Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Monatsarchiv für Februar 2008

Spam-Splitter (3)

Dienstag, 12. Februar 2008

Ich finde Viiaaaagra… einfach wunderbar. Egal, ob für den Sex oder, um mich selbst zu verwöhnen […]

Klar, Mann, schmeiß dir eine Viaaaagra und wichs dir einen!

Don’t let women laugh at your tiny tool, enough is enough

Genau, lass die Weiber nicht mehr über deinen kleinen Hammer lachen! Das hast du wirklich schon genug erlebt. Sondern lass sie über dein kleines Hirn lachen! Weil du so doof bist, auf Spam reinzufallen und Geld an Kriminelle zu schicken und weil du glaubst, dass du irgend etwas dafür zurück kriegst. So viel Doofheit lässt den mickrigen Schwanz vergessen.

[…] die Viiaaaagra…-Power kann auch durch junge Kraft nicht ersetzt werden. Das war der Hammer. Ich habe sie trockengevögelt.

Und jetzt liegt sie ausgetrocknet und mumifiziert bei mir herum.

You‘re able to downlooad everrything legally NOW!
Fabulouss range of softtware and LOW prices will make you smile and save your money! Welcome to http://vernagainstc.blogspot.com

Klar docch, ich gehe immer auf irggendwelche kostenlosen und anonyymen Blogs, wenn ich Softtware kaufenn will. Schon so ein Angebbot lässt mich lachen… abber das Geld spaare ich mirr.

I am the above named person from SIERRA-LEONE.

Dass in einer 419-Spam unbeholfene Formulierungen sind, gehört zum Standard. Aber das jemand nicht einmal seinen Namen zum zweiten Mal schreibt und sich als „die oben benannte Person“ vorstellt, das ist noch neu…

Type the URL below without spaces to visit us

h t t p : / / b u r n h i t . c o m /

Genau die Art von Beschäftigungstherapie, auf die jeder Mailempfänger ganz heiß ist. Warum auch eine richtige URL angeben, auf die man einfach klicken könnte, um die Seite von Spamverbrechern zu besuchen?

Erleben Sie die Einzigartigkeit von Euro VIP.

Stimmt, ihr habt schon wieder eine neue, bislang in eurer Spam einzigartige Domain benutzt. Aber das ist gar nicht so einzigartig bei eurem Betrugs-Abzockladen.

[…] und es fühlt sich an, als würde ich mit einem Dildo vögeln und nicht mit meinem Schwanz.

Na, ob eine solche Fühllosigkeit des Pimmels wohl eine gute Anpreisung für Viiaaaagra ist?

Being Muslims, many of our brothers and sisters are not working for peace.

Stimmt, sie schreiben zum Beispiel Spammails. Und. Beweisen damit, dass sie dem Internet gern die Pest und Gewalt der Spam antun, um gegen die religiös verbrämte Gewalt zu werben. Ob das von Erfolg gekrönt sein wird?

Medikamentöse Spamprosa

Dienstag, 12. Februar 2008

Das in dieses Blog hinein kommentierende Skript, das sich als ein Leser names „Npbfamgt“ ausgibt (how to pronounciate that?), hat richtig gute englische Spamprosa erzeugt, leckerster technischer Dadaismus mit dem allerdings aufdringlichen Beigeschmack recht bitterer Pillen.

Schade, dass man diese mechanische Simulation eines Notizbuches schwer schizophrener Menschen nicht gut und leicht ins Deutsche übertragen kann, doch das englische Original ist für viele gewiss auch schon ein bisschen erheiternd:

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Bei aller Bemühung, den Anschein richtigen Textes zu erwecken, hat es dieser Versuch nicht durch den Spamfilter geschafft. Das gleiche gilt für die gut 30 anderen „Kommentare“, die zwar einen anderen „Text“ hatten, aber von gleicher Machart waren – keiner hat es geschafft, den Eindruck richtigen Textes zu erwecken. (Dermaßen viele Links in einem Kommentar, die allesamt auf Seiten in der immer wieder gleichen Domain gehen, das ist aber auch ein strohdoofes Muster des so „kreativen“ Spammers.)

Aber die Spammer schlafen nicht. Mal schauen, was als nächster, vielleicht erfolgreicherer Versuch kommt. Die „klassische“ Form der Kommentarspam…

Ein Beispiel für die klassische Form der Spam im Kommentarbereich

…ist ja dank guter Spamfilter lange schon völlig erfolglos und wird deshalb immer seltener gesehen.

PlayStarPoker

Montag, 11. Februar 2008

Ja, ich kenne euch gut von euren Spams über den „ersten und einzigen Online-Pokerraum“ auf Deutsch.

