Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Schlagwortarchiv „Fediverse“

Mastodon vollgespammt

Donnerstag, 22. Februar 2024

Es geht hier nicht um eine Spam, sondern um einen Hinweis auf einen im Kontext des täglichen Spamwahnsinns interessanten Artikel bei Heise Online über die jüngste Spamflut im Fediverse:

Obwohl die jüngste Spamwelle im sozialen Netzwerk Fediverse [sic!] und vor allem bei Mastodon maßgeblich auf Discord organisiert und mit dort verfügbaren Werkzeugen ausgeführt wurde, hat der Messaging-Dienst bislang nicht reagiert. Das berichtet TechCrunch unter Berufung auf eine Software-Entwicklerin, die Discord kontaktiert hat, um eine Sperrung zu erreichen. Der vor allem übers Wochenende massenhaft versendete Spam dürfte Admins von Instanzen im Fediverse wegen des damit verbundenen Traffics und der Serverkosten viel Geld gekostet haben, hat sie gegenüber Discord beklagt. Die einzige Verbindung zwischen den Nachrichten sei ein Discord-Server, der weiterhin online ist. Bei Mastodon wird derweil an einem Gegenmittel gearbeitet

[…] Laut verschiedenen Erfahrungsberichten im Fediverse liefen die Angriffe vollautomatisch ab. TechCrunch zitiert nun die Entwicklerin Emelia Smith mit der Zusatzinformation, dass dafür Bots genutzt wurden, die tief mit Discord verzahnt waren. Die haben demnach alles erledigt – um den Angriff voranzutreiben, war demnach ab einem gewissen Punkt überhaupt kein Spezialwissen mehr nötig

Spammern sind die Folgen ihres Tuns immer egal. Wenn sie dabei etwas kaputtmachen, stört es sie nicht. Spammer sind asozial. Richtig asozial, also nicht einfach nur arm, grob, ungebildet und von nur wenig zivilisierter Kultur beleckt, sondern offen feindlich und widerlich. Hauptsache, die Spam ist einfach, kann nur mühsam bekämpft werden und entfaltet die größtmögliche Wirkung für die jeweilige, für den Rest der Welt meist völlig unerfreuliche Absicht der Spammer.

Im Moment werden als schnell angelegter Notverband für die blutende Spamwunde auf den meisten Mastodoninstanzen die Benutzerregistrierungen durch CAPTCHAs abgesichert. Oder anders gesagt: Blinde und andere schwer körperbehinderte Menschen sind jetzt an vielen Stellen von einer Registrierung ausgeschlossen oder bedürfen hierfür einer Assistenz. Für alle anderen Menschen ist eine zusätzliche Hürde aufgerichtet worden, die im besten Fall nur nervt, im schlimmsten Fall aber – ich habe zumindest schon wirklich unlösbare CAPTCHAs gesehen – frustriert und letztlich sogar aussperrt. Wegen des Missbrauchs der ursprünglichen Offenheit durch Spammer.

Spammer lassen sich leider nicht einmal wirksam abhalten, wenn ein etwas fern der Aufmerksamkeit liegender Bestandteil des Fediverse nahezu gar nicht benutzt wird, wie ich es mir das eine ums andere Mal auf Pixelfed anschauen durfte. Mit dem Niedergang Twitters und der Abwanderung erheblicher Nutzermengen zu dem, was Journalisten immer wieder als eine „Twitteralternative“ erklärten, also zu Mastodon, ist Spam ein ernsthaftes Problem geworden. Die Menschen, die sich in ihrer Freizeit dieses Problemes annehmen, haben zurzeit nahezu keine technische Unterstützung. Kein Wunder, das die erste richtige Spamflut in ActivityPub so verheerend wurde.

