Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Schlagwortarchiv „Binance“

binance us Регистрация

Montag, 18. März 2024

So nannte sich das spammende Gesäuge mit seiner IP-Adresse aus der „Volksrepublik“ China und seinem schlecht programmierten Spamskipt – hey, hauptsache mit Kryptogeld kennt sich das Spammchen aus! – das heute mittag um 13:00 Uhr den folgenden Kommentar hier auf Unser täglich Spam veröffentlichen wollte, aber an seiner eigenen technischen Unfähigkeit scheiterte:

I don’t think the title of your article matches the content lol. Just kidding, mainly because I had some doubts after reading the article.

Hey, Spammchen, ich glaube ja nicht, dass dein SEO-wertiger „Name“, den du in deinem Kommentar mit einem nicht so empfehlenswerten Affiliate-Link auf Binance verlinkt hast, zu deinem Kommentar passt. LOL! Aber hey, ich mache natürlich nur Witze. Vor allem, weil ich da so ein paar Zweifel habe, nachdem ich den Kommentar gelesen habe. 😁️

Entf! 🗑️

Binance…

Montag, 19. Februar 2024

Als jemand, der mit Kryptogeld nichts zu tun hat und aus vielerlei Gründen niemals ohne Werbeblocker im Web unterwegs ist, bekomme ich nur hier im Blog beim Überfliegen der täglich erfreulich automatisch ausgefilterten Kommentarspam etwas von dieser casinokapitalistischen Kryptogeldbörse „Binance“ mit. Aber dort bekomme ich dafür um so mehr davon mit:

Screenshot der Ansicht der ausgefilterten Kommentarspam mit Links auf Binance und vielsprachigen Keyword-Namen der Kommentatoren, jeder Kommentar mit Lob für den Blogautor und einer Wiederholung des Links, der schon als Homepage angegeben wurde.

Sämtliche Spamkommentare mit ihren lustigen und etwas aufdringlich nach SEO stinkenden Keywords in allen nur denkbaren Sprachen als Namensangabe und ihrem Link zu Binance sind übrigens nicht aus inhaltlichen Gründen herausgefiltert, sondern weil das Spamskript fehlerhaft programmiert war. Wenn ein Spammer sich Mühe geben wollte, könnte er ja auch gleich arbeiten gehen, und die Spam scheint auch mit geringer Mühe noch an genügend Stellen im Web durchzukommen, dass es sich für die Spammer lohnt. Und ja, ich habe noch viel mehr davon. Sehr viel mehr. Und jeden Tag, ach, was sage ich, jede Stunde kommen neue hinzu. Immer die gleiche Machart. Immer mit solchen angegebenen Mailadressen bei einem Freemailer von Microsoft und einer Ziffernkombination im Namensteil, was ich sehr erfreulich finde, falls das Spamskript vielleicht doch noch mal technisch fehlerfrei wird. Immer mit einer IP-Adresse aus der großen, brummenden „Volksrepublik“ China. Immer mit irgendwelchen wechselnden IDs an den Links, weil man von diesem „Binance“ offenbar eine Handvoll Affiliategroschen bekommt, wenn man ihm einen neuen Kunden zutreibt. Wer dieses Geld für die Spammer bezahlt? Na, die Opfer, die auf solche Spam hereinfallen und Kunden bei „Binance“ werden. Die werden schon dafür bezahlen. Wenn sie „Binance“ benutzen.

Nicht, dass hier noch jemand diesen Kryptogelddienstleister mit seinen Spampartnern für irgendwie seriös hält. Oder ihm gar sein Geld gibt. Spam ist immer ein ganz schlechtes Zeichen. Und mit Geld kann man etwas Besseres anfangen.