Denn ihr glaubt, dass eure Spams mehr gelesen werden, wenn sie einen „gefährlichen“ Absender und Betreff haben. Und nur, wenn eure Spams gelesen werden, finden sie auch klickende Opfer. Deshalb wählt ihr immer Absender wie „Anwalt“, „Dringend“, „Bank“, „Sparkasse“ und einen Betreff wie „Dringend“, „Sie haben gewonnen“ oder „Mahnung“. In gewisser Weise bin ich euch dafür zu Dank verpflichtet, weil sich euer Müll wirklich gut ausfiltern lässt.

Aber ihr strebt ja nicht nach meiner Dankbarkeit, sondern nach den Computern und dem Geld der gläubigen Deppen, die auf eine Spam reinfallen. Deshalb seid ihr gerade ein bisschen am Basteln und probiert euch mit neuen Texten, zum Beispiel dem Märchen von alten Schulfreund, der mich sucht. Auf dass diese neuen Texte auch ja durch die Spamfilter kommen und Klickvieh generieren.

Vielleicht solltet ihr eure neuen Texte aber vor dem millionenfachen Absenden einmal Korrektur lesen. Denn würdet ihr vielleicht merken, dass der (wie üblich gefälschte) Absender „Anwalt“ nicht ganz so überzeugend ist, wenn er bereits im Betreff „Letzt Mahnung“ einen Fehler hat…

Einmal ganz davon abgesehen, dass auch eure Texte nicht so ganz frei von schmerzhafter Dummheit sind:

Sie haben diesen Newsletter bekommen, weil Sie oder ein anderer bei PlayStarPoker ihre Email Adresse registriert hat. Falls Sie keine Newsletter mehr erhalten wollen, schicken Sie bitte eine Email an
http://www.winning-cities.com/abmelden.htm

Ah ja, man schickt bei euch also eine E-Mail nicht wie gewohnt an eine Mailadresse, sondern indem man eine URL im Internet-Browser öffnet. Alles klar. Hauptsache, irgendwo wird von unerfahrenen Deppen geklickt und eure Seite im Browser geöffnet – entweder, weil einer unbedingt zocken will und so geil darauf ist, dass er sogar auf eine Spam reagiert; oder aber, weil einer nicht noch mehr von dieser Scheißspam kriegen will. Was die dort verfügbaren „Inhalte“ mit dem Browser tun werden, wenn er angreifbar ist, das ist auf diesem Hintergrund leicht vorstellbar.

Des Wahnsinns fette Tagesbeute!

Montag, 11. Februar 2008

Wenn ich schon in einem Kommentar gefragt werde, was das wohl für Leute seien, die sich noch (als wenn Stumpfheit zwangsläufig erfolgen müsste) wortreich über Spam aufregen können

Es sind Leute, die das Internet immer noch als ein Netzwerk betrachten, das kein technischer Selbstzweck ist, sondern Menschen zusammen bringen kann. Leute wie ich, die zum Beispiel ein bisschen bloggen. Und die denn jeden Abend des Wahnsinns fette Tagesbeute in ihrem Blog finden können:

Kommentare - Akismet Spam (1981) - Das waren 1981 Spamkommentare allein in den letzten 26 Stunden...

Ein ganz normaler Tag. Mit 1981 Spam-Kommentaren in einem harmlosen, kaum beachteten Blog, die im Verlaufe von 26 Stunden einliefen. Jede einzelne dieser Mitteilungen ist ein respektloser und barbarischer Akt, der einen Raum für menschlichen Austausch in eine Litfaßsäule für kriminelle Formen der Werbung verwandeln will. Mit Links auf diverse verbrecherische Angriffe auf private Computer durch Ausnutzung von Browser-Problemen; Kinderpornografie, illegalen Handel mit Medikamenten, der wohl oft reiner Betrug ist; illegales Glücksspiel und diverse Phishing-Seiten aller Art. Jeden Tag aufs Neue. (Zum Glück nicht jeden Tag in dieser Massivität.)

Sicher, Akismet hat heute wieder einmal ganze Arbeit geleistet und fast alle Spam sicher erkannt. (Ein Müllkommentar ist durchgeflutscht, das ist auch normal. Aber der ist schnell manuell gelöscht.) Das heißt aber nicht, dass man sich zurücklehnen und den ganzen Müll mit einem einfachen Klick in erfreuliches Nichts verwandeln kann, denn es geschieht immer wieder einmal, dass sich die erwünschte Mitteilung eines Menschen im Spamfilter verfängt und daraus befreit werden muss. Doch das ist es wert. Wenn es den Spammern irgendwann gelingt, ihre Müll-“Mitteilungen“ so zu erstellen, dass sie nicht mehr leicht zu filtern sind, – und glaubt es mir, die arbeiten mit großem Eifer daran – denn bleibt mir und vielen anderen Bloggern nur noch das Abschalten einer dann völlig nutzlos gewordenen Kommentarfunktion. (Wer wirklich glaubt, dass irgendwelche Captchas oder sonstigen kleinen Hürden das Problem dauerhaft lösen werden, hat sich wahrscheinlich geschnitten und wird das in den nächsten Monaten oder Jahren zu spüren kriegen. Spam ist ein großes Geschäft, das bei den asozialen Subjekten, die das ganze Internet in eine Litfaßsäule verwandeln wollen, große „Kreativität“ freisetzt.)

