Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Ich hoffe, der kocht besser…

Dienstag, 3. März 2009

…als er mit seinem so genannten „Restaurant“ die Kommentare vollspammt:

Saudummer Spamkommentar aus lauter ähnlichen Links auf ein 707restaurant.com

Die restlichen, gefühlten 400 Zeilen dieses Kommentares fügen der „Mitteilung“ zwar noch ein paar neue Ziffernfolgen, aber keinen wirklich neuen Inhalt mehr hinzu. Wie doof gehts noch?

Und weil es so schön ist, hat er das gleich 80mal innerhalb einer Stunde so gemacht.

Ein nofollow und 150 Dollar

Montag, 2. März 2009

Als wenn einem die Lust am Bloggen nicht schon genug vergällt wäre, gibt es immer wieder diese Zeitgenossen mit ihren ganz besonderen Nullkommentaren:

Just passing by.Btw, your website have great content!

Wow, and it isn’t english content. But it is great. I say so, because this looks a little like a word someone could leave as a comment. But the thing an asshole like me really wants to say, is the following:

Making Money <a href=“http://tinyurl.com/rich-quickly/1157474“ rel=“nofollow“>$150 An Hour</a>

Fahr mit deinen verlogenen Komplimenten langsam, einsam und schmerzhaft in die Gruft, du spammender Betrüger! Und nimm die ganze Bande mit. Am besten, du fängst genau jetzt damit an.

Lustig übrigens, dass der Spammer hier selbstständig ein nofollow an den Link angehängt hat, vielleicht, weil er glaubte, dass es dann für einen Spamfilter weniger nach Spam aussieht. Da sieht man einmal mehr, wie wenig das von Google durchgesetzte und inzwischen in den Kern jeder Blogsoftware aufgenommene Verkrüppeln der Links in Kommentaren mit einer nofollow-Auszeichnung gegen die Seuche der Spam hilft. Leider bewegt diese Offensichtlichkeit niemandem dazu, auf diesen wirkungslosen Unfug zu verzichten und in Kommentaren gesetzte Links unverkrüppelt und vollwertig stehen zu lassen. Schade, dass auch WordPress-Entwickler manchmal nur von der Tapete bis zur Wand denken und nicht einmal eine Möglichkeit vorsehen, dieses wenigstens von meiner Seite völlig unerwünschte „Feature“ in WordPress abzustellen. Sicher, man kann sich mit einem Plugin behelfen, aber ursprünglich war eine Plugin-Schnittstelle einmal für Erweiiterungen der Funktion des Grundsystemes vorgesehen und nicht für das Abschalten unerwünschter Funktionen – und in meinen Blogs dient ungefähr die Hälfte der Plugins nur noch dem Abstellen dessen, was ich nicht will und nicht brauche. Das kann es doch wirklich nicht sein… 🙁

Legit Online Jobs

Sonntag, 1. März 2009

Do you want to have an access to a huge database of real, verified companies, looking to hire individuals willing to work at home?

Klar doch, ich bin ganz heiß darauf, zu Hause irgendwelche Arbeiten zu machen, die mir von kriminellen Spammern mit gefälschtem Absender angeboten werden. Was denkt ihr denn?

Now you have that opportunity!

Ist ja toll!

Our database is constantly updated with the latest job offers. These are all legitimate, no-fee jobs from real employers that can be done from your home. Companies will often pay per hour! This is a great opportunity for those looking for a part time job or those looking to replace their full time job with a real company. You will be able to access 1000s of jobs such as 100% legitimate data entry jobs, writing, translating, sales, tutoring, assistants, transcription, processing, coding and more!

Großartig, dass ihr mir so eine Datenbank anbietet. Eine solche Vermittlung von Arbeitsstunden, die dem akuten Firmenbedarf begegnet, müsste doch ein tolles Geschäft sein. Wo finde ich die im Internet?

Simply answer to this email saying that you are interested to join, and we will send you all further details about how to proceed.

Ach, nirgends. Das tolle Geschäft wollen die gar nicht machen. Hätte ich mir gleich denken können, sind ja nur kriminelle Spammer, die lieber mit ihren Betrügereien das schnelle Geld machen wollen.

And it is all for free, no starting fees or funds needed.

Schon klar. Ganz frei. Nur man selbst wird bei den „Jobs“, die man da erledigt, wohl nicht lange frei bleiben. Oder glaubt jemand allen Ernstes, dass legale Jobs nicht ein bisschen besser dargeboten würden.

