Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Kategoriearchiv „Ads“

Warum man niemals ohne Adblocker surft?

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Hier gehts nicht um eine Spam, sondern um einen weiteren Hinweis aus der seriösen Presse (und nicht von so einem Blogger wie mir), dass es sich bei Adblockern um unverzichtbare und ständig zu benutzende Sicherheitssoftware handelt, wenn man im Web unterwegs ist:

Es häufen sich Berichte, nach denen Kriminelle immer häufiger Online-Anzeigen nutzen, um ihren Schadcode zu verbreiten. Interessant ist vor allem, dass sie die dafür genutzten Werbeplätze offenbar regulär kaufen

Kurz gesagt: Wer nicht möchte, dass der Computer auf dem Schreibtisch von Verbrechern übernommen wird, benötigt beim Surfen im Web vor allem einen Adblocker – dieser ist wichtiger als ein so genanntes „Antivirus-Programm“, da er die Infektionsquelle an der Wurzel bekämpft und im Gegensatz zum Antivirenprogramm nicht nur dann funktioniert, wenn der Schädling schon einige Zeit bekannt ist. Näheres zu diesem Thema habe ich anlässlich einer Kampagne diverser kommerzieller Websites geschrieben, die ihre Leser aufforderten, Adblocker abzuschalten, und es gilt auch heute noch.

Angesichts der Tatsache, dass das Web damit schneller, schöner und sicherer wird, kann eigentlich kein vernunftbegabter Mensch „Nein“ zu einem Adblocker sagen.

Warum Adblocker auch weiterhin unverzichtbar sind…

Montag, 22. September 2014

Warum Adblocker im Browser auch weiterhin eine unverzichtbare Sicherheitssoftware sind, vollkommen unabhängig davon, dass einige Websitebetreiber ihre Leser und Nutzer immer wieder einmal zum Abschalten derartiger Sicherheitssoftware auffordern? Das beleuchtet unter anderem die heutige Horrormeldung auf Heise Online:

Das große Werbenetzwerk Zedo und die Google-Tochter Doubleclick sollen nach Angaben eines Antivirenherstellers fast einen Monat lang Schadcode über ihre Werbung verteilt haben

Von einem solchen gelungenen Angriff der Schadsoftware-Verbrecher auf einen großen Ad-Vermarkter ist natürlich ein sehr großer und für viele Menschen vertrauenswürdiger Teil des Internet betroffen, und es ist deshalb auch davon auszugehen, dass die Kriminellen sich in bei einer solchen Möglichkeit ganz besonders große Mühe geben, einen Schadcode zu verwenden, der von der Mehrzahl der Antivirus-Schlangenöle nicht erkannt wird. (Diese erkennen nur bekannten Schadcode, und es ist oft möglich, sie durch triviale Änderungen auszutricksen.) Je geringer die Erkennung, desto länger gibts den bequemen Infektionsweg über namhafte und angesehene Websites.

Und deshalb sollten sie immer, ohne eine einzige Ausnahme, auf jeder Website, die sie besuchen, einen wirksamen Adblocker einsetzen, der diesen ansonsten sehr gefährlichen Infektionsweg an der Wurzel unterbindet – und dabei ganz nebenbei das Web schneller und schöner macht. Wenn sie noch mehr Sicherheit haben möchten und sich nicht daran stören, dass sie für einige Websites Privilegien von Hand gewähren müssen, die ansonsten der Browser automatisch für sie gewährt, dann installieren sie zusätzlich NoScript und gehen sie sehr sparsam mit dem Recht für Websites um, Skripten im Browser auszuführen. Ein „Einfangen“ von Schadsoftware über den Browser ist dann sehr sehr unwahrscheinlich geworden und nur noch über ausgebeutete Programmierfehler im Browser möglich. (Deshalb sollte immer ein aktueller Browser verwendet werden.) Wenn der Autor bei Heise Online schreibt, dass ein aktueller Virenscanner den Angriff wahrscheinlich in fast allen Fällen verhindert hätte, ohne auch nur ein paar Codefragmente gegen zum Angriffszeitpunkt aktuelle Virenscanner zu überprüfen, so kann ich ohne Rückgriff auf einschränkende Wörter wie „wahrscheinlich“ entgegnen: Ein Adblocker hätte diesen Angriff ganz sicher überall dort verhindert, wo er verwendet worden wäre und keine Ausnahmen beim Blocken konfiguriert wurden! Da es hier um Doubleclick-Anzeigen geht, kann ein derartiger Angriff beinahe auf jeder Website laufen, auch auf der Website ihrer Lieblingszeitung! Oder auf der Website von Heise Online, genau dort, wo auf ein schweres, die Computersicherheit von Lesern gefährendes Problem beim Ad-Vermarkter Doubleclick gemeldet wird:

