Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Kategoriearchiv „SEO“

Haushaltsreinigung München

Donnerstag, 31. Juli 2025

Die grunzende SEO-Kommentarspamsau des Tages: reinigungmunchen.de

„Haushaltsreinigung München“: So nannte sich der SEO-Spammer mit seiner IP-Adresse aus den Vereinigten Staaten eines Teils von Nordamerika und seinem nicht so gut programmierten Spamskript, der gestern spätabends um 22:19 Uhr den folgenden Kommentar hier auf Unser täglich Spam ablegen wollte, aber in diesem Ansinnen an seinem fehlerhaften Spamskript scheiterte:

Name: Haushaltsreinigung München
Homepage: reinigungmunchen.de

Treppenhausreinigung zuverlässig und regelmäßig – top Firma

Oh schön, eine Dienstleistung für München. Moment, was sprechen die noch mal für eine Sprache in München?

Screenshot der verlinkten Website, die größtenteils in englischer Sprache gehalten ist

Aha, Englisch sprechen sie dort, vermutlich mit einem lieblichen bairischen Akzent. Gut, dass es dieses Internet gibt, sonst könnte ich mir solche Fragen niemals richtig beantworten. Wer noch mehr ortsüblichen Dialekt der bayerischen Landeshauptstadt München lesen möchte: Hier ist eine Archivversion der Startseite. Aber Vorsicht! Es ist eine mit Spam beworbene Website, bei der ich auch in einer Archivversion für nichts garantieren möchte.

Früher hat man ja erst die Inhalte der Website fertig gemacht und sich danach um SEO-Spam gekümmert, aber das scheint dieser Klitsche nicht schnell genug zu gehen.

Das ist eben eine topp Firma! 😁️

Ich werde mir auch in Zukunft immer wieder einmal einen dieser „Kommentatoren“ rauspicken, die mit verlinkten Keywords die Indizes der Suchmaschinen beeinflussen wollen, auf dass die Menschen nicht mehr das finden, was sie suchen, sondern das, was die SEO-Kommentarspammer sie finden lassen wollen. Diese „Kommentare“ sind reine Spam, ein asozialer, widerwärtiger und böser Missbrauch von Kommunikationskanälen auf Kosten vieler anderer Menschen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Formen der Spam steht hier jedoch ein Verursacher mit Sicherheit fest – eben der Betreiber der so „hochgebrachten“ Website. Es kann sich auch nicht um Sabotage durch den Mitbewerb handeln, denn niemand kann ein Interesse daran haben, dass sein Konkurrent einen Vorteil am Markt erlangt. Deshalb werde ich diese Websites, die ganz sicher von Leuten betrieben werden, die selbst spammen oder Spam bei anderen Leuten in Auftrag geben, hier immer wieder unter Namensnennung, aber ohne Link erwähnen und als Spammer brandmarken. Wenn sie eine gewerbliche Website betreiben und eine solche „lobende Erwähnung“ nicht wünschen, kann ich ihnen nur empfehlen, auf das gleichermaßen asoziale wie illegale Werbemittel der Spam zu verzichten. Sie könnten es ja mal mit Inhalten versuchen, die auch Leser anziehen.

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Mittwoch, 16. Juli 2025

Oh, schön, mit Flämmchen im Betreff. Da geht wohl etwas in Flammen auf. Was es wohl sein wird? 🤭️

Von: Yuliia Aleksandrova <yuliia.aleksandrova@kirik.pro>

Ich kenne Julchen nicht.

Hallo!

Julchen kennt mich auch nicht. Und obwohl sie unbedingt mit mir ins Geschäft kommen möchte, weil ich so eine tolle Website habe, war sie ein bisschen zu faul, mal im Impressum meiner tollen Website nachzuschauen, wie ich eigentlich heiße. Dabei hat sie vermutlich von dort die richtige Mailadresse. Stattdessen nennt sie mich einfach „Hallo“. Das kann man so machen, natürlich.

