Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Kategoriearchiv „SEO“

Link on your website proposal

Freitag, 15. Februar 2013

Ohne weitere Worte kommt die Realsatire des Tages, frisch aus dem virtuellen Mülleimer in Unser täglich Spam:

Dear owner of http://spam.tamagothi.de,

I represent a client in the gaming/casino related field.
I came across your site http://spam.tamagothi.de on the Internet and
feel that it would fit our client’s needs.
I would like to purchase textual advertisements on his behalf on your
site.

Please contact me for farther details.
Best regards,

Jake Ruby
Business Acquisition
CasinoBuyer.info

This is NOT SPAM – this is a one-time link request. We
have NO INTENTION to email you again. You can also reply to this email
with REMOVE in the subject line to make sure we‘ll NEVER send you any
more e-mails in the future.

Nee, garantiert und ganz echt jetzt gar und überhaupt keine Spam, was da an meinem Honigtöpfchen naschte. Kann man sich gar nicht ausdenken! :mrgreen:

Die Namen der Kommentarspammer

Montag, 4. Februar 2013

Nur eine kleine (und nicht vollständige) Liste der „Namen“, die deutschsprachige Kommentarspammer der letzten 24 Stunden angegeben haben, um ihre unerfreulichen und ohne Spam aus gutem Grund völlig unbekannten Dreckssites mit diesen Namen zu verlinken:

  • billig ipad
  • cap rechtsschutz
  • click here [sic!]
  • darlehensrechner
  • darlehenszinsen vergleich
  • die besten rechtsschutzversicherungen
  • dmb rechtsschutz test
  • günstige rechtsschutzversicherung ohne wartezeit
  • haar Mittel
  • haarwuchs
  • Hier Weiter [Häh?!]
  • Homepage [sic!]
  • krankenkassenbeiträge 2010
  • krankenkassenliste
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  • Polnische Band NRW Polnische Hochzeit Deutsch polnische Hochzeutsband MOTET- YouTube
  • preisen online bestellen [sic!]
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  • vergleich private krankenversicherung stiftung warentest
  • was deckt die hausratversicherung ab
  • Zuschuss private Krankenversicherung 2011

Was haben die Menschen, die mit diesen Namen gestraft wurden, doch nur für Mütter gehabt? :mrgreen:

Erstaunlich häufig wird zurzeit versucht, den Google-Index mit Keywords aus dem Begriffskreis der Versicherungen vollzukacken. Ich weiß nicht, wie erfolgreich die spammenden SEO-Idioten bei diesem Versuch sind; bei mir wurden alle diese Spamkommentare sicher erkannt und automatisch. Dennoch glaube ich, dass man die Suchergebnisse bei derartigen Suchen im Moment mit erhöhter Aufmerksamkeit und Vorsicht betrachten sollte. Wer Versicherungen vergleicht, möchte vermutlich nicht auf die besonderen, durch Spam in die Suchmaschinen gepressten Angebote windiger, halbseidener Gestalten hereinfallen.

Warum Anfang 2013 immer wieder die Jahreszahlen 2011 und 2010 in dieser Keyword-Spam verwendet werden – Duplikate habe ich in meiner Liste entfernt, fast jeder dieser „Namen“ trat mehrfach auf – gehört zu den Dingen, die ich mir nicht erklären kann. Erklärlicher ist hingegen, warum der gut angesehene Name der Stiftung Warentest in dieser SEO-Spam missbraucht und in den kriminellen Dreck gezogen wird. Wie naive Internetnutzer bei erfolgreicher Google-Verseuchung in die Irre geführt werden, habe ich in „Unser täglich Spam“ schon einmal mit einem Screenshot dokumentiert. Dass die häufige Verwendung dieses Begriffes bei „selbstlernenden“ Spamfiltern (wie etwa Akismet) schließlich dazu führt, dass Bezüge auf die richtige Stiftung Warentest in echten Kommentaren zu einer fehlerhaften Erkennung als Spam führen und dass es deshalb immer wieder einmal zu automatischen oder halbautomatischen Löschungen richtiger Kommentare kommt, ist den Spammern jedenfalls gleichgültig.

15 Prozent Rabatt für die Optimierung der Webseite.

Mittwoch, 23. Januar 2013

Spammer's Hall of Shame: SEOweb -- Wir machen dich ganz groß bei Google!

