Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Schlagwortarchiv „Hallo“

Gute Neuigkeiten von Christian

Samstag, 11. Juli 2015

Hallo,

Ich heiße aber „Hi“!

heute ist Ihr Glückstag! Ihr guter Freund Christian hat Sie eingeladen, ebenfalls bei uns im Ruby Palace Casino zu spielen. Er hat bereits mehr als 350 Euro beim Video Poker gewonnen.

Wow, habe ich heute ein Glück. Ich kriege Spam von Affiliate-Spammern, die Geld dafür kassieren, dass sie andere Leute in irgendwelche Abzock-Casinos im Internet treiben. Und diese Leute sagen auch noch was von „guter Freund“. Ich habe so ein Glück, ich könnte morden vor Glück!

Und er ist nicht der Einzige – dank Auszahlungsquoten, die 97% regelmäßig überschreiten, gibt es bei uns täglich große Gewinne. Und Sie könnten als Nächstes dabei sein. Falls Video Poker nicht so Ihr Ding ist… keine Sorge. Bei uns gibt es eine große Auswahl an Spielen, von klassischen Tischspielen wie Craps und Blackjack bis hin zu hochmodernen Spielautomaten wie Thunderstruck II und The Dark Knight™.

Und das ist ein ganz tolles Abzock-Casino. Da gibts ganz viele auf dem Bildschirm dargestellte „Spiele“, die mit viel Grafik so tun, als seien sie etwas anderes als die Anzeige eines Rechenvorgangs. Aber obwohl da Walzen, Würfel, Karten und Kugeln gezeigt werden, handelt es sich immer um ein vom Betreiber beliebig und unentdeckbar manipulierbares Ereignis. Und damit man diesem Betreiber vertraut, gibt es eine Flut von illegaler und asozialer Spam, die echt freundlich formuliert ist. Was wird es wohl bedeuten, dass diese Casino-Betreiber aus irgendeinem Grund der Meinung sind, dass sich ohne illegale und asoziale Spam niemand für ihre Abzock-Casinos interessiert? Ach! Vermutlich liegt das einfach daran, dass das so tolle Läden sind…

Jeder Freund von Christian ist ein Freund von uns und so geben wir Ihnen einen besonderen 200% Bonus auf Ihre erste Einzahlung, der Ihr Guthaben verdreifacht. Ein einzigartiges Angebot, dass garantiert von niemand anders übertroffen wird.

Und ein einzigartiges Angebot gibt es. Ich kann denen einen großen grünen 100-Euro-Schein geben, und die zeigen mir in einem Computerprogramm dann 300 Euro an. Das ist doch ein toller Tausch, da fühlste dich wie Hans im Glück! Wer könnte dazu „nein“ sagen?! :mrgreen:

Worauf warten Sie noch? Tragen Sie sich wie Christian auf der Liste der Gewinner ein. http://gsn-bau.de/yxvejfvh.htm

Um den Eindruck von Seriosität zu erhöhen, wird nicht etwa eine eigene Domain in der Spam verbrannt, sondern einfach eine Website von anderen Leuten – in diesem Fall die Bremer Gesellschaft für Gesamtkonzeptionen in Sanierung und Neubau¹ – mit einem Crack übernommen, und da wird dann die Weiterleitung draufgespielt. Und die ist nicht etwa so implementiert, wie das ein normaler Mensch machen würde, der seinen Code vielleicht auch mal pflegen und verstehen muss, sondern ein gutes Beispiel für Javascript-Missbrauch, damits auch bei automatischen Scans nicht so auffällt, was das für ein Rotz ist:

Screenshot des JavaScript-Codes, den ich mit Lynx in meinem Terminal abgerufen habe

So codet niemand, der kein Verbrecher ist.

Diese vorsätzlich kryptische Javascript-Code ist eine Weiterleitung in die Domain rubywebroyal (punkt) com, wo man das übliche potemkinsche „Casino“ von Affiliate-Spammern sehen kann:

Screenshot der betrügerischen Website

Das unterscheidet sich nicht von der Betrugssite, die im April des letzten Jahres unter einer anderen Domain vorlag. Damals war es aber „mein guter Freund Markus“, der mir ein „Casino“ empfohlen hat, von dem man nur aus der Spam erfährt – und das schon damals lieber seine Links über kriminell gecrackte Websites anderer Leute gesetzt hat.

Alles Gute!

Ihr könnt mich auch mal!