Reply to 19218adrielschwegel (at) gmail (punkt) com if interested!

Und wundere dich über nichts! Wundere dich weder darüber, dass die für so ein tolles Angebot keine Website haben, noch wundere darüber, dass die mit so einem tollen Angebot nur eine anonym eingerichtete und kostenlose Mailadresse bei einem Freemailer haben, noch wundere dich darüber, dass du die Mail nicht einfach mit „Beantworten“ beantworten kannst, weil diese spammenden Vollpfosten zu unfähig sind, den Standard der Internet-Mail zu verstehen und ihre Drecksskripten mal so zu schreiben, dass man nicht auf eine Mailadresse im Textkörper klicken muss!

Wishing you a good day,
Online Jobs Marketing

Boah ey, was für eine tolle „Firmierung“! :mrgreen:

This email has been written and proved to be in compliance with the recently established can-spam act law in US. We are not provoking or forcing any person in any way to participate in our programs. To participate is your own decision and you carry the responsibility of taking further part in this promotion. Anyway, if you don’t want to receive more good offers from us, you can simply Unsubscribe by sending us a notification email to sign.out_me (at) yahoo (punkt) com with a mail-subject and text „Unsubscribe me“, and we will get your email out of our list within 10 days.

Aber diese Mail ist gar nicht von Yahoo. Die hat nicht einmal einen Server von Yahoo auf ihrem Weg gesehen. Die kriminellen Idioten haben einfach nur den Abschluss einer automatischen Mail von Yahoo da unten reingeklebt, weil das so toll und offiziell klingt und den Eindruck erwecken soll, es handele sich bei dieser millionenfach versendeten Spam gar nicht um eine Spam. Und dass eventuell ein paar hunderttausend Leute jetzt eine Systemlast bei Yahoo erzeugen und vielleicht sogar noch erboste Mails zu Yahoo schreiben, das ist diesen Kriminellen auch ziemlich egal. Die kennen nur ihr verbrecherisches, aus der Anonymität heraus betriebenes Geschäft, und eventuelle Schäden bei Firmen und Personen interessieren dabei einen Dreck.

This message is STRICTLY CONFIDENTIAL and is solely for the individual or organisation to whom it is addressed. […]

Aber ganz vertraulich ist diese „Mitteilung“, nur für die paar Millionen Augen bestimmt, deren Mailadressen in der wirklich existierenden Datenbank dieser Gangster rumliegen.

[…] It may contain PRIVILEGED and CONFIDENTIAL information. If you are not the intended recipient, you are hereby notified that any dissemination, distribution or copying of this communication and its contents is strictly prohibited. If you are not interested in the offered promotions, please just don’t answer. If you think you have received this message and its contents in error, please delete it from your computer, or follow the unsubscribing procedure shown above.

Verklagt mich doch dafür, dass ich euren stümperhaften und brotdummen Betrugsversuch hier veröffentliche!

Das kosmetische Casino

Sonntag, 1. März 2009

Betreff: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben Casinochips im Wert von 300 Euro gewonnen ! xovo

Ach, schon wieder? Und soll ich da schon wieder ein paar hundert Euro bezahlen, um an diesem Bonus in einem „Casino“ zu kommen, das sofort wieder verschwindet?

Mal schauen, vielleicht haben die sich ja mal einen anderen Text ausgedacht:

Spielen und 300 EUR JETZT erhalten, hier klicken:

Ah, das ist doch wenigstens mal kurz. Und auf was soll ich dafür klicken?

http://www.cosmeticscasino.com/de/

Auf ein Casino für Kosmetika? *prust!*

Also, ihr Deppen vom Euro Fraud Jackpot VIP Vegas Fiesta Magic Royal Dice Kasino Golden Kazyno Subterfuge Casino, ich habe volles Verständnis dafür, dass euch bei eurem verbrecherischen „Geschäftsmodell“ langsam die Domains ausgehen, wenn ihr jeden Tag eine Handvoll davon verbrennt. Aber ein bisschen plausibel muss es denn am Ende doch noch klingen. Auf so einen Strunz fallen nicht einmal mehr die Merkbefreitesten rein.

Hccu opodgykyg?

Fvyyqnuk

Ganz meiner Meinung!

Geld online Verdienen – Mehr als 500 Euro täglich. eihi

Freitag, 27. Februar 2009

Ja, echt!

Wie jetzt, nicht falsch? Voll echt?

Geld verdienen leicht gemacht, über 500 Euro in weniger als 20 Minuten.