In die „Hall of Shame“ kommen nur die ganz Harten. Die, bei denen man schon ausgesprochen weich in der Birne sein muss, wenn man auf ihre hingestümperten Betrugsnummern hereinfällt. Die, bei denen vor Lachen beinahe erstickt, wenn man nur versucht, das Gesehene zu beschreiben. Wenn du hier landen willst, Spammer, denn musst du schon ein großes Opfer bringen und dich vollständig enthirnen lassen…

Das ist ja ein großartiger Betreff, der wieder einmal ganz spamtypisch mit einem Punkt abgeschlossen wurde. (Dies ist übrigens eine Regel, die mir zuverlässig ein gutes Zehntel des täglichen Mülls aussortiert, denn Spammer machen diesen Punkt recht oft, richtige Menschen hingegen so gut wie nie.)

Und die Mail schockiert mich mit der Wirklichkeit meines marginalisierten Webauftritts, macht mir aber auch ein großes, unwiderstehliches Angebot:

Guten Tag, wir haben bemerkt, dass Ihre Internetseite [sic!] in Google nicht gut sichtbar ist. Das kann zur Folge haben, dass Ihre Kunden Sie nicht auffinden können. Falls Sie das ändern möchten, bieten wir Ihnen die Optimierung Ihrer Webseite an. [sic! Nicht Website, sondern Seite, denn hier schreibt der Profi…]

Die Optimierung der Internestseite bringt sehr schnelle und langhaltige [sic!] Ergebnisse ohne zusätzliche Monatsgebühren!

Auf Ihrer Webseite haben wir ziemlich schwerwiegende Optimierungsfehler sowohl im Code der Seite als auch in ihrem Inhalt gefunden. [sic! Denn der Inhalt ist ja etwas völlig anderes als der Code.] Das ist der Hauptgrund für die niedrige Position Ihrer Webseite in den Suchmaschienen. [sic! Mit „ie“.]

Dank den von uns vorzunehmenden Änderungen wird Ihre Webseite die Top-Ten-Position [sic!] in Google erreichen.

Wir laden Sie auf unsere Webseite ein. [sic! Eine Einladung auf eine Seite.]

http://www.seoweb-opt.net

Speziell für Sie haben wir einen Rabatt in Höhe von 15 Prozent für die Optimierung der Webseite vorbereitet. In der Bestellung reicht es nur den Code: „PROM21″ einzugeben. [sic! Im Satzbau reicht es nur so unbeholfen zu formulieren.]

SeoWeb – Optimierung
http://www.seoweb-opt.net

Oh, wie nett, dass dieser freundliche Spammer sich so sehr darum kümmern will, mich in Google nach oben zu zaubern. Einfach, indem er Änderungen an meiner Website… ähm, sorry… Webseite vornimmt – wer würde einem Spammer nicht sofort einen Zugang zum Server geben, damit er das auch machen kann und da obendrauf noch ein bisschen Geld legen, wenn es doch schon ganz persönlich und nur für mich jetzt einmalig günstige 15% billiger ist.

Ich konnte da jedenfalls kaum widerstehen!

Und deshalb habe ich mir die Website von diesem ganz großen Google-Zauberer kurz angeschaut¹. Oh, die schaut aber „professionell“ aus:

Screenshot der Website dieser Spammer, Betrüger und Idioten namens SEOweb

Mit einer Erde, die wie so ein Browser eine Adresszeile hat, in der ich irgendwelche URLs eingeben kann. Und einer Lupe, mit der ich mir dieses schon überdimensionierte Eingabefeld anschauen kann. Ich weiß ja nicht, was für ein Kraut die Jungs geraucht haben, denen diese tolle optische Metapher in ihr Kopfödland geschossen ist, aber davon hätte ich auch gern etwas. Nur eben nicht gerade, wenn ich Websites designe oder versuche, ernsthafte Texte zu schreiben, um Kunden für eine Dienstleistung zu werben. :mrgreen:

Fast noch wichtiger: Auf der Website… ach nee… Webseite gibt es auch eine FAQ, in der ich nachlesen kann, was diese Leute für mich tun wollen. Die Beschreibung dessen, was sie mir antun wollen, klingt darin so:

Die Optimierung der Webseite besteht in der Modifizierung von ihren Inhalten, Titeln, internen Links und URL-Adressen sowie in der Anpassung ihres Codes an einen der W3C-Standards, damit die Webseite für die Internetsuchmaschinen, z. B. Google, „benutzungsfreundlich“ sein kann. Die Positionierung ist die Erstellung von Artikeln und externen Links, die von den anderen Webseiten her kommen.

