Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


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Der neueste Beitrag zur Allgegenwart der Werbung

Donnerstag, 23. Oktober 2025

Keine Spam, sondern ein Link auf Golem:

Elektroauto:
VW macht das ID.7-Cockpit zur Werbefläche

VWs Elektroauto ID.7 zeigt jetzt Reklame auf dem Navigationsdisplay – während der Fahrt. Was VW als Service verkauft, spaltet die Kundschaft

[Archivversion]

So so, „Service“. Vor meinem Arsch ist auch kein Gitter!

Dafür, dass sie ab Werk mit Schnittstellen für die Verbreitung der professionellen und manipulativen Lüge der Reklame und allen damit verbundenen unseriösen Geschäftsmodellen ausgestattet werden, sind diese Autos von Volkswagen doch sicherlich besonders billig, jedenfalls deutlich billiger als vergleichbare Autos des reklamefreien Mitbewerbs, oder? Oder? ODER?

Dafür, dass die bei Volkswagen auch nur auf so eine Idee kommen: Zwei Wörter. Ein Finger. 🖕️

Ja, ich habe gelesen, dass man das auch abstellen kann. Das macht den Versuch nicht ein bisschen weniger unverschämt. Das Geschäftsmodell geht davon aus, dass ein großer Teil der Kundschaft mit solchen Konfigurationen überfordert ist, und wenn das nicht reicht, wird die Einstellung an den verstecktesten Verstecken versteckt und/oder durch fragwürdig-beschönigende Bezeichnungen unauffindbar gemacht. Die Bezeichnung der unangeforderten, spammigen Reklamebestupsung als „Empfehlungen“ gibt dabei schon einen Eindruck von der kaltdreisten Frechheit. Wofür man in der Werbung übrigens niemals eine „Empfehlung“ sehen wird, sind Adblocker. Wenn VW mit dieser Beglückungsidee durchkommt, werden Leute demnächst auch Adblocker für ihr Auto benötigen.

Und nein, Elektromotoren brauchen keine Werbung. Denen reicht elektrischer Strom.

Trickbetrug unter „Nutzung“ persönlicher Kontakte

Dienstag, 21. Oktober 2025

Keine Spam, sondern ein im Kontext der Spam wichtiger Hinweis des Landeskriminalamtes Niedersachsen auf eine aktuell laufende Betrugsmasche:

In den vergangenen Tagen gingen einige besorgte Mailanfragen bei uns ein. Die Fragenden berichteten von Mails, die bei Bekannten eingegangen seien. Die Täter hätten sich namentlich als diese bekannte Person gemeldet. Jedoch sei die Absender-Adresse eine Falsche.

[…] Die Täter bitten um den Kauf von Guthabenkarten (z.B. von Apple) und dann um die Übermittlung der freigerubbelten Codes von der Rückseite […]

Da die Täter sich als Bekannte der angeschriebenen Person ausgeben und auch mit deren Namen einen eigenen Mailaccount eingerichtet haben, kann es sein, dass der Empfänger die Fälschung nicht erkennt, dieser Bitte nachkommt, Guthabenkarten kauft, den Code freirubbelt und diese sensiblen Daten dann per Mail an die Täter übermittelt

Ich kann es gar nicht oft genug sagen: Eine E-Mail – selbst, wenn die Absenderadresse einmal stimmen sollte, was angesichts des „Industriestandards“ im Datenschutz auch niemanden mehr überraschen sollte – kann von jedem Menschen aus dem ganzen Internet kommen. Auch Absenderadressen können oft mit Leichtigkeit gefälscht werden. Wenn die Mail nicht digital signiert wurde und man diese digitale Signatur nicht überprüft hat, kennt man den Absender nicht. Und nein, „normale“ Menschen sind leider damit überfordert, bei ihrer Mailsoftware, die sie meist nicht einmal benutzen, Strg+U zu drücken und im Quelltext die Header zu lesen. Obwohl das gar nicht so schwierig ist.

Bitte spätestens dann einmal telefonisch (oder über einen anderen Kanal als E-Mail) nachfragen, wenn man für einen Freund oder Bekannten Geld ausgeben soll! Am besten schon vorher, wenn einem etwas seltsam vorkommt. Es ist jetzt einige Jahre her, dass jemand versucht hat, in meinem Bekanntenkreis unter meiner Identität aufzutreten, aber was mich dabei geschützt hat, war die banale Tatsache, dass ich beim Schreiben von E-Mail einen so markanten Stil habe, dass vielen sofort aufgefallen ist, dass diese Mails gar nicht von mir sein können. Stil ist eben wichtig, aber die meisten Menschen versuchen sich leider ohne Stil zu behelfen. Von der fehlenden digitalen Signatur – jede Mail von mir, auch jede völlig banale Mail, ist digital signiert, was überhaupt keine Mühe bereitet – einmal ganz abgesehen, aber die überprüft wohl eh niemand, so dass eine Signatur mit einem anderen privaten Schlüssel gar nicht erst aufgefallen wäre. Ich weiß nicht, was da eingeleitet werden sollte, aber es wäre ganz sicher nicht in meinem Sinn gewesen.

