Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Schlagwortarchiv „Togo“

Achtung: Begünstigter,

Dienstag, 11. April 2023

Ja, mit Komma am Ende des nichtssagenden Betreffs. Das ist ganz sicher wieder eine Qualitätsmail mit Prädikat. 🥉️

Dieser Verdacht, dass solche Spams von ChatGPT mitformuliert werden! Das angelernte neuronale Netzwerk kann doch so gut formulieren, und vor allem auch oft so sinnfrei und dadaistisch. Immerhin klingen die Texte neu. Da können sie ja nicht auch noch frisch sein. 🙃️

Achtung: Begünstigter,

Aber so genau mein Name! 🤭️

In den letzten zwei Monaten fand eine Reihe von Treffen mit dem Generalsekretär der Organisation der Vereinten Nationen statt.

Und wichtig bin ich auch noch. 😁️

Diese endete vor 3 Tagen. Es ist offensichtlich, dass Sie Ihren Fonds in Höhe von 10,5 Millionen US-Dollar nicht erhalten haben, […]

Stimmt, ich habe gerade nur ein paar erbärmliche Eurogroschen. 😑️

[…] weil frühere korrupte Regierungsbeamte, die den Fonds aus egoistischen Gründen fast für sich behalten hätten, und einige Personen, die Ihren Fonds versucht haben, ausgenutzt haben Ihr Geld zu betrügen, was zu so vielen Verlusten auf Ihrer Seite und unnötigen Verzögerungen beim Erhalt Ihres Geldes geführt hat.

Oh, „versucht haben, ausgenutzt haben Ihr Geld zu betrügen“. So schade, dass der Generalsekretär der Vereinten Nationen wieder keinen Dolmetscher gefunden hat. 🤦‍♂️️

Das von den Vereinten Nationen verstärkte National Central Bureau of Interpol und das Federal Bureau of Investigation haben erfolgreich ein Mandat an den derzeitigen Präsidenten von Togo, Seine Exzellenz Faure Gnassingbé, erteilt, um die Begleichung aller Auslandsschulden, die Ihnen und anderen Personen und Organisationen zustehen, voranzutreiben festgestellt wurde, dass sie ihre Vertragssumme, Lotterie/Glücksspiel, Erbschaft und dergleichen nicht erhalten haben.

Ich hatte jedenfalls keinen Vertrag, habe keine Lotterielose gekauft, nichts geerbt und generell nichts mit Togo zu tun. Den Namen Seiner Exzellenz höre ich zum ersten Mal. Und, was hat das FBI in Togo gemacht? Seiner Exzellenz einen Haftbefehl unter die Nase gehalten? Nach US-Recht? In Togo? 🤡️

Wie möchten Sie nun Ihre Zahlung erhalten? Weil wir zwei Zahlungsmethoden haben, nämlich per Bankscheck oder per Visa-Geldautomatenkarte?

So schade, dass der Generalsekretär der Vereinten Nationen kein Bankkonto hat, über das er eine SEPA-Überweisung machen kann. 😯️

VISA-ATM-KARTE: Wir stellen Ihnen eine benutzerdefinierte PIN-basierte ATM-Karte aus, mit der Sie bis zu 10.000 USD pro Tag an jedem Geldautomaten mit dem Mastercard-Logo abheben können, und die Karte muss 2025 erneuert werden. Mit der ATM-Karte können Sie Ihr Geld auf Ihr lokales Bankkonto überweisen. Die Bankomatkarte wird mit einem Handbuch oder Handbuch geliefert, das Sie über die Verwendung aufklärt, auch wenn Sie kein Bankkonto haben.

Das ist aber nett, dass ich ein Handbuch zur Geldziehkarte bekomme, falls mich der komplizierte Umgang damit überfordern sollte. Oder vielleicht auch ein Handbuch. Ich lese doch so gern. 📖️

Scheck: Muss bei Ihrer Bank hinterlegt werden, damit er innerhalb von drei Werktagen verrechnet werden kann.

Bei diesen Vereinten Nationen, die sich nicht einmal mehr einen Dolmetscher für ein paar Dollar zwanzig leisten können, würde ich mich aber niemals darauf verlassen, dass der Scheck auch gedeckt ist. 😆️

Ihre Zahlung wird über eine Ihrer bevorzugten Optionen an Sie gesendet und per DHL an Sie versandt.

