Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Google

Dienstag, 29. Januar 2008

Und einmal mehr erweist sich ein Kommentarspammer in seiner „Mitteilung“ als sehr kreativ:

Kommentarspam: Google

Klar doch, du spammender Depp. Die URL von Google ist ja so unendlich schwer zu merken, da ist gewiss jeder froh darüber, wenn er einen derartigen Verweis in einem Blogkommentar findet, der keinerlei Bezug zum „kommentierten“ Text hat. Das erweckt garantiert keinen Verdacht. Da klickt bestimmt jeder drauf, um sich zu einer Website von irgendwelchen Kriminellen bringen zu lassen. Du hast das Internet wirklich verstanden!  :mrgreen:

Ja, was denn nun

Montag, 28. Januar 2008

Der folgende Kommentarspammer ist sich in seiner „Mitteilung“ offenbar nicht so ganz klar darüber, was er eigentlich anzubieten haben will:

overnight cash advance advance cash loan overnight – In particular handy klingeltöne kostenlos polyphone klingeltöne downloaden

So beliebig diesem Ausfluss des Spam-Verbrechens auch das Angebotene sein mag, so klar ist das eine: Der zu diesem „Kommentar“ angegebene Link führt auf die im Moment häufigste Masche der Leute, die Rechner von Privatpersonen übernehmen wollen. Es geht auf eine Google-Group, die mit ein paar Grafiken den Eindruck erwecken will, dass es sich um eine YouTube-Seite mit pornografischen Inhalten handele. Das hat zwar weder etwas mit großartigen Verdienstmöglichkeiten noch etwas mit nervigen Klingelkrach zu tun, aber man erhofft sich dennoch davon, dass Menschen einen Klick riskieren. Natürlich führt jeder Klick in diesen dummen Betrugsversuch auf eine Website, die von Kriminellen unterhalten wird und die ihren Opfern die neueste Kollektion von Schadsoftware unterjubeln will.

Diese Masche ist momentan so häufig in der Kommentarspam zu finden, dass ich gar nicht genug davor warnen kann, darauf reinzufallen. Wenn irgendetwas irgendwo Verlinktes wie eine YouTube-Seite aussieht, sollte man besser noch einmal in die Adresszeile des Browsers schauen, bevor man einen Klick auf ein interessant aussehendes Video macht. Diese kleine Vorsicht kann einem eine Menge Ärger ersparen.

Need your help!

Montag, 28. Januar 2008

Hi! My name’s Sasha.

Unangenehm! Mein Name ist übrigens Elias, und ich bin von millionenfacher Massenmail genervt.

I am from Russia, aged 23.

Und ich komme aus Deutschland, bin im gar nicht mehr zarten Alter von 41 Jahren. Mit meiner immer knapper werdenden Lebenszeit würde ich lieber etwas besseres anfangen, als mich mit derartigen Müllmails rumzuschlagen.

Please vote for me at this site:

Wieso soll ich dich wählen? Als was kandidierst du? Als kriminelle Spammerin des Jahres? Als hübschstes Pornofoto? „Bitte stimme für mich ab“ ist ohne jeden Kontext etwas nichtssagend, findest du das nicht auch, „Sascha“? Damit kannst du mich nicht locken. Wenn du mir eine Gelegenheit geben würdest, dass ich dir mit einem Klick ein paar Stromstöße verpassen kann, denn fände ich das schon etwas anregender. Denn ich hasse Spam und ich hasse die Menschen, die mein virtuelles Postfach mit dieser Pest des Internet vollschaufeln. Verstehst du, „Sascha“? Ich hasse dich.

http://ukrw0men.info/?idAff=35

Klar doch, ich werde auch gerade auf einen Link klicken, den mir irgendwelche Kriminellen zustecken! Das ist ganz bestimmt völlig harmlos und sehr interessant. Vor allem, wenn es ein Link von diesen Fäkalmaden ist, die mir jeden Tag das Postfach mit ihrer Spam vollkacken. Weil ich mit solchen Leuten so richtig viel zu tun haben will. Du musst echt glauben, dass ich völlig verblödet bin, „Sascha“. Ein Grund mehr, dich zu hassen. Schade, dass ich dir nicht das angemessene, negative soziale Feedback geben kann.

