will einfach nur Reibach machen, aber die Kosten seiner Geschäftsmodelle der ganzen Welt aufbürden. Google ist genau so asozial wie ein Spammer. Google ist selbst die Spam geworden, und es wird höchste Zeit, dass Google genau diesen Ruf kriegt. 🤢️

Alles, was der Idiot von Spammer will, ist, dass ich auf dem Link klicke und ihm mein Mailpasswort gebe. Damit kann er dann auf meine Mail zugreifen. Wenn ich für Verbrecher interessante Dienste wie eBay, Amazon, etc. benutze, kann der Spammer das Passwort zurücksetzen und das neue Passwort in der E-Mail lesen. Und dann kann der Verbrecher unter fremdem Namen betrügen, bis die Leitung glüht – und alle Ermittlungen gehen erstmal gegen mich. Davon hätte ich jahrelangen Ärger, und der phishende Spammer könnte sein durch Betrug erwirtschaftetes Geld in aller Seelenruhe im Puff verprassen. 😠️

Zum Glück gibt es einen wirksamen Schutz gegen Phishing: Niemals in eine E-Mail klicken! Wenn man alle wichtigen Websites nur über Lesezeichen seines Webbrowsers aufruft und niemals durch einen Klick in eine E-Mail, dann kann einem kein derartiger Betrüger einen giftigen Link unterschieben. Wenn man die Website über das Browserlesezeichen aufgerufen hat, sich dort ganz normal angemeldet hat und feststellt, dass das in einer E-Mail behauptete Problem gar nicht existiert, hat man erfolgreich einen kriminellen Angriff abgewehrt. 🛡️

Note: This upgrade is required immediately after receiving this message

Es ist ganz eilig, also nicht lange nachdenken, sondern klicken. 🚒️

Thank you

Mit kaltem Dank für nichts. 🖕️

tamagothi.de 2021

Nein, diese Spam kommt nicht von tamagothi.de. 🤥️

Übrigens: Die Phishing-Seite hat ein lustiges neues, wenn auch für die meisten Menschen völlig unsichtbares Zusatzfeature, das ich in dieser Form noch nicht in Phishing-Seiten gesehen habe. Es findet sich in der Javascript-Wüste dieser Seite:

$(document).keypress("u",function(e) {
if(e.ctrlKey)
{
return false;      }
else {
return true;
}});

Hier wird die Tastenkombination Strg+U abgefangen, mit der man sich den HTML-Quelltext der Website anschauen kann. Mit dem gleichen Javascript-Trickt wird Strg+S abgefangen, womit man den Quelltext der Seite lokal speichern kann. Offenbar mag es dieser Nachwuchsexperte von der Spamfront nicht, wenn jemand seine Machenschaften analysiert und will es deshalb mit solchen Tricks erschweren.

Wie ich das trotzdem gefunden habe? Nun, ich schaue mir solche Websites nicht in meinem normalen Webbrowser an, sondern werfe erstmal einen Blick in die Quelltexte, die ich mir mit viel unempfindlicheren und robusteren Werkzeugen als ausgerechnet einem Webbrowser abhole:

$ curl -s "https://firebasestorage.googleapis.com/v0/b/r2b0607clougensatm.appspot.com/o/r2b0607clougensatm%2Findex2r2b0607447d066cb774.html?alt=media&token=dd3a918b-8b33-4334-995b-f8af9fcd5325#webmaster@tamagothi.de" >phishing.html
$ wc phishing.html 
  497  1088 27504 phishing.html
$ sed 10q phishing.html
<!DOCTYPE html> 
<html lang="zxx"><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8">
     
    <title  class="logoname">Mail</title>
    <meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0">
    
<link rel="apple-touch-icon" type="image/png"  class="logoimg" href="" /> 
<link rel="shortcut icon" type="image/x-icon"  class="logoimg"  href="" />
<link rel="mask-icon" type=""  class="logoimg" href="" color="#111" />
<meta name="robots" content="noindex">
$ _

Wer selbst einen tieferen Blick in diese 497 Zeilen werfen möchte, die der Spammer mit solch lustigen Versuchen zu verbergen versucht: Ich habe den Quelltext zu Pastebin hochgeladen. Pastebin hat diesen Upload gelöscht, weil er nach Auffassung Pastebins gefährliche Schadsoftware enthalte und selbst als Quelltext noch unverantwortlich gefährlich sei. Falls noch jemand einen weiteren Grund benötigt, warum man niemals in eine Spam klicken soll. Es sind eben Websites von Kriminellen, die in Spam verlinkt werden.

✉ You have [10] messages pending delivery

Donnerstag, 17. Juni 2021

Das kann nicht sein:

$ mailq
Size             Queue ID                                                    Date
User             From
Status           Recipient
---------------- ---------------------------------------------------------
   0 messages.
$ _

Diese Spam kommt bei jedem an, dessen Mailadresse leicht im Web eingesammelt werden kann. Bei mir war es gammelfleisch@tamagothi.de, die einzige Mailadresse aus dem Impressum, die man auch mit dem primitivsten Harvester einsammeln kann. Natürlich kann so ein Harvester nicht lesen und „sieht“ deshalb nicht, dass es sich um die Kontaktadresse für unseriöse Angebote handelt. 😉️

Ich hoffe, der Harvester ist auch diesem Link gefolgt und war dann erstmal eine Ewigkeit lang beschäftigt! Man kann ja nicht einfach den Spammern das Privileg überlassen, Müll auf den Festplatten anderer Leute zu machen. 😉️

Dass irgendwelche Mails auf dem Mailserver herumliegen, die nicht ausgeliefert werden können, ist natürlich unwahr.

