Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


kellyqd11

Montag, 18. Mai 2020, 13:36 Uhr

So nannte sich der durch masturbatorische Betätigung leicht angetrocknete Hirnstummel mit seiner IP-Adresse aus Großbritannien und seinem schlecht programmierten Spamskript, der heute um 11:13 Uhr auf meiner Homepage den folgenden Kommentar hinterlassen wollte, aber am Spamfilter scheiterte:

Browse over 500 000 of the best porn galleries, daily updated collections
http://shemalewebsites.shemailsexfilm.xblognetwork.com/?tyra

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Hui, mehr als eine halbe Million Galerien aus Rubbelbildern. Runden wir das doch mal zu einer handlichen halben Million ab. So ein Jahr hat 365 Tage mit 24 Stunden, also insgesamt…

$ echo "365 * 24" | bc
8760
$ _

…8760 Stunden.

Angenommen, ich schaffte es, mir unterbrochen jeweils in fünfzehn Minuten „einen runterzuholen“ (was schon beim dritten Mal hintereinander ganz schön sportlich wird), und nehmen wir weiterhin an, ich verzichtete auf alle weiteren Tätigkeiten wie Essen, Bloggen und Schlafen, dann wäre ich mit dieser halben Million Galerien von Rubbelbildern, wenn ich jede nur ein einziges Mal benutzte…

$ echo "scale = 2; 500000 / (4 * 8760)" | bc
14.26
$ _

…vierzehn Jahre und drei Monate lang beschäftigt. Und zwar nur mit Gucken, Fantasieren und Rubbeln. 😯

Wer braucht dieses Angebot, von dem man übrigens nur durch solche Kommentarspam erfährt? Die zitierte Spam ist natürlich nicht die einzige. Ich mag mir die intellektuellen Abläufe in den Gehirnen der „Zielgruppe“ dieser Spam gar nicht weiter vorstellen. Und die im Gehirn des Spammers auch nicht. Vermutlich sind sie beidesamt mit dem Begriff einer „Zahl“ schon überfordert. 🧟

Und vor allem: Kriegt man da nicht irgendwann Hornhaut? 🙄

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