Gut, mit dem klaren flüssigen Deutsch haben es diese Webzauberer nicht so, aber dafür können die etwas ganz anderes und sehr bedeutungsschwanger Klingendes. Wow! Anpassung an einen der W3C-Standards. Ein Raunen irrwitziger Wichtigkeit will sich durch das Web in mein Bewusstsein drängeln! Will ich mal hoffen, dass es sich nicht um SVG handelt, da ich nach wie vor für das Veröffentlichen von Websites auf HTML setze. Und für diese „Modifizierung von meinen Inhalten“ wollen die bei mir rumeditieren dürfen, damit ich vielleicht auch eine schnuckelige Schadsoftwareschleuder für die Internet-Mafia betreibe. Was bin ich da doch heiß drauf! Vor allem, weil es auch noch so billig ist:

Die Kosten der Optimierung sind von der konkreten Webseite abhängig und sie betragen üblicherweise 149 EUR.

Na gut, lassen wir das. Es gibt dort ja nicht nur die hohlen Texte, in denen mir das Blaue vom Himmel versprochen wird, sondern auch die Berichte zufriedener Kunden, gleich auf der Startseite. Die haben doch sicher ganz überzeugende Gründe für mich, warum ich Geld dafür ausgeben soll, dass Spammer auf einen von mir (selbstverständlich auch juristisch) verantworteten Server rumfuhrwerken dürfen. Zum Beispiel dieser angebliche „Hartmut Witten“:

Nach zwei Wochen seit der Einführung der Optimierung "sprang" ich auf die 3.Stelle in Google. Ich empfehle Ihnen die Firma SeoWeb. -- Hartmut Witten - M&T GmbH

Das ist doch schön, der empfiehlt mir nicht nur die „Firma SeoWeb“, sondern gibt sogar seine Firmierung „M&T GmbH“ an. Und er will mit seiner mutmaßlich betriebswichtigen Firmenhomepage auf der dritten Stelle im Google-Suchergebnis gelandet sein. Nein, nicht nur gelandet, sondern „gesprungen“. Was liegt da näher, als diesen ganz großen SeoWeb-Hüpfer und erwähnenswerten Referenzkunden einfach mal mit Google zu suchen, um sich dieses Wunder mit eigenen Augen anzuschauen:

Screenshot des Google-Suchergebnisses für eine Suche nach M&T GmbH

Och! 😆

¹Den Aufruf einer von Spammern beworbenen Website sollte man nur mit einem besonders gesicherten System wagen. Spammer sind kriminell und technisch oft auf dem neuesten Stand. Ein Antivirenprogramm und eine „personal firewall“ sind kein besonders gesichertes System. Ein Klick in eine Spam ist sehr gefährlich. Wer nicht weiß, wie man seinen Computer absichert, sollte gar nicht erst darüber nachdenken. Der Ärger, den man sich dadurch einhandeln kann, wiegt das bisschen befriedigte Neugierde nicht auf.

Gewinnung neuer Kunden.

Dienstag, 23. Oktober 2012

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich habe keine Ahnung, wie du heißst.

Die Optimierung ist notwendig, wenn auf Sie mindestens einer dieser Sätze zutrifft:

Ich halte mich auch gar nicht lange damit auf, einen Kontext herzustellen, sondern überfahre dich direkt mit dem Schwall meines Bullshits:

- Sie haben wenige Besuche auf Ihrer Webseite,
– man kann Ihre Webseite in den Suchergebnissen nicht finden oder sie befindet sich an der 2. oder weiteren Unterseite der Suchmaschine,
– Ihr Service präsentiert sich unangemessen in der Suchmaschine, [sic!]
– die Kunden können keine nötigen Informationen finden und verlassen schnell Ihre Webseite,
– Kunden kaufen bei der Konkurrenz und nicht bei Ihnen, [sic!]
– Sie möchten sicher sein, dass Ihr Service geschützt wird,
– Sie möchten der Konkurrenz die Stirn bieten und ihr einen Schritt voraussein.