So so, „eine meiner bevorzugten Optionen“. Also nicht „meine bevorzugte Option“. Da ist es doch tröstlich, dass wenigstens die Entscheidung für DHL festzustehen scheint. 😅️

Um die Freigabe Ihres Fonds im Wert von 10,5 Millionen USD zu veranlassen, wird Ihnen empfohlen, unseren Korrespondenten in Afrika, den Delivery Officer William Mike, mit den folgenden Informationen zu kontaktieren:

E-Mail: william.mike.directfbi@yandex.com

Bitte nicht an die Absenderadresse dieser Spam antworten. Die ist nämlich gefälscht. 🤥️

Bitte trotzdem ganz fest und dumm daran glauben, dass das mit 10,5 Megadollar wahr ist. Gier macht dumme Menschen dümmer und naive Menschen dumm, und davon leben solche Betrüger. 🤑️

Es wird empfohlen, ihn mit den unten angegebenen Informationen zu kontaktieren:

Du bist vollständiger Name
Du bist Adresse
Zuhause/Handy
Bevorzugte Zahlungsmethode (VISA ATM CARD/Cashier Check)

„Ich weiß, wo dein Haus wohnt“ war gestern. Heute ist „Du bist Adresse“. 🤣️

Dein,
Herr Joe.
FEDERAL BUREAU OF INVESTIGATION US-JUSTICE DEPARTMENT WASHINGTON, D.C. 20535.

Entf! 🗑️

WICHTIG

Mittwoch, 24. Juni 2020

Aber so was von tatütata wichtig! 🚑

Heute scheint der Tag des dummen Vorschussbetruges zu sein, vorgetragen in lustigen Texten von betrügerischen Vollidioten. Der hier zitierte Vollidiot hat es auch für nötig gehalten, eine HTML-formatierte E-Mail zu verfassen (und landet allein deshalb bei mir vollautomatisch im Glibbersieb, selbst, wenn er ansonsten eine sehr gute, schwer filterbare Spam machen würde). Das ist um so bedauerlicher für den armen Betrüger, weil er das HTML nicht etwa verwendet, um in einem reich strukturierten Text lesefreundlich einen komplexen Sachverhalt darzulegen, sondern um den gesamten Text seiner schnell aufgeschäumten Spam fett zu setzen, damit er irgendwie nach mehr wuchtiger Wichtigkeit aussieht. Ich wills mal so sagen: Der Spammer hat schon ein gewisses Talent als Komiker. 🤡

Von: Eric DEKONOR <dublond.eric94@gmail.com>
Antwort an: eric.dekonor@gmail.com

Natürlich ist der Absender gefälscht. 🤥

An: undisclosed-recipients: ;

Diese Spam ist Massenware, die an ganz viele Empfänger gleichzeitig geht, und diese Spam versucht das nicht einmal zu verbergen, weil der Spammer glaubt, dass seine Opfer eh viel zu doof sind, um es zu bemerken, so dass sich die Mühe nicht lohnt. Denn wenn er sich Mühe geben wollte, ihr wisst es ja, dann könnte er auch gleich arbeiten gehen. 🛠️

Guten Tag,

Genau mein Name! 👏

In einer kurzen Einführung bin ich Eric DEKONOR, ein Anwalt aus Togo, Westafrika.

Und in einer längeren Einführung bist du Ochuko Mugu, ein Vollidiot von gewerbsmäßigem Vorschussbetrüger aus Nigeria, der von der Naivität oder Dummheit anderer Menschen lebt. 🧛

Natürlich ist dein Name mindestens so echt wie dein gefälschter Absender. 💩

Ich habe eine private Reservierung von meinem Büro in Bezug auf meinen verstorbenen Kunden und einen Staatsbürger Ihres Landes, der denselben Nachnamen trägt wie Sie, […]

Ach, der heißt auch „Guten Tag“? Na, so ein Zufall aber auch! 🤣

[…] der vor einigen Jahren gestorben ist und hier in meinem Land einen nicht beanspruchten Nachlass in einer Bank zurückgelassen hat.

Aha, ich soll dir also bei einem Erbschaftsbetrug helfen. Warum? Na, wegen meines Nachnamens „Guten Tag“. Und vermutlich wegen meiner wunderhübschen Mailadresse. Die mit dem „Gammelfleisch“, auf der deine Müllmail ankam. Denn sonst weißt du ja gar nichts von mir. 👤

Und ich weiß von dir bis jetzt nur, dass du deinen Absender fälschst und deine lustigen Texte an jede Mailadresse spammst, die man irgendwo im Web einsammeln kann. 🚽

Das ist doch…

Ich bin sein persönlicher Anwalt und ich brauche Ihre Mitarbeit und Partnerschaft in dieser Angelegenheit.

