Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Schlagwortarchiv „SEO-Kommentarspamsau“

SEO-Spamsau: SEORankingLinks (punkt) com

Dienstag, 15. März 2016

Die grunzende SEO-Kommentarspamsau des Tages: www.SEORankingLinks.com

Ein mitteilungsbedürftiger Mitmensch, der von seiner Mutter mit dem wenig vorteilhaften Namen „seo“ gestraft wurde, hinterließ den folgenden „Kommentar“ in einer von mir administrierten Website gleich drei Mal zu drei verschiedenen Artikeln, und zwar mit den wechselnden, von Asien bis Amerika gestreuten IP-Adressen eines Botnetzes von mit Schadsoftware übernommenen Computern anderer Menschen:

Hello Web Admin, I noticed that your On-Page SEO is is missing a few factors, for one you do not use all three H tags in your post, also I notice that you are not using bold or italics properly in your SEO optimization. On-Page SEO means more now than ever since the new Google update: Panda. No longer are backlinks and simply pinging or sending out a RSS feed the key to getting Google PageRank or Alexa Rankings, You now NEED On-Page SEO. So what is good On-Page SEO?First your keyword must appear in the title.Then it must appear in the URL.You have to optimize your keyword and make sure that it has a nice keyword density of 3-5% in your article with relevant LSI (Latent Semantic Indexing). Then you should spread all H1,H2,H3 tags in your article.Your Keyword should appear in your first paragraph and in the last sentence of the page. You should have relevant usage of Bold and italics of your keyword.There should be one internal link to a page on your blog and you should have one image with an alt tag that has your keyword….wait there’s even more Now what if i told you there was a simple WordPress plugin that does all the On-Page SEO, and automatically for you? That’s right AUTOMATICALLY, just watch this 4minute video for more information at. Seo Plugin

Der Link ging zu einer Website unter der im Titel genannten Domain.

Ergänzend zur so gern und spammig gegebenen „Analyse“ dieses großartigen Kommentarspam-SEOs möchte ich folgende Anmerkungen machen:

  1. Es gibt nicht nur drei H-Tags, sondern derer sechs. Und zwar seit 1994 und bis heute.
  2. Physikalische Textauszeichnung ist immer schlecht. Man verwendet semantische Auszeichnung, die nicht Layout, sondern Bedeutung transportiert und deshalb auch von Maschinen besser geparst werden kann. Nebeneffekt: Vorleseprogramme für blinde und schwerbehinderte Menschen und vergleichbare Zugangshilfsmittel profitieren davon ebenfalls. Die weitergehenden semantischen Auszeichnungsmöglichkeiten in HTML5 sind unter jedem nur denkbaren Aspekt unbedingt sinnvoll. Dem werten Kommentarspammer scheinen sie jedoch noch völlig unbekannt zu sein.
  3. Ich mache keine „SEO-Optimierungen“. Ich schreibe für menschliche Leser, nicht für Maschinen und Algorithmen. Ein großer Vorteil dieser Vorgehensweise: Sie ist auch dann noch sinnvoll, wenn die Suchmaschinenbetreiber in Reaktion auf SEO – was nichts weiter als eine auf Suchmaschinen gerichtete Form der Spam ist – ihre Algorithmen verändern. Das tun sie übrigens recht regelmäßig, denn die Betreiber von Suchmaschinen leben davon, dass sie ihren Nutzern gute Suchergebnisse liefern und nicht davon, dass sie die fragwürdigen Angebote von halbseidenen bis kriminellen Gestalten auf einem Silbertablett in den Ergebnislisten präsentieren. Spam – auch die Spam, die sich zur Verschleierung ihres spammigen Charakters selbst als „SEO“ bezeichnet – macht das Internet für alle Menschen und Unternehmen nur schlechter.
  4. „SEO“ ist die Abk. für „search engine optimization“, und wer „SEO optimization“ schreibt, würde vermutlich auch „LED Display Anzeige“ oder „Allgemeine AGB Bedingungen“ schreiben und damit seine völlige Ahnungslosigkeit von dem Thema, über das er schreibt, lächerlich und öffentlich dokumentieren. Eine so freimütig selbst dokumentierte Ahnungslosigkeit ist keine Empfehlung für irgendein damit verbundenes Angebot.
  5. Ein Ping ist unter SEO-Gesichtspunkten schon immer sinnlos gewesen, hilft aber Suchmaschinen, neue Inhalte schnell zu indizieren.
  6. Auf Suchmaschinen gerichtete Spam (von solchen Spezialexperten „SEO“ genannt) ist für Leser sinnlos. Sie kann sogar Leser vergraulen, wenn sie zu künstlicher Sprache und sinnlosen Elementen führt, die das Aufnehmen der Inhalte oder Angebote erschweren. Insbesondere wird sich eine Schlüsselwort-Dichte von drei bis fünf Prozent wie ein Reklametext anfühlen, den sich nur Menschen minderer Intelligenzbegabung freiwillig antun.
  7. Die Verwendung einer dreistufigen Überschriftengliederung in einen Text auch nur durchschnittlicher Länge ist Bullshit und erschwert das Lesen.
  8. Interne Links, die nicht zu weiterführenden Informationen führen, sind Bullshit und erschweren das Lesen. Das gilt auch, wenn journalistische Produkte wie Focus Online sich dieser für Leser sinnlosen Technik bedienen, weil sie nicht für Leser schreiben.
  9. Spam ist immer ein ganz schlechtes Zeichen. Die Idee, dass man den Code eines Spammers auf dem Webserver als WordPress-Plugin in eine eigene Website einfügt, ist angesichts der Existenz von Erpressungstrojanern für Webserver eine ganz schlechte Idee.
  10. Der, die oder das werte Herrlein oder Frau „seo“ setzt zum Bekanntmachen seines eigenen Angebotes unter www (punkt) SEORankingLinks (punkt) com nicht etwa auf seine eigenen SEO-Fähigkeiten oder gar auf sein eigenes, tolles WordPress-Plugin, sondern auf asoziale, illegale und angesichts des verwendeten Botnetzes ganz sicher offen kriminelle Kommentarspam, die mithilfe von Computern gemacht wird, die mit Trojanern kriminell übernommen wurden. Der Selbsteinschätzung des Spammers, dass weder seine eigenen und von ihm selbst angepriesenen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Spezialexpertenkenntnisse noch sein großartiges SEO-Plugin dazu hinreichend sind, um für sein Angebot im Web die erforderliche Aufmerksamkeit zu erreichen, mag ich beim besten Willen nicht widersprechen.
  11. Dumme und falsche Texte werden nicht besser, wenn man sie mit aus der Reklame von SEOs entnommenen, bedeutungsleeren Bullshit-Wörtern aller Art anreichert. Schon gar nicht, wenn sie mit einer Spam kommen.