Ich möchte einen gesponserten Artikel mit 1-2 Dofollow-Links auf Ihrer Website veröffentlichen http://tamagothi.de

Nein, Julchen, das läuft nicht. Im Lande der Linkhaftung werde ich bestimmt keine Giftlinks auf Quacksalber, Datingbetrüger, Reichwerdexperten, Tinnefverkäufer und Betrugscasinos setzen. Schon gar nicht in einem von dir und deinen Komplizen schnell aufgeschäumten, ungekennzeichneten Reklameartikel, der beim bloßen Hinsehen wie ein schnell aufgeschäumter, ungekennzeicherter Reklameartikel aussieht. Da müsste ich meine Leser ja verachten.

Generell schließe ich es nicht völlig aus, Werbung zu machen und sogar Geld dafür zu nehmen, aber nur für Dinge, von denen ich selbst überzeugt bin, nachdem ich gute Erfahrungen damit gemacht habe und die ich deshalb meinen Lesern weiterempfehlen kann. Solche Dinge gibt es nicht oft. Irgendwelche Überraschungsei-Links, die sich nicht an Menschen richten, sondern nur die Suchmaschinen vollspammen sollen, damit Menschen nicht mehr finden, was sie suchen, sondern was Spammer sie finden lassen wollen; Links, die mir ein Spammer für eine Handvoll Geld andrehen will, weil er genau weiß, dass es keinen anderen Grund geben kann, solche Links zu setzen, gehören ganz sicher nicht dazu, und ungekennzeichnet schon gar nicht. Ich würde meinen Lesern doch auch keinen Atommüll als Nahrungsergänzung empfehlen. Das schadet ihnen doch nur!

Geht das? Zum welchen Preis?

Wenn du etwas im Web veröffentlichen willst, mach einfach deine eigene Website auf! Das geht einfach und sogar in sehr billig. Wenn du so tolle Texte hast mit so tollen Links zur Google-Manipulation hast – deshalb willst du ja auch explizit „Do-Follow-Links“ haben – ist dein Erfolg garantiert! Wer würde nicht gern tolle Texte lesen? 😁️

Beste Grüße, Yuliia Aleksandrova

Fahr ins Loch und grüß die Würmer! ⚰️
Elias

DanielebUb

Dienstag, 15. Juli 2025

So nannte sich der, die oder das SEO-Spezialexperte mit fehlerhaftem Spamskript und IP-Adresse aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, der, die oder das heute um 12:25 Uhr den folgenden Kommentar auf meiner Homepage hinterlegen wollte:

You’ve tried everything—ads, content, social media—but your SEO still isn’t working. The problem? Google doesn’t see your site as authoritative. That’s where backlinks come in. When you buy backlinks, you’re building the trust signals Google looks for. Our buy SEO backlinks service is designed to help you rank higher, faster. We also offer premium backlinks service that’s tailored to your industry. These links not only boost your rankings but also reduce your cost per lead. Don’t let your competitors outrank you. Invest in backlinks that work as hard as you do.
Facebook
Instagram
Reddit
LinkedIN

Das mit dem kaputten Spamskript wäre gar nicht nötig gewesen. So ein Müll wird bei mir immer und ziemlich zuverlässig aus inhaltlichen Gründen ausgefiltert. Denkende und fühlende Menschen schreiben nichts darüber, wo man Links kaufen kann. Und wenn doch einmal, habe ich halt Handarbeit – das ist aber in den letzten anderthalb Jahrzehnten nicht einmal passiert. (Hier auf Unser täglich Spam ist der Regelapparat geringfügig entspannter, wegen des Themas.)

Die als „Homepage“ angegebene Website…

$ whois seo-sea.marketing | grep -i organization | sed 1q
Registrant Organization: Privacy Protect, LLC (PrivacyProtect.org)
$ _

…wird selbstverständlich anonym betrieben, wie es sich für asoziale und mutmaßlich betrügerische Spammer gehört. Und der Kommentar gibt schon einmal einen schönen Einblick darin, wie wohl die teuer verkauften „Backlinks“ entstehen sollen: Mit Spam, Spam und Fluten von Spam, aber ganz ohne technisches Können. Denn wenn dieser Spezial-SEO aus dem Glibbersieb des Spamfilters so gut zaubern könnte, dann würde er doch seinen eigenen Zauber auf seine eigene Website loslassen und hätte es gar nicht nötig, mit fehlerhaft programmierten Spamskripten seine Website bekannter zu machen, indem er auf völlig unbedeutenden Websites lustige Keywords aus der lodernden SEO-Hölle verlinkt.