Auch, wenn das nach Meldung der Kriminalpolizei zurzeit die wesentliche Quelle von Mailadressen und Beziehungen für diesen Trickbetrug ist, müssen die kriminell verwendeten Daten nicht von Vereinswebsites stammen. Das Internet ist voller Quellen, und in sehr vielen Fällen lassen sich persönliche Beziehungen von Menschen über offene Websites wie Facebook oder LinkedIn mit Leichtigkeit automatisiert ermitteln. Angelernte neuronale Netzwerke¹ geben hier schon jenen Kriminellen einen einfachen Einstieg, die keinerlei Programmierkenntnisse haben. Einen Prompt zu formulieren, ist kinderleicht. Wenn das Ergebnis in zwei Drittel der Fälle zutrifft, ist ein Trickbetrüger hochzufrieden damit.

Datenschutz ist kein absurder technokratischer Firlefanz ohne lebenspraktische Relevanz, der in einer dadaistischen Monstanz durch die Welt getragen wird, sondern Schutz vor kriminellen und anderen völlig unerwünschten Machenschaften, die leicht nennenswerten Schaden anrichten können. Und es gibt nur einen Datenschutz, der wirklich funktioniert: Größtmögliche persönliche Datensparsamkeit, die darin besteht, dass man niemals sachlich oder technisch unnötige Daten von sich preisgibt. Ja, in einer Welt, in der Menschen für irgendwelche Nullwertdienste und Furzapps ihre Telefonnummer, ihren Geburtstag, ihre Anschrift und als Sahnehäubchen noch einen Ausweisscan rausrücken, rede ich gegen Wände. Ich weiß das auch. Aber soll ich denn lügen? Ich vermisse viel zu oft den Trost darin, dass ich recht hatte.

Alles, was man ins Internet reinsteckt, kommt irgendwann wieder irgendwo heraus, und man hat nicht die geringste Kontrolle darüber. Daten werden sinnlos langfristig gespeichert und gesammelt, und kein Gesetz verbietet das. Meistens ist dieses „Herauskommen“ höchst unerfreulich. Ich werde auf Mailadressen zugespammt, die im Handy-Adressbuch von Bekannten lagen und dort von trojanischen Apps eingesammelt wurden. Alles, was irgendwo wieder herauskommt, wird schließlich auch benutzt. Oft zusammengeführt mit anderen Daten, die irgendwo anders wieder herausgekommen sind. Nur ein unüberwindlicher Unwille, Daten überhaupt preiszugeben, kann davor schützen.

Die in der Bundesrepublik Deutschland obligatorische Impressumspflicht auf Websites hilft dabei übrigens nicht. Die hilft nur den Verbrechern.

¹Diese werden von Journalisten, Politikern und anderen digitalen Analfabeten durchgehend mit dem Reklamewort „künstliche Intelligenz“ bezeichnet, damit wir alle mehr Reklame als Deutsch reden und denken.

Der Betrug mit dem Geld aus der Steckdose

Donnerstag, 16. Oktober 2025

Hier geht es nicht um eine Spam, sondern um einen im Kontext lesenswerten Artikel bei Netzpolitik, der hoffentlich den meisten Menschen hier nicht viel Neues erzählt:

Angebliche Online-Investments:
Eine automatisierte Betrugsmaschine

Werbeanzeigen auf Facebook und Co. versprechen sichere Online-Investments, aber am Ende verlieren Menschen ihr ganzes Geld […] Boris Pistorius blickt direkt in die Kamera. Der deutsche Verteidigungsminister richtet sich an die Nation, spricht von „rasantem Wandel, neuen Arbeitsplätzen und fortschrittlichen Technologien“. Sie sollen Deutschland an die Spitze der Weltwirtschaft bringen. Am Ende des Clips verspricht er dem Facebook-Publikum, ein neues Regierungsprogramm werde „Gewinne für jeden Bürger sichern“.

Auch die derzeitige Präsidentschaftskandidatin Irlands, Heather Humphreys, spricht in einem vielgeklickten Facebook-Video zu ihren potenziellen Wählern: „Ich freue mich, Ihnen Quantum AI vorzustellen“, sagt sie. Eine Plattform, die irischen Familien den Weg in die finanzielle Unabhängigkeit ebnen würde. Wer dort einen kleinen Betrag investiere, könne „wöchentliche Zahlungen von bis 4.500 Euro erhalten.“

[…] Humphreys und Pistorius haben all das nie gesagt. Die Clips sind täuschend echte Fälschungen, die mit KI-Tools erstellt wurden. Über Plattformen wie Facebook, Instagram oder TikTok verbreiten sich die Deepfakes mit den prominenten Finanztipps als bezahlte Werbeanzeigen. Von den Videos führt ein Link zu einer Plattform, auf denen Nutzer ihre Kontaktdaten hinterlassen. Es folgen Anrufe eines vermeintlichen Finanzberaters, der um eine kleine erste Einzahlung bittet. Der Investment-Betrug beginnt.