Ich wünsche dem werten Mitmenschen namens „seo“ alles Gute und viel Erfolg auf seinem weiteren Lebensweg. Den für andere Leser möglicherweise gefährlichen Kommentarspam-Sondermüll habe ich zu meiner eigenen Entlastung heftig lachend in den virtuellen Orkus verschoben.

SEO-Spamsau: Hotels in Frankfurt/Oder?

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Die grunzende SEO-Kommentarspamsau des Tages: Hotels in Frankfurt/Oder?!

Seit Google seine Algorithmen geändert hat, ist es ja zum Glück eher selten geworden, dass halbseidene, unseriöse und offen kriminelle Websites mit Links in Kommentarspam nach oben gebracht werden sollen. Aber heute habe ich mal wieder einen Grund, mein so lange nicht mehr verwendetes Banner für derartige Gestalten herauszuholen, denn jemand, der von seiner Mutter einen sehr unvorteilhaften Namen bekommen hat, meinte, dass ein Blog mit dem Namen Unser täglich Spam ideal dafür ist, die folgenden Kommentare zu hinterlassen.

Name: Unterkunft Frankfurt Oder
Homepage: http://hotels-frankfurt-oder.de/

Hello would you mind letting me know which hosting company you‘re using? I‘ve loaded your blog in 3 different internet browsers and I must say this blog loads a lot faster then most. Can you recommend a good hosting provider at a honest price? Thanks a lot, I appreciate it!

Name: partyraum Frankfurt-Oder
Homepage: http://zuraltenoder.de/hotel-frankfurt-oder/

Hello, i think that i saw you visited my blog so i came to “return the favor”.I am trying to find things to enhance my web site!I suppose its ok to use some of your ideas!!

Name: Hotel Frankfurt-Oder
Homepage: http://zuraltenoder.de/hotel-frankfurt-oder/

Appreciating the time and energy you put into your blog and in depth information you present. It’s good to come across a blog every once in a while that isn’t the same out of date rehashed material. Great read! I‘ve bookmarked your site and I‘m including your RSS feeds to my Google account.

Name: Unterkunft Frankfurt-Oder
Homepage: http://zuraltenoder.de/hotel-frankfurt-oder/

I am curious to find out what blog system you have been using? I‘m having some small security issues with my latest site and I would like to find something more safe. Do you have any recommendations?

Name: Pension Frankfurt Oder
Homepage: http://hotels-frankfurt-oder.de/

Hello there I am so excited I found your weblog, I really found you by error, while I was looking on Bing for something else, Nonetheless I am here now and would just like to say thank you for a incredible post and a all round thrilling blog (I also love the theme/design), I don’t have time to read it all at the minute but I have bookmarked it and also added in your RSS feeds, so when I have time I will be back to read more, Please do keep up the excellent work.

