Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Schlagwortarchiv „Twitter“

@Weedpics_

Dienstag, 16. April 2013

Weed Pics & Quotes -- @Weedpics_ -- I post weed pictures and weed quotes. Trying to help the world see weeds true beauty. Instagram: _weedpics

Hallo Followspammer,

schön dass du mir deinen schwachsinnigen Sprüchen und hochgeladenen Fotos von Hanfpflanzen helfen willst, die wahre Schönheit des Hanfes in deiner Followspam zu sehen. Offenbar hast du dir genug Blüten in den Tabak gebröselt, dass du Spam für eine schöne Sache hältst. Allerdings habe ich an deinem hanfdurchrauchten Gezwitscher nicht das geringste Interesse. Das kann man ja nicht einmal in der Pfeife rauchen.

Dein dich „genießender“
Nachtwächter

Hinweis: Keine Droge ist harmlos. Auch die harmloseste nicht. Egal, ob sie legal ist, egal, ob sie kriminalisiert wurde. Jeder, der etwas anderes erzählt, wird niemals bereit sein, die Verantwortung für die Folgen seiner Verharmlosung zu übernehmen.

Aber @KH_Gruender, du Reichwerdexperte…

Samstag, 30. März 2013

…der du so tust, als hättest du an meinem marginalen Gezwitschere auf Twitter Interesse, mir mit einem tollen Skript folgst und dabei erhoffst, dass ich einer Hohlniete wie dir zurückfolge! Was soll ich bitte sehr mit der von dir angebotenen…

Screenshot des Twitterprofils des Followspammers mit dem Text Existenzgründung und Geld verdienen im Internet

…“Existenzgründung“? Ich existiere doch schon, aber sowas von. 😀

Und morgen lernst du noch, wie man „Gründer“ schreibt. Wie man ein Bild mit Dollar-Banknotenbündeln als Avatar verwendet, wenn man ein paar gewiss nicht besonders brauchbare „Geschäftsideen“ an Leute richtet, die eigentlich mit Euro-Banknoten bezahlen, weißst du ja schon.

Der Avatar dieses IdiotenEinen Fail-Zusatzpunkt bekommst du von mir übrigens dafür, dass du ein Bild von Spielgeld genommen hast. Das macht ganz schnell deutlich, wie das mit dem „Geld verdienen“ bei deinen tollen Tipps wohl in Wirklichkeit aussehen wird. :mrgreen:

Anmerkung: Am gestrigen Tag habe ich aus einer idiotischen Laune heraus beschlossen, ab sofort keine Spamfollower auf Twitter mehr zu blocken. So komme endlich auch ich an eine riesengroße Anzahl von Followern. Und so eine riesengroße Zahl ist ja wichtig. Wofür? Weiß ich nicht, aber wichtig. Die ist ja so wichtig, dass einige Spammer mir sogar anbieten, Follower käuflich zu erwerben. Für die Zahl. Als so eine Art „blaue Pille“ für den blauen Vogel. Ich denke aber, dass ich in den nächsten Monaten – bis ich endgültig so vom Spamvogel genervt bin, dass ich den Account dort stilllege – einen Eindruck von einer ganz anderen Zahl bekommen werde: Dem Verhältnis von reinen Spam-Follows zu Follows von „richtigen Menschen“. Nach einem Tag gab es vier Spammer auf einen echten Follow, also einen Spamanteil von achtzig Prozent. Die einzigen, die ich jetzt noch kategorisch blocken werde, sind Journalisten – ein mieses, widerwärtiges und menschenfeindliches Gesäuge, das es im Zuge und im Vorfelde der Einführung des Leistungsschutzrechts endlich geschafft hat, bei mir zu einem noch mieseren Ansehen zu kommen als die ganzen spammenden Arschlöcher.

@shopgate_com: Geht sterben!