Und Discord – ich warte immer noch auf den ersten Menschen, der mir erklärt, welchen Vorteil Discord im Vergleich zum ollen IRC oder zum etwas multimedialer nutzbaren XMPP hat, der die mit Discord einhergehenden Nachteile wieder aufwöge – als ein weiteres Unternehmen ohne seriöses Geschäftsmodell jenseits von Überwachung, Datensammelei und möglicher Monetarisierung durch Reklameplatzvermarktung hilft gern den organisierten Spammern bei ihrem zerstörerischen Werk. Da wächst ja mal wieder vorzüglich zusammen, was zusammen gehört! Je mehr irgendwelche Internetdienstleister auf social machen, desto schimmer wird das Ergebnis anti-social.

definitiveconso

Montag, 18. Dezember 2023

Nachdem ich so oft lesen durfte, was für eine tolle Twitteralternative dieses Mastodon ist, durfte ich endlich auch die Folgen dieser journalistisch erzeugten Aufmerksamkeit erleben: Leute wie dieser definitiveconso, die alle möglichen anderen Leute mit ihrem onlyfans content vollspammen:

Check out https://spicy.gallery/?utm_source=mast for Оnlуfаnѕ content! @cbssports @sand @anglipol @markets @svtnyheter @mackayim2022 @darkchocobo @BumblingDragon @RAlpenstern @yogipritch @AroundTheNFL @bahianoticias @goebelmasse @elyth @itisiboller @hamburg2022 @DigitalRefugee

Mal schauen, wie gut das Fediverse mit solchen Spammern klarkommt.

Ein vertrauter Pixelfed-Spammer: @officialyoutube@shared.graphics

Mittwoch, 13. September 2023

Der Idiot, dessen neulich noch mit Spambildern gefluteten, aber inzwischen nicht mehr existierenden Account @videomarketin (ja, das „g“ fehlte) ich hier schon einmal erwähnt habe, hat sich heute nachmittag ganz frisch einen neuen Account geklickt. Diesmal nennt er sich @officialyoutube, und so etwas „Offizielles“ wie die folgenden Bilder hat die Welt schon lange nicht mehr gesehen:

Purchase India Youtube Views

Buy Cheap Youtube Views India

Buy Youtube Comments USA

Buy 1 Million Youtube Views Cheap

Buy Real Youtube Views

Eigentlich erstaunlich, dass jemand, der sich irgendwas mit „voll offiziell Youtube“ nennt, seine Quatschinhalte nicht einfach auf Youtube bringt, um ihnen dort mit einer Million billiger und völlig echter Views das geeignete Publikum zu verschaffen, sondern stattdessen seine Spam im Fediverse dümpeln lässt. Da könnte man ja fast denken, dass diese Views gar nicht so echt sind… falls es sie überhaupt gibt, nachdem man bezahlt hat.

Was das wohl für die tolle „Dienstleistung“ bedeutet, die er auf diese Weise anbietet? Die Klärung dieser nicht besonders schwierigen Frage überlasse ich mal den vielen Menschen, die im Unterschied zu diesem Idioten noch ein Gehirnchen haben.

Pixelfed-Spammer @videomarketin@shared.graphics

Donnerstag, 31. August 2023

Ja richtig, da fehlt ein „g“. Es reicht doch, wenn sich der Hirni mit Marketing auskennt, da braucht er nicht auch noch irgendwelche orthografischen Kenntnisse.

Das in letzter Zeit, nach der Übernahme Twitters durch Elon Musk und ihrer journalistischen Begleitung, die in Umfang und Lautstärke im bemerkenswerten Gegensatz zur Irrelevanz Twitters für die meisten Menschen in Deutschland stand, wieder verstärkt in die Aufmerksamkeit „normaler Menschen“ gerückte Fediverse ist keineswegs ein spamfreies Paradies, in dem es die Idioten nicht aushalten. Ganz im Gegenteil: Weil die Spamfilterung im Fediverse mühsame Handarbeit von Menschen ist, die dafür nicht bezahlt werden und die einen Teil ihrer beschränkten Freizeit für das Wühlen durch teilweise höchst unappetitliche Ausflüsse opfern, können Spammer dort oft erstaunlich lange wirksam spammen, ohne viel Mühe hineinzustecken. Sie haben dabei nur nicht so viel direkte Zielgruppe. Dass jene Menschen, die leicht auf eine Spam reinfallen, eher bei Fecesbook, Shitter und Konsorten zu finden sind, ist vermutlich zurzeit der wirksamste Schutz gegen eine Flut der hirnlosen Spam, in der jede sinnvolle Kommunikation untergeht. 🌊️