Wenn sie nicht gerade Microsoft heißen, benötigen sie unbedingt meine Dienste. Und wenn sie noch Konkurrenz haben, benötigen sie unbedingt meine Dienste. Also los, ohne weitere Erläuterung klicki klicki…

http://www.seoweb-optimierung.net

…machen, schön in eine kriminelle Spam mit gefälschtem Absender reinklicken, die übrigens von einem mutmaßlich auf kriminelle Weise mit Schadsoftware übernommenen Computer aus dem IP-Bereich der Universität zu Zilina, Südkorea, versendet wurde. Es ist doch klar, dass solche ganz großen Internet-Spezialexperten, die jede nichtsnutzige Website in den Suchmaschinen nach oben zu bringen versprechen, niemals ihre eigenen Server für die… ähm… illegale Anbahnung von Kundenkontakten verwenden. Und es ist auch klar, dass diese extrakompetenten Google-Magier so wenig von ihrer eigenen Fähigkeit der Suchmaschinenoptimierung überzeugt sind, dass sie doch lieber Spams versenden, als sich selbst in Google auf die erste Seite zu zaubern. Und warum sollte jemand, der sich an Deutsche richtet, auch nicht seine Domain über einen dieser kommerziellen Whois-Verschleierer betreiben, damit niemand die angegebenen Registrierungsdaten für seine Domain herausbekommt und warum sollte er nicht seine Müllmails über Computer versenden, die mit Trojanern zu Bots gemacht wurden? Die Naiven, an die sich dieser Versuch richtet, bemerken es eh nicht. Uns Spamgenießern allerdings bereitet dieses Verstecken der Adresse über einen Service ganz besondere Freude, weil auf der anderen Seite in der impressumslosen Homepage dieser angeblichen Unternehmung ganz klar und offen eine Kontaktanschrift in Hamburg steht, so dass die Verschleierung der Whois-Daten vollkommen sinnfrei wäre, wenn diese Kontaktanschrift auch stimmte. Immerhin wirkt die Anschrift in Google Street View einigermaßen plausibel. Wer in Hamburg lebt, kann ja mal im Überseering vorbeischauen, ob es dort irgendwo einen Briefkasten oder ein Büro gibt. 😉

Eine Telefonnummer scheint man ja in diesem Geschäft nicht mehr zu haben, jedenfalls wurde keine angegeben…

Zu den wichtigsten Vorteilen der Optimierung gehören:

- Erhöhung der Position der Webseite in den Suchmaschinen, z.B. bei Google,
– häufigere Seitenbewegung [sic!] und häufigerer Aufruf der Webseite,
– Gewinnung der Zielgruppe von Kunden [sic!], die an den Produkten und Dienstleistungen Ihrer Firma wirklich interessiert sind,
– Steigerung der Verkaufsergebnisse,
– Erhöhung der Erkennbarkeit der Firma [sic!] in Verbindung mit niedrigen Kosten,
– Erhöhung des Prestiges der Firma infolge der Anwendung der modernen Techniken, [sic! Spam erhöht Prestige!]
– Konkurrenzfähigkeit gegenüber den besten und bekanntesten Firmen im Lande,
– bessere Indexierung des Services durch die Suchmaschinen,
– keine Abonnementzahlung. [sic!]

Zu den wichtigsten Vorteilen der so genannten „Optimierung“ – dass man unter Marketing-Affen jede „Verbesserung“ gleich als „Optimierung“, also als Herstellen des bestmöglichen Zustandes bezeichnet, ist inzwischen auch bei Spammern angekommen – gehört es, dass man offenkundig kriminellen Spammern Zugriff auf die eigene Website gibt, damit diese darin nach Herzenslust herumfuhrwerken können. Der Rest ist Fassade und Hokuspokus, dazu aufgezogen, unerfahrene Menschen zu beeindrucken, damit sie so doof werden und allen Ernstes glauben…

Schon nach 2 Wochen nach der Vornahme der Optimierungsmaßnahmen [sic!] kann Ihre Webseite auf der ersten Seite unter den ersten Suchergebnissen stehen.

…dass man mit ein bisschen Google-Zauberei jede noch so unbedeutende Seite ohne großen Aufwand in ganz kurzer Zeit ganz nach oben bekommt.

Das geht natürlich nicht, wie jeder halbwegs ernsthafte Dienstleister bestätigen wird. Der wird sich auch bestimmt darüber freuen…

http://www.seoweb-optimierung.net

…dass seine Tätigkeiten jetzt noch deutlicher in den Dunstkreis der Spam gerutscht sind.