Geschulte Callcenter-Agenten führen ihren Opfern auf angeblichen Investment-Plattformen vor, wie sich deren Einzahlungen rasant vermehren. Darauf hoffend ihre Gewinne zu steigern, investieren manche Menschen Tausende oder gar Zehntausende Euro. Bis sie versuchen, sich das Geld auszahlen zu lassen […]

Im September erklärte die EU-Digitalkommissarin Henna Virkkunen, dass Europäerinnen und Europäer durch Werbung für Finanzbetrug jährlich mehr als vier Milliarden Euro verlieren würden.

Vier Milliarden Euro im Jahr! 😲️

Adblocker schützen übrigens davor, mit solchen Betrügern überhaupt konfrontiert zu werden – neben dem Schutz des Computers vor Schadsoftware, während das gesamte Web viel erfreulicher und fast wieder benutzbar wird. Benutzt immer wirksame Adblocker! Benutzt keine Betrübssysteme, keine Browser (wie zum Beispiel Chrome von der Reklamevermarktungsklitsche namens Google) und keine Apps, die euch mit vorsätzlicher Technikverhinderung von der Nutzung wirksamer Werbeblocker abzuhalten versuchen! Egal, was euch contentindustrielle Journalisten und andere halbseidene Websitebetreiber für Lügen erzählen, um das Geschäftsmodell von Presseverlegern zu schützen: Niemals ohne wirksame Adblocker! Ich empfehle (und nutze selbst) uBlock Origin.

(Am besten auch niemals bei Fratzenbuch und Finster-Gram mitmachen, denn Meta ist eine Unternehmung, die sich ihre Geschäftsmethoden auch gern bei der organisierten Internetkriminalität abschaut. Über TikTok weiß ich nichts außer meiner Meinung, aber die muss ja nicht jeder Mensch teilen, und deshalb ist sie unerheblich. Von TikTok habe ich jedenfalls niemals eine illegale und asoziale Spam an Mailadressen erhalten, die von trojanischen Apps mit vorsätzlich irreführend formuliertem „Einverständnis“ aus den Adressbüchern von Nutzern eingesammelt wurden.)

Erstaunlich, dass so viele Menschen nicht auf der Stelle skeptisch werden, wenn das Geld aus der Steckdose kommen soll und wegen dieser Unfähigkeit zum rationalen Zweifel auf Betrüger mit der Erzählung „gib mir jetzt dein Geld, ich gebe dir später viel mehr Geld dafür zurück“ reinfallen. Wegen eines Videos. In einer Reklame. Die lügt. Und dazu einen von künstlicher Intelligenz faselt, die mit hokus pokus Kryptogeld besser handelt als jeder andere Marktteilnehmer, weil sie mit der gesamten Informatik und Wissenschaft unbekannten mantischen Methoden hellsehen kann. Jetzt auch fürs Handy, zeigt tolle Zahlen an, bitte ganz feste daran glauben, dass das Geld ist. Und noch was nachschießen, hat der „persönliche Berater“ ja am Telefon erzählt, dass es gerade so gut läuft, am besten gleich mal zehntausend Euro aufnehmen. Genau richtig für Leute, die auch an Horoskope glauben. ☹️

Dass sich diese Leute bei Fratzenbuch, Finster-Gram und TikTok zu sammeln scheinen, fügt sich gar prächtig in den Eindruck, den diese Dienste bislang bei mir erweckt haben: Technisch optimierte Kultivierung der psychischen Dummheit und umfangreichen intellektuellen Verwahrlosung zur Förderung eines fragwürdigen und unseriösen Geschäftsmodells. Und wir alle dürfen den gammligen und giftigen Salat jetzt fressen.

Jedes Renditeversprechen über… sagen wir mal… fünf bis sechs Prozent, für das Menschen nichts tun und nichts können müssen, aber angeblich auch keinerlei Risiko wie in einem Glücksspiel eingehen, sollte äußerste Skepsis erwecken. Völlig egal, wie gut der Schlips den Leuten steht, die solche Versprechungen machen, völlig egal, völlig egal, welche „Prominenten“ aus Unterhaltung, Sport und Politik den Quatsch im Prompte-dir-dein-Fakevideo-Zeitalter darüber zu faseln scheinen. Insbesondere, wenn das Versprechen aus einer Reklame oder einer Spam kommt. Beidesamt, sowohl die Reklame als auch die Spam, sind nichts anderes als perfide manipulative Lüge zum Nachteil derer, die darauf reinfallen. Immer. Jede Reklame. Jede Spam. Der wesentliche Unterschied: Reklame ist im Moment leider noch legal.

Neuronale Netzwerke spammen die Blogs voll

Montag, 29. September 2025

Keine Spam, sondern ein Link auf einen im Kontext interessanten Blogartikel von Henning Uhle: Spamkrieg gegen Blogs?