From gammelfleisch@tamagothi.de server admin

Ähm, das bin ich selbst. 😂️

Und nein, die Mail ist nicht von mir. Sie trägt nicht einmal meinen Absender.

You have ten (10) messages pending on your e-mail portal since morning the 6/15/2021 6:31:55 p.m. proceed message portal or open each subject to release message online.

User ID: gammelfleisch@tamagothi.de

Subject Recipient Date
Pending: RE: Request for quotation BR739404n To: gammelfleisch@tamagothi.de 6/15/2021 6:31:55 p.m.
Pending: Fw: Payment_Notification.pdf To: gammelfleisch@tamagothi.de 6/15/2021 6:31:55 p.m.
Pending: signed contract; Review and send back To: gammelfleisch@tamagothi.de 6/15/2021 6:31:55 p.m.
Pending: RE: Statement To: gammelfleisch@tamagothi.de 6/15/2021 6:31:55 p.m.
Pending: RE: Payment Confirmation To: gammelfleisch@tamagothi.de 6/15/2021 6:31:55 p.m.
Pending: RE: Inquiry From Pick & Pay To: gammelfleisch@tamagothi.de 6/15/2021 6:31:55 p.m.
(more…4)

Das sind ja lustige Mails, die ich da bekommen soll. 🤡️

Aber der Empfänger soll ja schön alarmiert werden, damit er etwas unendlich Dummes tut und in eine E-Mail klickt:

  1. Authorize Delivery for pending mails
  2. Report Error To IT Help Desk

So so, voll das ausgeklügelte Überwachungssystem, aber nicht dazu imstande, eine Mail an die technisch Verantwortlichen zu senden, damit die sich um den angeblichen Fehler kümmern. 🤦‍♂️️

In der bizarren Fantasie eines Spammers kann so ein Gedanke schon einmal aufkommen. In der Wirklichkeit würde man völlig anders vorgehen. Sogar der Spammer scheint zu bemerken, dass das irgendwie absurd ist und…

You will receive pending emails after successful login via portal as we apologize for the inconvenience.

…entschuldigt sich pseudohöflich für diesen Müll. 💩️

Message Encrypted by gammelfleisch@tamagothi.de | © All Rights Reserved. | If you do not wish to recieve this message Unsubscribe.

Aber diese E-Mail ist doch gar nicht verschlüsselt. 🤣️

Es ist natürlich egal, auf welchen der vielen absurd anmutenden Links man klickt, sie führen alle auf das selbe Ziel. Dort bekommt man die Gelegenheit, Spammern sein Mailpasswort zu verraten, damit diese sich bei ihren betrügerischen Geschäften als jemand anders ausgeben können:

Screenshot der angeblichen Login-Maske für den angeblichen Webmailer von tamagothi.de

Wer dann gar das gleiche Passwort für diverse Accounts benutzt, hat es den Kriminellen noch leichter gemacht. Aber auch ansonsten ist es sehr einfach, die Passwörter zurückzusetzen, wenn man Zugriff auf das zugehörige E-Mail-Konto hat. Über Amazon und Ebay wird dann Hehlerware verkauft oder es werden hochpreisige Produkte bestellt und nicht bezahlt; über Social-Media-Seiten können Trickbetrugsnummern der Marke „Ich sitze hier in Madrid fest, bin von Straßenräubern abgezogen worden, kannst du mir bitte mal ganz schnell vierhundert Euro über Western Union zusenden, ich gebe sie dir auch gleich nächste Woche zurück“ vorgetragen werden. Und wenn die eigene Identität von Betrügern missbraucht wurde, hat man deshalb jahrelang Ärger und Laufereien, während die Betrüger leider in Anonymität und Sicherheit verweilen. Das sind schon genug Gründe, niemals einem Betrüger das Mailpasswort zu geben. Generell gibt man sein Passwort nur dort an, wo man sich mit diesem Passwort authentifiziert, und nirgends anders. Schon gar nicht nach einem Klick in eine komische E-Mail. 🖱️🚫️

Natürlich läuft diese Seite nicht in der Domain tamagothi (punkt) de, sondern in der viel weniger Vertrauen erweckenden Domain yuyhu (punkt) buzz. Dort schreibt man auch nicht so gern HTML, sondern lässt das Formular zum Phishen der Mailadressen lieber…

