Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Herzliche Glückwünsche!

Samstag, 13. April 2024, 10:41 Uhr

Oh, habe ich schon wieder gewonnen?

Von: Hossa <qc1@jyotech.com>
An: Recipients <qc1@jyotech.com>
Antwort an: hplattner07@outlook.com

Eine Massenmail, die nicht für mich persönlich ist, sondern über BCC an ganz viele Empfänger gleichzeitig geht, habe ich gewonnen. Mit einer kostenlos und anonym eingerichteten Freemaileradresse für meine Antwort. Das ist der Standard einer Spam zur Einleitung eines Vorschussbetruges. Da bekomme ich doch sicherlich wieder grundlos ganz viel Geld von jemandem geschenkt, der nicht einmal meinen Namen kennt. Weil ich so eine schöne Mailadresse habe.

Als wohltätige Spende Hasso Plattner, Sie sind mit 2.000.000 Euro ausgezeichnet worden. Bitte schreiben Sie zurück, damit wir Ihnen mehr zusenden können Informationen zur Beantragung dieser Mittel bereitstellen

Kontakt: hplattner07@outlook.com

Grüße.

Hasso Plattner

Hier spammt der Hasso noch selbst.

Hoffentlich gewinnt der Hasso mal einen Deutschkurs oder bezahlt mit seinen ganzen überall herumfliegenden Milliönchen auch mal die paar Euro fuffzich für einen richtigen Dolmetscher. So schlecht sind ja nicht einmal mehr Computerübersetzungen.

Wer darauf reinfällt: Alle Daten, die man bewusst oder unbewusst angibt, werden anschließend unter Kriminellen gehandelt, und zwar mit dem Attribut „leichtgläubig und fällt auch auf einen uralten Betrug rein“, und alles Geld, das man als Vorleistung hinlegt, um an die zwei Megaeuro zu kommen, wird von der Betrügerbande verprasst. Es ist der älteste Betrug des Internetzeitalters.

5 Kommentare für Herzliche Glückwünsche!

  1. orinoco sagt:

    Phh! Nur 2 Mille. Man komme mir nicht mit so Kleckerkram! Ich hab hier Angebote von 3, 5 und mehr Millionen massenhaft rumliegen. 😉

  2. J.R. sagt:

    Und seinen eigenen Namen richtig schreiben kann er auch nicht…

    Hossa!

  3. […] illegal. Spam eben. Tägliche Spam. Heute von Hossa, dem Vorschussbetrüger aus dem Posteingang. Oder nochmal von Hasso? […]

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