Was für eine Zahl! 20578 Spam-Kommentare wehrte dieser Blog heute ab. Und nicht nur mir ging es so. Es tobt ein Spamkrieg im Internet. Ich weiß gar nicht, ob mein Blog jemals so viel Spam an einem Tag abwehren musste. Da ich damit aber nicht allein bin, gehe ich davon aus, dass da eine größere Nummer abläuft […] Dann kam vor ein paar Tagen der Tommi um die Kurve und erzählte uns allen etwas von KI-Spam. Er hat da auch ein wunderbares Beispiel für so einen komischen Kommentar abgelegt, an dem wir uns ergötzen könnten. Das war eigentlich erst witzig. Und dann stieß ich auf den John mit 16000 Spam-Kommentaren. Noch ein Beispiel gefällig? 12000 bei der Melli im Blog. Erzählt mir gern nochmal, dass das kein ausgewachsener Spamkrieg gegen deutsche Blogs ist

Im Moment sind derartige Fluten bei mir noch nicht angekommen, aber das ist wohl leider nur eine Frage der Zeit. Der erste Job, der von angelernten neuronalen Netzwerken – die von Politikern, Journalisten und anderen digitalen Analphabeten durchgehend mit dem Reklamewort „künstliche Intelligenz“ bezeichnet werden, damit wir auch alle mehr Reklame sprechen und denken – also: der erste Job, der von angelernten neuronalen Netzwerken übernommen wird, ist die sinnlose und unter vollständigem Denkverzicht erbrachte Contenterstellung für Spam und Journalismus. Dass Spammer gar nicht widerstehen können, wenn schwierig filterbare Spamtexte automatisch generiert werden, war leider zu erwarten. Da wächst zusammen, was zusammengehört. Wenn Spammer sich Mühe geben wollten, könnten sie ja auch gleich arbeiten gehen.

Ich bin jedenfalls gespannt, wann der Tsunami der mechanischen Idiotie hier ankommen wird. Gegebenenfalls werde ich dann zu ersten Mal in den mitterweile achtzehn Jahren, die es Unser täglich Spam schon gibt, vorübergehend die Kommentarfunktion abschalten. (Ich habe vor vielen Jahren, in der kurzen Blütezeit der deutschsprachigen Blogs, schon einmal kurz davor gestanden, in einer Phase mit damals rd. 5.000 Spams am Tag.) Eine fünfstellige Anzahl von Müllkommentaren pro Tag kann ich nicht mehr wuppen. Ich habe jetzt schon Probleme, die tägliche Spamflut auf mögliche Fehler in der Spamfilterung zu überfliegen und Kommentare aus dem Glibbersieb zu fischen, und das bei einem eher dreistelligen Aufkommen, das manchmal niedrig vierstellig wird.

Wie solche Kommentare aussehen und warum sie so schwierig zu filtern sind?

Hier zur Illustration ein Kommentar, der heute nacht um 0:36 von einer chinesischen IP-Adresse zu diesem Text über eine absurde Werbung an absurdem Ort mit absurder Werbeform abgelegt wurde und der nur wegen der damit Keyword-verlinkten „Homepage“ ausgefiltert wurde:

Von: Basketball Bros
Homepage: In der TLD .run
E-Mail: @hotmail.com
IP-Adresse: aus der „Volksrepublik“ China
Zeit: 29. September 2025, 0:36 Uhr

Habe ich das richtig gelesen? Mit dem ganzen Energieverbrauch für diese Bildwechsel, die ja angeblich zur Klimaförderung dienen sollen, wird doch nur unterstrichen, wie unwichtig die Umwelt für dieses Unternehmen ist. Dass sie sich überhaupt Gedanken machen, ist ja schon ein Verdienst, aber die Umsetzung ist einfach nur albern. Manchmal frage ich mich, wie solche Firmen überhaupt noch Geschäfte machen können, wenn sie so dumm und verantwortungslos agieren. Ich glaube, ich werde mich von ihnen definitiv distanzieren und einen Anbieter wählen, der wenigstens ein Minimum an Verstand und Rücksicht zeigt. Das ist ja wirklich zum Schreien schön.

Ich habe heute fünf von der Sorte gelöscht. Wenn es fünftausend gewesen wären, hätte ich pauschal alle Kommentare der letzten 24 Stunden in der Datenbank gelöscht, indem ich etwas SQL tippe, weil das schneller als das Geklicke im WordPress-Backend geht – und hingenommen, dass ich so viel größere Kollateralschäden an eventuellen echten Kommentaren verursache. Viel Spaß beim Formulieren von Regeln! 😩️

Und nein, der „Autor“ kann kein Deutsch. Diese Form der Spam ist ein vollständig automatisierter Prozess, der völlig ohne „natürliche Intelligenz“ auskommt. Einfach nur ein Prompt der Marke „Verfass einen Kommentar für diesen Blogtext in der Sprache dieses Blogtextes, gib im Formular als Homepage meine Schadsoftwareschleuder oder Betrugswebsite an“.