Mit freundlichen Grüßen

SeoWeb
http://www.seoweb-optimierung.net

Mit mechanischen Grüßen
Ihre organisierte Internet-Kriminalität, die ein paar neue Server anderer Leute für ihre Machenschaften benötigt und andere Websites mit Spamlinks auf kriminelle Angebote anreichern will – und sich dafür auch noch bezahlen lassen will.

lassen Sie uns zusammen Erfolg haben

Montag, 6. August 2012

Wie jetzt, keine „Webverbesserung“ mehr. Habt ihr nach den vielen Monaten endlich gemerkt, dass dieses Wort durch keinen Spamfilter dieser Welt mehr durchkommt?! Na, das ist wenigstens ein kleines Anzeichen cerebraler Aktivität, das bei diesem Gelumpe doch schon überraschend ist.

Hallo,

Mein Name ist Lena Bruschwitz und ich würde Ihnen sehr gerne mitteilen, wie Sie für tamagothi.de ein noch besseres Google-Ranking erzielen können.

Ich bin ein SEO-Experte und arbeite bei Deutsch PageRank [sic!]. Während ich einige Recherchen für meine Kollegen durchführte, fand ich Ihre E-Mail Adresse [sic!] und entschied mich dafür, Sie sofort zu kontaktieren.

Falls Sie Interesse haben, senden ich Ihnen gerne weitere Informationen und alle notwendigen Details zu.

Vielen Dank,

Lena Bruschwitz
deutschpagerank.com

Hallo,

soll ich dich „Lena“ nennen? Oder lieber „Melanie“? Oder „Eva“? Oder vielleicht doch mit einen der vielen anderen Namen, die ihr Angehörigen des spammigen Lumpenprekariats euch in den letzten Monaten gegeben habt? Ach, wozu, „du“ kannst mich ja auch nicht beim Namen ansprechen, obwohl der auf meiner Homepage, für die „du“ das Google-Ranking erhöhen zu wollen vorgibst…

Screenshot meiner Homepage

…eher schwierig zu übersehen ist. Immerhin schreibst „du“ nicht mehr, dass „du“ die Seite besucht hast, so dass jetzt „dein“ vollkommenes Desinteresse an den Websites, die „du“ zu Linkschleudern für unseriöse Angebote umgestalten möchtest, noch ein bisschen greifbarer geworden ist.

Nein, stattdessen liegen bei „euch“ im Büro von „Deutsch PageRank“ einfach so Mailadressen herum, die „du“ dann findest, um mich „sofort“ zu belästigen. Ohne jeden Namen dazu, versteht sich. Weil es eben Mailadressen sind, keine Namen. Warum auch sollte man Menschen mit Namen ansprechen?

Ja, ich habe ein gewisses Interesse. Vor allem habe ich Interesse an der Ausgabe von whois -H deutschpagerank.com gehabt. Die bei der Registrierung der Domain von „dir“ angegebene Anschrift ist Google Maps leider nicht bekannt, so dass ich nicht ein paar Fotos aus der Umgebung „deines“ Unternehmens „Deutsch PageRank“ in Indianapolis heraussuchen konnte, um die Leser dieses kleinen Spamblogs ein bisschen zum Lachen zu reizen. Aber dafür hast „du“ wenigstens eine Telefonnummer mit der Vorwahl Dänemarks angegeben, was mich völlig neu über die einstigen militärischen Erfolge der Wikinger nachdenken ließ. Immerhin ist die Domain „deiner“ grandiosen US-amerikanisch-dänischen SEO-Agentur für „Deutsch“ schon vor neunzig Tagen registriert worden. Die dort laufende Website ist auch ein exzellentes Beispiel deiner gnadenlosen SEO-Spezialexpertenkompetenz, denn sie hat einen Google-PageRank von Null. Das muss man erstmal hinbekommen, schlechter als noch die miesteste Müllseite bewertet zu sein! Da komme ich mir mit meiner Standard-3 ja richtig fett gegen vor. :mrgreen:

Danke, dass „du“ dich bei mir dafür bedankst, dass „du“ mit „deiner“ idiotischen Spammail meine Aufmerksamkeit auf „deine“ unseriösen und grenzkriminellen Geschäfte gezwungen hast.

Geh langsam und qualvoll sterben!