Leider kommen inzwischen auch ein paar Leute ins Fediverse. Twitter heißt jetzt ja 𝕏 und ist tatsächlich noch ein bisschen unerfreulicher als jemals zuvor geworden, da schaut man sich doch mal an, was der Onkel Journalist immer so schön als „Twitteralternative“ bezeichnet¹. Und mit diesen Leuten kommt die Spam. Die sind nämlich eine bessere Zielgruppe für Spammer. Zum Glück sind es immer noch nicht so viele. Aber es ist mehr als nichts, und es fühlt sich an, als ob es langsam immer voller würde. 😐️

Aber es gibt ja nicht nur das in den letzten Monaten vielbeachtete Mastodon, es gibt ja auch noch ein paar ziemlich unbeachtete Projekte fürs Fediverse. 🙃️

Pixelfed wurde zum Beispiel als Alternative zu Instagram – von mir liebevoll „Finstergram“ genannt – auf Grundlage des Protokolls ActivityPub konzipiert. Das ist jetzt schon eine Zeitlang her, und seitdem dümpelt Pixelfed recht unbeachtet im Internet vor sich hin, obwohl es von Anfang an nützlich war und langsam, aber stetig weiterentwickelt und entfehlert wird. Die meisten Menschen, die einmal eine offene Pixelfed-Instanz ausprobieren, kommen nicht über zwei bis drei Posts hinaus, stellen enttäuscht fest, dass sie nicht andauernd herzgeklickt werden und gehen vermutlich wieder dorthin, wo sie herkommen. Irgendwo, wo der hungernde Narzissmus mehr Futter bekommt. „Im Fediverse ist ja keiner“. Und nachdem sie gegangen sind, sind da noch weniger. 🤭️

Spammer sind dort sehr wohl. Zum Beispiel die Hirnruine, deren Handle ich im Titel erwähnt habe und nicht noch einmal wiederholen möchte. Dieser Spammer hat zwar nicht so wirklich schöne Bilder zu bieten, aber dafür hat er vor ein paar Wochen, am 7. August, binnen fünf Minuten gleich zack-zack fünf Bilder gepostet. Damit diese „wunderschönen Kunstwerke“ nebst kreativem Beschreibungstext auch nach meiner Spammeldung noch erhalten bleiben, dokumentiere ich hier gern alle fünf – nur die Telefonnummer und die Mailadresse habe ich in den Bildern unkenntlich gemacht:

Video Marketing Agency India

Video marketing agency India

https://videomarketingconsultant.net/

Video Marketing Agency India

Video marketing agency India

https://videomarketingconsultant.net/

YouTube SEO services India

YouTube SEO services India

https://videomarketingconsultant.net/

Video marketing agency near me

Video marketing agency near me

https://videomarketingconsultant.net/

YouTube channel growth agency

YouTube channel growth agency

https://videomarketingconsultant.net/

Warum der Idiot seine angeblichen Dienstleistungen für Youtube nicht auf Youtube anbietet? Vermutlich, weil Youtube sehr entschlossen und schnell Spammer bekämpft. Da geht man dann lieber irgendwo hin, wo nicht so schnell durchgelöscht wird. Auch, wenn das völlig absurd aussieht. 🤦‍♂️️

Es ist beinahe schade, dass dieser begabte Spammer schon wieder still geworden ist. Aber vermutlich genügt es ihm, dass diese Spam längerfristig auf einer Pixelfed-Instanz herumliegt und von den Suchmaschinen indiziert wird. Statt zu viel Arbeit in diesen einen Account zu stecken – wenn Spammer gern arbeiten würden, brauchten sie ja nicht zu spammen – hat er wohl diverse andere Accounts eröffnet und ebenfalls in jeweils fünf Minuten mit diesen höchste Könnerschaft verheißenden Bildern zugepflastert. Für Spammer ist jede offene Instanz für das Fediverse nichts anderes als eine öffentliche Toilette, die darauf wartet, dass sie zwischen ihren Backen stinkende Massen ablassen. 🚾️