Dass die standesgemäß impressumslose Website auch ziemlich genau wie der übliche 08/15-SEO-Betrug aussieht, brauche ich da hoffentlich nicht weiter zu erwähnen. Es war eigentlich schon bei der Spam klar.

„Search Box Optimization“

Montag, 14. Juli 2025

Das ist das Hauptthema im Kommentardurchfall eines SEO-Spammers, der hier zurzeit als Einzeltäter das tägliche Spamaufkommen verdoppelt – so schade, dass ihm keine besseren Techniken als Spam, Spam und Spam einfallen. Hier nur ein paar aktuelle Beispiele, damit die Machart klar wird:

  • autocomplete search box

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  • google sbo

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  • Get More Info

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Im Schnitt alle neunzig Sekunden eine neue Kommentarspam.

Kein Link ist direkt gesetzt, der Spammer benutzt alle möglichen Formen der Verschleierung: Google, URL-Kürzer, Kürzungsdienste in Foren, das ehemalige Twitter. Schon klar, denn er möchte wohl nicht so gern auf die Blacklists kommen, das ist ja nicht so toll für die eigene Website, wenn die Leute im Browser eine scharfe Warnung wegen der Spam sehen. Woran er allerdings nicht gedacht hat: Die meisten von ihm benutzten URL-Kürzer haben ebenfalls Blacklists, und niemand hat Lust, für solche Machenschaften missbraucht zu werden. Statt toller Links auf einen tollen Suchvervollständigungsoptimierungsanbieter (das ist doch ein schönes deutsches Wort) gibt es dann einen Hinweis, dass der Link wegen Missbrauchs entfernt wurde oder einen HTTP-Fehler 404. Ich habe es ausprobiert: Oft schon Sekunden, nachdem der Kommentar abgelegt wurde, funktioniert die Weiterleitung nicht mehr. Da hat jemand ganz offenbar die Notbremse gezogen. Das ist für mich völlig nachvollziehbar, denn Unser täglich Spam ist sicherlich nicht die einzige Website, die dieser Spezialexperte mit seinem gnadenlosen Spamtsunami überschwemmen will. Der wird das noch an ein paar Stellen mehr machen. Und alles läuft über relativ wenige Weiterleiter, deren Betreiber ebenfalls von der Flut genervt sind. Ja, da wird wirklich für jede Spam ein „neuer“ Link in Form einer Weiterleitung generiert. Ich wäre nicht überrascht, wenn es bei diesem Honk mehrere Hundert in der Minute werden. Selbst Google ist das mal zu bunt… 🤭️

Überflüssig zu erwähnen, dass es hier nicht einer seiner Kommentare durch die Spamfilterung geschafft hat. Und zwar aus inhaltlichen Gründen. Wörter wie sale, priced oder optimization in englischsprachigen Kommentaren kommen hier nur in Spam vor. Außerdem benutzt er ein über fünfzehn Jahre altes Spamskript aus der Frühzeit der Blogspam, das durch eine bestimmte Form der Formatierung auffällt, die denkende und fühlende Menschen so niemals machen.

Den Idioten stört es nicht. Der spammt einfach weiter. Oder besser: Sein Skript spammt einfach weiter. So schade, dass sich dieser SBO-Held nicht mit SBO auskennt, denn sonst hätte er diese Spam ja gar nicht nötig, sondern würde sich in der Autovervollständigung von Suchmaschinen vordrängeln, so wie er es seinen Opfern verkaufen will. 😁️

(Er macht übrigens auch in Anrufbeantwortern mit so genannter „künstlicher Intelligenz“ und in… ähm… Badewannenglättung. Aber vor allem will er SBO verkaufen, da hat er wohl die wenigste Mühe beim Betrug.)

Pamelawen

Dienstag, 8. Juli 2025

So nannte sich das Kommentarspammchen mit seiner IP-Adresse aus der Bundesrepublik Deutschland – ich sage es ja immer: Geoblocking als Spamschutz funktioniert nicht, weil auch die Spammer wissen, was ein VPN ist – und seinem… ähm… nicht so gut programmierten Spamskript, das auf einer anderen Website, um die ich mich nebenbei ein bisschen kümmere, den folgenden Kommentar ablegen wollte, aber an seiner Unfähigkeit scheiterte:

Hey! I‹m [sic!] Pamela, hailing from the beautiful city of Tallinn in Estonia. By day, I work in the IT industry, where I get to dive into the fascinating world of technology and innovation. My job keeps me on my toes and full of new experiences, which I am passionate about.

