Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Schlagwortarchiv „SEO-Kommentarspamsau“

SEO-Spamsau: printfolien.de

Dienstag, 23. April 2013

Die grunzende SEO-Kommentarspamsau des Tages: printfolien.de

Ein offensichtlich im Auftrag der unter printfolien (punkt) de auftretenden Klitsche arbeitender Kommentator ist der Meinung, dass der folgende, unter vollkommener Hirnabstinenz erstandene Kurztext eine angemessene Äußerung im Kontext eines etwas angestaubten Textes mit einer Kurzanleitung für die Konfiguration der Twitter Tools 2.4 für WordPress sei:

Name: banner
Homepage: printfolien (punkt) de
IP-Adresse: Dynamische Adresse von Hansenet (Hamburg)

Kommentar:
Bei printfolien.de bedruckte Folien online kalkulieren und bestellen

Allerdings hat der hirnfreie Menschstummel sich nicht mit diesem einen mutmaßlich handgeschriebenen oder über das Clipboard transportierten Kommentar begnügt, da waren noch einige mehr, und zwar zum gleichen Artikel, der aus der Sicht dieses von seiner Mutter mit lustigen Keyword-Namen gestraften, mutmaßlich professionellen Webvermüllers offenbar besonders geeignet für solche „Anwendungen“ einer Kommentarfunktion ist. Zum Beispiel der hier:

Name: digitaldruck druckerei
Homepage: http (doppelpunkt) (doppelslash) www (punkt) printfolien (punkt) de (slash) Folien (slash) Folie (strich) weiss (strich) glaenzend (strich) selbstklebend (strich) inkl (strich) Digitaldruck (strich) 4 (strich) J (strich) ha (doppelpunkt) (doppelpunkt) 31 (punkt) html
IP-Adresse: Dynamische Adresse von Hansenet (Hamburg)

Kommentar:
printfolien.de ist ein kompetenter Werbepartner für klein- und mittelständige Unternehmen

Der in solchem Internetgebrauch mitschwingenden Auffassung, dass das eigene Angebot ohne Verwendung von spammiger Suchmaschinenmanipulation keinen Menschen interessieren würde, schließe ich mich natürlich vollständig an. Wie jemand die Qualität seiner eingenen Dienstleistung einschätzt, wenn er zu einer solchen Auffassung kommt, überlasse ich der Auffassungsgabe von Menschen, die mit einem handelsüblichen Gehrin ausgestattet sind. Vermutlich wird jeder zu einer ähnlichen Auffassung kommen wie ich und sich deshalb im Bedarfsfall nach einem anderen Anbieter umschauen.

Ich werde mir auch in Zukunft immer wieder einmal einen dieser „Kommentatoren“ rauspicken, die mit verlinkten Keywords die Indizes der Suchmaschinen beeinflussen wollen, auf dass die Menschen nicht mehr das finden, was sie suchen, sondern das, was die SEO-Kommentarspammer sie finden lassen wollen. Diese „Kommentare“ sind reine Spam, ein asozialer, widerwärtiger und böser Missbrauch von Kommunikationskanälen auf Kosten vieler anderer Menschen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Formen der Spam steht hier jedoch ein Verursacher mit Sicherheit fest – eben der Betreiber der so „hochgebrachten“ Website. Es kann sich auch nicht um Sabotage durch den Mitbewerb handeln, denn niemand kann ein Interesse daran haben, dass sein Konkurrent einen Vorteil am Markt erlangt. Deshalb werde ich diese Websites, die ganz sicher von Leuten betrieben werden, die selbst spammen oder Spam bei anderen Leuten in Auftrag geben, hier immer wieder unter Namensnennung, aber ohne Link erwähnen und als Spammer brandmarken. Wenn sie eine gewerbliche Website betreiben und eine solche „lobende Erwähnung“ nicht wünschen, kann ich ihnen nur empfehlen, auf das gleichermaßen asoziale wie illegale Werbemittel der Spam zu verzichten. Sie könnten es ja mal mit Inhalten versuchen, die auch Leser anziehen.