Und das war nur die Ausbeute eines einzigen Blogs, das übrigens nicht einmal eine besonders breite Aufmerksamkeit hat. Es ist keineswegs die einzige Website, die ich betreibe oder administrativ betreue. So ganz nebenbei, weil ich es eben tue. Ich habe wirklich besseres mit meiner Zeit zu tun, als mich jeden Tag um diese Jauchegrube zu kümmern. Aber ich tue es weiterhin, um „meine“ paar Seiten brauchbar und nützlich und menschlich zu halten. Dass ich über die dümmsten Ergüsse der Spammer auch noch blogge, ist vor allem ein kleines bisschen psychische Hygiene.

Spam ist keine relativ harmlose Angelegenheit, die – ähnlich wie eine den Kopf umsummende Schmeißfliege – einfach nur ein bisschen nervig ist. Spam ist ein Krebsgeschwür, das das ganze Internet zerfrisst. Die Stumpfheit gegenüber diesem Zustand ist vielleicht bequem, aber sie ist auch eine Gleichgültigkeit, die ich nicht zu erbringen bereit bin.

Casino Las Vegas

Sonntag, 10. Februar 2008

Kurz und dumm und schmerzhaft ist diese HTML-formatierte Mail, die mit dem Betreff „Casino Las Vegas“ daher kommt und mich mit fett gesetzter Schrift dazu auffordert, eben dorthin umzuziehen:

Machen Sie Casino Las Vegas zu Ihrem Zuhause… Höchster Bonus Online!

Nein danke! So krank bin ich nicht im Kopf.

Aber mit diesem tollen Vorschlag, in ein Casino einzuziehen, hat sich das üblen Spammers Kreativität noch nicht erschöpft. Auch der Link in das gewiss tolle „Casino“ hat es in sich, er sieht so aus:

http://thisisita.cn/

Wie schon eingangs erwähnt, handelt es sich hier um eine HTML-formatierte Mail. Der Text des Links ist mit einer anderen URL verlinkt, nämlich mit http://thisisitd.net.cn/ – warum der Spammer die eine kryptische URL für verbergenswerter hält als die andere, leuchtet mir allerdings nicht so richtig ein…

Alter Schul-Freund sucht dich!!

Samstag, 9. Februar 2008

Heute einmal ein besonders unverschämter Versuch der Spam-Mafia, mit illegaler Müllmail Aufmerksamkeit für betrügerische Casino-Angebote zu erzwingen. Getarnt ist der Versuch als Kontaktaufnahme eines Schulfreundes, allerdings gelingt die Tarnung nicht besonders gut:

Hallo,

ich hoffe du kennst mich noch? Ich hab deine Mail Adresse von einen alten Freund von uns bekommen.

Aber hallo doch! Wenn du einen Namen reingeschrieben hättest, wenn du dich nicht als Absender „Wichtig“ ausgegeben hättest, denn wäre mir vielleicht jemand aus meiner Schullaufbahn eingefallen. Aber so ist dieser Spamversuch doch ein bisschen unbeholfen, du Arsch! Vor allem, wenn du mich nicht einmal mit Namen (geschweige denn mit meinem Spitznamen „Bomber“ aus alten Schulzeiten) ansprechen kannst, wenn du als Empfänger einfach nur „Administrator“ einträgst. Nee, das ist wirklich nicht sehr überzeugend, darauf fallen echt nur sehr merkbefreite Menschen herein. Die merken denn auch nicht, wie unpersönlich die Formulierung „von einen alten Freund“ klingt, wenn kein Name dabei steht.

Aber Freunde, die meine Mailadresse an jede dahergelaufene, spammende Hackfresse weitergeben, die nenne ich sowieso Feinde. 😛

Und hab gedacht ich schreib dir einfach mal. Hab echt lange nichts mehr von dir gehört. Wo wohnst du eigentlich? Und was machst du so?

Boah, ey! Da bemüht sich so ein Spamarsch aber echt darum, dass die Mail erstmal so ein bisschen persönlich aussieht. Voll interessiert an meinem Leben, ich fasse es nicht! Und der kennt nicht mal einen Namen von mir…

Ich habe mich im Spiele Chat, vom Schulfreunde Casino, eingetragen. Mir gefällt die Idee, und ich will Dich auch dafür begeistern, mitzumachen.