¹Der Mailserver der Sitebetreiber weigert sich, eine Mail von mir anzunehmen, und damit tuts mir auch nur noch halb so leid, wenn mit diesem Posting ein bisschen Reputation beschädigt wird. An sich ist mir Kommunikation lieber…

Auf eigene Faust an die Spitze

Freitag, 10. Juli 2015

Hallo,

Ich habe keine verdammte Ahnung, wer du bist, denn diese Spam geht an Millionen Empfänger.

ich wollte es schon immer weit bringen im Leben. Schnell musste ich aber feststellen, dass
das mit einem normalen Beruf nicht funktionieren kann. Nach einiger Recherche bin ich dann
beim Optionshandel gelandet und habe erfahren, dass die Verdienstmöglichkeiten dort immens sind.

[Zeilenumbrüche aus dem Original]

Ich war schon immer gierig. Aber ich musste schnell feststellen, dass das mit der gewöhnlichen Arbeit viel zu anstrengend ist und außerdem zu wenig Geld bringt. Nachdem ich die Websites anderer ethisch verrotteter Menschen gelesen habe, bin ich schließlich im illegalen und asozialen Spamgeschäft gelandet, und habe erfahren, dass man da eine Menge Zaster mit wenig Mühe machen kann, wenn man Leuten irgendeinen Betrug andreht.

Unter folgendem Link kann man sich näher informieren und direkt loslegen.

Jetzt klick schon auf den Link und fall darauf rein! Der Link führt auf eine lustige Website eines Reichwerdexperten, der dir auf englisch erzählt, dass jeder hirnamputierte Hampelmann an der Börse reich werden kann, wenn er einfach so mit hochspekulativen und im Kurs leicht manipulierbaren Wettzetteln der Marke „Binäre Option“ rumzockt, wie es ihm eine Software sagt. Das kostet natürlich ein bisschen Geld, aber was sind schon 200 Øre im Monat im Vergleich zu den riesigen Geldhaufen, die einfach an der Börse durch Zauberei aus dem Nichts entstehen? Und das Beste daran: Diesen Betrug – der übrigens eine ganz hervorragende Bewertung im „Web of Trust“ erhalten hat – musste ich mir nicht einmal selbst ausdenken. Wenn du auf meinen Link achtest, stellst du nämlich fest, dass da eine Affiliate-ID dranhängt. Oder hast du etwa wirklich geglaubt, dass ich an die Methode glauben würde, die ich dir andrehen will? Quatsch! Ich will ein paar Judasgroschen dafür kassieren, dass du betrogen wirst. Und du kannst meinetwegen hinterher verrecken, du bist mir einfach scheißegal.

Ich war am Anfang durch die vielen Fachbegriffe etwas verunsichert aber habe sehr schnell gemerkt,
dass alles eigentlich recht simpel ist. Ich habe kein Fachwissen bezüglich Märkten und Wirtschaft und
kann trotzdem viele Erfolge feiern. Ich glaube, dass ich damit endlich den Bereich gefunden habe, in
dem ich mich selbst verwirklichen kann.

Als ich mit dem Spammen angefangen habe, war ich erst durch den ganzen Technikkram verunsichert, aber ich habe sehr schnell gemerkt, dass alles eigentlich recht simpel ist. Ich habe immer noch keine Ahnung von den ganzen Krempel und kriege es nicht einmal hin, eine HTML-formatierte Mail so zu verfassen, dass sie nicht irgendwie peinlich aussieht, aber die Spamskripten sind ja schon fertig und die Botnetze werden gern von ihren Betreibern zum Spammen vermietet. So kann ich ohne die geringste Ahnung von diesem ganzen Technikkrams durch miese, illegale und asoziale Spam eine Menge Kohle machen, die von Gimpeln bezahlt wird, die wirklich glauben, was in einer Spam steht. Ich glaube, dass ich damit endlich den Bereich gefunden habe, in dem ich mich selbst verwirklichen kann.

Im Gegensatz zu meiner früheren Arbeit habe ich nun alle Fäden in der Hand und mir sind
keine Grenzen gesetzt.

Im Gegensatz zu dieser Sache mit dem Arbeiten, die ich auch mal ausprobiert habe und die viel zu anstrengend und zeitraubend ist, habe ich nun eine Menge Geld anderer Leute in der Hand und mir sind keine Grenzen gesetzt, wenn ich es verprasse.

Kerstin, 26, Beraterin

Karsten, 27, empathieloser Affiliate-Spammer

Unsubscribe

Du kannst mich auch mal!