SEO-Spamsau: einlassband punkt eu

Montag, 6. Februar 2012

Die grunzende SEO-Kommentarspamsau des Tages: einlassband.eu

Die verrottete SEO-Medaille am fadenscheinigen Band geht an den anonymen, aber in Bezug auf seine Hirnmasse recht aufopferungsvollen SEO-Stümper, der meinte, dass dieser angesichts laufender Phishing-Attacken etwas gereizte Rant über die schlecht gemachten und nicht digital signierten Mails von PayPal Anlass genug wäre, den folgenden „Kommentar“ drunterzumachen:

Name: Maxim
Homepage: http://einlassband.eu

Ich finde, wenn man sein Gehirn erst einmal drauf eingestellt hat, dann kann man die unwichtigen Daten doch alle wieder ganz gut rausfiltern. Einfach das Auge trainieren.

Der reine Spamcharakter des „Kommentares“ ist deutlich genug, vor allem, wenn der Kontext beachtet wird. Dieser „Kommentar“ richtet sich weder an Leser noch an den Autor. Er ist nur der Versuch, einen von Googles Crawler auswertbaren Link auf eine kommerzielle Website zum Verkauf von Eventzubehör zu setzen…

Screenshot der mit SEO-Spam beworbenen Website einlassband.eu

…und damit eine ganz besondere Empfehlung: Eine Empfehlung, auf diesen Anbieter für Einlassbänder, Kontrollbänder, Neonplakate, Wertmarken und anderes Zeug besser zu verzichten, weil dieser Anbieter mit seiner asozialen, dreisten und dummen Spam im Internet dokumentiert hat, dass er selbst der Meinung ist, dass seine Angebote ohne asoziale, dreiste und dumme Spam nicht weggehen. Das ist ein Urteil, dem ich nicht widersprechen mag. :mrgreen:

Ich werde mir auch in Zukunft immer wieder einmal einen dieser „Kommentatoren“ rauspicken, die mit verlinkten Keywords die Indizes der Suchmaschinen beeinflussen wollen, auf dass die Menschen nicht mehr das finden, was sie suchen, sondern das, was die SEO-Kommentarspammer sie finden lassen wollen. Diese „Kommentare“ sind reine Spam, ein asozialer, widerwärtiger und böser Missbrauch von Kommunikationskanälen auf Kosten vieler anderer Menschen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Formen der Spam steht hier jedoch ein Verursacher mit Sicherheit fest – eben der Betreiber der so „hochgebrachten“ Website. Es kann sich auch nicht um Sabotage durch den Mitbewerb handeln, denn niemand kann ein Interesse daran haben, dass sein Konkurrent einen Vorteil am Markt erlangt. Deshalb werde ich diese Websites, die ganz sicher von Leuten betrieben werden, die selbst spammen oder Spam bei anderen Leuten in Auftrag geben, hier immer wieder unter Namensnennung, aber ohne Link erwähnen und als Spammer brandmarken. Wenn sie eine gewerbliche Website betreiben und eine solche „lobende Erwähnung“ nicht wünschen, kann ich ihnen nur empfehlen, auf das gleichermaßen asoziale wie illegale Werbemittel der Spam zu verzichten. Sie könnten es ja mal mit Inhalten versuchen, die auch Leser anziehen.

SEO-Spamsau: interndesign.de

Sonntag, 27. November 2011

Die grunzende SEO-Kommentarspamsau des Tages: www punkt interndesign punkt de

Oh, was ist denn das für ein reizender „Kommentar“?! Und so frei von belastenden Inhalten! Ich würde ja gern den Namen des Kommentators wiedergeben, aber hier war ein ganz besonders toller Suchmaschinenspammer am Werke, der sich gar nicht erst mit einem mageren Keyword zufrieden gibt, sondern in das Feld „Ihr Name“ gleich einen wahrhaft epischen Eintrag macht:

Name: Willkommen auf dem neuen Newsblog im Web. Hier finden Sie die neusten News aus aller Welt. Hier wird Ihnen bei genau geprüfte Seiten [sic!] gezeigt wie Sie wirklich geldverdienen können und wo auch ausgezahlt wird.

Und als Homepage für tollen Name wird die gewiss wenig empfehlenswerte Website www (punkt) interndesign (punkt) de angegeben. Nachdem die Intention dieser Art des „Kommentares“ geklärt ist, stellt sich nur noch die Frage, was dieser „Kommentator“ denn mitzuteilen hatte. Er hatte allerdings einen akuten Anfall von Einfallslosigkeit und deshalb einfach seinen „Namen“ wiederholt:

Willkommen auf dem neuen Newsblog im Web. Hier finden Sie die neusten News aus aller Welt. Hier wird Ihnen bei genau geprüfte Seiten gezeigt wie Sie wirklich geldverdienen können und wo auch ausgezahlt wird….