…eine ideale Grundlage für eine geschäftliche Partnerschaft. 👎

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an mich.

Leider ist das Mailpapier jetzt leer, und deshalb gibt es keine lustigen Geschichten mehr. 📜

Aber keine Sorge, wenn man auf diese gnadenlos dümmliche Spam antwortet, hat der Onkel Spammer sich wieder neues Mailpapier gekauft und kann auch wieder lustige und spannende Geschichten erzählen. Geschichten von einem Einhorn… ähm… von einer Erbschaft, die einfach im fernen Togo rumliegt und die man mit ein paar gefälschten Dokumenten einfach abholen kann. 🦄

Berge von Geld! Millionen von Dollar! 💰

Und der Spammer will halbe-halbe machen. Sagt er. 🤝

Leider sind vorher „ein paar“ Vorleistungen fällig. Hier ein Notar, da noch die Beglaubigung der Erbschaft, dort ein teurer Stempel, noch eine Erklärung zum Geldwäschegesetz, hier noch eine Gebühr und dort eine weitere Gebühr und auch mal ein paar Hunderter zur Bestechung eines korrupten Beamten. Da kommt richtig Geld zusammen, das einem am Telefon von einer gut eingespielten Bande aus der Tasche gelabert wird, das werden schnell fünfstellige Beträge, wenn die Betrüger so viel aus ihrem Opfer rausleiern können – „Frag doch mal deinen Freund, ob er dir ein paar Hunderter leiht“. Mit dem Geld geht die Bande in den Puff und macht sich eine gute Zeit bei Koks und Nutten. Es ist weg. Es kommt niemals zurück. Der Kontakt „nach Togo“ bricht plötzlich ab. Und die Erbschaft existiert natürlich nicht. Sie war und ist die ganze Zeit nur eine Lüge. 💸

Mit freundlichen Grüßen,
Eric DEKONOR, Esq.

Freundlich wie ein vandalierender Einbrecher
Dein nigerianischer Vorschussbetrüger

Groeten mijn lieve vriend,

Samstag, 8. Juni 2019

Oh, das ist ein Qualitätsbetreff, das muss also eine Qualitätsspam sein. Und dann auch noch auf Niederländisch, was ich wirklich selten im Spameingang habe. Mal schauen, was das für eine Qualitätsmail ist. Leider gilt: So gern ich Niederländisch lese und höre (wenn die Niederländer mal ihr Quasseltempo ein bisschen reduzieren), so wenig beherrsche ich es – anders als bei einer englischsprachigen Spam fallen mir deshalb unbeholfener Stil und schlechte Ausdrucksweise nicht sofort auf.

Übrigens: Auch Niederländer haben die Angewohnheit, in den Betreff ihrer Mail reinzuschreiben, um was es ungefähr geht. Nur Idioten, Werber und Spammer machen das nicht.

Von: MARTIN COLLINS <martincollins2016@gmail.com>

Den, der mich schon im Betreff als einen lieben Freund grüßt, kenne ich nicht.

Antwort an: mcollins78@aol.com

Aber dafür fälscht er auch seinen Absender. 😀

Groeten mijn lieve vriend,

Das hast du schon im Betreff gesagt. Es klingt auch durch Wiederholung nicht besser.

Ik heb je profiel en besloten om je te schrijven voor een belangrijk en vertrouwelijk zakelijk voorstel.

Aha, mit der Höflichkeitsform hältst du dich gar nicht erst auf, wenn du mein Profil hast (woher auch immer, von mir gibt es keine Profile) und deshalb auf die Idee gekommen bist, mir ein wichtiges und vertrauliches Geschäftsangebot zu unterbreiten.

Met gepast respect voor uw persoon […]

Ach, du kannst das ja doch mit der Höflichkeitsform! Und dann faselst du gleich einen vom gebührenden Respekt! Und im Namen deines gefälschten Absenders von…

[…] en veel oprechtheid van doel, […]

…großer Aufrichtigkeit. Jetzt habe ich Schmerzen von meinem Lachanfall. 😀

(Ja, ich weiß, wie förmlich und erstarrt die Schriftform des Niederländischen klingt, wenn die Niederländer Briefe schreiben. Ist Niederländisch in der Rede und in der informellen Schrift ein bisschen wie ein Deutsch ohne den ganzen barocken Bullshit meiner wunderhübschen Muttersprache, haben die Niederländer dafür an anderen Stellen ihren eigenen Bullshit.)