Hallo Deal

Donnerstag, 9. Juli 2015

Hallo Deal
Ich führen Sie in einem Angebot von (Fünfundzwanzig Millionen, Drei Hundert tausend USD) in meiner Bank in China. Als Relationship Manager und der Kontooffizier des Verstorbenen Einleger, ich versichere Ihnen, dass thistransaction rechtlich ohne Risiken für Sie durchgeführt werden. ausführlich Informationen zu dieser Transaktion werden Ihnen zugesandt, sobald ich zu empfangen Ihre Antwort. E-Mail: ideall63 (at) yahoo (punkt) com (punkt) hk
Freundliche Grüße,

Ohne Worte.

Angebot für kostenlosen Linktausch

Mittwoch, 24. Juni 2015

Was hatten wir denn richtig lange nicht mehr? Richtig, Post von „Eric Lehrer“. Der hat jetzt fast ein ganzes Jahr lang nichts mehr von sich und seinem Linktausch-Bullshit hören lassen, damit er auch ja nicht so aufdringlich wirke, wie er ist – und ein neuer Text ist ihm in dieser ganzen Zeit auch nicht eingefallen. Nein, ganz im Gegenteil, er findet es sogar zu viel der Mühe, seine kleinen Fehler zu korrigieren. Denn wenn er sich Mühe gäbe, brauchte er ja nicht zu spammen…

Hallo,

Ich möchte mich gerne vorstellen: mein Name ist Eric Lehrer, Da ich sehr viele hochqualitative seiten [sic!] betreibe, möchte ich einen kostenlosen Linktausch mit spam.tamagothi.de oder anderen Seite, die Sie besitzen, vorschlagen.

Sie werden sicher gerne hören, dass ich viele Ideen für einen Linktausch habe [wenn man sonst schon keine Ideen hat], welcher sicherlich zu unserem Vorteil sein und unsere Rankings bei Google vorteilhaft beeinflussen wird.

Bitte lassen Sie mich wissen, ob Sie an weiteren Details interessiert sind oder andere Kommentare dazu haben.

Ich freue mich, von Ihnen zu hören!

Eric Lehrer
http://www.deutschseo.com/

Statt eines in früheren Jahren schon mehrfach gegebenen länglichen Kommentares zu „inhaltlichen“ Aspekten dieser Spam gibts heute einfach nur einen Screenshot der Website dieser grandiosen „SEO-Agentur“, die mich eben gerade doch sehr zum Lachen gereizt hat (zum Vergrößern klicken):

Screenshot der Website der angeblichen SEO-Agentur 'DeutschSEO'.

Immerhin gibts dort unter einem heißluftverheißenden Titelbildchen nicht nur allerlei bunten Bullshit, den ich gar nicht will und für den der minderbegabte Autor gleich drei Synonyme für „kostenlos“ aus seinem nicht besonders guten Wörterbuch raussuchen musste, weil seine SEO-Spezialexpertenkompetenz wohl nicht hinreichte, um das von irgendwo mitgenommene Design mit den vier Spalten anzupassen, sondern auch…

Detail aus der Website -- Was wir ihnen geben können: Höheres Ranking, SEO Konzepte, sofortigen Verkehr, Höheren Seitenrang, Link Lösungen, Qualitative Webseiten, aufsteigen in Sozialen Netzwerken

…sofortigen Verkehr. Ob der wohl befriedigend sein wird? :mrgreen:

Hello

Donnerstag, 11. Juni 2015

Oh, ein Qualitätsbetreff! Und nicht nur das…

Von: Lea Charest <leacharest8 (at) gmail (punkt) com>

…da ist auch noch ein Absender mit Nummer dran. Dann ist doch schon vor dem Lesen klar…

Hi,

…dass es auch mal wieder eine Qualitätsanrede gibt.

Und jetzt der „Liebesbrief“:

I am Miss Lea Charest unmarried 30 year old canadian citizen, I would like to meet you if there in no problem for a sincere and durable friendship. Excuse me to contact you in this way, but know one thing of chance often beautiful thing and made to know you will be an unforgettable experience for me.