[…] […]…

Lustig übrigens die Betonung der Tatsache, dass auch ausgezahlt wird – der scheint ja zu wissen, wie so etwas von normalen, hirntragenden Menschen eingeschätzt wird und warum die es so einschätzen.

Und überhaupt: Der muss ja ganz tolle Angebote haben, wenn er glaubt, dass diese Angebote ohne auf Google gerichtete Spam in Kommentarbereichen gar niemanden interessieren. Und in der Tat, es sind ganz tolle Angebote, die dieser freundliche, wenn auch etwas idiotische Spammer macht. Genau das Richtige für Leute, die zwar nichts können, aber trotzdem glauben, dass das Geld an Bäumen wächst und dass ihnen jetzt einfach so ein riesen Haufen davon in den Schoß fallen könnte:

Wollst Du auch schnell und einfach 9.765,50 Euro verdienen? Wußten Sie, dass Werbeagenturen irrsinnig viel Geld verdienen? Hier ist eine Firma, die sich die Werbeagentur sparen möchte und Sie bis zu 9.765,50 Euro für eine kostenlose Anmeldung zahlt. [URL unkenntlich gemacht] Die Jungs wollen 429.000 Euro an ihre Kunden verschenken bevor sie das Produkt präsentieren - so ein cooles Konzept hab ich noch nie gesehen

Oh ja, ein gnadenlos „cooles“ Konzept. Erstens, weil das Geld offenbar bleischwer in diesem Laden liegen bleibt und ohne Spam gar nicht weggehen will. Tja, wer interessiert sich schon für Geld? Und zweitens, weil die richtige Internet-Adresse dieser nebulösen, namenlosen Firma so total toll ist, dass sie auch in einem derart langen Text besser über den URL-Kürzer goo (punkt) gl verschleiert wird, obwohl keine Platzprobleme zu erkennen sind. Wer will denn schon eine Werbewirksamkeit damit erlangen, dass er in einem Anfall von Weihnachtsmann Geld verschenkt? Wer will schon geschenktes Geld haben? Oder besser: „verdienen“, indem er sich für ein namenloses Produkt schon vor seiner Präsentation interessiert?

Der Einschätzung, dass dermaßen windige Angebote ohne Spam nicht weggehen, kann ich nur zustimmen. Und ich hoffe, dass sie auch mit Spam nicht weggehen.

Ich werde mir auch in Zukunft immer wieder einmal einen dieser „Kommentatoren“ rauspicken, die mit verlinkten Keywords die Indizes der Suchmaschinen beeinflussen wollen, auf dass die Menschen nicht mehr das finden, was sie suchen, sondern das, was die SEO-Kommentarspammer sie finden lassen wollen. Diese „Kommentare“ sind reine Spam, ein asozialer, widerwärtiger und böser Missbrauch von Kommunikationskanälen auf Kosten vieler anderer Menschen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Formen der Spam steht hier jedoch ein Verursacher mit Sicherheit fest – eben der Betreiber der so „hochgebrachten“ Website. Es kann sich auch nicht um Sabotage durch den Mitbewerb handeln, denn niemand kann ein Interesse daran haben, dass sein Konkurrent einen Vorteil am Markt erlangt. Deshalb werde ich diese Websites, die ganz sicher von Leuten betrieben werden, die selbst spammen oder Spam bei anderen Leuten in Auftrag geben, hier immer wieder unter Namensnennung, aber ohne Link erwähnen und als Spammer brandmarken. Wenn sie eine gewerbliche Website betreiben und eine solche „lobende Erwähnung“ nicht wünschen, kann ich ihnen nur empfehlen, auf das gleichermaßen asoziale wie illegale Werbemittel der Spam zu verzichten. Sie könnten es ja mal mit Inhalten versuchen, die auch Leser anziehen.