$ curl -s https://yuyhu.buzz/a@b.c
<!doctype html><html lang="en"><head><title>...</title><meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=UTF-8"/><meta name="viewport" content="width=device-width,initial-scale=1" id="viewport"/><meta name="robots" content="noindex"/><link rel="shortcut icon" href="/images/favicon.ico"/><link rel="stylesheet" href="https://cdnjs.cloudflare.com/ajax/libs/font-awesome/4.7.0/css/font-awesome.min.css"><link rel="stylesheet" href="/css/style.css"/></head><body><noscript>Warning: This webmail service requires Javascript! In order to use it please enable Javascript in your browser's settings.</noscript><div id="root"></div><script>!function(e){function r(r){for(var n,i,a=r[0],c=r[1],f=r[2],s=0,p=[];s<a.length;s++)i=a[s],Object.prototype.hasOwnProperty.call(o,i)&&o[i]&&p.push(o[i][0]),o[i]=0;for(n in c)Object.prototype.hasOwnProperty.call(c,n)&&(e[n]=c[n]);for(l&&l(r);p.length;)p.shift()();return u.push.apply(u,f||[]),t()}function t(){for(var e,r=0;r<u.length;r++){for(var t=u[r],n=!0,a=1;a<t.length;a++){var c=t[a];0!==o[c]&&(n=!1)}n&&(u.splice(r--,1),e=i(i.s=t[0]))}return e}var n={},o={1:0},u=[];function i(r){if(n[r])return n[r].exports;var t=n[r]={i:r,l:!1,exports:{}};return e[r].call(t.exports,t,t.exports,i),t.l=!0,t.exports}i.e=function(e){var r=[],t=o[e];if(0!==t)if(t)r.push(t[2]);else{var n=new Promise((function(r,n){t=o[e]=[r,n]}));r.push(t[2]=n);var u,a=document.createElement("script");a.charset="utf-8",a.timeout=120,i.nc&&a.setAttribute("nonce",i.nc),a.src=function(e){return i.p+"static/js/"+({}[e]||e)+"."+{3:"4feff305"}[e]+".chunk.js"}(e);var c=new Error;u=function(r){a.onerror=a.onload=null,clearTimeout(f);var t=o[e];if(0!==t){if(t){var n=r&&("load"===r.type?"missing":r.type),u=r&&r.target&&r.target.src;c.message="Loading chunk "+e+" failed.\n("+n+": "+u+")",c.name="ChunkLoadError",c.type=n,c.request=u,t[1](c)}o[e]=void 0}};var f=setTimeout((function(){u({type:"timeout",target:a})}),12e4);a.onerror=a.onload=u,document.head.appendChild(a)}return Promise.all(r)},i.m=e,i.c=n,i.d=function(e,r,t){i.o(e,r)||Object.defineProperty(e,r,{enumerable:!0,get:t})},i.r=function(e){"undefined"!=typeof Symbol&&Symbol.toStringTag&&Object.defineProperty(e,Symbol.toStringTag,{value:"Module"}),Object.defineProperty(e,"__esModule",{value:!0})},i.t=function(e,r){if(1&r&&(e=i(e)),8&r)return e;if(4&r&&"object"==typeof e&&e&&e.__esModule)return e;var t=Object.create(null);if(i.r(t),Object.defineProperty(t,"default",{enumerable:!0,value:e}),2&r&&"string"!=typeof e)for(var n in e)i.d(t,n,function(r){return e[r]}.bind(null,n));return t},i.n=function(e){var r=e&&e.__esModule?function(){return e.default}:function(){return e};return i.d(r,"a",r),r},i.o=function(e,r){return Object.prototype.hasOwnProperty.call(e,r)},i.p="/",i.oe=function(e){throw console.error(e),e};var a=this.webpackJsonproundcube=this.webpackJsonproundcube||[],c=a.push.bind(a);a.push=r,a=a.slice();for(var f=0;f<a.length;f++)r(a[f]);var l=c;t()}([])</script><script src="/static/js/2.d737f788.chunk.js"></script><script src="/static/js/main.8ebb398c.chunk.js"></script></body></html>
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…in unnötig kryptischen Javascript generieren, um eine Analyse zu erschweren. Wer seinem Webbrowser nicht die Ausführung von Javascript-Code auf irgendwelchen dahergelaufenen Websites erlaubt, sieht diesen Überrumpelungsversuch gar nicht erst.

Zum Glück für uns alle gibt es einen wirksamen Schutz gegen Phishing: Einfach niemals in eine E-Mail klicken. Dann können einem Kriminelle auch keinen vergifteten Link unterschieben. Wer sich in seinem Webbrowser Lesezeichen für die wichtigsten Websites anlegt und diese Websites nur über diese Lesezeichen aufruft, kann nicht gephisht werden. Macht das!

Diese Phishing-Mails, um Menschen zur Preisgabe von Mailpasswörtern zu drängen, gibt es übrigens immer wieder einmal. Das Schlimmste daran ist, dass darauf vor allem technisch unwissende Menschen hereinfallen. Und davon gibt es leider sehr viele, und die meisten dieser Menschen werden auch überall das gleiche Passwort verwenden, sich aber kaum zu helfen wissen, wenn auf einmal Kriminelle die gesamte Internet-Identität übernehmen. Für Verbrecher ist die Unwissenheit anderer Menschen ein Paradies. 😕️