Name: Hotel Frankfurt Oder
Homepage: http://messehotel-frankfurt-oder.de/

I have been checking out some of your stories and i must say pretty good stuff. I will definitely bookmark your site.

Name: Hotels Frankfurt Oder
Homepage: http://hotels-frankfurt-oder.de/

Wonderful work! This is the type of information that are meant to be shared across the web. Disgrace on Google for not positioning this post higher! Come on over and visit my site . Thanks =)

Name: Hotels Frankfurt-Oder
Homepage: http://zuraltenoder.de/hotel-frankfurt-oder/

Wow, fantastic blog layout! How long have you been blogging for? you make blogging look easy. The overall look of your website is fantastic, as well as the content!

Name: Hotel in Frankfurt Oder
Homepage: http://hotels-frankfurt-oder.de/

Hi there! I know this is somewhat off topic but I was wondering if you knew where I could find a captcha plugin for my comment form? I‘m using the same blog platform as yours and I‘m having difficulty finding one? Thanks a lot!

Nein, das ist keine vollständige Liste der Spamkommentare, das ist nur ein schneller Eindruck von ihrer Machart.

Alle Kommentare wurden von Computern mit dynamischen IP-Adressen verfasst, die über die gesamte Welt verstreut sind. Es handelt sich also um ein Botnetz von mit Schadsoftware kriminell übernommenen Rechnern anderer Leute, das hier für klare SEO-Spam mit Schlüsselwörtern verwendet wird. Kurz: Es handelt sich um das Werk von Kriminellen.

Was das für die Websites bedeutet, die so nach oben manipuliert werden sollen, kann sich hoffentlich jeder selbst denken. Wenn ich auf der Suche nach einem Hotel im östlicheren Frankfurt wäre, würde ich mich jedenfalls nach anderen Quellen umschauen.

Ich werde mir auch in Zukunft immer wieder einmal einen dieser „Kommentatoren“ rauspicken, die mit verlinkten Keywords die Indizes der Suchmaschinen beeinflussen wollen, auf dass die Menschen nicht mehr das finden, was sie suchen, sondern das, was die SEO-Kommentarspammer sie finden lassen wollen. Diese „Kommentare“ sind reine Spam, ein asozialer, widerwärtiger und böser Missbrauch von Kommunikationskanälen auf Kosten vieler anderer Menschen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Formen der Spam steht hier jedoch ein Verursacher mit Sicherheit fest – eben der Betreiber der so „hochgebrachten“ Website. Es kann sich auch nicht um Sabotage durch den Mitbewerb handeln, denn niemand kann ein Interesse daran haben, dass sein Konkurrent einen Vorteil am Markt erlangt. Deshalb werde ich diese Websites, die ganz sicher von Leuten betrieben werden, die selbst spammen oder Spam bei anderen Leuten in Auftrag geben, hier immer wieder unter Namensnennung, aber ohne Link erwähnen und als Spammer brandmarken. Wenn sie eine gewerbliche Website betreiben und eine solche „lobende Erwähnung“ nicht wünschen, kann ich ihnen nur empfehlen, auf das gleichermaßen asoziale wie illegale Werbemittel der Spam zu verzichten. Sie könnten es ja mal mit Inhalten versuchen, die auch Leser anziehen.

SEO-Spamsau: gotlikers.com

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Die grunzende SEO-Kommentarspamsau des Tages: gotlikers.com

Was für ein schöner warmer Kommentar ausgerechnet hier auf Unser täglich Spam:

Woah this website is definitely spectacular i love mastering your posts. Continue being up the good work! You are aware of, a lot of people want about in this information, you could help them drastically.

Es bleibt zwar etwas rätselhaft, warum der nette Leser dieses dick aufgetragene Lob nicht in deutscher Sprache ablassen kann, wenn er so viele Posts eines spektakulären, hilfreichen und informativen Blogs gelesen hat, die – bis auf einige der wenig lesenswerten Zitate, um die es geht – allesamt in Deutsch formuliert sind, aber es geht ja auch zum Beispiel mir so, dass ich Englisch besser lesen als schreiben kann. Wer ist eigentlich dieser Kommentator? Mal nachschauen…

Name: Get Facebook Fans, Twitter Followers, Youtube Views, Google +1’s, Stumbleupon Followers, Website Hits, Twitter ReTweets, and MORE!

Als „Homepage“ zu diesem großartigen Namen hat der skriptnutzende Bratschädel von Spammer die wenig empfehlenswerte Website unter der erst vor drei Tagen eingerichteten Domain gotlikers (punkt) com angegeben, die jetzt in einer Flut von Kommentarspam mit diesen Keywords verlinkt werden soll, um Google zu manipulieren.