SEO-Spamsau: escortstuttgart.de

Donnerstag, 17. November 2011

Die grunzende SEO-Kommentarspamsau des Tages: Name hier eintragen

„Ach, wie gern lässt sich ein Blogger doch ein bisschen Honig ums Maul schmieren“, scheint der Verfasser des folgenden „Kommentars“ gedacht zu haben:

Name: Escorte
Homepage: escortstuttgart.de

Wenn bloß alle Blogg´s [sic!] so trefflich geführt werden würden wie solcher als Folge würde es auf jeden Fall auch mehr Blogger geben die die Blogs ordentlich mit Futter versorgen…

Gut gemachter Blog dennoch wer bloggt den heutzutage noch wirklich die meisten treiben sich doch in Facebook rum… .

Sicher, mit der Sprache hapert es ein bisschen, aber die „gute“ Absicht, ein „Kompliment“ zu machen, ist schon noch erkennbar. Oder besser: Die Absicht, etwas zu machen, was auf dem ersten Blick wie ein Kompliment aussieht, aber schon ohne besonderes Nachdenken offenbart, dass der Text des Kommentares gar nichts mit dem kommentierten Blogeintrag zu tun hat und deshalb überall reinpasst. Und dass es mit der deutschen Sprache ein bisschen hapert, wird dann auch schnell verständlich, die IP-Adresse des Kommentators stammt schließlich aus Arizona, einer auch von Geiern und Schlangen geprägten Ecke dieser Welt, in der offenbar auch ein paar skriptgesteuerte Computer zum Zuspammen von kommunikativen Bestandteilen in Websites anderer Leute Platz gefunden haben.

Es sollen auch nur – mutmaßlich massenhaft – spammige Links auf eine zwielichtige Begleitagentur gesetzt werden, die sich „Escort Stuttgart“ nennt und die scheinbar ganz genau weiß, dass sich ohne Suchmaschinenmanipulation durch Spam in Blogs und Foren wohl kaum jemand für ihre Website [hier bewusst nicht verlinkt] interessieren würde. Deshalb sorgt sie auch für derartige Spamkommentare zur Manipulation der Suchmaschinen.

Da kann noch so häufig im Impressum der durch Suchmaschinenmanipulation beworbenen Website stehen, dass es sich beim Angebot nicht um einen illegalen, sittenwidrigen oder unmoralischen Service handelt – die Verwendung von asozialer, mechanisch erzeugter und mutmaßlich massenhafter Spamkommentierung erweckt einen ganz anderen Eindruck vom Charakter des angestrebten Geschäftes. Meiner Meinung nach ist es sogar ein Eindruck, der jeden Menschen dazu bringen sollte, von der Wahrnehmung eines so beworbenen Angebotes Abstand zu nehmen.

Ich werde mir auch in Zukunft immer wieder einmal einen dieser „Kommentatoren“ rauspicken, die mit verlinkten Keywords die Indizes der Suchmaschinen beeinflussen wollen, auf dass die Menschen nicht mehr das finden, was sie suchen, sondern das, was die SEO-Kommentarspammer sie finden lassen wollen. Diese „Kommentare“ sind reine Spam, ein asozialer, widerwärtiger und böser Missbrauch von Kommunikationskanälen auf Kosten vieler anderer Menschen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Formen der Spam steht hier jedoch ein Verursacher mit Sicherheit fest – eben der Betreiber der so „hochgebrachten“ Website. Es kann sich auch nicht um Sabotage durch den Mitbewerb handeln, denn niemand kann ein Interesse daran haben, dass sein Konkurrent einen Vorteil am Markt erlangt. Deshalb werde ich diese Websites, die ganz sicher von Leuten betrieben werden, die selbst spammen oder Spam bei anderen Leuten in Auftrag geben, hier immer wieder unter Namensnennung, aber ohne Link erwähnen und als Spammer brandmarken. Wenn sie eine gewerbliche Website betreiben und eine solche „lobende Erwähnung“ nicht wünschen, kann ich ihnen nur empfehlen, auf das gleichermaßen asoziale wie illegale Werbemittel der Spam zu verzichten. Sie könnten es ja mal mit Inhalten versuchen, die auch Leser anziehen.

