Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Maris

Dienstag, 23. Dezember 2025

Der Wiedergänger des Tages

Maris: So nannte sich der Trickbetrüger mit seiner IP-Adresse aus den schönen Niederlanden, der heute morgen in aller Herrgottsfrühe um 5:20 Uhr den folgenden Kommentar zur Einleitung eines Vorschussbetrugs hier auf Unser täglich Spam veröffentlichen wollte – nicht etwa mit einem Spamskript, sondern eigenhändisch über die Zwischenablage in das Kommentarfeld kopiert:

Ich möchte über die im Darknet angebotenen Blanko-Bankkarten berichten, mit denen man an jedem Geldautomaten weltweit Geld abheben kann. Früher war ich sehr arm und arbeitslos. Ich habe viele Berichte darüber gelesen, wie Hacker aus dem Darknet ihnen diese Blanko-Bankkarten zuschicken und sie damit an jedem Geldautomaten Geld abheben und reich werden.

E-Mail: rickatmcard█████@gmail.com
WhatsApp: +1-920-251-████

Auch ich habe so eine Blanko-Bankkarte erhalten. Ich habe damit 90.000 Euro abgehoben. Täglich kann man maximal 5.000 Euro abheben. Im Darknet werden diese Karten angeblich verteilt, um Armen zu helfen. Hacken Sie Geldautomaten und heben Sie mit einer programmierten Karte, die automatisch funktioniert, direkt Geld aus dem Tresorraum ab. Melden Sie sich so schnell wie möglich per Direktnachricht, wenn Sie sich bewerben möchten.

Mit freundlichen Grüßen

So so, „direkt aus dem Tresorraum“ also! Gut, dass das Geld dort nicht gezählt wurde und dass es deshalb niemandem auffällt, wenn da mal so ein paar Banknoten über ein paar tausend Euro fehlen! Das mit dem Geld nehmen die Banken ja generell nicht so genau. Dieser ganz heiße Hackertipp direkt von Donnerbalken des Internet ist nicht nur zertifiziert mit kostenlos und anonym eingerichteter Mailadresse bei Googles GMail, dem dicksten Kumpel und Komplizen des Spammers und Betrügers (bitte nur unverschlüsselt mailen und Google mitlesen lassen), sondern auch mit einer WanzApp-Nummer. Aber einen vom „Darknet“ faseln! Zielgruppe: Technisch völlig ahnungslose, naive Dummköpfe, die an Zauberei und Wunder glauben, wenn sie Computer vor sich sehen. 😂️🤦‍♂️️😂️

Und natürlich auch zertifiziert von mir: Mit einer automatischen Erkennung als Spam, obwohl die Spammer sich mit ihrer Handarbeit außergewöhnlich viel Mühe gegeben haben. Und dabei geben die sich sonst so ungern Mühe. Da könnten sie ja auch gleich arbeiten gehen. Aber wenn die Spam sonst gar nicht mehr sichtbar wird, bleibt eben keine andere Wahl. Ist schon ein hartes Spammerleben, Spammer! Geh doch einfach sterben!

Und nein, diese betrügerische Masche ist nicht neu, und ich habe dazu schon eine Menge geschrieben. Ich habe sie nur fast zwei Jahre lang nicht mehr gesehen. Zusammenfassung: Natürlich funktioniert das nicht, und das Geld, das man als Vorkasse über anonymisierende Verfahren hinlegt, wird hinterher vom Betrüger ausgegeben.

Attn: REPLY

Montag, 22. Dezember 2025

Oh, ganz drangvoll? Wer schreibt denn?

Von: CELINE <rodrigopacifico@sanchestripoloni.com.br>
Antwort an: CELINE LE DORZE <gentlegirln3@gmail.com>

Jemand, den ich nicht kenne und der lieber über GMail fortsetzen möchte, dem dicksten Kumpel und Komplizen des Betrügers. So schön anonym und kostenlos, und niemals hat der Betrüger dort Probleme, dass ihm mal schnell die Konten gelöscht werden, weil sie für spammige Betrugsnummern benutzt werden.