Der Nachtwächter
Täglicher Stammgast im Spamrestaurant

Wirre Spamkommentarprosa

Montag, 23. Juli 2012

Sehr produktive, Marke wir einen Blick auf Gesicht, dass befassen sich mit der ein bisschen verlegen , bis denken es , this Person heißt ganz plötzlich denken in zu leicht ? Chhnang Alles über Über 30 zahlreiche Jahre Männer, die gewichtige Verletzungen , eingenommenen klar, dass deutliche Yang sie wehende Wind ist Menschen in to Yi auch angemerkt die Tatsache, dass Marke banded „up“ und zusätzlich zu Finger mit dem sowjetischen Union das gesamt , nicht überlegen du bist Personen. Songs immer allgemein genannt zum Ausdruck zu bringen, um mich mich persönlich, triumphierend tat würde, longchamp outlet schweiz

Und I berichtete, um nicht zu sagen dass Studenten Sollte Erstellen Sie einen Freund Schatz? Zahlreiche dieser Urlaubssaison, zurück zu etwas zu irgendeine Sache ist nicht auf der Suche nach mir mich persönlich, wirklich wirklich. Schaben unter innerhalb Chhnang wenig kleinere Nase , mehrere unerklärliche blickte in mühelose, diese spezifische Gentleman , wie man betrachten? wollen Ihre Freundin zu können, entwickeln erwerben, oder vielleicht fokussierten am mollig gehen , sie geglaubt Fett Beitrag hören ein sehr empört und sie Wind ’s mühelose zu verstehen, es ist wahr wurde zu können Chengs Stress on etwa so einfach, ihr mollig in die Zukunft Die Idee? so einfach zu in der Lage sein gern | ihr Zweifel , Licht Kupplung Ihre Freundin Schulter . sagen in Ihre Freundin Ohr , a Anstieg von erwärmte Luft Juckreiz Feng Qingyang Ohr , Feng Qingyang Atem ein bisschen unorganisiert, fast a nie Sie gehen Choose, sollten Sie bewusst. Sie können sie konnten zusammen kommen , um diese Aktivitäten dass Idee von mit angeschlossenem it der Idee? longchamp le pliage günstig

Wirklich Inhalt jetzt ? Auch dann, wenn es ist false nach diesem warum don‘tyou lassen Ihre Freundin frönen in der liegen . http://spotlightradio.net/discuss/member/297858/

Hey SEO-Spammer, ich kann ja verstehen, dass dein bescheuertes Skript nicht dazu imstande ist, Sinn mit einem aus Bruchstücken zusammengekleisterten „Text“ zu transportieren – aber wenigstens das mit den lustigen Pünktchen über einigen deutschen Vokalen solltest du hinbekommen. Korrektes Encoding ist keine Raketenwissenschaft.

Link Exchange with spam.tamagothi.de (PR6)

Freitag, 20. Juli 2012

Die Merkbefreiung des Tages geht an das hirnlose Gesäuge von „SEO-Experte“, das mich ausgerechnet für einen Linktausch mit „Unser täglich Spam“ anmailt:

Hi,

I would like to do a 3-way link exchange between ColorBlender (PR6) and your domain (spam.tamagothi.de). The link exchange will benefits both of our audience. To get started, please follow the steps below:

1. Add your link to our directory at http (doppelpunkt) (doppelslash) www (punkt) colorblender (punkt) info (slash)links. You are able to choose title and keywords for your link in this step.

2. Once completed, you will receive an email with instruction and HTML code for adding a link to Site B on spam.tamagothi.de.

This creates a one-way linking pattern (ColorBlender (Site A) -> spam.tamagothi.de -> Site B). It will improve search engine ranking for spam.tamagothi.de and our Site B as all links are one-way.

If you don’t want to receive any message from us, please unsubscribe using the link below:

http (doppelpunkt) (doppelslash) www (punkt) colorblender (punkt) info (slash) accounts (slash) unsubscribe (slash) gammelfleisch (at) tamagothi (punkt) de

Thank you.

Best regards

Henry
ColorBlender Team
http://www.colorblender.info
info@colorblender.info

Hallo Henry,

ich habe deine vollkommen merkbefreite Mail eben erhalten und war darüber hocherfreut, denn du hast es mir extrem leicht gemacht, sie als das zu erkennen, was sie ist: rottige, nach Exkrementen duftende Spam eines kriminellen Idioten.

Das beginnt schon mit deiner tollen Anrede „Hi“, die völlig klar macht, dass es dir zu viel der Mühe ist, einfach mal nachzuschauen, wen du da überhaupt anmailst. Deshalb hast du wohl auch diese eine Mailadresse genommen, die ich vorsätzlich im Klartext für die Harvester der Spammer hier reingeschrieben habe, damit sich zukünftig dort solche halbgaren Hirnwinde wie deine Mail ansammeln mögen.