SEO-Spamsau: Versicherung2012.net

Samstag, 22. Oktober 2011

Die grunzende SEO-Kommentarspamsau des Tages: versicherung2012.net

Name: autoversicherung vergleich stiftung warentest
Homepage: http://versicherung2012.net/autoversicherung-vergleich-stiftung-warentest.html

Regulation Iron, page complete each few effect about race attach launch concern method region cell help status admit wonder used food follow as shoulder distinction message matter model fear chapter planning noise nature amount set similar district save live attention hot lead faith accept enter card publish housing essential simple income culture rise yet marriage about promise technique look present age remove link what only tea front reflect application freedom settlement loss story know drink character unemployment about administration dead requirement plenty compare cry award side until fair proposal call unemployment demonstrate chairman

Ein toller „Kommentar“, der völlig klar macht, dass er sich nicht mit seinem „Inhalt“ an Leser richtet, sondern mit seinem Link an die Bots der Suchmaschinen. Deshalb auch diese tollen Keywords als „Name“. Nur, damit Menschen in Zukunft, wenn sie nach einem Vergleich von Autoversicherern durch die Stiftung Warentest suchen, stattdessen diese tolle Möglichkeit zum Datenstriptease vor kriminellen Spammern präsentiert bekommen:

Screenshot der betrügerischen Website

Der Screenshot zeigt nur einen Teil der einzugebenden Daten, ich hatte keine Lust, mich mit falschen Angaben durch das ganze Prozedere zu kämpfen.

Dass man dort nicht etwa eine irgendwie günstige Versicherung finden kann, sondern von vorne bis hinten betrogen wird, zeigt schon der dreiste Missbrauch der Bezeichnung Stiftung Warentest, deren Reputation durch solches Blendwerk „abgestaubt“ werden soll. Mit der echten Stiftung Warentest hat die Website unter versicherungen2012 (punkt) net natürlich nichts zu tun. Der Mensch, der diese Domain verwendet, zieht es vor, sie anonymisiert (über WhoisGuard) zu verwenden, damit nicht etwa ein paar Polizeibeamte an seiner Tür klingeln und dem kriminellen Spuk ein Ende bereiten. Die zum Schein eingetragen Daten (eine Anschrift in Polen) dürften somit genau so irreführend sein wie der falsch erweckte Eindruck, es handele sich um einen Dienst der Stiftung Warentest.

Dank dieser Form der SEO-Spam gilt leider immer wieder einmal: Wer sich blind auf Google verlässt, ist verlassen. Zum Glück ist es diesen äußerst unseriösen Vollpfosten zurzeit noch nicht gelungen, auf der ersten Seite im Google-Ergebnis zu erscheinen und auf diese Weise Menschen zu mittelbaren Opfern der Spam zu machen.

Ich werde mir auch in Zukunft immer wieder einmal einen dieser „Kommentatoren“ rauspicken, die mit verlinkten Keywords die Indizes der Suchmaschinen beeinflussen wollen, auf dass die Menschen nicht mehr das finden, was sie suchen, sondern das, was die SEO-Kommentarspammer sie finden lassen wollen. Diese „Kommentare“ sind reine Spam, ein asozialer, widerwärtiger und böser Missbrauch von Kommunikationskanälen auf Kosten vieler anderer Menschen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Formen der Spam steht hier jedoch ein Verursacher mit Sicherheit fest – eben der Betreiber der so „hochgebrachten“ Website. Es kann sich auch nicht um Sabotage durch den Mitbewerb handeln, denn niemand kann ein Interesse daran haben, dass sein Konkurrent einen Vorteil am Markt erlangt. Deshalb werde ich diese Websites, die ganz sicher von Leuten betrieben werden, die selbst spammen oder Spam bei anderen Leuten in Auftrag geben, hier immer wieder unter Namensnennung, aber ohne Link erwähnen und als Spammer brandmarken. Wenn sie eine gewerbliche Website betreiben und eine solche „lobende Erwähnung“ nicht wünschen, kann ich ihnen nur empfehlen, auf das gleichermaßen asoziale wie illegale Werbemittel der Spam zu verzichten. Sie könnten es ja mal mit Inhalten versuchen, die auch Leser anziehen.