Nun ja, diese fünf Kackhäufchen werden wohl demnächst in den digitalen Orkus gehen, wo sie hingehören. Und wer einen Dienstleister für seinen Auftritt bei Youtube zu brauchen meint, sollte sich lieber jemanden anders aussuchen. 😉️

¹Jedesmal, wenn ein Journalist von Mastodon als von einer „Twitteralternative“ schreibt oder spricht, stirbt irgendwo ein sympathisches Trötetier.

bestorder

Sonntag, 31. Oktober 2021

So nennt sich der Pixelfed-Nutzer, der bislang nur ein einziges Bild hochgeladen hat, und zwar das hier:

bestorder -- Website: [unkenntlich gemacht] -- Address: 164 W 81st St, Los Angeles, CA 90003 -- Phone: [unkenntlich gemacht] -- Buy mattress online, Where to buy mattress online, Buy Animal mints strain online, Buy Banana Kush online, Buy dabwoods online, Buy apple fritter strain online, Buy Bacio gelato online, Buy kingpen cartridges online, Buy Berry Bites CBD Edibles 1 online, Buy Beasts wood online, Buy Bhang Naturals Hybrid Cartridges online, Buy Black Cherr Punch online, ...

Natürlich nicht auf einem eigenen Server, sondern auf dem für Registrierungen offenen Server eines anderen Menschen. Nicht einmal im recht unbeachtet im Web herumdümpelnden Fediverse ist man vor Spam sicher. Jeder nur denkbare Kanal wird von Asozialen zugeschissen. 💩️

Und nein: Bei solchen Spammern gibts kein Gras. Egal, welche Plattform die mit ihrer Spam vollmachen. Von denen gibt es nur Beschiss, Betrug und Geld, das man nicht zurückbekommt. Sonst würden die ja auch nicht spammen, sondern Gras verkaufen. 🥦️

Pixelfed-Spam

Sonntag, 12. September 2021

Entwurf eines Fediverse-LogosIch habe keine Lust, jetzt ausführlich zu erklären, was das Fediverse ist. Ganz kurz gesagt bildet es „Social Media“ nach, aber mit einer dezentralen Infrastruktur. Wer die Hoheit über seine Daten nicht an ein börsennotiertes Unternehmen ohne seriöses Geschäftsmodell wie Facebook, Twitter und dergleichen übergeben möchte¹, kann sich entweder selbst einen so genannten „Pod“ aufsetzen oder einen bereits bestehenden Pod verwenden, den er vertrauenswürdig findet. Die Pods können untereinander kommunizieren und implementieren die von zentralistisch organisierten Websites bekannten Funktionen in einer dezentralen Weise. Man kann also Nutzern anderer Pods folgen, ihre Beiträge sehen, sie weitertragen, damit interagieren. Diese Verteilung von Beiträgen wird „Föderation“ genannt.

Das hat seine Nachteile und seine Nachteile, aber es funktioniert. Ein sehr bekanntes Beispiel ist Diaspora, das damals als Vorlage für die Entwicklung von Google Plus gedient zu haben scheint. Weniger bekannt, aber deutlich nutzerreicher sind GNU social und Mastodon. Aus den üblichen Wahnsinnsgründen real existierender Softwareentwicklung sind die Protokolle dieser beiden Softwareprodukte inkompatibel zum protokollmäßig eigenbrötlerischen Diaspora, was ich als Diaspora-Nutzer oft ein bisschen schade finde. Aber hey! Facebook und Twitter sind ja auch nicht kompatibel, so dass man mit dem Twitter-Account keinen Facebook-Accounts folgen kann. Und dort, in der Überwachungs-, Gängel-, Zensur- und Reklamehölle, findet das jeder „normal“. Die Nutzer der kommerziellen Angebote haben ja niemals etwas anderes kennengelernt. Und woher sollten sie Vorstellungsvermögen haben? Dafür müssten sie ja wissen, was technisch möglich ist, dafür müssten sie eine gewisses informationstechnisches Grundverständnis haben. Das erhalten sie hier nicht, weder in der Schule noch durch den Journalismus noch sonst irgendwo.