Da stellt sich nur noch die Frage, was dieses mir unbekannte Celinchen eigentlich von mir will oder für mich hat?

I am Celine. How are you doing? I have a proposal for you. Reply me for more details.

Aber das weiß sie wohl selbst noch nicht so genau. Und diese Überraschungseier werden doch auch gekauft, sagt sich die Betrügerbande.

📱Du hast ein New Release 2025 iPhone 17 Pro Max White gewonnen

Montag, 22. Dezember 2025

Toll, jeden Tag gewinne ich etwas. Nur, weil ich eine Mailadresse habe. Und niemals die Trostpreise.

Aber ich will so ein Ding gar nicht. Ich benutze ausschließlich Computer, auf denen mir das Recht eingeräumt wird, selbst darüber zu entscheiden, welche Software ich darauf ausführe. Digitale Lehnsherren mit ihrer Gängelung, Enteignung und Technikverhinderung kann ich in meinem Leben nicht gebrauchen. Es ist schon schlimm genug.

Wer schreibt mir denn?

Telekom Deutschland <telekom@ge.ainta.info>

Das Unternehmen firmiert aber als „Deutsche Telekom“.

🎁 GEWINNEN SIE EIN iPHONE 17 PRO MAX!

Exklusiv für unsere treuen Deutsche Telekom Kunden

Sehr geehrter Deutsche Telekom Kunde,

Geht doch. Aber Kunde bin ich da auch nicht.

Wir freuen uns, Ihnen eine exklusive Gelegenheit zu bieten, das brandneue iPhone 17 Pro Max zu gewinnen – ausschließlich für Deutsche Telekom Kunden verfügbar!

Wie, eine Gelegenheit zu gewinnen? Im Betreff habe ich doch noch gewonnen. Zielgruppe dieser Betrüger sind einmal mehr Leute, deren Kurzzeitgedächtnis nicht mehr richtig funktioniert. Oder Leute, die genau so wenig Deutsch können wie diese Betrüger.

Unser Ziel ist es, unsere treuesten Kunden zu belohnen und den Wert zu betonen, den wir Ihrem Vertrauen und Ihrer mobilen Reise mit uns beimessen.

Jetzt neu und super: Die mobile Reise. Hört sich ein bisschen an, als solle ich zu Fuß über die Alpen gehen. 😁️

Das iPhone 17 Pro Max bietet:

  • Revolutionäre Kamera-Technologie mit 8K Videoaufnahme
  • Neueste A21 Bionic Chip für ultraschnelle Leistung
  • Batterielaufzeit von bis zu 2 Tagen
  • 6,9″ Always-On ProMotion Display
  • 5G Advanced für ultraschnelles Deutsche Telekom Netz

So so, Batterielaufzeit von „bis zu zwei Tagen“. Genau das Richtige für die Leute, die sich Bierflaschen mit „bis zu 500 ml Inhalt“ andrehen lassen. 🤭️

Sie wurden speziell ausgewählt, um am Gewinnspiel für das iPhone 17 Pro Max teilzunehmen. Vielen Dank, dass Sie Teil der Deutsche Telekom Familie sind!

Nein, zu der Familie gehöre ich ganz sicher nicht. 😹️

JETZT iPHONE 17 PRO MAX GEWINNEN

Die Domain der verlinkten Website…

$ surbl whgdbhjefr.s3.us-east-1.amazonaws.com
whgdbhjefr.s3.us-east-1.amazonaws.com	LISTED: ABUSE
$ _

…steht schon wegen Spam und Spam und Spam auf allen Blacklists. So schade, dass die Deutschen Telekomiker ihre verschenkten Teuerphones nur mit Spam loswerden können.

Entf!