Der Spamtsunami wird vernichtend. ☹️

Wegen Spam zu Geldstrafe verurteilt: Google

Donnerstag, 4. September 2025

Hier geht es nicht um eine Spam, sondern um eine aktuelle Meldung zu den Machenschaften von Google – inzwischen als „Alphabet“ firmierend, der Name ändert sich, sonst ändert sich leider nichts. Ich bezeichne Google ja gern und häufig als den dicksten Kumpel und Komplizen der Spammer und Betrüger, weil ich über mehrere Jahre hinweg geradezu eine Weigerung erkennen konnte, gegen einen Missbrauch von Google-Diensten (GMail, Cloud, etc.) durch Kriminelle vorzugehen. Einige von mir gemeldete GMail-Adressen von klaren Trickbetrügern waren auch ein Jahr später noch in aktiver Benutzung, wie ich an meiner Spam gesehen habe. Ich melde inzwischen keine Spammer mehr an Google. Es ist einfach nur eine Verschwendung begrenzter Lebenszeit, wenn man in die Porzellanschüssel eines WC redet. Google ist die eigene Reputation egal. Google ist das Internet egal. Google ist der Schaden durch Trickbetrug egal. Und der Journalismus schreibt lieber die PResseerklärungen von Google ab, statt über die Machenschaften aufzuklären.

Aber darum geht es gar nicht. Google spammt auch selbst Nutzer einer GMail-Adresse voll, ohne dafür auch nur die Spur einer Einwilligung zu haben, und das hat jetzt in Frankreich zur Verhängung einer Geldstrafe in Höhe von 325 Millionen Euro geführt.

Vor mehr als drei Jahren hat noyb eine Beschwerde gegen Google eingereicht, weil das Unternehmen unerwünschte Werbe-E-Mails direkt in den Posteingang von Gmail-Nutzer:innen verschickt hatte. Entgegen dem EU-Recht hatte das Unternehmen die Betroffenen nie um ihre Einwilligung gebeten. So sieht es auch die zuständige französische Datenschutzbehörde (CNIL): Die CNIL hat nun eine Entscheidung veröffentlicht, in der sie sich auf die Seite von noyb stellt – und eine Geldstrafe von €325 Millionen Euro gegen Google verhängt […] Neben der Geldstrafe in Höhe von 325 Millionen Euro hat die CNIL Google angeordnet „Maßnahmen zu ergreifen, um die Anzeige von Werbung zwischen E-Mails in den Postfächern der Nutzer des Gmail-Dienstes ohne vorherige Zustimmung einzustellen und sicherzustellen, dass die Nutzer bei der Erstellung eines Google-Kontos ihre gültige Zustimmung zur Platzierung von Werbe-Cookies geben.“ Google hat nun 6 Monate Zeit, das umzusetzen. Kommt das Unternehmen der Aufforderung nicht nach, muss es eine Strafe von €100.000 pro Tag der Verzögerung zahlen

So hoch die Geldstrafe auch wirken mag: Das ist Portokasse.

Phishing: Gefälschte Anwaltschreiben versprechen Krypto-Gutschriften

Montag, 25. August 2025

Keine Spam, sondern ein Hinweis auf einen aktuellen Artikel bei Heise Online, der eine Warnung des Landeskriminalamtes Niedersachsen vor „Phishing“ im Sackpost-Briefkasten weiterträgt:

Das Landeskriminalamt Niedersachsen warnt vor einer kreativen und überzeugend aufgemachten Phishing-Masche. Die fängt mit gefälschter Post vom Anwalt an, die eine Gutschrift nach einem angeblichen Krypto-Werte-Betrug verspricht […] erhalten die potenziellen Opfer ein Schreiben, in dem eine (falsche) Anwaltskanzlei angibt, dass den Empfängern eine Schadenswiedergutmachung in Höhe von 50.000 Euro zustünden. Für das dafür eingerichtete Konto müssten diese sich lediglich noch legitimieren.

[…]

Was ebenfalls die Glaubwürdigkeit erhöht, ist die Angabe der persönlichen Daten der Empfänger wie korrekter Name, Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum und Bankname. Die Datenherkunft ist unbekannt, jedoch stammen diese typischerweise aus geknackten Konten bei Firmen, bei denen die Opfer etwa Kunden sind

Nun, zur „unbekannten“ Datenherkunft habe ich hier eine lange Liste zum gegenwärtigen „Industriestandard des Datenschutzes“, wie ich die Zustände immer nenne. Dass ein personalisiert vorgetragener Betrugsversuch glaubwürdiger und damit gefährlicher ist als ein anonym formulierter, dürfte jedem Menschen klar sein.

Ich hoffe, dass davon jedem Menschen das Gruseln kommt. Und ja, die Liste wird unvollständig sein. Ich bekomme auch nicht alles mit, und manchmal ist mir ein Verdacht zu diffus gewesen, um ihn in die Liste aufzunehmen. Wer tapfer ist und die über Jahre hinweg (leider etwas zu unsystematisch) gesammelte Liste bis zu den wortkargen Anmerkungen ganz unten gelesen hat, kennt meine Anmerkungen. Der Grund, weshalb ich mit so einer Liste überhaupt einmal angefangen habe, waren übrigens Spams mit namentlicher Anrede des Empfängers im Jahr 2013.