Ich bin ein Name, unverheiratet, weiblich und noch nicht im Zustand des Verwelkens. Ich komme aus Kanada, aber meine Mail wurde über eine dynamisch zugewiesene IP-Adresse in Utah, USA versendet, die zu einem mit Schadsoftware übernommenen Rechner gehört. Ich kenne dich nicht, weiß nicht, wie du aussiehst und habe mir noch nicht einmal die Mühe gemacht, deinen Namen herauszufinden, aber ich möchte eine echte und dauerhafte Freundschaft mit dir haben. Entschuldige, dass ich dich zuspamme, aber ich lebe nun einmal davon, dass ich mit sexuell unterforderten Männern einen intensiven Schriftverkehr unterhalte und ihnen dann zusammen mit meiner Bande nach allen Regeln der betrügerischen Kunst das ganze, wunderschöne Geld aus der Tasche labere, dass sie uns dann über Western Union und MoneyGram schön anonym rüberschicken. Mich kennengelernt zu haben, ist für die meisten meiner Opfer eine unvergessliche Erfahrung, über die sie trotzdem nur ungern sprechen, weil sie sich wegen ihrer Dummheit und Leichtgläubigkeit schämen.

I look forward to read your response on that I tell you bye.

Bitte antworte schnell! Ich habe im Moment so einen großen Kostenapparat wegen des ganzen Kokains und meiner täglichen Bordellbesuche. Natürlich bin ich keine Frau. Aber ich komme ja auch nicht aus Kanada, und alles andere in meine Mail ist ebenfalls Lüge.

Miss Lea Charest.

Kalt wie das Gefrierfach
Ein ausgedachter Name der Romantik-Betrüger

2.417 sind der Beweis – Sie werden es nicht glauben!

Mittwoch, 3. Juni 2015

Stimmt, „Beweisen“ und ausgedachten Zahlen eines Spammers werde ich nicht glauben.

Hallo,

Genau mein Name!

wie geht es Ihnen? Ich hoffe, so weit so gut!

Nun ja, bevor ich meine Mail abhole, gehts mir meist gut. Nach dem Überfliegen der Spam habe ich aber erhebliche Ekelgefühle.

[Alle Zeilenumbrüche im Zitat sind aus dem Original]

Es ist schon einige Zeit her, dass Sie sich für das Thema „Online Geld verdienen
von zu Hause aus am PC interessiert haben – heute lade ich Sie ein, ein Video anzusehen!

So so, ich habe mich also interessiert und bin deshalb „eingeladen“. Die äußerste Liebe und Herzlichkeit, die sich mit dieser „Einladung“ verbindet, zeigt sich daran, dass der Link eine eindeutige ID enthält. Der Spammer weiß also, bei welchen Mailadressen die Spam ankommt und beklickt wird. Wer seiner Neugierde kaum widerstehen kann, wird also noch viel mehr Futter für seine Neugierde bekommen, ein Happen bescheuerter als der andere. Leider gehts nicht mehr so einfach wie damals, als ich ungültige IDs anhängen konnte, und deshalb gibts heute keinen Screenshot der Betrugssite, die angeblich jeden Geld verdienen lässt.

2.417 neue Anwender im Monat April haben mehr als 2.500,- Euro von zu Hause
aus am PC zum großen Teil nebenbei verdient – dies ist eine aktuelle Statistik.

Eine tolle „Statistik“ von Leuten, die… zum großen Teil nebenbei… am PC… von zu Hause aus… mehr als… verdient haben. So sehr die Datengrundlage dieser „Statistik“ vollständig unerwähnt bleibt, so deutlich wird der davon transportierten Aussage durch textblähende Schwammformulierungen im Schwafelschwallmodus ohne Bedeutung jeglicher Sinn genommen.

Ich kann dieser flugs zusammengelogenen „Statistik“ nur eines entgegensetzen, ganz ohne jedes Blähwort: Spam ist asozial und illegal, und Geld kommt nicht aus der Steckdose. Näheres zum Thema erfahren sie auf jeder Polizeidienststelle durch freundliches Fragen.

Im folgenden Video erfahren Sie in wenigen Minuten, wie das genau funktioniert:
Infovideo

Vermutlich war in der Mail kein Platz mehr, schnell noch zu erklären, um was zum hackenden Henker es überhaupt geht. Und der Link mit Trackingwanze muss nochmal wiederholt werden, weil die Zielgruppe dieser Spams nicht verstehen kann, wozu dieser Rollbalken da ist, mit dem man zurückscrollen kann. Die Links sind nämlich identisch.

Es sind nur wenige Minuten, in denen alles erklärt wird. Bei Fragen hilft Ihnen der
Support gerne direkt und live weiter!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Wer eine Ansage wie „Musste verstehen, Mann! Geht ganz schnell und ist voll einfach. Passte aber nicht mehr in die Mail. Worums geht, kann ich dir nicht sagen. Aber es gibt Geld. Komm, klick schon! Geht ja nur auf eine Website von Spammern!“ unwiderstehlich findet, wird bei seinem „Besuch“ sicher auf seine Kosten kommen. Bei Fragen hilft ein Team von fragwürdigen Zeitgenossen gern weiter, und das freut sich schon darauf, dass es demnächst wieder jede Menge ergaunertes Geld anderer Leute zu verprassen gibt.

