Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Monatsarchiv für Juli 2010

Streben Sie nach Gold – hier spielen

Freitag, 16. Juli 2010

- Spielen Sie von zuhause, im Büro, am Strand – hier gibt es für jeden das Richtige, egal wo Sie sich aufhalten.

So stellen sich die Spammer also ihr Opfer vor. Liegt am Strand und hat keine bessere Idee als sein Geld zu verzocken. Ist auf Arbeit und hat nichts anderes im Sinne als sein Geld zu verzocken. Und letzteres führt auch erfreulich schnell dazu, dass gar kein Geld zum Verzocken mehr da ist, weil auch keine Arbeit mehr da ist – kein Chef dieser Welt wird es hinnehmen, wenn die Computer am Arbeitsplatz dazu verwendet werden, während der Arbeitszeit illegale Glücksspiele bei windigen Anbietern zu machen und wenn dafür gar die „Casino-Software“ derartiger Anbieter installiert wird.

- Die Auszahlungsquoten sind fantastisch – Sie gewinnen garantiert VIEL MEHR als Sie einzahlen!

Und die Spammer stellen sich ihr Opfer auch als ziemlich dumm vor. So ein Opfer soll also glauben, dass es garantiert viel mehr gewinnt, als es einzahlt. So ein Opfer soll glauben, dass die Casinobetreiber einen Geldbaum im Garten stehen haben, von dem sie die Banknoten einfach nur pflücken müssen. Und natürlich, dass die Casinobetreiber mit dem ganzen Zaster nix besseres anzufangen wissen, als ihn in die ganze Welt zu verschenken und dass sie dafür noch Millionen von Spams rausschicken müssen, weil ja niemand gern Geld annimmt.

http://livecasinotop.ru

Wer da klickt, ist also nach Meinung der Absender dieses Müllbriefes ein dummer Idiot. Und das deckt sich völlig mit meiner Meinung. Gut, dass die meisten Menschen Hirn tragen und deshalb auf so einen Klick verzichten können…

Kayley Connolly added you as a friend on Windows Live

Donnerstag, 15. Juli 2010

Aber ich bin doch gar nicht bei Windows Live! Mal reinschauen:

Kayley Conolli added you as a friend on Windows Live -- Add as friend ...

Diese Mail wurde abgesandt über eine dynamische IP-Adresse aus Indonesien, was nicht gerade nach Microsoft Live aussieht, sondern eher nach einem Bot auf einem feindselig übernommenen Privatrechner. Da überrascht es nicht weiter, dass alle Links in dieser Mail – egal, was für ein Linktext steht – auf die gleiche Adresse auf den ebenfalls nicht nach Microsoft aussehenden Server norkarealty (punkt) us führen.

Und wer jetzt glaubt, dass hier jemand einfach „nur“ ein paar Passwörter abphishen will, der hat den gleichen ersten Gedanken wie ich gehabt. Dieser Gedanke ist falsch, denn ein Klick auf den Link führt einfach nur auf eine Weiterleitung zu einer anderen tollen Seite*, die gar keine Passwörter will, sondern…

Screenshot der durch Spam beworbenen Website

…ihre Besucher dazu bewegen möchte, Geld für nicht lizenzierte Softwarekopien auszugeben. Eine tolle Quelle für Software, die vielleicht auch gleich erklärt, wo denn die Spammer ihre Botnetze herhaben. Deshalb soll man auch ganz schnell kaufen und ja nicht nachdenken, denn die tollen Angebote dort gibt es nur noch heute zum halben Preis, und das gilt vermutlich für jeden Tag des Jahres.

Ob wohl eine solche Überrumpelung durch eine nachgemachte „Freundanfrage“ dazu geeignet ist, Vertrauen in diese tollen Anbieter zu erwecken?!