Mittwoch, 6. März 2013

Ein besonders tolles und hier erwähnenswertes Marketing betreibt der US-amerikanische Anbieter, der sich „Shopgate“ nennt, zurzeit ein paar seiner professionellen Lügner (also PR-, Krämer- und Reklameleute) in Hannover in eine CeBIT-Halle gestellt hat und begleitend eine ganz besonders tolle Social-Media-Kamapgne fährt…

Screenshot eines Ausschnitts der Twitter-Timeline von @shopgate_com

…indem vollständig wahllos ausgewählte Leute (wie zum Beispiel ich), die in irgendeiner Sprache irgendetwas mit CeBIT und einer Hallennummer im Text getwittert haben, einen englischsprachigen Hinweis in ihre Timeline gespült bekommen, wo denn nun der Stand dieser tollen Firma zu finden ist. Das ist in vielfacher Hinsicht eine ausgesprochen wichtige Information. Wer bezahlten Vertretern spammender Unternehmen einmal ganz deutlich und unmissverständlich ins Gesicht sagen möchte, wie er die Pest der Spam auf allen Kanälen, den täglichen Ärger damit und die darunter erstickende menschliche Kommunikation findet, kann obigem Screenshot mit Leichtigkeit entnehmen, wo in Hannover zurzeit eine besonders geeignete Adresse für diese Mitteilung ist.

Die dort von Schergen spammender Unternehmen angebotenen Produkte oder Dienstleistungen hingegen würden sich nach Meinung dieser tollen Unternehmung ohne asoziale Spam gar nicht so gut verkaufen. Das ist eine Selbsteinschätzung dieses „Shopgates“, der ich keine eigenen Worte mehr hinzuzufügen habe.

Außer vielleicht noch: Geht sterben! 👿

@Sunnyjtey, die du mir folgst!

Donnerstag, 28. Februar 2013

Screenshot eines Headerbildes in einem Twitter-Profil: 100% verified degree-opportunity program -- upgrading your degree -- CALL NOW to receive YOUR Diploma x-xxx-xxx-xxxx -- Degree of choice will be based only on previous work experience/knowledge

Leute wie du sind doch genau die Follower, wegen der man bei Twitter ist. Schon deiner Headergrafik sieht man an, als was du dieses S/M-Zeug verstehst: Ein Kanal für Spam, deren magere Intelligenzleistung sogar noch vom Papier überboten wird, auf das man irgendwelche wertlosen Tinnef-Diplome druckt.

Leute wie du machen Twitter zu dem, was es inzwischen geworden ist: Eine Echokammer für sinnloses Spamgezwitscher. Mach so weiter! Und hol alle deine verrotteten Spammerfreunde mit ihren tollen Beglückungsideen für schnelles Geldverdienen, Gewinnen in Abzockcasinos und andere Machenschaften dazu! Ihr schafft es bestimmt, mit Twitter ein ganz tolles „Geschäftchen“ zu machen. Guck mal, @Sunnyjtey, sogar auf deine vollständig hirnlosen Followspams haben schon 123 Leute mit einem Zurückfolgen reagiert und lassen sich jetzt von dir die Drecksspam immer frisch in die Timeline spülen. Und das, obwohl ein ganz kurzer Blick auf dein Profil ohne jede intellektuelle Mühe deutlich macht, zu welchem Geschmeiß du gehörst. Sogar deine „Homepage“ verschleierst du lieber völlig unnötigerweise über einen URL-Kürzer, damit nicht so schnell schon beim Hinschauen auffällt, dass es sich um eine ausgesprochen windige Pr0n-Seite handelt, die ohne Spam halt auch niemand kennte. Ich finde übrigens, dass das vorzüglich zu deinen „Diplomen“ passt. Angebote für Hirnlose eben, weil man Menschen ohne ausgeprägte Verstandesfunktionen eben besser bescheißen kann.

Steck dir deine lustigen Diplome dorthin, wo die Sonne nicht hinscheint, und freu dich weiterhin darüber, dass es immer noch ein paar Gestalten unter den Internetnutzern gibt, die noch nicht herausbekommen haben, unter welcher leicht zu erratenden Domain YouPorn¹ zu finden ist.

Ich wünsche dir noch alles Gute für deinen weiteren Lebensweg.

¹YouPorn ist aus Jugendschutzgründen nicht verlinkt. Es ist aber nicht schwierig, herauszufinden, wo YouPorn liegt, obwohl auch viele Suchmaschinen diese Seite nicht in den Ergebnissen listen. Diese Website ist ein Segen, weil sie das kriminelle Spamgeschäft mit angeblichen Pr0n-Angeboten stark erschwert.