Na, wenn man in so kurzer Zeit des Nichtstuns solche Beträge einstecken kann, denn muss das ja ein echt voll legales Geschäft sein.

Gratis Bonus im Wert von 300 Euro.

Ach so, ist gar kein Geschäft. Ist nur der übliche Versuch, Leuten das Geld wegzunehmen, indem man ihnen einen Bonus verspricht, wenn sie Geld einzahlen. In der Tat, da machen sich die Betrüger das Geld verdienen wieder sehr leicht – bleibt nur zu hoffen, dass diesmal keiner darauf reinfällt.

Hier klicken,
http://www.hotlineslots.com/de/

Klar, diese Slotmaschinen (in Deutschland auch als „einarmige Banditen“ bekannt) sind voll echt ein voll leichter Weg, Geld zu verdienen. Für den Aufsteller allerdings, nicht für den Zocker.

Siv! Ofeu wzib kfcisik axyjafbeh aadysalpt diypwkev. Kvuju yjorkyis cuobahoys vuae wzosibvoi 🙂 Sqkh popoquiye zouqiuioz cyhbyus Dedu hgepeylbe gvfeeur 🙂

Schon gut, halts Maul!

Konsumgutschein

Freitag, 27. Februar 2009

Sagt mal, Werber, gehts noch?

Natürlich ist mir klar, dass ihr immer wieder ein paar neue, windige Begriffe für die zuweilen ebenso windigen Rabatt-Aktionen finden müsst, um sie nicht einfach als das zu bezeichnen, was sie in Wirklichkeit sind: Eine Verschleierung der wirklichen Preise. Aber dass ihr dabei ausgerechnet in einer großen Krise des Wirtschafts- und Finanzsystemes zum Wort…

Konsumgutschein im Wert von 250 Euro - Einzulösen ab einem Einkaufswert von 900 Euro - Gültig bis zum 28. 03. 2009

…“Konsumgutschein“ gegriffen habt, das eher an Lebensmittelmarken als an eine Rabattaktion erinnert, das ist ein ziemlich peinlicher Fehlgriff in der Sprache.

Quelle des Scans: Werbung von Kibek. Ein Dank an M., die spontan an dieses Blog denken musste und mir deshalb diesen Fehlgriff aufgehoben hat.

PayPal Notification

Donnerstag, 26. Februar 2009

Oh, lange keinen Phishing-Versuch mehr gehabt. Die Masche scheint ja jetzt schon so lange nicht mehr benutzt worden zu sein, dass einige verbrecherische Spammer glauben, dass man es wieder einmal versuchen könnte. Diesmal ist es aber nicht die Volksbank, die Raiffeisenbank, die Citibank oder eine Sparkasse, wo die Kunden um ihr Geld betrogen werden sollen, diesmal ist PayPal dran.

Technische Hinweise:

Die Mail mit dem Betreff „PayPal Notification“ sieht zwar in Farbwahl, Logo, Schriftgrößen und Zeichensätzen durchaus stilecht aus, hat aber den sehr unglaubwürdigen Absender „your (at) mail (punkt) com“ – wenn man schon Adressen fälscht, sollte man als Verbrecher vielleicht ein bisschen um Glaubwürdigkeit bemüht sein. Abgesendet wurde diese Mail nicht etwa von einem richtigen Mailserver, sondern von einer dynamisch von AOL vergebenen IP-Adresse, also von einem Botrechner, der feindselig von Spammern übernommen wurde. (Deshalb wird sie bei mir auch zuverlässig als Spam erkannt.) Die Mail ist HTML-formatiert, das PayPal-Logo wird direkt von der PayPal-Website eingebunden, so dass ein guter Mailclient wie der Thunderbird allein schon deshalb einen Hinweis ausgeben sollte, dass das Nachladen externer Grafiken unterbunden wurde, um die Privatsphäre zu schützen.

Die Spammer haben versucht, im Mailheader anzugeben, dass die Mail mit Microsoft Outlook Express 6.0 erstellt wurde. Der Inhalt der Mail widerspricht dem jedoch, da er lediglich über einen HTML-formatierten Teil verfügt – Outlook Express erzeugt die Mail immer in doppelter Ausfertigung, als HTML und als Text, wenn eine HTML-Mail abgesendet wird. (Auch dieser recht häufige Fehler der Spammer führt bei mir zu einem sofortigen Aussortieren des Sondermülls, ich hoffe, dass das überall so ist. Wer es nötig hat, die Angabe seiner Mailsoftware im Header zu fälschen, der hat es nicht nötig, dass ich mich mit seinem Geschreibsel weiter beschäftige. Ich habe Besseres mit meiner Zeit zu tun.)