Auf dieser Website kann man sich kostenlos registrieren, um für irgendwelche obskuren, dort gegen richtiges (und nicht wieder erstattetes) Geld zu erwerbenden „Coins“ Interaktionen auf irgendwelchen Tracking-, Datensammel- und Überwachungssites im Netz zu bekommen, die vorgehen, den menschlichen Austausch zu fördern. Selbst einer jener Menschen, der Spammern in Charakter und Beliebtheit so nahe steht, dass er irgendwelche „Follower“ auf irgendwelchen S/M-Sites¹ für ein paar Groschen kaufen muss, sollte einsehen, dass bei dermaßen unseriös werbenden Zeitgenossen mit einer völlig impressumslosen Website eher davon auszugehen ist, dass das Geld ohne jede Gegenleistung futsch ist.

Denn wer von Anfang an – die Site ist drei Tage alt – auf solche Spam zur Google-Manipulation setzt, weiß wohl schon vor jedem laufenden Geschäft ganz genau, dass er niemals wegen seiner Angebote von zufriedenen Nutzern verlinkt werden wird. :mrgreen:

Ich werde mir auch in Zukunft immer wieder einmal einen dieser „Kommentatoren“ rauspicken, die mit verlinkten Keywords die Indizes der Suchmaschinen beeinflussen wollen, auf dass die Menschen nicht mehr das finden, was sie suchen, sondern das, was die SEO-Kommentarspammer sie finden lassen wollen. Diese „Kommentare“ sind reine Spam, ein asozialer, widerwärtiger und böser Missbrauch von Kommunikationskanälen auf Kosten vieler anderer Menschen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Formen der Spam steht hier jedoch ein Verursacher mit Sicherheit fest – eben der Betreiber der so „hochgebrachten“ Website. Es kann sich auch nicht um Sabotage durch den Mitbewerb handeln, denn niemand kann ein Interesse daran haben, dass sein Konkurrent einen Vorteil am Markt erlangt. Deshalb werde ich diese Websites, die ganz sicher von Leuten betrieben werden, die selbst spammen oder Spam bei anderen Leuten in Auftrag geben, hier immer wieder unter Namensnennung, aber ohne Link erwähnen und als Spammer brandmarken. Wenn sie eine gewerbliche Website betreiben und eine solche „lobende Erwähnung“ nicht wünschen, kann ich ihnen nur empfehlen, auf das gleichermaßen asoziale wie illegale Werbemittel der Spam zu verzichten. Sie könnten es ja mal mit Inhalten versuchen, die auch Leser anziehen.

¹S/M ist meine Abk. für „social media“. Aus Gründen.

SEO-Spamsau: printfolien.de

Dienstag, 23. April 2013

Die grunzende SEO-Kommentarspamsau des Tages: printfolien.de

Ein offensichtlich im Auftrag der unter printfolien (punkt) de auftretenden Klitsche arbeitender Kommentator ist der Meinung, dass der folgende, unter vollkommener Hirnabstinenz erstandene Kurztext eine angemessene Äußerung im Kontext eines etwas angestaubten Textes mit einer Kurzanleitung für die Konfiguration der Twitter Tools 2.4 für WordPress sei:

Name: banner
Homepage: printfolien (punkt) de
IP-Adresse: Dynamische Adresse von Hansenet (Hamburg)

Kommentar:
Bei printfolien.de bedruckte Folien online kalkulieren und bestellen

Allerdings hat der hirnfreie Menschstummel sich nicht mit diesem einen mutmaßlich handgeschriebenen oder über das Clipboard transportierten Kommentar begnügt, da waren noch einige mehr, und zwar zum gleichen Artikel, der aus der Sicht dieses von seiner Mutter mit lustigen Keyword-Namen gestraften, mutmaßlich professionellen Webvermüllers offenbar besonders geeignet für solche „Anwendungen“ einer Kommentarfunktion ist. Zum Beispiel der hier:

Name: digitaldruck druckerei
Homepage: http (doppelpunkt) (doppelslash) www (punkt) printfolien (punkt) de (slash) Folien (slash) Folie (strich) weiss (strich) glaenzend (strich) selbstklebend (strich) inkl (strich) Digitaldruck (strich) 4 (strich) J (strich) ha (doppelpunkt) (doppelpunkt) 31 (punkt) html
IP-Adresse: Dynamische Adresse von Hansenet (Hamburg)

Kommentar:
printfolien.de ist ein kompetenter Werbepartner für klein- und mittelständige Unternehmen

Der in solchem Internetgebrauch mitschwingenden Auffassung, dass das eigene Angebot ohne Verwendung von spammiger Suchmaschinenmanipulation keinen Menschen interessieren würde, schließe ich mich natürlich vollständig an. Wie jemand die Qualität seiner eingenen Dienstleistung einschätzt, wenn er zu einer solchen Auffassung kommt, überlasse ich der Auffassungsgabe von Menschen, die mit einem handelsüblichen Gehrin ausgestattet sind. Vermutlich wird jeder zu einer ähnlichen Auffassung kommen wie ich und sich deshalb im Bedarfsfall nach einem anderen Anbieter umschauen.