Screenshot meines Editors mit dem Seitenquelltext der oben verlinkten Meldung auf Heise Online. Gezeigt wird der Ausschnitt des Quelltextes, der über JavaScript ein Ad von Doubleclick einbettet.

Die Frage, wie viel ihre Computersicherheit dort wert ist, wo „Content“ durch Werbeeinblendungen monetarisiert werden soll, hat sich damit hoffentlich geklärt.

Und ja! Wenn sie das ausschließliche Surfen mit Adblock Edge und NoScript mit einer großen Vorsicht beim Öffnen von E-Mail-Anhängen verbinden, haben sie mehr Schutz vor „Infektionen“ aus dem Internet, als ihnen jedes Antivirus-Programm zeitgenössischer Machart gibt oder überhaupt geben kann. Das Problem einer möglichen Übernahme des Rechners durch „verseuchte“ USB-Geräte und dergleichen wird allerdings so nicht gelöst… hier müssen sie entweder eine strikte Keuschheit des Computers durchsetzen (schwierig!), doch auf Antivirus-Schlangenöl zurückgreifen, um überhaupt etwas Schutz zu haben oder aber lernen, wie sich die vielen „bequemen“ Automatismen ihres Betriebssystems beim Anstecken eines Speichersticks abstellen lassen und ein paar Einstellungen vornehmen. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass sie es im Alltag nicht benötigen, wenn ohne ihr Zutun Code auf einem Speicherstick oder einer angesteckten Kamera im Hintergrund ausgeführt wird. Niemand benötigt das. Ein paar Klicks sind nicht so schwierig, dass sie einem abgenommen werden müssten. Eventuelle Hassmails in dieser Sache bitte an Microsoft senden, den Hersteller des beliebtesten Betriebssystemes der Organisierten Kriminalität.

Adblocker schützen

Samstag, 15. März 2014

SemperVideo auf YouTube demonstriert an einem Alltagsbeispiel, wie ein Adblocker an der Wurzel verhindert, dass unerfahrene oder unaufmerksame Nutzer sich über eine Reklame in einem Suchergebnis gefährliche Scareware einfangen, mit der sie dann psychisch überrumpelt werden, kostenpflichtige Nutzlosdienste in Anspruch zu nehmen. Als kostenlose Dreingabe gibt es einen durch unerwünschte Konfiguration verhunzten Browser und eine Version der eigentlich gesuchten Software, die für die meisten Menschen nicht nutzbar ist.

Wie ich es nicht oft genug sagen kann: Die halbe Minute „Aufwand“ für die Installation eines wirksamen Adblockers macht nicht nur das ganze Web angenehmer und schneller, sondern gehört zwingender zur Sicherheits-Grundausstattung als ein so genanntes „Antivirus-Programm“. Vollkommen egal, welche Lügen ihnen von Unternehmen erzählt werden, die kein anderes Geschäftsmodell als den Transport unerwünschter Reklame von Drittanbietern entwickelt haben.

Lassen sie sich nicht bestupsen!

Montag, 13. Mai 2013

Verschiedene Medien der Contentindustrie – Golem, Zeit Online, die Frankfurter Allgemeine, Spiegel Online, die Süddeutsche Zeitung, und die Rheinische Post – fordern heute ihre Leser in teilweise aufdringlicher Form dazu auf, ihre Websites ohne Adblocker zu benutzen, damit sich deren Geschäft mit eingeblendeter Reklame besser lohne.