Kurz: Gnadenlose Stümperei!

Die Mail:

You have 1 new Security Message Alert!

Klar, ich kriege also ein Sicherheitswarnungen. So ganz ohne persönliche Ansprache, obwohl ich Kunde bei PayPal sein soll. Und völlig ohne weiteren Hinweis, um was es sich handelt, obwohl eine solche Warnung doch gewiss ihre Dringlichkeit hätte – es geht ja um Geld.

Das Wort „Gnadenlose Stümperei“ habe ich ja schon geschrieben…

Log In into your account to resolve the problem.

Und dann soll ich das Problem auch noch lösen! Einfach nur, weil eine Mail mit fragwürdigem Absender, der mich nicht einmal namentlich ansprechen kann, dazu auffordert. Und zwar, ohne dass mir auch nur gesagt wird, worin das Problemchen bestehen könnte. Und ohne jeden Hinweis, dass wegen des möglichen Missbrauches eines PayPal-Kontos die Funktion vorübergehend gesperrt wurde. Alles in meiner Verantwortung.

Boah ey, die Spammer haben ja echt Vorstellungen!

Click here to Log In

Und wer da klickt, landet natürlich nicht bei paypal.com, sondern bei einer ziemlich kryptischen Bandwurm-URL, die nicht einmal versucht, vorzuspielen, dass sie die Adresse von PayPal wäre. Diese liegt auf einem Rechner mit der IP 88.97.204.162. Was man dort geboten kriegt, wird gewiss ganz ähnlich wie eine Anmeldemaske von PayPal aussehen (ich habe es nicht ausprobiert, weil ich keinen gut gesicherten Rechner vor mir habe) und dem Opfer die Möglichkeit geben, seinen Usernamen und sein Passwort einzugeben.

Diese Daten gehen natürlich direkt zu den Verbrechern weiter, die dann erstmal über PayPal das Konto belasten. Da man hierfür nicht so umständliche Dinge wie TANs braucht, ist dieser Betrug wesentlich leichter in klingende Münze umzuwandeln als es mit einem gephisten Zugang zu den „richtigen“ Kontodaten möglich wäre. Ob die Betrüger daraus direktes Kapital schlagen, indem sie Geld abheben und über einen Hilfsgeldwäscher bar nach Russland transferieren lassen, oder ob sie damit betrügerische Geschäfte auf eBay machen, um das Geld in Bares zu verwandeln, das wird das Opfer dieses Betruges schon merken.

Wahrscheinlich wird dieses Ding in ein paar Tagen auch in deutscher Sprache an Mailadressen in .de-Domains gehen, um etwas mehr Wirkung zu entfalten.

WICHTIGE HINWEISE ZUM PHISHING: Der beste Schutz gegen Phishing mit massenhaft versendeter Spam ist die Benutzung des eigenen Kopfes. Die Mails von PayPal kommen immer mit einer persönlichen Ansprache, die den dort angegebenen Namen widergibt. Wo eine solche Ansprache fehlt, handelt es sich niemals um eine Mail von PayPal. So etwas sollte unbesehen gelöscht werden. Leider versäumt es PayPal zurzeit noch, seine Kunden auf diese Form des Betruges hinzuweisen und Anweisungen zu geben, wie man Phishing erkennt und einen Schaden vermeidet. Eventuell sollte PayPal deshalb von Kunden, die diese (oder eine vergleichbare) Mail erhalten haben, auf die gegenwärtige Betrugswelle aufmerksam gemacht werden. Generell gibt: Bei Internet-Diensten, die Geld transferieren, niemals auf einen Link in einer Mail klicken, sondern immer die Internetadresse des Dienstes direkt in die Adresszeile des Browsers eingeben, um auch bei besser vorgetregenen Angriffen nicht in die gestellte Falle zu tappen. (Auch diese Vorgehensweise ist nicht völlig sicher, wenn ein durch Schadsoftware übernommener Rechner den Hostnamen nicht korrekt auflöst und stattdessen die Website von Verbrechern lädt. Das Manipulieren der „Lesezeichen“ oder „Favoriten“ ist oft noch einfacher, deshalb immer von Hand eingeben.) Dieses bisschen Prävention kann schnell viel Geld und viel Nervenkraft sparen.