When I‹m not immersed in the digital world, you can find me exploring the great outdoors. Hiking is my favorite activity and my way of unwinding. There’s something incredibly freeing about being in nature, surrounded by beautiful vistas and fresh air. Whether it’s a quick hike or a long expedition, I‹m always up for an adventure.

I also enjoy connecting with like-minded individuals who share my interests in both IT and hiking. Feel free to contact me if you want to share thoughts on the newest technological advancements, share hiking tips, or just have a good conversation!

Looking forward to meeting you!

Best,
Pamela

Hallo Pimmela,

ich bin der Elias, winke dir aus Hannover, dieser Stadt mit dem gewissen Nichts, entschlossen zu und stehe in niemandes Lohn. Deshalb muss ich auch nicht jeden Tag in irgendwelche faszinierenden Güllegruben hüpfen und mir dort mein tägliches Plantschen und immersives Totalerlebnis abholen, nur weil mich jemand dafür bezahlt. Es ist mir eine Freude, dich, Pimmela, kurz kennengelernt zu haben und zu wissen, dass du ein Spezialexpertdings in der Informationstechnik bist, das sogar weiß, wie man ein VPN benutzt und wie man einen Link auf eine impressumslose Website für den SEO-Schwindel als „Homepage“ zu einem dazu völlig bezugsfreien und herzlich wie einen Strafzettel formulierten Kommentar in einem Blog ablegt. Mit einem Spamskript, das ein bisschen kaputt ist, um deine große Professionalität in rötester Farbe zu unterstreichen. Es ist schön, dass du so gern zu Fuß gehst, vor allem, weil du dabei nicht spammen kannst. An Leuten wie dir lerne ich spammige SEO-Dienstleister aus der Hölle des gegenwärtigen Web erst so richtig zu schätzen.

Es war mir eine ganz besondere Freude, deinen spammigen und stümperhaften Kommunikationsversuch gelöscht zu haben. Für deinen weiteren Lebensweg wünsche ich dir alles Schlechte und ein paar hässliche, untherapierbare Krankheiten, die hoffentlich mit großen Schmerzen und völliger Aussichtslosigkeit verbunden sind. Und wenn du mal wieder so richtig abenteuerlich wandern möchtest, kann ich dir nur ein abgelegenes ausgedehntes Moor empfehlen, das erst dann so richtig immersiv wird, wenn man diese langweiligen Wege mal verlässt und sich eigene Wege sucht. Du wirst dort sicherlich großartige Erfahrungen machen, vielleicht sogar einmalige. Dass du mir davon nichts mehr erzählst, empfinde ich als eine Bereicherung. Der Weg ist das Ziel.

Dein dich „genießender“
Nachtwächter

classroom whiteboards

Samstag, 21. Juni 2025

Mit diesem etwas unvorteilhaften Namen wurde der Spam-SEO mit seiner IP-Adresse aus Australien und seinem fehlerhaften Spamskript gestraft, der gestern abend um 20:14 Uhr den folgenden Kommentar hier auf Unser täglich Spam ablegen wollte, aber dabei an seiner eigenen Unfähigkeit gescheitert ist:

classroom whiteboards

Hello! This is kind of off topic but I need some guidance from an established blog. Is it hard to set up your own blog? I‘m not very techincal but I can figure things out pretty fast. I‘m thinking about creating my own but I‘m not sure where to begin. Do you have any ideas or suggestions? Thanks

Aber hallo, du dummes Stück Spammer. Wenn du Beratungsdienstleistungen von mir möchtest, solltest du vielleicht einen anderen Weg als ausgerechnet einen Spamkommentar unter einem SEO-trächtigen Keywordnamen wählen, denn sonst bekomme ich meistens gar nicht erst mit, was du dir da für ein Zeug zusammenschmierst. Vor allem, wenn du das auch noch mit deinem kaputten und etwas stümperhaft programmierten Skript machst.