@MVPeCommerce hat Geld für euch!

Sonntag, 10. Februar 2013

TwitterSpammer's Hall of Shame: @MVPeCommerce

In die „Hall of Shame“ für Twitterspammer kommen nur die ganz… na, nicht jetzt, was man gleich denken möchte, sondern… Die ganz Positiven! Die Besten der Besten! Die, die mit ihren großartigen Geschäftsideen nicht hinterm Berg halten, sondern sie wie Spatzen von den Dächern pfeifen. Die über jeden Kanal Geld wegzugeben haben. Die verhinderten Messiasse, die nicht darauf warten wollen, Nachfolger zu finden, sondern selbst allem und jedem folgen, immer in der Hoffnung, dass einer von hundert darauf hereinfällt und zurückfolgt. Um sich Spam in die Timeline zu holen. Und Spam. Und Spam. Und Spam…

Jede Menge neue Follower mal wieder. Wer ist denn dieser Typ, der sich einfach „Prutschke“ nennt und mir folgt? Warum hat der Interesse an meinen marginalen kleinen Fiepserchen? Mal einen Blick in sein Profil werfen:

Prutschke -- @MVPeCommerce folgt Dir -- Erzielen Sie ein hohes passives Zusatzeinkommen durch das Lesen/Anschauen von personifizierter Werbung. Komplett anonymisiert. Jetzt informieren. No Paidmail! -- Göttingen -- vmCash4u.de

Ein Interesse in eher menschlicher Form scheint nicht zu bestehen, aber dafür ein hoher Mitteilungsdrang in „geschäftlicher“ Hinsicht: Soso, ein passives Zusatzeinkommen, ja, sogar ein hohes, verspricht dieser großartige Zeitgenosse seinen Profilbesuchern. Einfach dafür, dass sie sich Reklame anschauen. Und eine extratolle Website gibt er als seine „Homepage“ an, eine, die mir schon auf der Startseite dieses hoch seriös klingende Geschäftsangebot unterbreitet:

Lukrativer (Neben-)VERDIENST
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Die naheliegende Frage, warum ein möglicher Lohn von 3.000 Euro im Monat – Geld, das einfach nur dafür bezahlt würde, dass man jeden Tag zwei Stunden seines Lebens irgendeine Reklame hinzufügt – also warum ein derartig guter Lohn, von dem man einen beachtlichen Lebensstandard ohne viel Mühe und Können finanzieren könnte, so schwer im Regal zu liegen scheint, dass das ganze leichtverdiente Geld ohne derartiges Buhlen um Aufmerksamkeit durch mechanische, spammig schmeckende Follows auf Twitter nicht wegzugehen scheint… tja, diese Frage kann ich nicht beantworten. Aber ich kann mir etwas dazu denken, und das kann vermutlich beinahe jeder nachvollziehen, der ebenfalls ein bisschen denken kann. Und ich vermute, die Gedanken jedes anderen Menschen sind da genau so wenig schmeichelhaft wie meine. Eine Empfehlung, auf der Website seine E-Mail-Adresse anzugeben, wie es dort zum ganz dicken, mühelosen Geldverdienen vorgesehen ist, sind diese Gedanken in keiner Weise.

Aber vielleicht twittert Herr Prutschke ja wenigstens etwas, das irgendwie zu meinen auf Twitter sichtbar werdenden Themen und Interessen passt. Mal ein bisschen durch die Timeline scrollen…

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So viel nur zu dem Tweets der letzten sechzehn Stunden. Das Zitieren der restlichen 516 Tweets erspare ich den Lesern mal, aber so viel kann ich verraten: Da kommt zwar noch hin und wieder eine andere Formulierung, aber eben nicht mehr viel Neues. Wer das mit einer menschlichen Kommunikation verwechselt, hält einen Presslufthammer auch für ein wohltönendes Musikinstrument und den Beschuss aus einer Maschienpistole für eine wohltuende Massage. Der Spamcharakter des gesamten Auftretens ist offensichtlich. Was dieser Spamcharakter über die so transportierte Geschäftsidee aussagt, überlasse ich der Intelligenz meiner Leser. Von mir dazu nur ein kleiner Tipp: Spam ist immer ein ganz schlechtes Zeichen.