Auf den Datenschutz, der überall mit gleichermaßen schönklingenden wie juristisch völlig konsequenzenlosen Worten versprochen wird, kann man sich nirgends verlassen. Nicht beim Staat, nicht bei Unternehmen, nicht bei Vereinen, nicht bei politischen Parteien.

Der einzige Datenschutz, der wirklich funktioniert, ist absolute Datensparsamkeit, also ein durch nichts leicht aufzuweichender Unwille und Widerstand, Daten überhaupt anzugeben. Ich erwarte nicht, dass dabei jemand so weit geht wie ich. Aber jeder Mensch sollte dazu imstande sein, zu erkennen, ob die anzugebenen Daten aus technischen Gründen erforderlich und damit unvermeidlich sind, oder ob es sich um die bloße „Sammelneurose“ eines unseriösen Unternehmens handelt.

Zurzeit wird den Menschen zum Beispiel beinahe überall eine Telefonnummer abverlangt, angeblich zur Verbesserung der Sicherheit, ohne dass es dafür einen technischen Grund gibt.¹ Regelmäßig werden solche Daten ohne technischen Grund langfristig gespeichert und gelangen später an die Öffentlichkeit. Eine Telefonnummer ist – ähnlich wie eine Mailadresse – bei den meisten Menschen ein recht eindeutiger und mindestens mittelfristiger persönlicher Marker, mit dem dann andere Daten zugeordnet werden können. Nein, so etwas macht man nicht in Handarbeit, dafür gibt es Computer. Dass WanzApp – ihr wisst hoffentlich, wie die hier von mir verunglimpfte, leider viel zu beliebte App des halbseidenen, illegal vorgehenden, spammigen und für seine illegale Spam vom Bundesgerichtshof verurteilten Unternehmens wirklich heißt, denn ich werde die Marke hier nicht nennen – technisch über die Telefonnummer läuft, dürfte im Wesentlichen diesen einen Grund der personalisierten Datensammelei haben. Denn zum Chatten braucht man keine Telefonnummer, die in ihrem Kern ein Artefakt der elektromechnanisch im „Selbstanschlussamt“ mit Drehwählerbank realisierten analogen Vermittlungstechnik des vorigen Jahrhunderts ist; zum Chatten braucht man nur einen Computer, ein Internet und eine Verabredung, über welches Protokoll man sich wo trifft. Und elektrischen Strom natürlich. Ich empfehle XMPP, am besten mit OMEMO-Verschlüsselung. Das ist wesentlich einfacher als verschlüsselte E-Mail. Unnötige Daten müssen dabei nirgends angegeben werden, schlimmstenfalls eine Wegwerfmailadresse. 😉️

Natürlich sind Datenangaben manchmal unvermeidlich. Wenn man etwas geliefert bekommen möchte, wird eine Lieferadresse benötigt. Das ist ein vernünftiger technischer Grund. Es ist schwer vorstellbar, auf die Daten zu verzichten. Wenn man hingegen ein lokal laufendes Betriebssystem oder eine andere Software installieren will, wird für die Lauffähigkeit der Software keine Telefonnummer, keine Mailadresse, keine Registrierung bei einem Onlinedienst und keine erzwungene „Einwilligung“ in weitreichende Überwachungsbefugnisse benötigt. Das gleiche gilt, wenn man ein gekauftes Spiel spielen will. Hier handelt es sich um die „Sammelneurose“ von in meinen Augen verachtenswerten Unternehmen, die sich zukünftige Geschäftsmodelle mit den eingesammelten Daten offenhalten wollen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die so mit Gängelei, Lügen, vorsätzlicher Verdummung von Kunden und Technikverhinderung quasi erpressten Datenangaben – ergänzt um ein oft weit in die Privatsphäre hineinreichendes Tracking, das schon mit einfachen Mitteln tiefe Rückschlüsse zulässt² – irgendwann einmal an die Öffentlichkeit oder mindestens an interessierte kriminelle Kreise gelangen werden, ist hoch. Solche Sammlungen sind natürlich auch attraktive Ziele für Kriminelle. Und irgendwann ist ein Angriff auch einmal erfolgreich. Nein, das gefällt mir auch nicht. Wenn Datenschutz für den Gesetzgeber überhaupt eine Rolle spielte, wären solche Datensammeleien schlicht illegal, und selbst für erforderliche Daten gäbe es eine Maximalspeicherdauer, nach der sie gelöscht werden müssten. Wer ist in der Bundesrepublik Deutschland eingentlich gerade Bundesminister für so genannten Verbraucherschutz? Von dieser Person hört man ja immer so wenig, während man überall gegängelt und auf jede nur denkbare Weise abgezockt werden soll. Ach, die Frau Dr. Stefanie Hubig aus der SPD macht den Verbrecherschutz! Oh, jetzt habe ich mich verschrieben, ich meinte natürlich „Verbraucherschutz“. Und Justiz macht die auch noch? Schöne Kombination. Das würde ja prächtig zusammenpassen, wenn da nur ein politischer Wille wäre. 🤬️

Nein, es war auch in früheren Regierungen nicht besser.