Ich habe dieser im moralisierenden Ton, also völlig ohne inhaltliches Argument daherkommenden Aufforderung ebenfalls eine Aufforderung entgegenzusetzen:

Verwenden sie überall und ausnahmslos Adblocker!

Wenn sie noch keinen Adblocker verwenden, fangen sie jetzt damit an, einen Adblocker zu verwenden! Wenn Firefox ihr Browser ist, gehen sie hier lang¹; wenn es Chrome oder Chromium ist, gehen sie hier lang; wenn es Opera ist, gehen sie hier lang; wenn es Microsoft Edge ist, gehen sie hier lang; wenn es Safari ist, gehen sie hier lang. Von der Benutzung des Internet Explorers rate ich aus einer Vielzahl hier nicht näher erläuterter Gründe ab, aber wenn sie diesen Browser trotzdem benutzen möchten, werden sie schon eine Version von uBlock Origin finden.

Die Installation eines Adblocker-Plugins für ihren Browser kostet sie nicht einmal eine Minute Zeit. Und wenn sie gerade dabei sind, installieren sie sich auch gleich ein Addon zum bequemen Blockieren von JavaScript!

Warum sollten sie überall und ausnahmslos Adblocker verwenden?

Wer hier regelmäßig mitliest oder einen Blick in die FAQ geworfen hat, weiß sicherlich aus der einen oder anderen etwas galligen Anmerkung, dass ich generell etwas gegen Reklame habe. Aus dieser Beobachtung heraus könnte man denken, dass meine imperativ gegebene Aufforderung an alle Leser Teil meines „Kampfes gegen Windmühlenflügel“ ist.

Das ist nicht der Fall… jedenfalls nicht nur. 😉

Es gibt, unabhängig davon, wie man zur Werbung steht, einen sehr guten Grund für sie, immer und ausnahmslos Adblocker zu verwenden. Dieser Grund ist die Sicherheit ihres Computers.

Die über Ad-Server zum Einbetten in andere Sites ausgelieferte Werbung wurde in der Vergangenheit immer wieder einmal zum Schadsoftware-Transportmittel für die organisierte Kriminalität. Dies geschah keineswegs nur auf halbseidenen Websites, sondern auch auf renommierten Sites, denen die meisten Menschen großes Vertrauen entgegenbringen.

Bei diesen Angriffen ist das, was den technischen Laien unter dem Begriff „Antivirusprogramm“ als Computersicherheit verkauft wird, wirkungslos. Diese Schlangenöl-Gattung der Software erkennt nur Schädlinge, die schon bekannt sind. Sie hilft nicht gegen einen neuartigen Schädling, zumal davon auszugehen ist, dass die Kriminellen ihre jeweils neueste Brut mit den gängigen Programmen testen – sie leben schließlich davon, dass ihre Angriffe wenigstens zwei, drei Tage lang funktionieren.

Ein Adblocker verhindert die Angriffsmöglichkeit über eingebettete Ads an der Wurzel. Dass er zudem den Genuss der Website verbessert und die Ladezeiten der Website reduziert, ist einer der seltenen Fälle, in denen erhöhte Sicherheit mit einem Zugewinn an Komfort und Geschwindigkeit einhergeht. Zu dieser Kombination kann niemand, der noch bei Troste ist, „nein“ sagen.

Was würden sie jemanden entgegnen, der sie dazu auffordert, ungeschützt in einem vor Kriminalität und Abzockernummern nur so wimmelnden Internet unterwegs zu sein? Wie schätzten sie den Geisteszustand eines Mitmenschen ein, der ihnen sagt, dass sie seinetwillen ihr Auto nicht mehr abschließen und ihre Haustür weit geöffnet lassen sollen? Was würden sie jemandem sagen, der sie im weinerlich-moralischem Tone dazu auffordert, dass sie doch bitte ihr Antivirusprogramm und ihre Personal Firewall deinstallieren sollen, damit sein Geschäft besser läuft? Würden sie jemanden, der ihnen diese Aufforderung gibt, nicht einen Vogel zeigen? Mindestens?