*Der Screenshot sieht etwas „leer“ aus, weil ich im Browser JavaScript, Plugins und IFRAMES abgeschaltet habe, bevor ich mir den Dreck anschaute. Diese Mindestmaßnahme würde ich jedem empfehlen, der sich unbedingt einmal anschauen will, was das eigentlich für komische Links in der Spam sind – und bitte auch immer nachschauen, ob der Link irgendwo eine ID oder gar die Mailadresse im Klartext enthält, denn die Spammer freuen sich, wenn sie wissen, dass die Spam bei bestimmten Adressen auch ankommt. Für den Nutzer dieser Adresse hat das allerdings Folgen, und zwar bis zu zweihundert am Tag.

This account has been locked !

Donnerstag, 15. Juli 2010

Im Moment kommt wirklich einiges an PayPal-Phishing. Die folgende Mail sagt in ihrem gefälschten Absender, dass sie von „PayPal Center Security Inc“ kommt – und der wirkliche Absender denkt wohl, dass so ein Wortdreher bei den Opfern gar nicht weiter auffallen wird. Auch der Rest der Mail ist eher… ähm… mies und peinlich, fast schon zum fremdschämen.

Dear Members,

Aha, ein einzelner Empfänger wird also nicht nur nicht mit Namen, sondern auch noch im Plural angesprochen. Und dass es sich bei PayPal wohl eher um „Kunden“ als um „Mitglieder“ handelt – geschenkt! Da fragt man sich nur…

This account has been locked with a €-89.00 EUR balance.

…ob PayPal wohl an alle Kunden mit den gleichem Kontostand einfach eine Rundmail abschickt. Kleiner Tipp: Das tun die nicht. Diese Mail ist nicht von PayPal, es ist eine Spam. Diese will ihre Empfänger hübsch alarmieren, damit sie etwas weniger aufmerksam in der Internetnutzung sind und zum Opfer der Verbrecher werden können. Dazu dient nicht nur ein Kontostand, der dezent in die Miesen abgerutscht ist, sondern…

All information associated with this account has been blocked from the PayPal system and cannot be registered with another account.

…auch der Hinweis, dass dieses Konto jetzt gesperrt ist. Und natürlich auch, dass man nichts machen kann, um sich erneut anzumelden. Das einzige, was einem verbleibt, ist der dumme Klick…

To unlock your account please click here.

…auf den dümmsten Standardlinktext in Spams, auf die Worte „click here“, die in einem Text gnadenlos sinnlos wirken und von keinem einigermaßen um sein Ansehen bedachten Unternehmen verwendet werden würden. Dieser Text – der bei mir übrigens immer zu einer Spamerkennung führt – ist denn auch kein Link auf die Website von PayPal, sondern er führt zum Server bluemettle (punkt) com (punkt) au und ruft dort eine Datei mit dem „hübschen“ Namen POSTER-2.htm ab. Das wirkt dann schon weniger vertrauenerweckend und sieht aus, als hätte jemand die Upload-Funktion einer Website für seine kriminellen Absichten ausgebeutet.

Was einem dort begegnen wird, ist eine Seite, die aussieht, als könne man sich bei PayPal einloggen. Die dort angegebenen Zugangsdaten gehen aber nicht zu PayPal, sondern sie fallen in die Hände von Verbrechern.

Thank You

Vielen Dank für diese Stümpereien, ihr Ganoven – denn das hält den Schaden hoffentlich klein.

Ihr Paypal-Konto wurde gesperrt

Mittwoch, 14. Juli 2010

Ach, schon wieder… :mrgreen:

Sehr geehrter PayPal Nutzer,

Wie üblich, sind die Phisher nicht dazu imstande, den Empfänger beim Namen anzusprechen. PayPal ist dazu sehr wohl imstande und macht das immer. Schon die erste Zeile reduziert die Panik, die diese Phisher zu gern auslösen würden, um jemanden zu einer unüberlegten Tat zu bewegen.

kurzlich haben wir eine Abweichung bei Ihrem Konto festgestellt.

Auch über den Charakter der „Abweichung“ erfährt der Empfänger nichts näheres in dieser wenig einfallsreichen Mail. Nur darüber…

Wir haben den Grund zur Annahme, dass ein Dritter auf Ihr Konto zugegriffen hat. Wir haben den Zugriff auf PayPal-Kontofunktionen fur den Fall beschrankt, dass durch einen nicht autorisierten Dritten auf Ihr Konto zugegriffen wurde. Uns ist bewusst, dass der eingeschrankte Zugriff Nachteile mit sich bringt, der Schutz Ihres Kontos ist jedoch unser Hauptanliegen.