[…] neem ik dit contact met u op, omdat ik geloof dat u mij van groot nut kunt zijn.

Aha, ich kann dir also nützlich sein. Leider wird das für einen sehr kleinen Bruchteil der Leser deines E-Mülls sogar stimmen, wenn sie dir deine hirndörre Geschichte aus dem Trickbetrugs-Neolithikum abkaufen.

Mijn naam is Mr. Martin Collins; van Lome Togo, West-Afrika. Ik werk in de bank als telexmanager, beschouw dit als een vertrouwelijk bericht en geef het niet aan een andere persoon door en laat me weten of je hieronder kunt helpen met mijn voorstel omdat het topgeheim is.

Du hast auch mal wieder einen Namen und einen Job in einer Bank. Vielleicht verstehe ich ein bisschen zu wenig Niederländisch, aber „Telexmanager“ klingt nach einem ganz tollen Job. Das letzte Telexgerät habe ich vor siebzehn Jahren gesehen. Vermutlich sollen die naiven Leute, die dir deine Geschichte abkaufen, deshalb auch niemanden davon erzählen, weil sonst bei beinahe jedem Menschen unwiderstehliche spontane Heiterkeit ausbricht.

Was macht man denn so als „Telexmanager“? Mal lesen:

Ik sta op het punt om met pensioen te gaan van de actieve bankservice om een ​​nieuw leven te beginnen, maar ik ben sceptisch om dit specifieke geheim aan een onbekende te onthullen. Je moet me verzekeren dat alles vertrouwelijk zal worden behandeld, want we zullen niet opnieuw lijden in het leven. Het is nu 10 jaar geleden dat de meest hebzuchtige Afrikaanse politici onze bank gebruikten om overzee geld wit te wassen met de hulp van hun politieke adviseurs. De meeste fondsen die zij uit de kusten van Afrika overmaakten, waren goud en oliegeld dat verondersteld werd gebruikt te zijn om het continent te ontwikkelen. Hun politieke adviseurs hebben altijd de bedragen opgeblazen voordat ze naar buitenlandse rekeningen zijn overgestapt, dus heb ik ook van de gelegenheid gebruik gemaakt om een ​​deel van de fondsen om te leiden. Ik ben me ervan bewust dat er geen officieel spoor is van het bedrag dat werd overgemaakt omdat alle rekeningen die voor dergelijke overdrachten werden gebruikt, werden gesloten na overdracht.

Aha, „man leitet Geld um“, das korrupte und kriminelle Politiker über die Bank gewaschen haben. Und jetzt willst du dich also als alter Dieb und Betrüger aus dem Bankgeschäft und dem Telexmanager-Dasein zurückziehen und ein neues Leben beginnen?

Mein Tipp an dich: Wende dich mit einer Selbstanzeige an die Staatsanwaltschaft und mach ein Jahrzehnt Urlaub im Knast! Ach, deine Geschichte stimmt gar nicht, es sind nur die üblichen Lügen zur Einleitung eines Vorschussbetruges? Komm, dann zeig dich eben als Trickbetrüger an, das ist auch überall auf der Welt illegal, sogar in Togo.

Ik trad op als de bankofficier van de meeste politici en toen ik ontdekte dat ze me gebruikten om te slagen in hun hebzuchtige daad; Ik heb ook een aantal van hun bankgegevens uit de bankbestanden verwijderd en niemand wilde het mij vragen omdat het geld te veel was om door te nemen. Ze hebben tijdens het proces meer dan $ 5 miljard dollar witgewassen. Voordat ik dit bericht naar u verzend, heb ik al ($ 14million dollar) omgeleid naar een escrow-account van niemand in de bank.

Tja, dann geh doch einfach in die Schweiz und hol dir die geklauten vierzehn Megadollar vom „anonymen Treuhandkonto“ ab. 😀

De bank wil nu graag weten wie de begunstigde van het geld is omdat ze veel winst hebben gemaakt met het geld.

Das wird ja immer besser, der Zaster ist sogar mehr geworden. Nix wie hin!

Het is nu al meer dan acht jaar geleden en de meeste politici gebruiken onze bank niet langer om overzees geld over te maken. De ($ 14 miljoen dollar) heeft verspilling veroorzaakt in onze bank en ik wil niet met pensioen gaan van de bank zonder het geld naar een buitenlandse rekening over te maken om me de opbrengst te laten delen met de ontvanger (een buitenlander). Het geld wordt voor mij 50% en voor jou 50% gedeeld.