Unsubscribe

Vor meinem Arsch ist auch kein Gitter.

Gekrönt wird die freundliche Spam durch einen unsichtbar darin verbauten Webbug, der zu den Spammern zurückfunkt, dass die Spam gelesen wurde, wenn extern referenzierte Bilder in E-Mail angezeigt werden. Für viele Menschen wird also bereits das Anschauen dieser Spam zur Folge haben, dass sie noch mehr Spam bekommen. So findet die Ruhe im Posteingang schnell ein Ende, und der menschliche Austausch wird in einem Strom von Kommunikationsversuchen minderbegabter Dichter und Denker erstickt. Das freut doch jeden.

Alle Frauen mögen Fotos von mir

Sonntag, 31. Mai 2015

Die folgenden, nicht sehr unterschiedlichen Spams kamen eben gerade binnen weniger Minuten bei mir an:

Hallo ,

Isabelle hat Dich auf einem Foto verlinkt und lässt Dir diese Nachricht zukommen:

„Wir sollten echt mal…“ [Nachricht gekürzt]

Klicke hier, um das Foto und die ganze Nachricht anzusehen:

http://www.sexy-treffen.biz/[ID entfernt]/

Beste Grüße,
Dein Serviceteam

Eine Angela ist ebenfalls aufmerksam geworden:

Hallo ,

Angela hat Dich auf einem Foto verlinkt und lässt Dir diese Nachricht zukommen:

„Wir sollten echt mal…“ [Nachricht gekürzt]

Klicke hier, um das Foto und die ganze Nachricht anzusehen:

http://www.sexy-treffen.biz/[ID entfernt]/

Beste Grüße,
Dein Serviceteam

Da kann sich auch Marleen nicht zurückhalten:

Hallo ,

Marleen hat Dich auf einem Foto verlinkt und lässt Dir diese Nachricht zukommen:

„Wir sollten echt mal…“ [Nachricht gekürzt]

Klicke hier, um das Foto und die ganze Nachricht anzusehen:

http://www.sexy-treffen.biz/[ID entfernt]/

Beste Grüße,
Dein Serviceteam

Und schließlich spürt auch Kathrin einen unwiderstehlichen Juckreiz, jetzt echt mal etwas mit diesem „Hallo“ zu machen, den sie auf einem Foto an einer nicht genannten Stelle des Internets gefunden hat:

Hallo ,

Kathrin hat Dich auf einem Foto verlinkt und lässt Dir diese Nachricht zukommen:

„Wir sollten echt mal…“ [Nachricht gekürzt]

Klicke hier, um das Foto und die ganze Nachricht anzusehen:

http://www.sexy-treffen.biz/[ID entfernt]/

Beste Grüße,
Dein Serviceteam

Da sind noch viel mehr, aber ich will hier nicht ermüden – die Ausbeute einer halben Stunde macht hoffentlich klar, dass die Betreiber der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit betrügerischen Dating-Site unter der Domain www (punkt) sexy (strich) treffen (punkt) biz aus irgendeinem Grund zu der Auffassung gekommen sind, dass sich ohne irreführende, illegale und asoziale Spam niemand für die vielen angeblich dort wartenden Frauen interessierte.

Und dieser Einsicht der Betreiber dieser mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit betrügerischen Website mag ich da auch nicht widersprechen. Ganz im Gegenteil.

Ich hätte her ja gern für die Neugierigen einen Screenshot von der Website unter der erst zehn Tage alten, anonym registrierten Domain www (punkt) sexy (strich) seitensprung (punkt) com gebracht, auf der man nach den üblichen Weiterleitungen landet, aber dort gibt es dermaßen viele aus dem Internet „zusammenkopierte“ Nippel und Venushügel auf der Startseite zu sehen, dass nach schwarzen Balken fast nichts mehr zum Sehen übrig bliebe. Design und Machart entsprechen ansonsten vollständig dem dummen Betrug, der zuvor unter der Bezeichnung WhatsSexy oder Sexbook18 lief. Wie üblich bei diesem ganz dummen Dating-Betrug scheint es dort keinen einzigen Mann zu geben…

Man muss schon sehr stark sexuell unterfordert sein, um darauf reinzufallen.