Ich kenne mich ja gar nicht aus mit dem SEO-Geschäft. Wie viel Geld knöpfst du deinen Kunden dafür ab, dass du so unbeholfen und wahllos Keywordlinks zur spammigen Suchmaschinenmanipulation rumspammst? Lohnt sich das Geschäft überhaupt noch? Gibt es überhaupt noch Leute, die Spammer wie dich bezahlen? Gibt es noch Leute, die keine Fragen stellen, was du eigentlich machst und wie nachhaltig schlecht dein höchst asoziales Verhalten für ihre Reputation sein kann? Die dir einfach nur das Geld in die Hand drücken? Ach klar, natürlich: Betrügern und spammigen Affiliate-Lumpenkaufleuten ist ihre „Reputation“ ja scheißegal. Und wenn die Spam nicht durchkommt, dann macht man eben noch mehr Spam. Und dazu noch ein wenig Spam. Ja, das ist genau das richtige Umfeld für dich, SEO-Spammer. Spam kannst du ja.

Nein, es ist nicht schwierig, ein Blog aufzusetzen. Jeder Mensch mit grundlegenden Kenntnissen, wie man einen Computer bedient, kann sich auch sein Blog klicken. Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, versuch es mal mit einer Suchmaschine, bevor du irgendwelche Blogs, die in für dich unverständlichen Fremdsprachen gefüllt werden, mit solchen Quatschvorwänden für einen Spamkommentar vollmachst! Die großen Blogsysteme haben Nutzerforen, in denen man vermutlich jede Frage beantwortet bekommt, und sie haben eine ausführliche Dokumentation, die man zumindest einmal überflogen haben sollte, bevor man im Forum rumpostet. Wenn das Blog erstmal aufgesetzt oder bei einem Anbieter zusammengeklickt ist, ist die Benutzung sehr einfach. Fast so einfach wie E-Mail. Man macht es morgens auf, sieht seine zurzeit dreihundert bis fünfhundert Spamkommentare und löscht. Alles dumme Spamkommentare von Idioten wie dir. Gut, dass es gute Hilfsmittel gibt, die einem den ganzen meist kriminellen Müll schon einmal ein bisschen vorsortieren! Ich hätte sonst schon lange keine Lust mehr. Ja, mir geht auch so die Lust zuweilen ein wenig verloren.

Komm, ich mache dir auch einen Vorschlag: Erschieß dich einfach, Spammer! Und schieß dir nicht in den Kopf, denn da drinnen könnte das Licht schon längst ausgeschaltet sein! Es macht dein Leben leichter, es macht mein Leben leichter und das gesamte Web ein kleines bisschen schöner. Niemand vermisst etwas, wenn du weg bist.

Oh, dazu bist du zu dumm? Schade.

Dein dich „genießender“
Nachtwächter

Follow-up on Publishing Inquiry for Client

Mittwoch, 28. Mai 2025

Wie, ein follow up? Wer schreibt mir denn?

Von: Lemonet <leo@lemonetorders.com>

Ach, der Idiot von Samstag schreibt nochmal. Der Internetunternehmer, der nicht einmal eine Website in der tollen Domain betreibt, die er für seine Spams verwendet. Wozu braucht ein Internetunternehmer auch eine Website? Der, der diese Domain…

$ host lemonetorders.com
lemonetorders.com mail is handled by 43 route3.mx.cloudflare.net.
lemonetorders.com mail is handled by 59 route1.mx.cloudflare.net.
lemonetorders.com mail is handled by 38 route2.mx.cloudflare.net.
$ ping -c5 lemonetorders.com
ping: lemonetorders.com: Zu diesem Hostnamen gehört keine Adresse
$ surbl lemonetorders.com
lemonetorders.com	okay
$ _

…nur zum Spammen und Spammen und Spammen benutzen will, bis sie dann endlich wegen Spam und Spam und Spam auf jeder Blacklist steht. Und natürlich für den ersten Mailkontakt, den er mit seinen Opfern hat, die beim Gedanken an Geld alle Bedenken fallen lassen. Schade, dass der nicht einfach gestorben ist und immer noch spammt.

Hey, Leo!

Hi again,

Du hast ja immer noch nicht meinen Namen im Impressum gefunden. Ich kann geradezu dein brennendes Interesse an meiner Website spüren.

That was quick.