Wie heiß ich darauf bin, in der Linkfarm eines kriminellen Spammers zu erscheinen, kannst du dir wahrscheinlich vorstellen. Dass ich dafür im Gegenzug eine Website verlinke, bei der du selbst davon ausgehst, dass sich ohne spammige Google-Manipulation kein Mensch dafür interessieren würde, kommt gar nicht in die Tüte. Würde so ein Link einen Mehrwert für meine Leser darstellen? Gewiss nicht. Einmal ganz davon abgesehen, dass ich für Links in Websites mit kriminellen Angeboten haftbar gemacht werden kann. Das einzige, was ich gern tue, ist dir einen Blogbeitrag widmen, damit auch anderen klar wird, dass der Betreiber von colorblender (punkt) info ein asozialer Spammer ist, der Suchmaschinen manipulieren will, damit Menschen nicht mehr finden, was sie suchen, sondern das, was ein kriminelles Geschmeiß sie finden lassen will.

Auf dein „freundliches“ Angebot, mir keine Spams mehr zuzustellen, wenn ich dir mitteile, dass die Spam unter der von dir verwendeten Adresse ankommt, verzichte ich gerne. Deinen „freundlichen“ Dank dafür, dass du mich mit deiner kriminellen Scheiße belästigt hast, kannst du dir dort hinschieben, wo die Sonne niemals hinscheint.

Ich wünsche dir auch weiterhin alles Miese auf deinem Lebensweg und ein qualvolles Verrecken in Angst und Einsamkeit.

Dein dich lesender
Nachtwächter

Diese Tage (wie gestern)!

Mittwoch, 20. Juni 2012

Statistik von AntispamBee, einem Plugin zum Schutz vor Kommentarspam in WordPress, mit einer dieser Lastspitzen von beinahe 1000 Kommentarspams an einem Tag

Fast tausend Versuche angeblicher Trackbacks, die IP-Adressen über die ganze Welt verteilt – mit Angeboten preiswerter Stromversorgung in Australien; Links auf Download-Möglichkeiten von allerhand fast überall frei und kostenlos erhältlicher Software, die dort gar nicht angeboten wird (dafür aber die ganze JavaScript- und IFRAME-Kunst der organisierten Internet-Kriminalität, so dass sich viele „etwas einfangen“ werden); Links auf tolle Webdesigner, die ihre Leistungen so geringwertig einschätzen, dass sie ohne Spam keine Kunden zu finden glauben; Verweise auf obskure und gesundheitsgefährdende Diätprodukte; und natürlich die Angebote der Pimmelpillen-Apotheker… einmal eine ganze Breitseite dummer Spam. Keine einzige dieser Spams war für menschliche Leser bestimmt, jeder hätte diesen Müll sofort als Müll erkannt. In jeder einzelnen dieser Spams ging es nur darum, ein typisches Keyword für Google mit einem Link auf eine gewiss nicht empfehlenswerte Seite im Web zu versehen. Damit Googles Algorithmen auf diese Weise manipuliert werden.

Und das war nur eine Domain auf diesem Server. In den anderen sah es nicht viel besser aus.

Kein einziger Spamversuch ist durchgekommen. Das ist die gute Nachricht daran.

Insgesamt fast achttausend Mal wurde automatisch eine vollkommen unerwünschte, asoziale, einseitige und kriminelle Kommunikation erzeugt, über das Internet befördert und auf der anderen Seite ebenso automatisch als Spam erkannt und wieder aussortiert. Das ist der Technodadaismus des gegenwärtigen Internet. Aus dem Müll des Spammerkopfes direkt in den Müll des Webservers. Sinnlos Last erzeugend. Sinnlos Traffic generierend. In Kauf nehmend, dass unter solcher Last die Websites anderer Menschen „abgeschossen“ werden können, dass Websites für richtige Leser nicht mehr verfügbar sind. Ein alltäglicher Akt der Barbarei. Nur, um Google mit ein paar Spamlinks zu manipulieren, damit Menschen nicht mehr finden, was sie gesucht haben, sondern das, was kriminelle Spammer sie finden lassen wollen.

Und vermutlich an anderen Stellen durchaus erfolgreich – denn die Brut von Spamskript, die diesen Müll hierher geschaufelt hat, sah relativ frisch aus. Das ist die schlechte Nachricht daran.