Aber das sind alles ganz andere Themen für einen ganz anderen Text.

Pixelfed ist der Versuch, Instagram – von mir meist liebevoll „Finster-Gram“ genannt – im Fediverse nachzubilden. Ich kenne das originale Instagram nicht und kann daher keinen Vergleich anstellen, auch verwende ich niemals die Filter von Pixelfed, so dass sie nicht beurteilen kann², aber es ist durchaus brauchbare Software, um Bilder zu posten und die Bilder anderer Menschen zu sehen, zu kommentieren, weiterzugeben, oder sie mit einem schnellen Klick aufs ♥️ zu beherzen… tja, wenn doch nur genügend andere Leute dort wären, die es einigermaßen regelmäßig nutzten! Tatsächlich ist die Nutzung eher mau. Sehr viele Leute posten ein oder zwei Bilder und werden nie wieder gesehen. Es gibt halt auch nicht so viel narzissmusaktive Aufmerksamkeit wie bei Finster-Gram. Und noch mehr Leute wissen gar nicht, dass es Pixelfed gibt. Was kein Wunder ist, denn woher sollen sie es erfahren, wenn es ihnen niemand sagt?

Die Tagesschau – nur als ein Beispiel für viele andere journalistische Angebote – ist bei Finster-Gram, Shitter, und Fratzenbuch, den Datenstaubsaugern, Diskurszensoren, Menschenverdatern und Reklameschleudern des 21. Jahrhunderts, aber nicht im Fediverse. Menschen, die sich über journalistische Produkte informieren, bekommen zwar immer wieder einmal vom Onkel Journalist Twitter vorgelesen, um zu erfahren, was „das Internet denkt“, aber sie erfahren niemals vom Fediverse.

Und was die Menschen nicht kennen, das existiert für sie nicht.

Doch inzwischen scheint Pixelfed interessant genug für die Leute zu sein, die unsere Welt mit solchen spammigen Bildern „bereichern“:

BuyYoutubeViews -- Buy YouTube Views in Delhi NCR

BuyYoutubeViews -- Real YouTube Views in India

Ich kann gar nicht genügend Worte finden, um auszudrücken, wie wenig ich in den lezten Jahren Spam im Fediverse vermisst habe! ☹️

Was aber im Kopf eines Spammers vorgeht, der sich an „Social-Media-Flüchtlinge“ im Fediverse wendet, um ihnen künstlich-spammige Relevanzaufwertungen in Googles erfolgreichen Social-Media-Dingens „YouTube“ anzubieten, das ist von so einer beeindruckenden intellektuellen Leere und wahllos fressenden Blödheit, dass ich mich nur noch mit Grauen abwenden möchte. 🤦‍♂️️

Na, vielleicht hat dieser Hirnstummel von Spammer ja beim nächsten Mal ein bisschen mehr Glück beim Denken! 🍀️

¹Die Vergällung erwünschter Kommunikation durch im Regelfall völlig unerwünschte Reklame ist kein seriöses Geschäftsmodell, genau so wenig, wie es Werbeunterbrechungen beim Telefonieren wären.

²Ich habe doch Gimp.

Im Fediverse angekommen: Spam

Sonntag, 30. August 2020

Aufgrund einer Spam-Welle haben wir temporär die Federation-Verbindung zu diasporing.ch abgebrochen. Wir haben die betroffenen Accounts der Betreiberin gemeldet und warten auf Feedback zur vollständigen Analyse und Behebung. Leider blockiert das mit Sicherheit nun auch echte Accounts und Inhalte werden deswegen nicht/deutlich verspätet ankomme – aber wir können nicht den ganzen Tag nur Spam löschen.

Due to a wave of spam, we temporarily blocked inbound federation connections form diasporing.ch. We’ve reported the issue to the podmin, and are awaiting feedback. We’ll unblock the connection once the podmin has signaled they fixed the issue. Sorry to the real accounts that can now currently no longer communicate with Geraspora users, but we can’t sit here and remove spam all day long.

Mitteilung der Betreiber des Diaspora-Pods Geraspora vom heutigen Tag.

Spammer machen alles kaputt. Und es ist ihnen egal. 🙁