Ich werde mir auch in Zukunft immer wieder einmal einen dieser „Kommentatoren“ rauspicken, die mit verlinkten Keywords die Indizes der Suchmaschinen beeinflussen wollen, auf dass die Menschen nicht mehr das finden, was sie suchen, sondern das, was die SEO-Kommentarspammer sie finden lassen wollen. Diese „Kommentare“ sind reine Spam, ein asozialer, widerwärtiger und böser Missbrauch von Kommunikationskanälen auf Kosten vieler anderer Menschen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Formen der Spam steht hier jedoch ein Verursacher mit Sicherheit fest – eben der Betreiber der so „hochgebrachten“ Website. Es kann sich auch nicht um Sabotage durch den Mitbewerb handeln, denn niemand kann ein Interesse daran haben, dass sein Konkurrent einen Vorteil am Markt erlangt. Deshalb werde ich diese Websites, die ganz sicher von Leuten betrieben werden, die selbst spammen oder Spam bei anderen Leuten in Auftrag geben, hier immer wieder unter Namensnennung, aber ohne Link erwähnen und als Spammer brandmarken. Wenn sie eine gewerbliche Website betreiben und eine solche „lobende Erwähnung“ nicht wünschen, kann ich ihnen nur empfehlen, auf das gleichermaßen asoziale wie illegale Werbemittel der Spam zu verzichten. Sie könnten es ja mal mit Inhalten versuchen, die auch Leser anziehen.

SEO-Spamsau: einlassband punkt eu

Montag, 6. Februar 2012

Die grunzende SEO-Kommentarspamsau des Tages: einlassband.eu

Die verrottete SEO-Medaille am fadenscheinigen Band geht an den anonymen, aber in Bezug auf seine Hirnmasse recht aufopferungsvollen SEO-Stümper, der meinte, dass dieser angesichts laufender Phishing-Attacken etwas gereizte Rant über die schlecht gemachten und nicht digital signierten Mails von PayPal Anlass genug wäre, den folgenden „Kommentar“ drunterzumachen:

Name: Maxim
Homepage: http://einlassband.eu

Ich finde, wenn man sein Gehirn erst einmal drauf eingestellt hat, dann kann man die unwichtigen Daten doch alle wieder ganz gut rausfiltern. Einfach das Auge trainieren.

Der reine Spamcharakter des „Kommentares“ ist deutlich genug, vor allem, wenn der Kontext beachtet wird. Dieser „Kommentar“ richtet sich weder an Leser noch an den Autor. Er ist nur der Versuch, einen von Googles Crawler auswertbaren Link auf eine kommerzielle Website zum Verkauf von Eventzubehör zu setzen…

Screenshot der mit SEO-Spam beworbenen Website einlassband.eu

…und damit eine ganz besondere Empfehlung: Eine Empfehlung, auf diesen Anbieter für Einlassbänder, Kontrollbänder, Neonplakate, Wertmarken und anderes Zeug besser zu verzichten, weil dieser Anbieter mit seiner asozialen, dreisten und dummen Spam im Internet dokumentiert hat, dass er selbst der Meinung ist, dass seine Angebote ohne asoziale, dreiste und dumme Spam nicht weggehen. Das ist ein Urteil, dem ich nicht widersprechen mag. :mrgreen:

Ich werde mir auch in Zukunft immer wieder einmal einen dieser „Kommentatoren“ rauspicken, die mit verlinkten Keywords die Indizes der Suchmaschinen beeinflussen wollen, auf dass die Menschen nicht mehr das finden, was sie suchen, sondern das, was die SEO-Kommentarspammer sie finden lassen wollen. Diese „Kommentare“ sind reine Spam, ein asozialer, widerwärtiger und böser Missbrauch von Kommunikationskanälen auf Kosten vieler anderer Menschen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Formen der Spam steht hier jedoch ein Verursacher mit Sicherheit fest – eben der Betreiber der so „hochgebrachten“ Website. Es kann sich auch nicht um Sabotage durch den Mitbewerb handeln, denn niemand kann ein Interesse daran haben, dass sein Konkurrent einen Vorteil am Markt erlangt. Deshalb werde ich diese Websites, die ganz sicher von Leuten betrieben werden, die selbst spammen oder Spam bei anderen Leuten in Auftrag geben, hier immer wieder unter Namensnennung, aber ohne Link erwähnen und als Spammer brandmarken. Wenn sie eine gewerbliche Website betreiben und eine solche „lobende Erwähnung“ nicht wünschen, kann ich ihnen nur empfehlen, auf das gleichermaßen asoziale wie illegale Werbemittel der Spam zu verzichten. Sie könnten es ja mal mit Inhalten versuchen, die auch Leser anziehen.