…dass möglicherweise jemand anders das Konto „übernommen“ hat. Und da es da um Geld geht, ist eine leichte Panik garantiert, wenn man einen solchen Text liest. Und aus dieser leichten Panik heraus soll das Opfer denn folgendes tun:

Wir haben den Zugriff auf Ihr Konto kurzzeitig eingeschrankt. Die Einschrankung wird uberpruft, wenn wir die angeforderten Informationen von Ihnen erhalten.

Um auf die Einschrankung zu reagieren und sie zu beheben, verwenden Sie bitte die folgende Seite:

http://www.paypal.com/de/verification?do

Es handelt sich allerdings um eine HTML-formatierte Mail, und der Link geht keineswegs zu PayPal, sondern auf den viel weniger Vertrauen erweckenden Server tunalikartus (punkt) com. Dort bekommt das Opfer dann die folgende, „liebevoll“ nachgestaltete PayPal-Seite zu sehen und soll seine Zugangsdaten eingeben:

Screenshot der Phishing-Seite

Wer das tut, hat verloren. Diese Daten gehen nicht etwa zu PayPal, sondern geraten in die Hände der Schurken, die hier versuchen, so zu tun, als seien sie PayPal. Und diese Schurken werden damit etwas anzufangen wissen, was dem Kontoinhaber gar nicht gefallen kann.

Ihr PayPal-Team

Dass PayPal mit dieser Mail nichts zu tun hat, sollte klar sein.

Hilfe-Center | Sicherheits-Center

Die Gangster haben sich nicht einmal die Mühe gemacht, diese beiden Wörter zu verlinken.

Copyright © 1999-2009 PayPal. Alle Rechte vorbehalten.

PayPal (Europe) S.a r.l. & Cie, S.C.A.
Societe en Commandite par Actions
Sitz: 22-24 Boulevard Royal, L-2449 Luxemburg
RCS Luxemburg B 118 349
PayPal E-Mail-ID PP1263

Ich wiederhole es oft, aber man kann es gar nicht oft genug wiederholen: Niemals auf einen Link in einer Mail klicken, die von einem Unternehmen kommt, bei dem man Kunde ist, wenn man in dieser Mail nicht mit Namen angesprochen wird! Das sind immer Betrugsversuche. Und selbst, wenn der Name in der Mail steht und wenn einem nichts an dieser Mail „spanisch“ vorkommt, bedeutet das noch lange nicht, dass man auf der sicheren Seite ist, vor allem, wenn es um Geld geht. Deshalb Internetadressen von Banken, Online-Auktionshäusern oder andere für Verbrecher attraktive Dienste immer im Browser aufrufen und niemals einem Link in der Mail folgen. Das gilt umso mehr, wenn die Mail einen alarmierenden Sachverhalt schildert, der dazu geeignet ist, den Empfänger in eine gewisse Panik zu versetzen. So ein Link kann wirklich sehr viel unauffälliger auf die falsche Website führen, als es in diesem Phishing-Versuch der Fall ist.

Hier war die Erkennung des Phishings einfach:

  1. Es fehlte eine namentliche Anrede.
  2. Die Mail kam ohne Umlaute, was sich ein Unternehmen bei Mails in deutscher Sprache niemals leisten würde.
  3. Die Begründung für die „Sperrung“ des Kontos wirkt doch etwas lau.
  4. Die Formulierungen sind mehr als unbeholfen. Kein Unternehmen würde in einem Stil wie „Die Einschrankung wird uberpruft, wenn wir die angeforderten Informationen von Ihnen erhalten“ mit seinen Kunden kommunizieren.
  5. Der Link führt leicht erkennbar nicht auf die PayPal-Site, spätestens nach dem Klick wird in der Adresszeile des Browsers eine „seltsame“ Adresse sichtbar.