JahresendSEO-Sau: medienlobby.de

Donnerstag, 15. September 2011

Die grunzende SEO-Kommentarspamsau des Tages: JahresendSEO medienlobby.de

Ich werde mir auch in Zukunft immer wieder einmal einen dieser „Kommentatoren“ rauspicken, deren Kommentare sich erkennbar nicht an Menschen, sondern an Suchmaschinen wenden, auf dass die Menschen nicht mehr das finden, was sie suchen, sondern das, was diese SEO-Kommentarspammer sie finden lassen wollen. Diese „Kommentare“ sind reine Spam, ein asozialer, widerwärtiger und böser Missbrauch von Kommunikationskanälen auf Kosten vieler anderer Menschen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Formen der Spam steht hier jedoch ein Verursacher mit Sicherheit fest – eben der Betreiber der so „hochgebrachten“ Website. Es kann sich auch nicht um Sabotage durch den Mitbewerb handeln, denn niemand kann ein Interesse daran haben, dass sein Konkurrent einen Vorteil am Markt erlangt. Deshalb werde ich diese Websites, die ganz sicher von Leuten betrieben werden, die selbst spammen oder Spam bei anderen Leuten in Auftrag geben, hier immer wieder unter Namensnennung, aber ohne Link erwähnen und als Spammer brandmarken. Wenn sie eine gewerbliche Website betreiben und eine solche „lobende Erwähnung“ nicht wünschen, kann ich ihnen nur empfehlen, auf das gleichermaßen asoziale wie illegale Werbemittel der Spam zu verzichten. Sie könnten es ja mal mit Inhalten versuchen, die auch Leser anziehen.

Oh, wer kommentiert denn da?

Name: [Nachträglich von mir entfernt, siehe hier]
Homepage: www (punkt) medienlobby (punkt) de (slash) allgemein (slash) jahresendseo (strich) wettbewerb (strich) der (strich) telekom (slash)

Interessante Info’s

Ein „interessanter“ und übrigens, um das Spamfiltern zu erschweren, handgeschriebener Kommentar, an dem nicht nur der (wohl bald, nachdem „der Blog“ nunmehr eine frisch geschaffte Norm geworden, im Duden stehende) Deppen‘apostoph entzückt, sondern auch seine… ähm… inhaltliche Nichtigkeit und sein mangelnder Bezug zum mit diesen großartigen Worten kommentierten Eintrag.

Diese Bezuglosigkeit und Nichtigkeit stehen im interessanten Gegensatz zur verlinkten Website, die keineswegs nichtig ist, sondern an einem sinnfreien und bescheuerten Wettbewerb für das effizienteste Vollspammen von Suchmaschinen teilnimmt. Von daher bedanke ich mich herzlich beim unbekannten Kommentator für den „JahresendSEO“ dafür, dass er einen weiteren Beleg dafür hinterlegt hat, was sich hinter der Abkürzung SEO in Wirklichkeit verbirgt: Spam, Spam und nochmal Spam.

Schade, dass ich derartiger Kommentatoren – es war bislang durchaus nicht der einzige oder auch nur erste – nicht habhaft werden kann. Ich würde ihnen zu gerne diesen Hauptpreis, das begehrte iPad, überreichen und sie mit der dafür angemessenen Gewalt dazu zwingen, es vollständig aufzuessen.

Nachtrag: Ich bitte um Beachtung des hier verlinkten Blogpostings und des zugehörigen Kommentarthreads und entschuldige mich bei dem mir unbekannten Auszubildenen für den eine Größenordnung zu ätzenden Tonfall beim Verbloggen dieser Kommentarspam.

SEO-Spamsau: familyloans.eu

Dienstag, 7. Juni 2011

Die grunzende SEO-Kommentarspamsau des Tages: familyloans.eu

Die Fraktalen Welten sind eines meiner Blogs, in denen nicht so viel kommentiert wird, was vielleicht daran liegt, dass dort auch nicht so viel geschrieben wird. Der fast völlige Verzicht auf Text hat nun einmal zur Folge, dass eine Website in den immer noch auf Text ausgerichteten Suchmaschinen so gut wie unsichtbar ist, da hilft auch die kunstgemäße Auszeichnung der Grafiken mit alternativen Texten nicht viel weiter.