Die Benutzung einer Kreditkarte im Internet verbietet sich von selbst. Zusammen mit zugehörigen persönlichen Daten werden betrügerische Geschäfte unter fremder Identität ermöglicht. Betroffene eines kriminellen Identitätsmissbrauches haben oft neben jahrelangem, psychisch hoch belastendem Ärger mit Polizeien, Staatsanwälten, Untersuchungsrichtern, Auskunfteien und Inkassounternehmen aus der ganzen Welt auch einen erheblichen finanziellen Schaden, den ihnen niemand erstattet. Ach ja: Und Probleme bei der Arbeits- und Wohnungssuche, wenn im Hintergrund Auskunfteien befragt werden. So weit ich weiß, ist bislang völlig unerforscht, wie viele verzweifelte Suizide Folge mangelhaften Datenschutzes sind. Nicht jeder Mensch hat ein zuverlässiges Netz anderer Menschen, die ihn in existenziellen persönlichen Krisen aufzufangen vermögen. Recht sicher scheint nur eines zu sein: Es gibt mehr Datenschutztote als Cannabistote.

Datenschutz ist kein Selbstzweck, sondern wirksamer Selbstschutz. Datenschutz schützt davor, überrumpelt und zum Opfer fieser Krimineller zu werden, aber auch davor, von anderen, asozial gesinnten Menschen gedoxxt, bloßgestellt, diskriminiert und gemobbt zu werden, gern auch mit direkten Aufforderungen zu grober Gewalt. Das eine spart schnell fünfstellige Geldbeträge und Monate oder Jahre voller zermürbenden Ärgers… und das andere ist leider eine realere Gefahr, als die meisten Menschen denken. Vor allem Schüler sind davon betroffen. Gut, dass sie wenigstens im Umkreis von hundert Metern um die Schule vor der Cannabisgefahr bewahrt werden. 😁️

Verzichtet auf unnötige Datenpreisgaben! Es ist der einzige Schutz, den ihr habt. Vom korrumpierten und lobbyistisch „beratenen“ Gesetzgeber habt ihr keinen Schutz zu erwarten. Egal, welche Partei gerade regiert. So ein Menschenschutz wäre ja auch schädlich für die Wirtschaft… 😐️

¹So lange man mit einer Karte seiner Bank unter Angabe eines lediglich vierstelligen Zahlencodes Bargeld aus Automaten ziehen kann, soll mir niemand erzählen, dass die seit den Sechziger Jahren bewährte Absicherung von Diensten durch Benutzername und Passwort nicht ausreichend sei und zweiter Faktoren bedürfe! Dieses Gerede ist vorsätzliche Lüge. Natürlich muss man ein gutes Passwort wählen. Zum Glück gibt es hervorragende Hilfsmittel, die kein Datenschutzproblem verursachen.

²Ich würde meine Browserchronik oder meine Suchbegriffe bei Websuchen aller Art jedenfalls nicht veröffentlichen. Eher ginge ich nackt durch die Stadt.

Tagesschau: „Betrug mit Fake-Seiten weiter hoch im Kurs“

Montag, 18. August 2025

Vorab: Benutzt einen Adblocker im Browser! Schaltet ihn niemals ab! Er schützt euch, eure Nerven, euren Computer und euer Geld.

Dies ist keine Spam, sondern ein Hinweis auf einen im Kontext interessanten, aktuellen Tagesschau-Artikel zu den Reichwerdexperten aus der Spam [Archivversion]:

Ob Robert Habeck, Sahra Wagenknecht oder Dietmar Hopp: Sie alle haben in Talkshows ihre Geldanlagestrategien verraten, mit denen Anleger ohne Kenntnis oder Kapital reich werden können. Zumindest wird das in gefälschten Artikeln behauptet, die seriöse Nachrichtenseiten wie die tagesschau imitieren. Sie werden als Anzeigen unter anderem in sozialen Netzwerken oder auch auf seriösen Nachrichtenseiten ausgespielt. Hinter diesen Betrugsseiten stecken Cyberkriminelle

So „schade“, dass ich einen Adblocker benutze und deshalb die „Anzeigen“ dieser Verbrecher nicht sehen muss, sondern „nur“ ihre Spam. Ich empfehle das dringend jedem Menschen zur Nachahmung. Um sich selbst vor Betrug zu schützen, den Computer vor einer folgenreichen kriminellen Übernahme durch Schadsoftware und um das Web viel erfreulicher, übersichtlicher und schneller zu machen. Ich mache aus dieser Empfehlung ja auch keinen Hehl. Ganz im Gegensatz zur Tagesschau-Redaktion, die diese Möglichkeit gar nicht zu kennen scheint. Schon schade, wenn man von solchen Journalisten digitaltechnisch geschult wird. Die einzigen, die davon profitieren, sind Verbrecher und die gewerbsmäßigen Lügner aus der Reklameindustrie.