Thank You a lot!!!
Sasha

Leck mich am Arsch!!!
Elias

Die Software kann billig sein. Ihr PC ist froh

Freitag, 25. Januar 2008

Ja. Ich weiß, wie lächerlich diese Überschrift klingt. Aber genau dieser Text stand im Betreff der Spam, die mir ein vorgeblicher krimineller Händler mit nicht-lizenzierten Software-Kopien in das virtuelle Postfach kotzte. Offen bliebt bei solchem Betreff, ob auch der Mensch vorm PC froh damit wird – bei diesen Verbrechern ist es nicht einmal sicher, dass man für sein Geld überhaupt irgendeine Ware sieht.

Wir freuen uns darauf, Ihnen lokalisierte Versionen bekannter Programme anbieten zu können: Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch und viele andere Sprachen!

So so, darauf freut ihr euch also, dass ihr „anbieten“ könnt. Oder kurz in die Wahrheit übersetzt: Ihr freut euch darüber, dass ihr mein Postfach mit eurem verbrecherischen und dummen Müll zuscheißen könnt. Dass ich mich nicht so sehr darüber freue, braucht man wohl nicht extra zu erwähnen. Aber ich habe einen Trost: Wer aufgrund einer millionenfachen Schrottmail mit euch ins Geschäft kommen will, der wird noch viel weniger Grund zur Freude haben.

Sofort nach dem Kauf können Sie jedes Programm herunterladen und installieren.

http://geocities.com/rory.wade/

Klar doch, so große und freudige Händler, aber es hat nur für eine kostenlose Website bei GeoCities gereicht. Ihr zieht es eben vor, euch aus der Anonymität heraus zu freuen, wenn ihr die Menschen abzockt. Denn euer ganzes Angebot…

Unser Preis:
* Adobe Acrobat 8.0 Professional: $69.95
* Microsoft Office Enterprise 2007: $79.95
* Office 2003 Professional (including Publisher 2003): $59.95
* Windows Vista Ultimate 32-bit: $79.95
* Frontpage 2003 Pro: $29.95
* Adobe Creative Suite 3 Design Premium: $229.95

…kriegt man genau so „legal“ und dabei noch viel billiger mithilfe der populären Filesharing-Clients. Dabei hat man sogar noch den Vorteil, dass man sich keine Programme installiert, die von der Spam-Mafia ausgeliefert wurden und – sofern sie überhaupt geliefert werden – gewiss so manches Stück Code hinzugefügt bekommen haben, das kein Mensch auf seinem Rechner laufen lassen möchte.

http://geocities.com/rory.wade/

Wir haben mehr 300 verschiedener Programmes für PC und Macintosh! Kaufen jetzt, warten Sie nicht!

Löschen jetzt, warten Sie nicht!

Pferdeficker

Donnerstag, 24. Januar 2008

Der folgende Blogkommentar versucht sich gar nicht erst in Zurückhaltung in seiner „Mitteilung“:

Gay Horse Fucking…

ews, contact details and links.

Ja, richtig. Es geht hier vorgeblich um schwule Pferdeficker. Als URL zu diesem Kommentar ist die Adresse einer Google-Group angegeben. Diese führt auf eine „ganz tolle“ Seite, innerhalb derer jemand mit ein paar Grafiken das Aussehen einer YouTube-Seite nachempfunden hat. Natürlich ist das nicht YouTube, sondern jede einzelne Grafik ist verlinkt und führt auf eine präparierte Seite der Spammafia. Wer diese Seite besucht, bekommt automatisch und unbemerkt im Hintergrund eine Kollektion der aktuellsten Schadsoftware untergejubelt und macht seinen Computer zu einem funktionierenden Mitglied im Netzwerk der Spam-Mafia. Mit Hilfe des so übernommenen Computers kann dann zum Beispiel Spammail versendet werden, es können betrügerische Geschäfte aller Art durchgeführt werden oder es kommt vielleicht auch zu einem direkten persönlichen Schaden durch manipulierte Online-Kontoführung. Und diese ganze Kriminalität ist nicht etwa zu den wirklichen Verbrechern zurückverfolgbar, sondern die Spuren führen zu dem, der sich so etwas unterjubeln ließ.