Um so erfreuter bin ich, wenn sich dort doch einmal jemand zu einem Kommentar hinreißen lässt. Aber bei diesem mutmaßlich von einem Angehörigen des 1-Euro-Prekariats im Auftrag einer fragwürdigen SEO-Klitsche handgeschrieben Kommentar liegt mir doch überlaut ein Grunzen in den Ohren, zumal eine solche „Bemerkung“ zu einem kurzen Beschreibungstext des Blogs auch mehr als nur ein bisschen gaga klingt:

War auf der Suche nach einem Bild, das in außergewöhnlicher Weise »Reichtum« erinnert. [sic!] Dabei stieß ich auf Ihre Site. [sic! So findet man also Fraktale!] Erst in der Betrachtung erkannte ich: ein Fraktal symbolisiert seiner Entstehung nach die Stoßrichtung »Unendlich«. [sic!] Es erinnert die fundamentale Gegenwart von Unendlich«. [sic! Das fehlende öffnende Anführungszeichen ist aus dem Original] In einer unendlichen Realität ist Reichtum eine unendliche Größe… [sic!] und überlagert als Wahrheit die gängige Interpretation, wonach Reichtum die Kunst des „Dem-Anderen-Wegnehmen“ in einem geschlossenen System ist.
+1

Eine kurze Überprüfung zeigte mir: Der Kommentator mit dem Namen „Irving“ und der kostenlos eingerichteten Wegwerf-Mailadresse bei Google Mail hatte auch eine extratolle Homepage, die sich ausschließlich um…

Screenshot der durch SEO-Spam in den Suchmaschinen nach oben gebrachten Website

…so ein irre interessantes Thema wie „Familiendarlehen“ drehte. Die Einschätzung des fragwürdigen „Dienstleisters“ in diesem wenig erquicklichen Bereich, dass sich ohne Manipulation der Suchmaschinen durch dadaistisch anmutende Blogkommentare mit SEO-wertigen Links an allen möglichen und unmöglichen Orten wohl niemand für seine Dreckssite interessieren würde, teile ich übrigens im vollen Umfang. Ja, ich würde mich sogar dazu hinreißen lassen, dass man von diesen Typen nur betrogen und noch um sein allerletztes Geld gebracht wird – auch wenn sie auf der Startseite unter anderem davon faseln, dass „gesicherte Darlehen“ eine „gute Wahl für die Konsolidierung bei Verschuldung“ seien. Schon klar, aus der Verschuldung kommt man durch weiteres Schuldenmachen raus!

Nun, gesehen, gelacht, gelöscht… aber nicht, ohne hier noch mein kleines Schweinchen für SEO-Sauereien zu vergeben.

Ich werde mir auch in Zukunft immer wieder einmal einen dieser „Kommentatoren“ rauspicken, die mit ihren Links in erster Linie die Indizes der Suchmaschinen beeinflussen wollen, auf dass die Menschen nicht mehr das finden, was sie suchen, sondern das, was die SEO-Kommentarspammer sie finden lassen wollen. Diese „Kommentare“ sind reine Spam, ein asozialer, widerwärtiger und böser Missbrauch von Kommunikationskanälen auf Kosten vieler anderer Menschen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Formen der Spam steht hier jedoch ein Verursacher mit Sicherheit fest – eben der Betreiber der so „hochgebrachten“ Website. Es kann sich auch nicht um Sabotage durch den Mitbewerb handeln, denn niemand kann ein Interesse daran haben, dass sein Konkurrent einen Vorteil am Markt erlangt. Deshalb werde ich diese Websites, die ganz sicher von Leuten betrieben werden, die selbst spammen oder Spam bei anderen Leuten in Auftrag geben, hier immer wieder unter Namensnennung, aber ohne Link erwähnen und als Spammer brandmarken. Wenn sie eine gewerbliche Website betreiben und eine solche „lobende Erwähnung“ nicht wünschen, kann ich ihnen nur empfehlen, auf das gleichermaßen asoziale wie illegale Werbemittel der Spam zu verzichten. Sie könnten es ja mal mit Inhalten versuchen, die auch Leser anziehen.

SEO-Spamsau: escort24h.de

Dienstag, 24. Mai 2011

Die grunzende SEO-Kommentarspamsau des Tages: www.escort24h.de

Der recht bordellfreie Fleischmarkt in München liefert ja allerlei andere Modelle für den Handel mit warmem Frauenfleisch, aber das heißt noch lange nicht, dass ein solches Angebot nicht ein Ladenhüter bliebt. Die Betreiber der nicht empfehlenswerten Website www (punkt) escort24h (punkt) de scheinen ihre Damen jedenfalls nur loszuwerden, wenn das Angebot auch über handgeschriebene SEO-Spam in Blogkommentaren bekannt gemacht wird, und so verfasste ein billiger und williger Zuarbeiter dieser Leute unter beträchtlicher Merkbefreiung ausgerechnet hier in Unser täglich Spam den folgenden „Kommentar“.