Aber natürlich brauchst du dafür aus den üblichen Bullshitgründen einen Ausländer, der sich als Geldeigentümer hinstellt und das ganze Geld abholt, und dann willst du halbe-halbe machen. Und weil du als so richtig schwerer Junge, der als Telexmanager sogar das Blutgeld eines völlig korrupten afrikanischen Staates mitgewaschen hat, volles Vertrauen in die Güte und Ehrlichkeit deiner Mitmenschen hast, hast du einfach irgendeine Mailadresse angeschrieben und machst das mit jemanden, von dem du keinen anderen Namen als „Lieber Freund“ kennst. Voller Vertrauen, weil er so eine schöne Mailadresse hat.

Das sind selbst für einen naiven und intellektuell ungeübten Menschen recht große Zumutungen für den Denkapparat. 😉

Er komt niemand naar je toe om je over de fondsen te vragen omdat ik alles heb beveiligd. Ik wil alleen dat u mij helpt door een betrouwbare bankrekening te verstrekken waar het geld kan worden overgemaakt.

Aha, ein Bankkonto brauchst du. Und du weißt nicht, wie man eines eröffnet, und du hast in den ganzen Jahren als Bankverbrecher keine Connections gehabt?

U ondervindt geen moeilijkheden of juridische implicaties aangezien ik de overdracht persoonlijk zal afhandelen. Als u in staat bent om het geld te ontvangen, moet u mij dit onmiddellijk laten weten zodat ik u gedetailleerde informatie kan geven over wat u moet doen. Voor mij heb ik het geld niet van iemand gestolen omdat de andere mensen die het hele geld hebben gebruikt geen problemen hebben gehad. Dit is mijn kans om mijn eigen levenskans te grijpen, maar je moet van het geld geheim houden om lekken te voorkomen, omdat niemand bij de bank weet van mijn plannen. Neem alsjeblieft contact met me op als je geïnteresseerd en in staat bent om met dit project om te gaan, ik zal je laten weten wat je moet doen als ik hoor van je bevestiging en acceptatie.

Ich weiß ja nicht, aber ein „Wenn sie imstande sind, Geld zu erhalten, müssen sie es mir sofort mitteilen, dass ich ihnen genaue Informationen geben kann, was sie tun müssen“ klingt selbst für mich ohne wirkliche Sprachkenntnisse wie ein ziemlich komisches Niederländisch.

Aber ich mache jetzt auch aus deiner Geschichte vom geklauten Blutgeld – du findest ja mit deiner selbst für Kriminelle schäbigen Kriminellenmoral, dass du es nicht geklaut hast, weil es schon vor andere vor dir geklaut haben – ein ganz geheimes Geheimgeheimnis, damit irgendwelche Lecks unterbunden werden. Ich blogge es einfach nur. Das ist fast so geheim wie der Versand der Geheimnisse in einer unverschlüsselten E-Mail, die offen wie eine Postkarte durch das Internet befördert wird.

Das Posting wird eh niemand finden. Du hast ja nur ein paar Millionen von diesen Spams versendet, und du warst dabei so wenig wählerisch, dass eine davon sogar bei mir ankam, und zwar auf einer Mailadresse, die für Leser gar nicht sichtbar ist, sondern die ich nur für die Harvester der Spammer ausgelegt habe, um mal zu schauen, was da so kommt. Dass die meisten Menschen, die eine Mailadresse in der .de-Domain haben, kein Wort Niederländisch verstehen, war dir auch egal. Für dich sieht das eh alles gleich aus. Wenn auch nur fünf naive Menschen darauf reinfallen, und du zusammen mit deiner Bande jedem ein paar tausend Euro an Vorleistungen aus der Tasche laberst – hier eine Gebühr für den Notar, da ein Dokument, dort eine amtliche Bestätigung, aber bitte das Geld immer anonymisierend über Western Union und Konsorten, denn die angeblichen Banker haben niemals Bankkonten – hat es sich für dich und deine Kumpels doch schon gelohnt.

Als je in staat bent mijn vertrouwde medewerker te zijn, verklaar dan je toestemming aan mij. Ik kijk er naar uit om onmiddellijk van je te horen voor meer informatie.

Wenn du „zuverlässige Mitarbeiter“ brauchst, wende dich ans Jobcenter! 😀

Bedankt met mijn groeten.

De heer Martin Collins,

Telex Manager

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Lome Togo

Mit Winkewinke!
Der Nachtwächter
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Hannover, Deutschland