SEO-Spamsau: interndesign.de

Sonntag, 27. November 2011

Die grunzende SEO-Kommentarspamsau des Tages: www punkt interndesign punkt de

Oh, was ist denn das für ein reizender „Kommentar“?! Und so frei von belastenden Inhalten! Ich würde ja gern den Namen des Kommentators wiedergeben, aber hier war ein ganz besonders toller Suchmaschinenspammer am Werke, der sich gar nicht erst mit einem mageren Keyword zufrieden gibt, sondern in das Feld „Ihr Name“ gleich einen wahrhaft epischen Eintrag macht:

Name: Willkommen auf dem neuen Newsblog im Web. Hier finden Sie die neusten News aus aller Welt. Hier wird Ihnen bei genau geprüfte Seiten [sic!] gezeigt wie Sie wirklich geldverdienen können und wo auch ausgezahlt wird.

Und als Homepage für tollen Name wird die gewiss wenig empfehlenswerte Website www (punkt) interndesign (punkt) de angegeben. Nachdem die Intention dieser Art des „Kommentares“ geklärt ist, stellt sich nur noch die Frage, was dieser „Kommentator“ denn mitzuteilen hatte. Er hatte allerdings einen akuten Anfall von Einfallslosigkeit und deshalb einfach seinen „Namen“ wiederholt:

Willkommen auf dem neuen Newsblog im Web. Hier finden Sie die neusten News aus aller Welt. Hier wird Ihnen bei genau geprüfte Seiten gezeigt wie Sie wirklich geldverdienen können und wo auch ausgezahlt wird….

[…] […]…

Lustig übrigens die Betonung der Tatsache, dass auch ausgezahlt wird – der scheint ja zu wissen, wie so etwas von normalen, hirntragenden Menschen eingeschätzt wird und warum die es so einschätzen.

Und überhaupt: Der muss ja ganz tolle Angebote haben, wenn er glaubt, dass diese Angebote ohne auf Google gerichtete Spam in Kommentarbereichen gar niemanden interessieren. Und in der Tat, es sind ganz tolle Angebote, die dieser freundliche, wenn auch etwas idiotische Spammer macht. Genau das Richtige für Leute, die zwar nichts können, aber trotzdem glauben, dass das Geld an Bäumen wächst und dass ihnen jetzt einfach so ein riesen Haufen davon in den Schoß fallen könnte:

Wollst Du auch schnell und einfach 9.765,50 Euro verdienen? Wußten Sie, dass Werbeagenturen irrsinnig viel Geld verdienen? Hier ist eine Firma, die sich die Werbeagentur sparen möchte und Sie bis zu 9.765,50 Euro für eine kostenlose Anmeldung zahlt. [URL unkenntlich gemacht] Die Jungs wollen 429.000 Euro an ihre Kunden verschenken bevor sie das Produkt präsentieren - so ein cooles Konzept hab ich noch nie gesehen

Oh ja, ein gnadenlos „cooles“ Konzept. Erstens, weil das Geld offenbar bleischwer in diesem Laden liegen bleibt und ohne Spam gar nicht weggehen will. Tja, wer interessiert sich schon für Geld? Und zweitens, weil die richtige Internet-Adresse dieser nebulösen, namenlosen Firma so total toll ist, dass sie auch in einem derart langen Text besser über den URL-Kürzer goo (punkt) gl verschleiert wird, obwohl keine Platzprobleme zu erkennen sind. Wer will denn schon eine Werbewirksamkeit damit erlangen, dass er in einem Anfall von Weihnachtsmann Geld verschenkt? Wer will schon geschenktes Geld haben? Oder besser: „verdienen“, indem er sich für ein namenloses Produkt schon vor seiner Präsentation interessiert?

Der Einschätzung, dass dermaßen windige Angebote ohne Spam nicht weggehen, kann ich nur zustimmen. Und ich hoffe, dass sie auch mit Spam nicht weggehen.