Autor: Escort München (IP-Adresse ist mir bekannt)
URL: http (doppelpunkt doppelslash) www (punkt) escort24h (punkt) de.

This might become your most amazing writing yet!

http://www.escort24h.de

Auf der nicht empfehlenswerten Website dieses Anbieters, der mutmaßlich ob seines „Geschäftsmodells“ zu der Auffassung gelangt ist, dass sich ohne Spam wohl niemand für seine Website interessieren würde, gibt es angeblich… ähm… Leihfrauen. Oder, um es mit der Startseite dieses durch SEO-Kommentarspam nach vorne gebrachten Machwerkes zu sagen:

Sie suchen pure Erotik in München? Wir bieten ihnen einen Begleitservice, Escort und Hostess service [sic!] in München und Umgebung. Unsere Damen verwöhnen Sie gerne, begleiten Sie aber auch zu Geschäfstreffen, wichtigen Anlässen oder auch zu einem netten Abendessen. Sie suchen ein Call Girl? Bei uns werden Siesicher [sic!] fündig. Bei uns können Sie rund um die Uhr, 24h am Tag [sic! Komma fehlt!] den Escort Service in Anspruch nehmen. Unsere Damen stehen ihnen dabei gerne zur verfügung [sic!]. Suchen Sie sich einfach eine unserer Damen aus und melden Sie sich bei uns. Wir finden bestimmt ein passendes Angebot für Sie. Unsere Damen können Seriös [sic!], aber auch ganz schön heiß sein. Melden Sie sich bei uns, wir freuen uns auf Sie.

Nun, der Spambeauftrage dieser Anbieter scheint ja sein Werk ganz gut getan zu haben – vielleicht wäre es aber auch hilfreich gewesen, wenn vorher der Duden-Beauftragte mal einen Blick auf die fragwürdigen Zeilen in der Startseite geworfen hätte – fünf Fehler in einem derart kurzen Absatz sind selbst für Internetverhältnisse schon ein bisserl deppert und runden den bereits durch die Spamwerbung erweckten, äußerst unseriösen Eindruck harmonisch ab. Auch beim Blick in die Quelltexte der wenig empfehlenswerten Website entsteht ein starker Eindruck von „Wir machen uns keine Mühe, stümpern rasch etwas mit einem Joomla-CMS hin und zocken die gläubigen Idioten ab“, was zum Beispiel zu dieser JavaScript-Anweisung führte:

var texte=new Array("Hallo",
"Dies ist ein Test",
"Blubber");

Was man bei diesem Anbieter mit dem extratollen Impressum für sein Geld kriegt, sollte besser niemand ausprobieren. Mühe mag er sich jedenfalls nicht geben, nicht einmal auf seiner eigenen, vorgeblich gewerblichen Homepage.

Ich werde mir auch in Zukunft immer wieder einmal einen dieser „Kommentatoren“ rauspicken, die mit verlinkten Keywords die Indizes der Suchmaschinen beeinflussen wollen, auf dass die Menschen nicht mehr das finden, was sie suchen, sondern das, was die SEO-Kommentarspammer sie finden lassen wollen. Diese „Kommentare“ sind reine Spam, ein asozialer, widerwärtiger und böser Missbrauch von Kommunikationskanälen auf Kosten vieler anderer Menschen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Formen der Spam steht hier jedoch ein Verursacher mit Sicherheit fest – eben der Betreiber der so „hochgebrachten“ Website. Es kann sich auch nicht um Sabotage durch den Mitbewerb handeln, denn niemand kann ein Interesse daran haben, dass sein Konkurrent einen Vorteil am Markt erlangt. Deshalb werde ich diese Websites, die ganz sicher von Leuten betrieben werden, die selbst spammen oder Spam bei anderen Leuten in Auftrag geben, hier immer wieder unter Namensnennung, aber ohne Link erwähnen und als Spammer brandmarken. Wenn sie eine gewerbliche Website betreiben und eine solche „lobende Erwähnung“ nicht wünschen, kann ich ihnen nur empfehlen, auf das gleichermaßen asoziale wie illegale Werbemittel der Spam zu verzichten. Sie könnten es ja mal mit Inhalten versuchen, die auch Leser anziehen.