Aber so etwas kann man besser machen, und es ist davon auszugehen, dass die Kriminellen es auch irgendwann einmal besser machen werden. Deshalb immer die Augen offen halten, wenn „alarmierende“ Mails eine schnelle, unüberlegte Reaktion provozieren wollen. Phishing ist zu einem gewaltigen kriminellen Geschäft geworden, und es nicht nicht davon auszugehen, dass sich die Gauner eine weniger verwerfliche Form des Broterwerbes suchen werden, wenn sie in Zukunft mit steigender Aufklärung der Netznutzer immer weniger Geld ergaunern; vielmehr werden sie trotz ihrer unfassbaren Faulheit und Stumpfheit versuchen, die angewandten Methoden zu verbessern. Es ist immer ratsam, besonnen zu bleiben und nachzudenken, denn das kann vor großen finanziellen Schäden und sonstigen Ärger bewahren.

Premium zeitmesser sind 70% billiger jetzt

Mittwoch, 14. Juli 2010

Ach ja, immer wieder hübsch, wie die Spammer das Wort „Uhren“ vermeiden wollen, um noch durch die Filter zu kommen – als ob das eher unübliche Wort „Zeitmesser“ nicht ein viel besseres Kriterium zum Erkennen des Mülls wäre, und als ob eine Prozentangabe… aber lassen wir das, denn es kommt noch besser:

Kaufen Sie stilvolle zeitmessende Apparate online. Das Beste fuer Unterstreichen Ihres Images.

Ah, ja, „zeitmessende Apparate“ hat dieser freundliche Betrüger – der seine Website übrigens lieber hinter dem URL-Kürzer bit.ly versteckt – hier anzubieten. Da…

Wenn Sie perfekte Kopie besorgen, Sie koennen was Sie brauchen kriegen zB stilvolles Aussehen und nicht Ihr ganzes Vermoegen dafuer. Schalten Sie Ihren Kopr an – kaufen Sie hier.

…möchte man ja nur noch wissen, was denn so ein „Kopr“ ist und ob Spammer diesen „Apparat“ wohl auch benutzen.

Gehackte Twitter-Accounts

Dienstag, 13. Juli 2010

Wenn ein Twitter-Nutzer viele Follower hat, kann er durchaus auch für die kriminellen Spammer attraktiv werden, die ihre höchst einseitigen „Nachrichten“ in die Welt pusten wollen. Deshalb werden immer wieder Twitter-Accounts von diesen Verbrechern gecrackt. Wo früher fröhlich gezwitschert wurde, sieht es dann schnell so aus:

Screenshot eines gehackten Twitter-Accounts

So wird jedes nur denkbare Medium mit der kriminellen Nullkommunikation der Spam geflutet – und dass dabei die teilweise jahrelange Arbeit eines Menschen zerstört wird, dass die bisherigen Follower ihn wohl blocken und als Spammer melden werden, das ist den Idioten mit ihren betrügerischen Angeboten egal. Es sind eben asoziale Fäkalmaden, die genau wissen, dass sich ohne diese Brechstange im Internet niemand für ihren Mist interessieren würde.

Was den Twitter-Nutzer identifizieren könnte, habe ich verpixelt – genau so wie den twitter-typisch über bit.ly gekürzten Link auf die Dreckssite der Spammer. Den betroffenen Menschen habe ich kurz informiert, ich hoffe, dass der Schaden schnell behoben werden kann, bevor es ein großer Schaden wird.

PROTECT YOUR E-MAIL ADDRESS AGAINST SPAM IMMEDIATELY (IUEU)

Dienstag, 13. Juli 2010

Das nenne ich „Meta“! Eine Spam, die meine Mailadressen vor Spam schützen will!

Dear E-Mail User

Schon klar, irgendeine Anrede ist für Spammer niemals möglich. Außer natürlich so eine.