Ich werde mir auch in Zukunft immer wieder einmal einen dieser „Kommentatoren“ rauspicken, die mit verlinkten Keywords die Indizes der Suchmaschinen beeinflussen wollen, auf dass die Menschen nicht mehr das finden, was sie suchen, sondern das, was die SEO-Kommentarspammer sie finden lassen wollen. Diese „Kommentare“ sind reine Spam, ein asozialer, widerwärtiger und böser Missbrauch von Kommunikationskanälen auf Kosten vieler anderer Menschen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Formen der Spam steht hier jedoch ein Verursacher mit Sicherheit fest – eben der Betreiber der so „hochgebrachten“ Website. Es kann sich auch nicht um Sabotage durch den Mitbewerb handeln, denn niemand kann ein Interesse daran haben, dass sein Konkurrent einen Vorteil am Markt erlangt. Deshalb werde ich diese Websites, die ganz sicher von Leuten betrieben werden, die selbst spammen oder Spam bei anderen Leuten in Auftrag geben, hier immer wieder unter Namensnennung, aber ohne Link erwähnen und als Spammer brandmarken. Wenn sie eine gewerbliche Website betreiben und eine solche „lobende Erwähnung“ nicht wünschen, kann ich ihnen nur empfehlen, auf das gleichermaßen asoziale wie illegale Werbemittel der Spam zu verzichten. Sie könnten es ja mal mit Inhalten versuchen, die auch Leser anziehen.

SEO-Spamsau: escortstuttgart.de

Donnerstag, 17. November 2011

Die grunzende SEO-Kommentarspamsau des Tages: Name hier eintragen

„Ach, wie gern lässt sich ein Blogger doch ein bisschen Honig ums Maul schmieren“, scheint der Verfasser des folgenden „Kommentars“ gedacht zu haben:

Name: Escorte
Homepage: escortstuttgart.de

Wenn bloß alle Blogg´s [sic!] so trefflich geführt werden würden wie solcher als Folge würde es auf jeden Fall auch mehr Blogger geben die die Blogs ordentlich mit Futter versorgen…

Gut gemachter Blog dennoch wer bloggt den heutzutage noch wirklich die meisten treiben sich doch in Facebook rum… .

Sicher, mit der Sprache hapert es ein bisschen, aber die „gute“ Absicht, ein „Kompliment“ zu machen, ist schon noch erkennbar. Oder besser: Die Absicht, etwas zu machen, was auf dem ersten Blick wie ein Kompliment aussieht, aber schon ohne besonderes Nachdenken offenbart, dass der Text des Kommentares gar nichts mit dem kommentierten Blogeintrag zu tun hat und deshalb überall reinpasst. Und dass es mit der deutschen Sprache ein bisschen hapert, wird dann auch schnell verständlich, die IP-Adresse des Kommentators stammt schließlich aus Arizona, einer auch von Geiern und Schlangen geprägten Ecke dieser Welt, in der offenbar auch ein paar skriptgesteuerte Computer zum Zuspammen von kommunikativen Bestandteilen in Websites anderer Leute Platz gefunden haben.

Es sollen auch nur – mutmaßlich massenhaft – spammige Links auf eine zwielichtige Begleitagentur gesetzt werden, die sich „Escort Stuttgart“ nennt und die scheinbar ganz genau weiß, dass sich ohne Suchmaschinenmanipulation durch Spam in Blogs und Foren wohl kaum jemand für ihre Website [hier bewusst nicht verlinkt] interessieren würde. Deshalb sorgt sie auch für derartige Spamkommentare zur Manipulation der Suchmaschinen.

Da kann noch so häufig im Impressum der durch Suchmaschinenmanipulation beworbenen Website stehen, dass es sich beim Angebot nicht um einen illegalen, sittenwidrigen oder unmoralischen Service handelt – die Verwendung von asozialer, mechanisch erzeugter und mutmaßlich massenhafter Spamkommentierung erweckt einen ganz anderen Eindruck vom Charakter des angestrebten Geschäftes. Meiner Meinung nach ist es sogar ein Eindruck, der jeden Menschen dazu bringen sollte, von der Wahrnehmung eines so beworbenen Angebotes Abstand zu nehmen.

Ich werde mir auch in Zukunft immer wieder einmal einen dieser „Kommentatoren“ rauspicken, die mit verlinkten Keywords die Indizes der Suchmaschinen beeinflussen wollen, auf dass die Menschen nicht mehr das finden, was sie suchen, sondern das, was die SEO-Kommentarspammer sie finden lassen wollen. Diese „Kommentare“ sind reine Spam, ein asozialer, widerwärtiger und böser Missbrauch von Kommunikationskanälen auf Kosten vieler anderer Menschen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Formen der Spam steht hier jedoch ein Verursacher mit Sicherheit fest – eben der Betreiber der so „hochgebrachten“ Website. Es kann sich auch nicht um Sabotage durch den Mitbewerb handeln, denn niemand kann ein Interesse daran haben, dass sein Konkurrent einen Vorteil am Markt erlangt. Deshalb werde ich diese Websites, die ganz sicher von Leuten betrieben werden, die selbst spammen oder Spam bei anderen Leuten in Auftrag geben, hier immer wieder unter Namensnennung, aber ohne Link erwähnen und als Spammer brandmarken. Wenn sie eine gewerbliche Website betreiben und eine solche „lobende Erwähnung“ nicht wünschen, kann ich ihnen nur empfehlen, auf das gleichermaßen asoziale wie illegale Werbemittel der Spam zu verzichten. Sie könnten es ja mal mit Inhalten versuchen, die auch Leser anziehen.