Eine Zustellung Ihres Pakets war nicht möglich

Sonntag, 21. Dezember 2025

Dieses Jahr habe ich relativ wenig Paketspam vor Weihnachten. Also relativ zu den vergangenen zwei, drei Jahren, wo der Pesteingang mit diesen Betrügereien überquoll. Aber hin und wieder läuft es noch:

[Ihr Unternehmen]

Ja? Das ist doch sicherlich ein ALT-Text für eine Grafik, die ich nicht sehe, weil meine Mailsoftware nun einmal halbwegs sicher konfiguriert ist und deshalb keine Grafiken aus dem Web nachlädt. Mal in den Quelltext der HTML-formatierten Spam schauen… oh, die fängt ja schon vor ihrem eigentlichen Inhalt lustig an:

<title>Ihre Sendung wartet auf Sie</title>

Na, die kann noch lange warten, die arme Sendung. Ah, da ist ja schon das Bild. Es wird aus einer vermutlich von Kriminellen gecrackten WordPress-Website eines kleineren mittelständischen Unternehmens nachgeladen, der Websitebetreiber ist schon informiert. Und jetzt weiter so, wie es eigentlich aussehen sollte:

DHL-Logo mit dem ALT-Text: Ihr Unternehmen

Guten Tag!

Das ist mal wieder ganz genau mein Name.

Leider war es uns nicht möglich, Ihr Paket zuzustellen. Wir bitten Sie, Ihre Lieferoptionen jetzt zu aktualisieren, um eine Rücksendung zu vermeiden.

Statut:
Warten

Referenz:
DE8272787738DN

das Reiseziel:
Deutschland

Lieferpräferenzen

Alle möglicherweise wichtigen Informationen zum Paket werden leider nicht angegeben. Keine Angabe zum Absender. Anstelle einer Lieferadresse erfahre ich, dass das Paket ein „Reiseziel“ irgendwo in Deutschland hat, aber erstmal aufs „Statut“ des Wartens festgesetzt ist. Dazu gibt es eine lustige und sehr wichtig aussehende „Referenznummer“, die keine legale Sendungsnummer ist, so dass ich die Sendungsverfolgung bei DHL nicht damit nutzen kann. Man muss nicht sehr intelligent sein, um zu bemerken, dass hier etwas nicht stimmt und die ziemlich dümmliche Spam einfach zu löschen.

Wer so viel Intelligenz nicht aufbringt und deshalb in die Spam klickt, bekommt mit der folgenden betrügerischen Quatschseite eine fiese Falle gestellt:

Screenshot der betrügerischen Website: Nicht unterstützte Unterstützung -- Piktogramm -- Scannen Sie den QR-Code -- Scannen Sie den untenstehenden Code mit der Kamera ihres Smartphones. -- QR-Code (von mir unbenutzbar gemacht)

Den überlagerten Text „Spam“ und das knuffige Totenköpfchen über dem QR-Code habe natürlich ich eingefügt. Nicht, dass da noch ein naiver und neugieriger Dummkopf sein Handy draufhält! Inzwischen sollen hier ja etliche Menschen rumlaufen, deren Telefone deutlich intelligenter sind als sie selbst. Ich sehe sie jeden Tag blind durch den Stadtverkehr gehen und fahren. Ohne etwas zu hören, ohne etwas zu sehen, ohne etwas zu fühlen. Die Zombieapokalypse hat längst begonnen. 🧟‍♂️️

So so, eine „nicht unterstützte Unterstützung“. Wenn jemand – wie ich – kein so genanntes „Smartphone“ benutzt, gibt es wohl auch keine Pakete mehr. Wenn jemand alles mit seinem so genannten „Smartphone“ macht, also darauf auch seine Spam liest und beklickt, dann darf er jetzt sein zweites so genanntes „Smartphone“ auf sein erstes so genanntes „Smartphone“ halten, um sich dieses leckere Überraschungsei anzuschauen. Der Trend geht ja klar zum Zweitsmartphone. Wer es macht und danach noch ein paar lästige Meldungen ungelesen wegwischt, installiert sich eine App auf seine Lebenswanze, und danach hat er ein Telefon anderer Leute in der Tasche, voll brandneuer Schadsoftware. Das kann sehr ärgerlich werden, wenn man damit überall bezahlt, seine Fernkontoführung macht und sein vollständiges Privatleben organisiert. Da sind schnell ein paar tausend Euro weg, und im Freundeskreis werden ganz viele Leute über WanzApp kontaktiert: „Du, ich hänge hier in Amsterdam fest, ausgeraubt, kein Geld, keine Karte, keine Papiere, kannst du mir mal kurz dreihundert Euro über Western Union zustecken, damit ich hier erstmal wieder wegkomme, ich zahl es dir nächste Woche zurück“. Um nur einen möglichen personalisierten Trickbetrug zu benennen, der in der Durchführung praktisch risikofrei für Betrüger ist. Wenn einem der Fußweg zum Bargeldabholen nicht schon zu viel Arbeit ist.