So, jetzt ab damit in die Spamsenke und als Spammer melden, und Ruhe ist.

Der Followspammer @MBlochberger

Dienstag, 20. November 2012

…der heute zu meinen Twitter-Followern hinzustieß und mit seinem Twitterauftritt völlig klar machte, dass er an meinem marginalen Gezwitscher nicht das geringste Interesse hat; ja, dieser @MBlochberger hat nicht nur nach seinen eigenen Angaben zwanzig Jahre lang vom „Marketing“ gelebt, also davon, dass er ein Weltverpester und professioneller Lügner war, sondern in dieser Zeit eine ganz besondere psychologische Fähigkeit erworben. Er kann jetzt…

Nach 20 Jahren Marketing nutze ich meine psychologische Erfahrung dazu, Menschen und Organisationen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten

…nicht nur neben Menschen herlaufen, während sich bei ihnen eine Persönlichkeit entwickelt (und dafür mutmaßlich auch noch Geld nehmen), sondern sogar die Persönlichkeitsentwicklung von Organisationen „begleiten“. :mrgreen:

Vermutlich meint dieser freundliche Followspammer statt „psychologischer Erfahrung“ eher so etwas wie „psychiatrisch behandlungsbedürftige Krankheit“.

@Bestpreis24info (Schnäppchen)

Mittwoch, 14. November 2012

Timeline des Twitter-Follow-Spammers @Bestpreis24info

Hey, Followspammer,

du nennst dich „Schnäppchen“? Das ist für mich wirklich hilfreich, weil ich mir so gar nicht mehr anschauen musste, was du für einen Rotz auf Twitter raustust. Bei dir habe ichs trotzdem mal kurz getan. Deine Timeline war dann auch erwartungsgemäß, lauter Links auf Angebote, an denen du mutmaßlich deine Affiliate-Groschen verdienst. Welches Interesse du an meinem Gezwitscher haben könntest, zeigte sich dabei auch ganz schnell: Gar keins. Weil dein Follow einfach nur mechanisch produzierte Spam ist, um auf diese Weise Aufmerksamkeit für etwas schmieriges Pfennigkaufmanns-Gehabe zu erzeugen, das für sich selbst wohl zu Recht keine besondere Aufmerksamkeit bekäme. Und hey, immerhin, damit warst du bislang recht erfolgreich, du folgst über 46.000 Leuten und machst damit jedem Betrachter völlig klar, wie viel persönliches Interesse mit deinen Follows verbunden ist. Bei ebenfalls über 46.000 Leuten ist deine Strategie des Kurz-Anfolgens und Auf-den-Refollow-Wartens immerhin aufgegangen, denn so viele Leute haben sich jetzt deine rottige Drecksspam in die Timeline geholt.

Alles, was eine gewisse Größe erreicht, kann auf dem ersten Blick imposant wirken. Das gilt leider auch für die Dummheit.

Weiterhin viel Spaß beim Spammen, die nächsten dreißig Accounts für die Masche hast du bestimmt schon bereitliegen, wenn dieser demnächst von Twitter als das behandelt wird, was er ist: Als Spam.

Stirb!

Dein dich genießen müssender
Nachtwächter

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Dienstag, 13. November 2012

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Diese Leute, die sich Likes auf Facebook und Twitter-Follower kaufen wollen, spielen die sich eigentlich bei der Masturbation auch einen Orgasmus vor? :mrgreen:

Übrigens ist dies eine HTML-Mail, und der Link geht nicht zur angegebenen Adresse, sondern zu http (doppelpunkt) (doppelslash) mackbaps (punkt) com. Dort gibt es dann eine Weiterleitung auf www (punkt) wowfblikes (punkt) com. Was sich die Spammer davon versprechen? Keine Ahnung. Vielleicht halten sie da ja für eine geeignete Maßnahme, noch seriöser auszusehen. Lustiger Nebeneffekt bei derartig kaschierten Linkzielen ist, dass jeder anständige Mailclient vor einem möglichen Betrugsversuch warnt. In diesem Fall sicherlich zu recht.