SEO-Spamsau: Versicherung2012.net

Samstag, 22. Oktober 2011

Die grunzende SEO-Kommentarspamsau des Tages: versicherung2012.net

Name: autoversicherung vergleich stiftung warentest
Homepage: http://versicherung2012.net/autoversicherung-vergleich-stiftung-warentest.html

Regulation Iron, page complete each few effect about race attach launch concern method region cell help status admit wonder used food follow as shoulder distinction message matter model fear chapter planning noise nature amount set similar district save live attention hot lead faith accept enter card publish housing essential simple income culture rise yet marriage about promise technique look present age remove link what only tea front reflect application freedom settlement loss story know drink character unemployment about administration dead requirement plenty compare cry award side until fair proposal call unemployment demonstrate chairman

Ein toller „Kommentar“, der völlig klar macht, dass er sich nicht mit seinem „Inhalt“ an Leser richtet, sondern mit seinem Link an die Bots der Suchmaschinen. Deshalb auch diese tollen Keywords als „Name“. Nur, damit Menschen in Zukunft, wenn sie nach einem Vergleich von Autoversicherern durch die Stiftung Warentest suchen, stattdessen diese tolle Möglichkeit zum Datenstriptease vor kriminellen Spammern präsentiert bekommen:

Screenshot der betrügerischen Website

Der Screenshot zeigt nur einen Teil der einzugebenden Daten, ich hatte keine Lust, mich mit falschen Angaben durch das ganze Prozedere zu kämpfen.

Dass man dort nicht etwa eine irgendwie günstige Versicherung finden kann, sondern von vorne bis hinten betrogen wird, zeigt schon der dreiste Missbrauch der Bezeichnung Stiftung Warentest, deren Reputation durch solches Blendwerk „abgestaubt“ werden soll. Mit der echten Stiftung Warentest hat die Website unter versicherungen2012 (punkt) net natürlich nichts zu tun. Der Mensch, der diese Domain verwendet, zieht es vor, sie anonymisiert (über WhoisGuard) zu verwenden, damit nicht etwa ein paar Polizeibeamte an seiner Tür klingeln und dem kriminellen Spuk ein Ende bereiten. Die zum Schein eingetragen Daten (eine Anschrift in Polen) dürften somit genau so irreführend sein wie der falsch erweckte Eindruck, es handele sich um einen Dienst der Stiftung Warentest.

Dank dieser Form der SEO-Spam gilt leider immer wieder einmal: Wer sich blind auf Google verlässt, ist verlassen. Zum Glück ist es diesen äußerst unseriösen Vollpfosten zurzeit noch nicht gelungen, auf der ersten Seite im Google-Ergebnis zu erscheinen und auf diese Weise Menschen zu mittelbaren Opfern der Spam zu machen.

Ich werde mir auch in Zukunft immer wieder einmal einen dieser „Kommentatoren“ rauspicken, die mit verlinkten Keywords die Indizes der Suchmaschinen beeinflussen wollen, auf dass die Menschen nicht mehr das finden, was sie suchen, sondern das, was die SEO-Kommentarspammer sie finden lassen wollen. Diese „Kommentare“ sind reine Spam, ein asozialer, widerwärtiger und böser Missbrauch von Kommunikationskanälen auf Kosten vieler anderer Menschen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Formen der Spam steht hier jedoch ein Verursacher mit Sicherheit fest – eben der Betreiber der so „hochgebrachten“ Website. Es kann sich auch nicht um Sabotage durch den Mitbewerb handeln, denn niemand kann ein Interesse daran haben, dass sein Konkurrent einen Vorteil am Markt erlangt. Deshalb werde ich diese Websites, die ganz sicher von Leuten betrieben werden, die selbst spammen oder Spam bei anderen Leuten in Auftrag geben, hier immer wieder unter Namensnennung, aber ohne Link erwähnen und als Spammer brandmarken. Wenn sie eine gewerbliche Website betreiben und eine solche „lobende Erwähnung“ nicht wünschen, kann ich ihnen nur empfehlen, auf das gleichermaßen asoziale wie illegale Werbemittel der Spam zu verzichten. Sie könnten es ja mal mit Inhalten versuchen, die auch Leser anziehen.