So eine Kontaktformular-Spam kann ganz schön verwirrend aussehen, bis man erkennt, dass es eine Kontaktformular-Spam ist…
Von: Reveries of Style <noreply@reveriesofstyle.com>
An: gammelfleisch@tamagothi.de
Betreff: Thank you! I will get back to you asap!Firma: google
Von: Gregorylaf GregorylafOE
Adresse: Pirassununga
Ort: Brazil
Land: Pirassununga
Telefon:
Telefax: [fax]
Email: gammelfleisch@tamagothi.de
Web:
Betreff: Get everything you wanted for a long time! Invest $ 579 and get passive income of $ 4600 per dayNachricht: Just make your dreams come true. Invest $ 658 and get passive income of $ 9700 per day >>> http://www.amazon.com.livedaytona500.org/blog?174 <<<
Diese E-Mail wurde über das Kontaktformular von Reveries of Style (http://reveriesofstyle.com) gesendet
Ich habe dem Betreibern der Website reveriesofstyle (punkt) com
keinen Hinweis zugesendet, weil ich davon ausgehe, dass dort schon der Posteingang überquillt. Denn so ein Spammer versendet ja nicht nur eine Spam, und jede dieser Spams kommt dort auch als Kontaktaufnahme über das Kontaktformular an. Bis jetzt hat dort noch niemand die Notbremse gezogen und das missbrauchbare Kontaktformular aus dem Web entfernt.
Was von Reichwerdexperten zu halten ist, die in so einer offensichtlich völlig asozialen Spam behaupten, dass sie hokus pokus internet aus rd. 650 Dollar ein tägliches Einkommen von 9,7 Kilodollar machen können, aber trotzdem noch solche verbrecherischen Werbemethoden nötig haben, brauche ich hoffentlich nicht auszuführen. Wer es immer noch nicht verstanden hat: Es sind Betrüger. Die neueste Verpackung des Bitcoin-Reichwerdschwindels sieht übrigens so aus:
Wer noch immer noch nicht genug Lachschmerzen von einer „Bank“ hat, die für ihre Reklame die Kontaktformulare anderer Websites zu Spammaschinen macht oder vielleicht auch mal die „echten Testimonials“ der „Anwender“ dieser Bank lesen möchte: Ich habe natürlich auch die ganze Website in Originalgröße. Da steht aber nicht viel drin. Und in dem eingebetteten Video für die Generation „funktionaler Analphabetismus durch Smartphone“ wird eigentlich auch nichts Substanzielles mitgeteilt. Trotzdem habe ich das Video mal aus der Seite rausgefummelt und zu YouTube hochgeladen, damit auch niemand in einer Spam rumklicken muss, um mal wieder herzhaft lachen zu können. Für das Hochladen zu YouTube musste ich eben sogar einen anderen Webbrowser verwenden, weil Google sein YouTube inzwischen (vermutlich vorsätzlich) so kaputtgemacht hat, dass es meinen ansonsten nirgends Probleme bereitenden Standardbrowser reproduzierbar zum Einfrieren bringt. Ich habe die YouTube-Website ja so lange nicht mehr benutzt. Ich nutze YouTube seit langer Zeit nur noch mit FreeTube… und ich hatte deswegen auch ganz vergessen, wie lahmarschig YouTube von Google gemacht wurde, wenn man nicht gerade den Webbrowser der größten privatwirtschaftlichen Überwachungsklitsche der Welt verwendet. Und diesen Chrome, zu dem dieses Google mich immer hinstupsen will, den werde ich ganz sicher niemals verwenden! Ach, genug gejammert, für Unterhaltung ist jedenfalls gesorgt! 😉
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