Due to the package compromise of 1.4.11,1.4.12 and 1.4.13, we are forced to release 1.4.15 to ensure no confusions. While initial review didn’t uncover a need for concern, several proof of concepts show that the package alterations introduce a high risk security issue, allowing remote inclusion of files. These changes would allow a remote user the ability to execute exploit code on a victim machine, without any user interaction on the victim’s server. This could grant the attacker the ability to deploy further code on the victim’s server.

Wegen eines nicht näher benannten Problemes müssen wir von der bekannten PHP-Webmaillösung SquirrelMail ganz dringend eine neue Version rausgeben. Weil sonst ist das ganz gefährlich und der Server, auf dem die aktuelle Version läuft, kann einfach von jedem dahergelaufenen Kind geowned werden. Irgendeinen Verweis auf ein Dokument, in dem diese Problematik näher beschrieben ist, gibt es nicht. Und dass es inzwischen schon die Version 1.4.20 gibt, macht den hier empfohlen Upgrade auf 1.4.15 auch gleich viel glaubwürdiger.

So upgrade to Squirrel Mail Development Team by click Squirrel Mail Login SquirrelMail 1.4.15 Released

Und deshalb klick mal ganz schnell auf den Link, der sagt, dass du ihn klicken sollst. Sei alarmiert und mach es schnell, damit du auch nicht bemerkst, dass dieser Link gar nicht auf die offizielle Homepage von SquirrelMail geht, sondern auf ein – vermutlich durch einen Cracker übernommenes – WordPress-Blog. Was immer du dort kennenlernst, wirst du nicht kennenlernen wollen. Wenn du dort eine neue Version runterladen kannst, werden andere viel Spaß damit haben, wenn du diese Version auf einem Server installierst. Und wenn du dort irgendwelche Daten eingibst, vielleicht sogar dein Mailpasswort, denn hast du auch verloren. Deshalb sollst du ja alarmiert sein und nicht weiter nachdenken…

We STRONGLY advise all users of 1.4.11, 1.4.12 and 1.4.13 upgrade immediately.

…und der dringenden Empfehlung folgen und sofort darauf klicken. Da draußen gibt es Leute, die für jedes weitere Opfer dankbar sind.

Diese Spam wurde automatisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.

Nice try, aber an den Feinheiten mit der Versionsnummer und dem Linktext könnte man noch etwas feilen…

CS5 version for Adobe Web Premium is available for $199,95.

Montag, 12. Juli 2010

Nun, wenn man sich nicht darum schert, dass es illegal ist, denn ist CS5 auch kostenlos verfügbar. Das ist genau so „legal“ wie die hier angebotene Kopie einer nicht-lizenzierten Software für Geld.

Aber dieser Spammer hat eine besonders tolle Idee gehabt, wie er seine Nullbotschaft verpacken kann. Nämlich, indem er den Stil eines Mediums für Nullbotschaften aufgreift:

Twit from:
@Adobe Your job or your hobby is creating websites, but they don’t look unique and cute? Or you want to create head blowing websites but your software is old already? You should think about upgrading your Adobe Web Premium to version Creative Suite 5 to get the full functionality. Upgrade costs only $199,95 but it will give you much more than it costs. You can also download any language upgrade which is comfortable for not native English speakers. It’s time to make some changes, it’s time to upgrade your Adobe to be the best.

Tja, schon klar. Die Tweets kommen jetzt als Mails an, und die lästige Beschränkung der Länge und der möglichen Formatierungen ist plötzlich auch aufgehoben worden. Der Absender dieser Tweets (ich finde twit, also etwa „Schwachkopf“, ja auch sehr reizvoll als Bezeichnung) ist auch nicht Twitter, sondern eine Mailadresse der Domain rothrockfamily (punkt) com. Und das Wort „Adobe“ ist nicht etwa mit der Website eines bekannten Herstellers hochpreisiger und leistungsfähiger Software verlinkt, sondern mit oemstoredigital (punkt) in, weil „Adobe“ ja gar keinen Wert darauf legt, über seine eigene Website zu kommunizieren.

Wer da noch glaubt, dieser Müll habe etwas mit Twitter oder gar mit Adobe zu tun, der würde auch an den Weihnachtsmann glauben, wenn es ihm ein Spammer erzählt.