Also nochmal ganz langsam und zum Mitschreiben, damit es auch wirklich jeder begreifen muss:

  1. Solche Kommentare in Blogs und Gästebüchern sind Spam, sie werden von Kriminellen verfasst.
  2. Die Seite, auf die der Link führt, ist nicht YouTube.
  3. Wer durch die angepriesenen Inhalte geil geworden ist und einen Klick riskiert, stellt seinen Computer Kriminellen zur Verfügung und begibt sich womöglich selbst ins Visier der Strafverfolger.
  4. Spam ist nicht harmlos. Mit Spam spielt man nicht. Spam ist ein großes, kriminelles Geschäft. Spam führt niemals auf Angebote, von denen ein normaler Mensch profitieren könnte. Aber häufig führt Spam mit ihren Links auf Seiten, die kriminelle Manipulationen am Computer des Surfers vornehmen.

Bitte daran denken, wenn vergleichbar gestrickte „Angebote“ an anderen Stellen im Internet sichtbar werden. Dies ist eine zurzeit recht häufige Masche der Kriminellen, deshalb sollte jeder die Augen offen halten.

Und wenn Sie irgendwo im Internet eine solche Verlinkung einer Google-Group finden, tun Sie bitte das gleiche, was ich auch eben gerade getan habe: Teilen Sie Google bitte kurz und höflich mit, dass ihr Dienst von Spammern missbraucht wird (dabei immer die verlinkte Internet-Adresse angeben), damit diese Angriffe aus dem Internet verschwinden, bevor sie noch mehr Schaden anrichten! Das braucht nur zwei oder drei Minuten Zeit, und es ist die einzige wirksame Waffe zur Verteidigung gegen diese Form des Angriffs. In der Regel verschwinden die Angriffsversuche aus der Google-Site in weniger als einer halben Stunden, wenn Google erst einmal darauf aufmerksam gemacht wurde.

Endlich einmal!

Mittwoch, 23. Januar 2008

Warum kann man so eine Schlagzeile eigentlich nur in einem kleinen, lokalen Reklameblättchen (entschuldigt bitte, aber einen anderen Eindruck kann so ein Wochenblatt nicht erwecken) sehen, obwohl die aktuelle Betrugsmasche der Spam-Mafia gewiss schon tausende der Opfer gefunden hat und jeden Tag ein paar mehr findet?

Hannoversches Wochenblatt vom 23. Januar 2008: Lottogewinn - miese Masche von Betrügern - Landeskriminalamt warnt vor Gewinnbenachrichtigungen per E-Mail

Denn eine breit rezipierte Aufklärung über Spam-Kriminalität ist angesichts der immer perfideren Vorgehensweise der Verbrecher unbedingt nötig. Das Internet wird schon lange nicht mehr nur von „Freaks“ benutzt, sondern es ist zum Bestandteil des Alltages auch für Menschen geworden, die über keine besondere technische Kompetenz verfügen.

Was die „große“ Journaille und der Rundfunk (trotz Finanzierung durch eine Zwangsgebühr von Computerbesitzern) nicht leisten, das leistet hier ein eher unbedeutendes journalistisches Produkt dermaßen vorbildlich, dass es mir fast schon wieder weh tut, weil ich es eben so oft vermisse. Die Warnung vor einer aktuellen Gefahr ist unübersehbar auf der Titelseite untergebracht, die Vorgehensweise der Vorschussbetrüger wird genau erklärt, verschiedene aktuelle Varianten dieses Verbrechens werden kurz angerissen. So ist jeder gewarnt, der es gelesen hat – und den Betrügern der Spam-Mafia entgehen hoffentlich mehrere hundert Opfer und damit mögliche „Einnahmen“ im Bereich einiger hunderttausend Euro.