Was war jetzt so hurtig? Ich war es jedenfalls nicht. Ich habe dir nicht einmal geantwortet, außer hier auf Unser täglich Spam, wo du ja unbedingt deine schnell aufgepusteten Schrotttexte veröffentlichen willst. Schön, dass du das nicht gelesen hast, da weiß ich nämlich, dass dir die Websites scheißegal sind, in die du deinen asozialen und mutmaßlich auch kriminellen Müll verklappen willst. Es ist doch Müll, oder? Du musst doch eigentlich dafür bezahlen, dass es dir einer abnimmt, oder? Genau wie bei Müll. 🚮️

Mit Anleitungen, wie man selbst eine Website aufsetzt, ist das Web ziemlich voll. Aber du verklappst dein Zeug lieber woanders. Du weißt ja genau, was das für ein Müll ist.

I now have a client interested in publishing on spam.tamagothi.de.

Schön für dich. Ich habe übrigens einen Kunden, der gern mal mit einem echten außerirdischen Raumfahrzeug rumheizen will. Kannst du mir helfen, Leo? Wie, du hast gar kein echtes außerirdisches Raumfahrzeug? Das ist schade. Das wäre doch so ein gutes Geschäft für mich geworden. Und ich habe den Trip mit deinem außerirdischen Raumfahrzeug doch schon an meinen Kunden verkauft… 🤭️

Ich habe keine Werbeplätze für Spammer. Ich habe nicht einmal „normale“ Werbeplätze für die barbarische Kultur der heutigen Onlinewerbung. Obwohl ich Werbung auf Websites nicht fundamental ablehne. Wenn es um ein Produkt geht, dass ich selbst guten Gewissens jedem Menschen empfehlen kann, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass es gut und nützlich ist, dann mache ich dafür auch Werbung, wenn mir jemand Geld dafür gibt. Aber auch das nur, wenn diese Werbung ohne Ausspähung der Leser läuft, im Idealfall ein von mir gehostetes Banner mit einem von mir gesetzten Link ist, so dass ich keinen zusätzlichen Absatz in meine erfreulich kurze Datenschutzerklärung schreiben muss. Ach ja, diese Werbung muss natürlich unmissverständlich als Werbung gekennzeichnet sein, aber das ist ja geltendes Recht. Es wäre illegal, sie nicht zu kennzeichnen.

Can we work something out? Please let me know how you usually work.

⚠️ Allergiewarnung: Der folgende Absatz kann so genannte hate speech enthalten. Das ist keine Verunreinigung, sondern Absicht. ⚠️

Gerne erzähle ich dir, wie ich gewöhnlicherweise mit Spammern arbeiten möchte. Es beginnt mit einem persönlichen Treffen, bei dem der Spammer in einem unerwarteten Moment von mir beherzt einen mit den stumpfen Gegenstand von hinten über den Schädel gedröhnt kriegt. Dann ziehe ich deinen bewusstlosen Körper, Leo, zu einem Loch, das ich extra für dich gebuddelt habe, und da liegst du dann drin. An einem Ort, wo dich niemand weinen, flehen oder unter höllischen Schmerzen schreien hört. Damit du nach dem Aufwachen nicht einfach weggehst, gieße ich dich in schnellbindendem Beton ein, aber so, dass der Kopf, die Hände und die Füße noch rausschauen. Wir wollen uns ja unterhalten können. Wenn du endlich wieder zu Bewusstsein kommst und wieder Schmerzen fühlen kannst, kann ich in aller Ruhe und aus der dafür angemessenen Position mit dir über deine Spam und über deine ominösen „Kunden“ reden. Mit einer nicht mehr so scharfen Rosenschere in der Hand. Jedesmal, wenn du dabei etwas sagst, was ich unanständig und unverschämt oder auch nur dumm und intelligenzbeleidigend finde, knipse ich dir einen Finger oder einen Zeh ab. Gut, dass du so viele davon hast, Leo, denn du wirst sie brauchen. Ich beende das Gespräch, indem ich dir einen Ziegelstein einige Male ins Gebiss haue, wenn ich genug von deinem dummen Gelaber habe. Danach lasse ich dich mit dem Beton und den Schmerzen allein, die Krähen, Maden und Bakterien haben ja auch Hunger. Es ist doch schön, wenn ein Mensch nach dem Aufkündigen des zivilisierten Miteinanders endlich dort ankommt, wo er hingehört. Fühl dich willkommen, Leo!