Wenn man einmal davon absieht, dass ich das alberne Cyber-Präfix der Politiker und Journalisten nicht benutze, weil die damit bezeichneten Kriminalitätsformen nicht einmal in skuriller Weise an die Kybernetik erinnern – aber woher soll ein informationstechnisch bis an den Rand des Analphabetismus ungebildeter Journalist das denn auch wissen – kann man dort das gleiche lesen, was ich auch immer über die Reichwerdexperten, ihre Versprechungen, ihre unter fremden Logo geschriebenen Quatschnachrichten und ihren Betrug schreibe. Die wichtigsten Unterschiede liegen darin, dass ich keine Rundfunkgebühr dafür bekomme und nicht wie die Tagesschau wegen eines von Presseverlegern lobbyistisch in den Dunkelkammern des Reichstages herbeigeführten Rechtsrahmens dazu verpflichtet bin, meine Inhalte nach einer Frist zu „depublizieren“. Dieses den politisch gewünschten Zustand verschleiernsollende Wort aus der herrschaftlichen Schwafelhölle bedeutet auf klardeutsch übrigens: löschen. Ist doch ganz einfach, das so zu sagen, wie es gemeint ist. Die Tagesschau wird diesen Artikel in absehbarer Zeit löschen müssen. Das ist politischer Wille in der BRD.

Nur eines stimmt nicht:

Vor allem Formate, die als seriös gelten, würden häufig verwendet werden

Die Spammer schrecken auch nicht vor Unterhaltungssendungen (wie Talkshows), Sport und Trashformaten zurück, sie haben auch keine Hemmung, die „ein Lügenblatt bitte“ Bildzeitung zu imitieren. Denn selbst das sieht noch seriöser als der eigentlich verkaufte Betrug der Marke „Geben sie uns einfach ihr Geld und wir vervielfachen es mit hokus pokus Kryptogeld, ohne dass sie dafür etwas verstehen oder können müssten“ und lustigen Apps, die Quatschzahlen anzeigen. Das reicht leider schon, dass der Betrug sich lohnt:

Allein in Bayern liege der angezeigte Schaden in den vergangenen Jahren bei ungefähr 500 Millionen Euro. Es wird jedoch von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen, da nicht jeder Schaden auch angezeigt werde

Ich gehe mal davon aus, dass die meisten betrogenen Menschen etwas besseres mit ihrem Geld anzufangen gewusst hätten, als diesen Betrügern den verfeinerten Lebensstil zu finanzieren. Die Tagesschau sollte ihre letzten Website-Zuleser meiner Meinung nach zum Selbstschutz ermächtigen, indem sie zur Benutzung von Adblockern auffordert.

lisa

Sonntag, 17. August 2025

So nannte sich das Kommentator auf Unser täglich Spam mit seiner IP-Adresse aus den Niederlanden, das heute um 11:45 Uhr den folgenden unter Verzicht auf Spamskripten eigenhändisch ins Kommentarfeld kopierten Text veröffentlichen wollte, aber aus inhaltlichen Gründen gescheitert ist:

The innovative company Captain SUPREME ASSETS RECOVERY was created to address the challenges associated with recovering cryptocurrency assets. A group of seasoned professionals with backgrounds in offshore legal solutions, asset recovery, crypto intelligence, and crypto investigations founded SUPREME ASSETS Recovery. For people and companies who have been the victims of bitcoin fraud or theft, his goal is to offer complete recovery options. Conatc address (supremeassetrecovery07@gmail.com)

Hierzu nur zwei Anmerkungen:

  1. Es ist nicht möglich, Bitcoin oder anderes Kryptogeld zurückzubuchen. Wenn das möglich wäre, dann wäre Bitcoin oder anderes Kryptogeld auf der Stelle wertlos, weil es nicht mehr als Zahlungsmittel geeignet wäre. Dass man etwas bezahlen könnte, um sich hinterher einfach das Geld zurückzuholen, machte das Zahlungsmittel auf der Stelle unbrauchbar. Es wurde sehr hoher kryptologischer Aufwand getrieben, um genau dieses Szenario unmöglich zu machen. Wenn darin eine Lücke ist, dann ist Kryptogeld auf der Stelle völlig wertlos. Wer das nicht versteht, sollte sich unbedingt ein anderes Hobby als ausgerechnet Kryptogeld suchen!
  2. Finanzdienstleistungen von Kommentarspammern, die nichts als eine anonym und kostenlos registrierte Adresse bei Googles GMail, dem dicksten Kumpel und Komplizen des Spammers und Betrügers, haben, helfen nur gegen eines: Gegen das Schwerer-Geldbeutel-Syndrom. Weil man von Betrügern übern Tisch gezogen und abgezockt wird. Das gilt auch für Darlehen und Geldanlagen. Spam ist darüber hinaus immer ein ganz schlechtes Zeichen, und „innovative Unternehmen“ in irgendwas mit Kryptogeld, die nicht einmal eine Website haben, sind eine Lachnummer.

Im Moment gibt es das Thema in der Kommentarspam wieder häufiger. Bitte nicht darauf reinfallen! Jeder Mensch kann etwas besseres mit seinem Geld anfangen, als so einem Geschmeiß das schöne Leben zu finanzieren.