Deshalb hält man sein so genanntes „Smartphone“ auch nicht auf jeden QR-Code, der ihm irgendwo vor die Linse läuft. Es ist nicht einfach nur genau so gefährlich, als ob man auf einen Link in einer Spam von Kriminellen klickte, sondern noch viel gefährlicher. Dass die meisten so genannten „Smartphones“ aus dem unteren bis mittleren Preissegment einen veralteten Softwarestand mit bekannten, offenen Sicherheitslöchern haben und dass die Besitzer dieser so genannten „Smartphones“ nichts dagegen machen können, außer dass sie ihren immer noch zufriedenstellend funktionierenden Taschencomputer wegschmeißen und sich einen neuen kaufen, macht so genannte „Smartphones“ für Kriminelle noch attraktiver. Tja, das kommt eben dabei heraus, wenn man sein Geld für Gängel-, Enteignungs- und Technikverhinderungscomputer ausgibt, die so konzipiert wurden, dass man nicht einmal mehr selbst darüber entscheiden soll, welche Software darauf ausgeführt wird. Ich warne davor, seit alle möglichen Leute mit diesen Dingern rumlaufen. Ich habe dafür nur so schöne Wörter wie „rückständiger Technikfeind“ und „Ewiggestriger“ von meinen werten Mitmenschen im Dunning-Kruger-Modus gehört und schaue dem Wahnsinn machtlos in seiner langsamen Entfaltung zu, während die gesamte Gesellschaft auf Grundlage dieser gefährlichen, kriminalitätsfördernden und invasiv jede Privat- und Intimsphäre wegräumenden Technik umgebaut wird. Inzwischen kann ich nicht einmal mehr alle Fahrkarten der Deutschen Bananenbahn ohne ein so genanntes „Smartphone“ kaufen. Und alle finden es geil und bequem.

Hier in Hannover überklebt zum Beispiel eine Bande seit Monaten die QR-Codes an den Parkautomaten, die überall in der Stadt aufgestellt sind. Wer sein so genanntes „Smartphone“ draufhält, um „bequem“ für seinen Parkplatz zu bezahlen, hat verloren und wird abgezogen. Obwohl diese Aufkleber regelmäßig entfernt werden, sehe ich, dass sie regelmäßig wieder neu geklebt werden. Es scheint sich zu lohnen und für die Betrüger recht sicher zu sein, denn der Aufwand ist schon ein bisschen höher als das automatisierte Heraussenden einiger hunderttausend Spams. Die Pressemeldung des Landeskriminalamtes Niedersachsen ist jetzt ein halbes Jahr alt und dürfte bei den meisten Menschen längst im Strom der immer neueren Nachrichten untergegangen sein, den Rest erledigt die übliche Hektik des Weihnachtsgeschäftes. Und es ist ja so bequem, digital, hipp und zukunft, wenn man einen Taschencomputer auf ein lustiges, kryptisches Feld hält, das für nahezu alle Menschen völlig unverständlich ist, bevor sie ihr so genanntes „Smartphone“ draufgehalten haben. Oh, das piept ja sogar! Ein Wunder der Technik! 😵️

Bei Fragen oder wenn Sie Unterstützung brauchen, kontaktieren Sie bitte unser Support-Team über das Hilfe-Center.