Spam-Splitter (29)

Donnerstag, 26. Februar 2009

Betreff: Fuer ihr Buero

Angebot: Flaggenmasten 6,20 Meter hoch mit Flagge (D, A, CH oder andere auf Wunsch)

Was glaubt ihr eigentlich, wie hoch so ein Büro ist? :mrgreen:

What a nice day is today! It is really a nice day, because you are receiving this email.

Ein noch schönerer Tag wäre es, wenn du einfach stürbest.

[…] SEE IF YOU QUALIFY FOR A PIECE OF THE MILLIONS AND MILLIONS OF DOLLARS AWARDED EACH YEAR […]

Klar, das hat mir damals keiner in der Schule erzählt. Geld wird einfach so verschenkt, da muss man gar nix für tun, da muss man sich nur für „qualifizieren“. Alles weitere verraten einem diese Vorschussbetrüger.

Hurry as the offer is very limited and only the quickest will be the lucky ones!

Also mach schnell und denk gar nicht erst darüber nach! Das ist nämlich schlecht für die kriminellen Geschäfte der Spammer.

Respect,
American Government Money program

Ist das ein neuer Name für den Fed? Wollen die jetzt Geld drucken und verschenken?

Betreff: CONGRATULATION !!! YOU WON

Ach, schon wieder?

Best Price On Net - Worldwide Shipping - Viagra, Levitra, Cialis, Viagra Soft, Cialis Soft

Klar doch, ihr seid so billig und so toll und so groß, man würde glatt vergessen, dass es euch gibt, wenn ihr nicht jeden Tag ein paar hundert Millionen Spams durch das Netz pusten würdet. Gut, dass ihr niemals liefert, so bleiben eure Opfer wenigstens am Leben!

Betreff: Congratulation!!! You have won 500,000.00

500.000 WAS? Kieselsteine? Birnen? Kotbällchen?

Was könnte schöner sein als eine kostenlose Zuzahlung, wenn Sie Mitglied in einem Kasino werden?

Dass man sein Geld einfach behält.

Sie wurden von einen alten Schulfreund zum Roulette und Blackjack spielen in unserem Online Casino eingeladen.

Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. (Wie heißt der Freund eigentlich? Die Spammer und ihre tollen Geschichten!)

Solch ein Angebot werden Sie woanders vergeblich suchen… sogar in den Landcasinos in Las Vegas!

In welchen Stall sind die denn aufgebaut?

Hello,

My name is Mr. Gariba Issifu, the President & Chief Executive Officer of Issifu Business Consultancy (IBC) which was established in 1988.

I am personally contacting you for a legal and profitable investment project […]

Klar doch, kennst nicht mal meinen Namen, aber willst mit mir die fetten Millionen bewegen. Ganz legal natürlich, und ganz profitabel, und weil sich niemand darum reißt, musst du deine „Partner“ mit Spam finden.

Betreff: Yes, I made $60,000 in just 6 weeks

Wer würde dir das nicht glauben. Wer seine Absenderadresse fälscht und nicht einmal den Trick mit der Reply-To-Adresse kennt, der sagt in solchen Dingen gewiss die Wahrheit.

Greetings!

It is understandable that you might be a little bit apprehensive because you do not know me, Please forgive this unusual manner to contact you, but this particular letter/email is of exceptional and very private nature, […]

Aber so etwas von persönlich ist dieser besondere Brief, dass der Autor nicht einmal meinen Namen kennt.

I am Mr. LEE Raymond Wing Hung I am 58years old and happily married with grown-up children […]

Wenn das mal kein Fall von Inzest ist! Oder darf man das in China, wenn man ein…

[…] and i am a Director of Bank of China Hong Kong

…Direktor der „Bank of China“ ist, der millionenfach die Spam durch das Netz pustet.

Did you know that if you succeed in regulating your insulin this will lead you to a Fast and Permanent FAT LOSS?

Ja, dass wusste ich. Wenn man sich eine Überdosis Insulin setzt, nimmt man nach Abschluss des Sterbeprozesses ganz schnell ab.

Do you want to discover how an Acai Berry and Colon Cleanse diet can undo years of damage in 10 days or less?

Mit Schierling geht das sogar noch schneller, da ist man nach dem Runterwürgen eines einzigen, bitteren Blattes binnen einer Stunde tot. Und das Zeug wächst überall, wo es Wasser gibt und ist erfreulich kostenlos.

Betreff: REPLY NEEDED (CONFIDENTIAL)

Nee, is nich! Kann aber auch nicht so vertraulich sein, habe ich das Ding doch auf neun verschiedene Mailadressen gekriegt…