Zwar wird hier nur auf die spezielle Betrugswelle eingegangen, während es keine Hinweise für den allgemeinen Umgang mit Spam gibt, aber das ist verständlich. Eine solche Zeitung wird ja nicht gerade von technischen Experten herausgegeben, sondern von allgemein tätigen Journalisten. Und was hier gemeldet wurde, das ist „nur“ eine aktuelle Warnung des LKA Niedersachsen vor diesen gefährlichen Trickbetrügern.

Es handelt sich um das bis jetzt beste Beispiel für die Behandlung der Spam-Problematik durch ein Presseprodukt, das mir jemals unter die Augen gekommen ist. Bitte so weitermachen! Dann wird vielleicht irgendwann ein Umfeld entstehen, in dem immer weniger Menschen auf Spam hereinfallen; und das wäre ein Umfeld, in dem die heute so monströs gewordene Spam-Kriminalität weniger attraktiv würde, in dem vielleicht sogar die Spam deutlich weniger würde. Und das wäre ein Gewinn für jeden, der das Internet nutzt oder nutzen muss, es würde das Internet den Menschen zurückgeben.

Ende der Lobhudelei. Zurück in den üblichen Modus. Denn ich kann nicht glauben, dass ich in Zukunft weitere (und vor allem: mehr) gute Beispiele für die Behandlung des Spam-Themas in Presse und Rundfunk mitbekomme. Manchmal erscheint es mir, dass den Machern der alten Medien die „Verdreckung“ des Internet ganz willkommen sei, erscheint hier doch eine starke „Konkurrenz“ in Zwielicht täglicher betrügerischer Machenschaften. Eine bessere Erklärung für das völlige mediale Totschweigen eines kriminellen Geschäftes mit Milliardenumsätzen, zu dessen Opfern fast jeder Mensch gehören kann will mir jedenfalls nicht in den Sinn kommen.

Traum Penisverlängerung

Mittwoch, 23. Januar 2008

Hier will mir ein Spammer mit seiner millionenfachen Müllmail betreffs „Wieder Spass am Leben – mit einem Laengeren“ den Pimmel länger ziehen. Aber erstmal versucht er festzustellen, ob ich auch wirklich seines tollen Produktes bedarf – oder besser, ob ich schon lange davon träume, mir den Pimmel dicker und länger machen zu lassen:

Traum Penisverlängerung

Finden Sie, dass Ihr Penis zu klein ist?
Haben Sie Probleme sich nackt in der Oeffentlichkeit zu zeigen?
Wurden Sie in Ihrer Jugend oft wegen Ihres kleinen Penis aufgezogen?
Wollen Sie einfach mehr Maennlichkeit und sexuelle Stabilitaet erreichen und dadurch auch ein selbstbewusstes Auftreten?
Wollen Sie einfach Ihr Liebesleben aufpeppen?

Nun, Spamarsch, ich habe trotz eines stattlichen Hammers durchaus Probleme, mich „nackt in der Öffentlichkeit zu zeigen“. Diese Probleme hängen nicht mit einer Kürze meines Schwanzes, sondern mit der Rechtsprechung in Deutschland zusammen, die aus solchem Auftreten eine „Erregung öffentlichen Ärgernisses“ machte. Man bekommt beim Lesen deines hingestümperten Textes fast den Eindruck, du richtest dich jetzt nicht nur an Menschen mit einem ausgeprägten Gefühl der Minderwertigkeit, sondern auch an (verhinderte) Exhibitionisten.

Ganz toll: „Wollen Sie einfach Ihr Liebesleben aufpeppen?“ – mach ihn länger, auch wenn du es gar nicht brauchst, denn das ist Lifestyle!