Nein danke, ich habe keine weiteren Fragen. Schon lange nicht mehr. 😐️

ADAC-Jubiläum mit einem Auto-Notfallset feiern

Samstag, 20. Dezember 2025

Abt.: Gnobbelmatsch im Spamfilter

Liebe ADAC-Kunden,

Wir haben dieses Programm entwickelt, um Ihnen eine praktische und herzliche Möglichkeit zu bieten, unsere Kunden mit einem Auto-Notfallset zu belohnen.

Unser Ziel ist es, die Bedeutung zu betonen, die wir unseren Kunden beimessen, und eine Umgebung zu schaffen, in der sich jeder geschätzt fühlt.

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie als einer unserer wertvollen Gewinner ausgewählt wurden! Als Zeichen unserer Dankbarkeit freuen wir uns, Ihnen ein Auto-Notfallset anzubieten. Vielen Dank für Ihr fortwährendes Vertrauen und Ihre Unterstützung.

FORDERN SIE IHRE BELONUNG AN

Eine weitere Spam der Umfragebande, die von einem angelernten neuronalen Netzwerk – von Journalisten, Politikern und anderen digitaltechnischen Analphabeten durchgehend mit dem Reklamewort „künstliche Intelligenz“ bezeichnet – formuliert wurde. Der ADAC (der natürlich Mitglieder hat und keine Kunden) hat damit nichts zu tun.

Ihre Haussicherheit ist jetzt noch intelligenter (und kleiner!)

Freitag, 19. Dezember 2025

Abt.: Gnobbelmatsch frisch aus dem Spamfilter

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Ohne weitere Worte. Na ja, bis auf den bei diesen ganzen Rabatthelden ohne Preisnennung hier inzwischen üblichen Verweis auf Erfahrungsberichte bei Trustpilot:

Vorsicht Finger weg! Betrug!

Vorsicht Finger weg! Betrug! Bestellung konnte bereits nach zehn Minuten nicht mehr storniert werden. Die Ware ist auch nach 3 Monaten nach erfolgter Vorauskasse nicht eingegangen und auf Monierungen wird nicht geantwortet. Habe heute Strafantrag bei der Staatsanwaltschaft in Vilnius wegen Betruges gestellt.

Es sind ja alle Menschen schlau. Einige vorher, andere hinterher. Seid vorher schlau! Es ist billiger und macht weniger Stress.

Re: Hallo

Donnerstag, 18. Dezember 2025

Von: Gina Rinehart <angela@artnaweb.com.br>
An: Recipients <angela@artnaweb.com.br>
Antwort an: ginarinehart9619@gmail.com

Ich stehe natürlich nicht als Empfänger drin, weil die Mail gleichlautend an hunderttausende Mailadressen geht, und ich soll natürlich auch nicht an die Absenderadresse antworten, sondern an eine anonym und kostenlos eingerichtete Mailadresse beim dicksten Kumpel und Komplizen des Spammers und Betrügers, bei Googles GMail.

Hallo
Ich bin Gina Rinehart, eine australische Geschäftsfrau, Investorin und Vorstandsvorsitzende von Hancock Prospecting, einem in Privatbesitz befindlichen Mineralexplorations- und -gewinnungsunternehmen. Ich bin einer der Eigentümer von Hancock Prospecting. Ich habe 25 Prozent meines persönlichen Vermögens für wohltätige Zwecke gespendet. Und ich habe auch versprochen, die restlichen 25% in diesem Jahr 2025 an Individual [sic!] zu verschenken. Ich habe mich entschlossen, Ihnen 2.000.000,00 Euro zu spenden. Wenn Sie an meiner Spende interessiert sind, kontaktieren Sie mich für weitere Informationen.