Genau so eine Aufforderung zur schutzlosen Internetnutzung wird zurzeit auf den oben genannten Websites gegeben.

Man könnte diese Aufforderung etwas flapsig umformulieren, damit ihre gnadenlose Dämlichkeit und Intelligenzverachtung offensichtlich wird: „Tragen sie einfach ein bisschen Risiko, denn das schadet uns nicht und ist gut für unser Geschäft mit der Reklame. Über ihren kriminell übernommenen Rechner werden sie dann zwei Tage später in einem unserer gewohnt ‚guten‘ Artikel informiert, und an den Identitätsmissbräuchen, Betrugsgeschäften, manipulierten Online-Banking und dem kriminellen Missbrauch ihres Rechners und ihrer Internetleitung haben sie dann halt monatelange Nacharbeit in nervlich aufwühlendem Schriftverkehr mit Banken, Polizeien und Staatsanwaltschaften“. Ein wirklich toller Vorschlag, toll wie aus dem Tollhaus!

Nun, es ist nicht verboten, Menschen zu so etwas aufzufordern. Dummheit ist leider nicht strafbar, nicht einmal in einem solchen, für andere Menschen möglicherweise sehr schädlichen Fall. Aber lassen sie sich bitte niemals von einer derartigen journalistischen Dummheit zu eigener Dummheit verleiten und verwenden sie überall und ausnahmslos Adblocker!

Aber die müssen sich doch finanzieren…

Ja, die müssen sich „finanzieren“, wie man das Erwirtschaften von Profit in so einem Falle neusprechdeutsch nennt, um den Eigennutz im dummen und verdummenden Moralgeflenne zu verbergen. Und wenn sie das nicht hinbekommen, dann gehen sie den Weg jeder anderen Unternehmung, die mehr kostet, als sie einbringt. Ich habe die journalistischen Machwerke, die zurzeit diese Massenverdummung betreiben, nicht ins Web gebeten, sie haben diese nicht ins Web gebeten und niemand anders hat das getan. Sie sind selbst dorthin gegangen. Freiwillig. Aktiv. Absichtlich. Mit einem gewissen finanziellen Aufwand. Weil sie sich Profit davon versprochen haben, ihre für den Druck auf Papier schon quasi-industriell erstellten Texte noch einmal zusammen mit mechanisch eingeblendeter Reklame im Web zu publizieren. Wenn das die einzige Geschäftsidee ist (und so sieht es seit Jahren immer wieder aus), und wenn diese Geschäftsidee auch nach zehn Jahren noch mehr Kosten verursacht, als sie Geld hereinbringt, ist es an der Zeit, sie einfach einzustellen – oder sie in eine Geschäftsidee zu transformieren, die zum gewünschten Profit führt. Jeder Flohmarkthändler wäre zu dieser trivialen Einsicht imstande. Und zwar nach deutlich weniger als zehn Jahren Erfahrung. Journalisten… sorry… ich meine natürlich „Qualitätsjournalisten“… scheinen von solchen „komplizierten“ Gedankengängen überfordert zu sein.

Und morgen in der gleichen Zeitung: Das aus Presseerklärungen kritiklos abgeschriebene Gefasel von der Leistungsgesellschaft und von erforderlichen „Anreizen“ für Arbeitslose, damit sie weiterhin unter dem peitschenden Kommandorhythmus der „neuen sozialen Marktwirtschaft“ bis zur Keuchgrenze ums soziale Überleben rennend „Reise nach Jerusalem“ spielen – allerdings mit ein paar Millionen fehlender Arbeitsplätze. Moral ist etwas, wovon der Jornalismus zu profitieren hat; da hat sie ihr Werk getan, die olle Moral, und für die Menschen gibts dann den Wettbewerb. Oh, ich werde zynisch… wird nicht noch einmal passieren… 😈

Ist das denn völlig indiskutabel?