Na, endlich kommt dieser Spammer zur Sache. Zocken soll ich, Zocken mit Leuten aus meiner Schulzeit. Im „Schulfreunde Casino“ – bestimmt keine gute Alternative zum quicken (und manchmal teuren) 17 und 4 in der ausgefallenen Stunde, weil man dortens ganz gewiss richtig beschissen wird. Sonst müsste ja auch nicht mit einer derart betrügerischen Mail dafür geworben werden.

Fast alle unsere alten Klassenkameraden und Freunde sind schon dabei. Sogar zwei Lehrer von uns. Vielleicht hast du ja Lust mitzumachen? Ich habe letzte Woche 12.134 Euro beim Poker und Roulette gewonnen.

Wer solche Freunde in der Schule hatte, der braucht keine Feinde mehr. Aber wenn schon die Lehrer mit derart tollwütigem Beispiel vorangehen…

Ich hab dich einfach mal dort angemeldet mit folgenden Benutzer Namen:

Benutzer Name: Sctike

Passwort: Ich habe deine Email Adresse als Passwort angegeben. Kannst du ja ändern 😉

Klar, wenn du meinen Namen nicht kennst, Spammer, denn musst du dir eben einen ganz komischen Zeichenhaufen ausdenken. Oder besser: Dein Skript muss sich ein paar Millionen ganz komische Zeichenhaufen ausdenken. Und ihr Deppen, die ihr solche Texte glaubt: Immer schön die echten Mailadressen angeben, damit diese kriminellen Spamärsche für ihren nächsten Fischzug so richtig einfach ihre Adressdatenbank auf dem neuesten Stand bringen können.

Auf deinen Konto habe ich von meinen Gewinn mal 100 Euro überwiesen. Somit kannst du mal die Sache mit meinen Geld kostenlos Testen.

Dein Gutschein Code ist: GE18339223

Danke, aber steck dir die virtuellen Jetons in den Anus. Du kriegst von mir keinen Namen, keine Mailadresse und keinen Klick in dein komisches Angebot. Ich pflege es nämlich nicht, irgendein Geschäft mit schwer kriminellen Arschlöchern zu machen.

Vielleicht hast du ja Lust zusammen mit mir oder unseren Freunden zu Pokern? Oder wir treffen uns ja beim Roulette? Ich würde mich echt freuen mit dir zu chatten und zu Pokern.

Lass mal stecken. Ich bin von der allgemeinen Pokermanie noch nicht so angesteckt worden, dass ich dermaßen blind auf eine so schlecht vorgetragene Betrugsnummer hereinfalle.

Du musst natürlich nicht spielen. Wir können ja auch nur chatten. Oder wir telefonieren einfach mal 😉

Wenn ich chatten will, nehme ich lieber einen IRC-Client dafür. Da brauche ich nicht auf die Angebote der Spam-Mafia einzugehen und es funktioniert ganz hervorragend.

Hier kannst du kostenlos die Spiele Software downloaden. Ist ganz einfach.

http://www.gewinner-times.net/Casino-Starten.exe

Klar doch, ich werde auch gerade eine Software installieren, die mir mit einer kriminellen Spam angeboten wird. Weil es so schön einfach ist. Viel einfacher als das Einschalten des Gehirnes. Ich habe ja nichts besseres zu tun, als meinen Rechner an irgendwelche Kriminellen zu übergeben. Und ich habe ja immer noch nicht genug Probleme.

Dein alter Schul Freund Markus 😉

Du „alter Schul Freund“, der du nicht einmal meinen Namen kennst: Geh einfach sterben! 👿

Diese Spam hat es übrigens geschafft, an meiner momentanen Filterung vorbei zu kommen – vermutlich bin ich da nicht der Einzige. Die Formulierung der Spam halte ich für relativ gefährlich, es ist gut möglich, dass da so einige Empfänger reinfallen und relativ arglos die Software von Spam-Kriminellen ausführen. Deshalb: Unbedingt weitersagen!

Gebärmutterhalskrebs

Samstag, 9. Februar 2008

Ein „gutes“ Beispiel im Missbrauch persönlicher Websites zum Transport gleichermaßen massiver wie massenhafter Reklame lässt sich in der Blogbar nachlesen – hier zwar misslungen, aber für die Zukunft sind wohl noch „verfeinerte“ Methoden zu erwarten.

Und. Nicht jeder wird so widerstandsfähig und kritisch sein, wenn professionelle PR-Arbeit auch das Gefühl vermittelt, dass die persönliche Tätigkeit im Internet „ernst“ genommen und mit „exklusivem“ Material bedacht wird. Obwohl es in diesem Fall nur darum geht, dafür zu sorgen, dass die geldwerten Interessen der Pharmaindustrie auch ja in politische Vorgaben verwandelt werden.