Nachdem so klar geworden ist, dass jeder verhinderte Exhibitionist, jeder Mann mit Gefühlen der Minderwertigkeit oder diesbezüglichem traumatischen Erlebens aus seiner Jugend und jeder hirnweiche Lifestyle-Depp mal „JA!“ sagen konnte, kommt das, was der Hirnbenutzer als Fortsetzung eh schon geahnt hat:

Wenn Sie nur eine der Fragen mit JA beantworten können sind Sie bei uns genau an der richtigen Adresse!

In der Tat! Wer den Text einer Spammail ernst nimmt, ist bei einem asozialen und kriminellen Spammer genau an der richtigen Adresse, um betrogen zu werden. Der liest auch gleich weiter, wie es weiter geht:

- Verlaengerung um mindestens 3 cm garantiert

Dafür bürgen wir mit unserer gefälschten Mailadresse und unserer kryptischen Wegwerfdomain.

- ohne teure und peinliche oder schmerzhafte Geraete

Ein Streckbrett für den Pimmel ist nicht erforderlich.

- schneller Versand weltweit

Sie geben uns echtes Geld und bekommen dafür ganz schnell ein virtuelles, imaginäres Päckchen.

- sehr diskret Versand-und Rechnungsanschrift

Da das Päckchen gar nicht existiert, ist der Absender so diskret, wie man es sich nur wünschen kann.

- medizinisch anerkannt

Einer von uns Spammern schreibt sogar ein Dr. vor seinem erfundenen Namen.

- sichere 256 Bit verschluesselte Auftragsabwicklung

Wir voll die Exbärrden, wir sogar wüssen, wie man Websörver für HTTPS konfigurieren.

- auf voellig natuerliche Art und Weise!

Fast so natürlich wie eine Chemiefabrik.

- hilft schnelle Ejakulation zu stoppen!

Auch das noch!

- haertere Errrektion

Ah, mit Stahlstab für die Harnröhre, da gibt’s natürlich auch keine vorzeitige Ejakulation.

- 100% Geld-Zurueck-Garantie

Wenn sie uns finden, nachdem wir sie beschissen haben, können sie ja mal versuchen, diese Garantie geltend zu machen…

- die Breite nimmt um mindestens 20% zu

Aber mindestens!

- 3 Flaschen VPXL kostenlos!

Und ich dachte schon, die sagen mir gar nicht mehr, was sie mir eigentlich verkaufen wollen. Aber jetzt ist es doch noch rausgekommen, es handelt sich um „VPXL“. Das muss ein ganz großer Geheimtipp sein, der ist so geheim, dass man noch niemals etwas davon gehört hat. Deshalb wissen es wohl auch nur diese Spammer, die dabei natürlich ihre Identität geheim halten müssen, damit auch alles schön geheim bleibt. Selbst die Bedeutung dieser tollen Abkürzung bleibt geheim. Aber sie endet auf „XL“, das lässt Spielraum für die nächsten Spamwelle mit „XXL“ und „XXXL“. Ob das VP nun für „virtual penis“ oder „vanishing payment“ steht, bleibt allerdings ebenfalls geheim…

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Ja, passt schon…

Lass dir die Welt bringen!

Dienstag, 22. Januar 2008

Bringdienst: China, Thailand und Vietnam

Warum noch umständlich Kriege führen, wenn man sich die fernen Länder auch einfach von einem Bringdienst nach Hause liefern lassen kann? 😆

Manchmal frage ich mich wirklich, ob solche Texte nicht mehr vor der massenhaften Zustellung irgendwo gelesen werden, um diese unfreiwillige Komik gar nicht erst entstehen zu lassen. Und dann frage ich mich gleich hinterher, ob diese Texte nicht mehr nach der massenhaften Zustellung gelesen werden, denn dann müssten doch viel mehr Menschen darüber lachen können. Und dann muss ich mich fragen, ob die Texte in der Werbung wirklich von allen Beteiligten als so sinnlos empfunden werden, und warum überhaupt noch weiterhin so überaus sinnlose Texte auf das wehrlose Papier gedruckt werden. Und dann frage ich mich, warum ich mich das alles frage und höre einfach auf damit und lache über solche unfreiwillige Realsatire.