Ja. Es ist völlig indiskutabel.

Es könnte allerdings diskutabel werden, wenn die Werbevermarktung anders praktiziert würde, als dies im Moment der Fall ist.

Zurzeit besteht die Werbung aus eingebetteten Inhalten von Drittanbietern. Diese Inhalte unterliegen nicht der redaktionellen Kontrolle dessen, der sie mit Gewinnerzielungsabsicht einbettet. Sie fügen einen in der Vergangenheit immer wieder kriminell ausgebeuteten Angriffsvektor zu einem Webauftritt hinzu – einmal ganz davon abgesehen, dass es auch zum Transport von Werbung für halbseidene oder kriminelle Angebote in einem als vertrauenswürdig geltenden Zusammenhang kommt, und dass das ebenfalls kein Einzelfall ist. Wenn so etwas durch seinen Kontext mit der Seriosität des Journalismus „aufgeladen“ wird, ist es gleich noch gefährlicher. Neben dem direkten Problem der Computersicherheit besteht auch ein psychisches Problem der „Überrumpelung“ durch Kriminelle und lichtscheue Gestalten, das ebenfalls nicht zu unterschätzen ist.

Das Datenschutzproblem durch das site-übergreifende Tracking der großen Werbevermarkter will ich hier gar nicht erst streifen, obwohl dieses Problem bereits groß genug ist, um die Verwendung eines Adblockers zu einer vernünftigen Entscheidung zu machen.

Würden die journalistischen Websites damit beginnen, ihre Werbung nicht mehr über Drittanbieter einzubetten, sondern sie auf der eigenen Site in eigener Verantwortung zu hosten; wäre es so, dass nicht mehr unkontrolliert und für den Sitebesucher eher intransparent Inhalte von Drittanbietern mit allen damit verbundenen Problemen und Risiken eingebettet würden, dann erst wäre ein solcher Appell diskutabel. Golem, eine populäre deutschsprachige Website mit IT-Nachrichten, hat etwa in einem bis zur Brechreizerregung moralverwürzten Artikel voller irreführender Scheininformation die externen Inhalte von sechs verschiedenen Anbietern verbaut. (Von einer Ansicht des hier gegebenen Links ohne Adblocker kann ich natürlich nur abraten. Warum? Siehe weiter oben.)

Selbst gehostete Werbung hätte noch einen weiteren Vorteil. Dadurch, dass die Connection im HTT-Protokoll Version 1.1 keep-alive bleiben könnte, würde die Site beim Laden der Werbung nicht mehr so sehr ausgebremst. Auch die JavaScript-Tricksereien zum Einbetten der Inhalte von Fremdanbietern wären nicht mehr erforderlich. Was bliebe, wäre eine oft unerwünschte Reklame – allerdings ohne die schwerwiegenden Nachteile der gegenwärtigen Vorgehensweise und hoffentlich oft besser in den Kontext passend als das zurzeit oft der Fall ist.

Ende meiner halbwegs sachlichen Vorschläge in dieser Angelegenheit.

tl;dr

Wenn ein moralischer Zeigefinger eines „Qualitätsjournalisten“ auf sie deutet, dann deuten drei Finger auf ihn selbst zurück. Lassen sie ihren Adblocker immer und überall eingeschaltet! Denken sie erst darüber nach, wenn die Leute, die sie gerade zum Abschalten von Sicherheitsmaßnahmen auffordern, etwas dafür tun, dass diese Sicherheitsmaßnahmen auf ihren Websites nicht nötig sind! Und bis dahin lachen sie darüber, denn lachen ist gesund.

Und eins noch…

Wofür sie niemals eine Werbung sehen werden? Für Werbeblocker. :mrgreen:

¹Ich habe den ehemaligen Link zu „Adblock Plus“ am 5. November 2015 gegen einen Link auf uBlock Origin ausgetauscht, weil „Adblock Plus“ inzwischen kein Schutz mehr ist. Nutzer anderer Browser als Firefox suchen sich bitte selbst eine Alternative.