Sie können auch mehr über mich über den unten stehenden Link lesen

https://en.wikipedia.org/wiki/Gina_Rinehart

Gina Rinehart – Wikipedia
en.wikipedia.org

Herzliche Grüße,
Frau Gina Rinehart,
Vorstandsvorsitzende von Hancock Prospecting.
E-Mail: ginarinehart9619@gmail.com

Hey, Gina, du Spammchen,

als du mir das letzte Mal einen verblüffend ähnlichen Text über grundlos verschenkte Millionenbetrüge in den Pesteingang gemacht hast, da warst du noch Maria-Elisabeth, das kleine Spammchen aus dem dicken Geldsack. Das ist bei dir ja beinahe wie mit Raider und Twix. 😁️

Ein bisschen Mühe kannst du dir aber ruhig mal geben! Ach, wenn du dir Mühe geben wolltest, brauchtest du ja gar nicht zu spammen und zu betrügen, sondern könntest gleich arbeiten gehen? Genau so habe ich dich auch gleich eingeschätzt.

Ich wünsche dir eine ruhmvolle Zukunft und weltweite Bekanntheit! Möge man eine unheilbare Krankheit nach dir benennen!

Dein dich und deinen Vorschussbetrug „genießender“
Nachtwaechter

Entf! 🗑️

Ihr Geld steht zur Auszahlung bereit

Donnerstag, 18. Dezember 2025

Von: Marc Schulte <zulegers@live.com>

Kenne ich nicht.

An: Emilie <vouaneuz@hotmail.com>

Bin ich nicht. Unter den vielen Freemail-Adressen, die ich schon aus reiner Selbstachtung vermeiden würde, stehen die von Microsoft übrigens sehr weit oben. Nur GMail ist noch schlimmer. Da sieht man ja gleich wie ein Spammer aus.

Hallo,

Ist nicht mein Name.

Es steht noch eine Zahlung aus die bisher noch nicht gesendet wurde.

Bitte teilen Sie uns mit wie wir Ihnen die Zahlung senden sollen.

Sie können die Zahlungsmethode hier auswählen:

Wofür soll ich denn irgendwelches Geld bekommen? Dafür, dass bald schon wieder Weihnachten ist? 🧑‍🎄️

Die Mitteilung erfolgte bereits einmal zuvor, bisher ging allerdings noch keine Antwort ein.

Kein Wunder, wenn da gar nicht meine Mailadresse als Empfänger drin steht. So etwas gibt es nur in Spam, und deshalb wird so etwas automatisch aussortiert und in eine glibberig-eklige Tonne geschmissen, in die denkende und fühlende Wesen wirklich ungern schauen.

Bitte hier auswählen:

Ah, Zielgruppe sind Menschen, die nicht verstehen, dass man mit diesem lustigen Rollbalken am Fenster auch zurückscrollen könnte. Wäre aber auch schade, wenn man solche Menschen vom Betrug ausschließt, einfach nur, weil sie etwas unbeholfen am Computer sind! Dabei sind die doch sonst immer so gläubig und naiv…

Mit freundlichen Grüssen

Kundenservice

Wessen Kundenservice bitte? Der von Hotmail, oder der von live.com?

Wenn Sie von uns nicht erneut kontaktiert werden wollen klicken Sie bitte hier

Genau, das hilft ganz sicher, wenn man Spammern sagt, dass ihre Spam ankommt. Worum geht es überhaupt in der kryptischen Spam?

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Ah, ich verstehe: Heute kann man sich mal wieder das Geld aus der Steckdose ziehen. Mit so genannter „Künstlicher Intelligenz“, mit Kryptogeld und mit tollem Video. So schade, dass Vimeo mir und anderen das Archivieren solcher Videos inzwischen sehr schwer macht. Aber irgendjemand muss ja auch den ganzen Reichwerdspammern helfen. In diesem Fall macht es nichts. Das Video kam mir sofort sehr bekannt vor. Ich hatte es vor rd. fünf Jahren schon einmal archiviert, damit diese Popelperle der Betrügerkunst nicht verloren gehe. Der überlagerte Schriftzug „SPAM“ ist natürlich von mir. Die stellenweise sehr bescheidene Videoqualität ist aus dem Original. Die Änderungen im Video sind marginal. Oder wie ich es immer so schön schreibe: Wenn Spammer sich Mühe geben wollten, könnten sie ja gleich arbeiten gehen.

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