Na, Leo, du aufdringlich spammendes Arschloch, kommen wir ins Geschäft? 👿️

Let me know if this is of interest, or if there’s someone else I should speak to in the company.

Der einzige Ort, an dem ich manchmal Spams beantworte, ist hier. Also genau da, wo du deine schnell aufgepusteten Spamtexte mit der hohen Keyworddichte und dem Link auf eine kriminelle Website veröffentlichen willst. Solltest du öfter mal lesen, Leo.

Best,

Leo

Möge die Lepra dich zerfressen!

Dein dich „genießender“
Nachtwächter

Inquiry Regarding Collaboration Opportunities

Samstag, 24. Mai 2025

Können wir machen. Ich gebe dir eine Ohrfeige nach der anderen und bekomme für jede fünf Euro von dir. Abgemacht?

Von: Lemonet <leo@lemonetorders.com>

Kenne ich nicht. Und für einen ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Der erste Eindruck war deine illegale und asoziale Spam. Der Dienstleister aus den USA, über dessen kostenloses „Kennenlernprogramm“ du deine Spam versendet hast, ist bereits informiert. Er hat sich bedankt und die Polizei eingeschaltet. Niemand, der Wert auf seine Reputation legt, möchte seine IP-Adressen auf den Blacklists gegen Spam wiederfinden. Dir ist das egal, du bist Spammer und brauchst keine Reputation, du brauchst nur naive Menschen, die auf deine Spams reinfallen. Den Schaden haben andere, und du kannst immer schön im Puff prassen.

Hey there,

Genau mein Name!

Hey, Leo, du unappetitliche Leibespforte!

I found spam.tamagothi.de while researching publishers.

Zu schade, dass du nicht das Impressum gefunden hast, sonst hättest du mich sogar ein bisschen besser als mit „Hey“ ansprechen können.

I’d love to collaborate by contributing a high-quality article that fits your editorial style, or explore a sponsored feature if that’s preferred. Happy to make it super relevant and valuable for your readers.

So etwas wie deine stinkende Reklame und deinen Link auf eine mutmaßlich kriminelle, aber sicherlich mindestens halbseidene Website – was es ist, sehe ich schon an deiner rausgerotzten Spam – werde ich ganz gewiss nicht auf meine paar Leser eines seltsamen Blogs aus der dritten Reihe loslassen.

Do you offer this? If so, please let me know the terms associated with publishing.

Nein, und wenn du wirklich ein bisschen Research gemacht hättest, statt einfach nur die in den dunklen Ecken des Internet gekauften Mailadresse mit einem Skript zuzuspammen, dann wüsstest du das auch. Wenn du so tolle Artikel hast, wie du in deiner Spam behauptest, so richtig relevant und super wertvoll für Leser, warum machst du dann nicht einfach selbst eine Website auf. Die wäre doch sicherlich ein Riesenerfolg. Alles, was du dafür tun müsstest, wäre, in der Domain deiner Mailadresse einen Webserver aufzusetzen und deine tollen Inhalte dort zu veröffentlichen, statt diese Domain nur für die Absenderadressen deiner Spam zu verwenden. Ach, du weißt ja genau, dass du lügst und dass du einfach nur einen schnell aufgeschäumten Reklametext ohne Kennzeichnung als ungekennzeichnete Reklame bei einem beliebigen anderen Menschen veröffentlichen willst. Voller Keywords zur besseren Suchmaschinenmanipulation und mit einem Link auf eine halbseidene bis kriminelle Website rund um den üblichen Themenkreis des Betruges und der Abzocke: Quacksalberei, Reichwerdmethoden, Dating, Pornografie, Onlinecasinos, Esoterik, Bullshittechnik mit Hokuspokusprinzip und betrügerische Internetshops. Mit Link, für den ich dann hafte. Da müsste ich aber ganz schön blöd sein, wenn ich das für ein paar Klimpergroschen machte. Und meine Leser müsste ich ganz schön verachten, wenn ich nur daran dächte.

Best,

Leo

Mögen dir alle Zähne ausfallen! Bis auf einen, für die Zahnschmerzen!

Dein dich „genießender“
Nachtwächter