Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Guten Tag

Donnerstag, 25. April 2019

Qualitätsbetreff! Gleich mal reinschauen!

Von: Auguste AMAGANE <dublond.eric3@gmail.com>
Antwort an: auguste.amg1@gmail.com

Gefälschter Absender! Die gesamte folgende Kommunikation soll über eine kostenlos und anonym eingerichtete Mailadresse bei einem Freemailer laufen.

Guten Tag,

Das hast du schon im Betreff gesagt, Spammer. Normale Menschen schreiben da ja rein, um was es in der Mail geht.

Es tut mir leid, Sie in dieser Angelegenheit ohne Ihre vorherige Zustimmung zu kontaktieren. Es war wegen der Dringlichkeit der Dinge.

Was für dringliche Dinge sind es denn, um deretwegen du mein Postfach zuspammst?

Ich bin Auguste AMAGANE, ein Rechtsanwalt, und der persönliche Anwalt von ein verstorbener Kunde aus Ihrem Land. Ich würde gerne wissen, ob wir zusammenarbeiten können?

Aha, du hast dir einen Namen für dich ausgedacht, den du gleich in GROẞBUCHSTABEN schreibst, damit er wichtiger aussieht. Das ist nicht so dringend. Und du bist Anwalt. Das dringelt auch nicht, denn du wärst das du auch nächstes Jahr noch, wenn es stimmte. Einer deiner Stammkunden, der ständig einen Anwalt brauchte, ist jetzt tot. Das ist er auch für den Rest der Ewigkeit noch, es ist also auch nicht dringend. Und deshalb willst du mit mir zusammenarbeiten, obwohl du von mir nur eine Mailadresse und den Namen „Guten Tag“ kennst. Und zwar ganz dringend.

Seit dem Tod meines Mandanten ruht sein Fonds im Wert von 11,5 Millionen US-Dollar [elf Millionen und fünfhunderttausend Dollar] in der Bank meines Landes.

Ist doch toll. Dein Stammkunde ruht, und sein bisschen Geld ruht auch. Der eine auf einem Friedhof ohne Namen und mit unbekannter Lage, das andere auf einer Bank ohne Namen und mit unbekannter Lage. Doch huch!

Die Bank hat mir eine Mitteilung gemacht, um die nächsten Angehörigen für die Forderung der Fonds zu präsentieren, andernfalls werden die Gelder beschlagnahmt.

Das Geld ruht doch nicht ganz. Dem sind flattrige Flüglein gewachsen, und es wird schnipp schnapp beschlagnahmt, wenn da nicht ganz schnell einer kommt, der es erbt. Und hinfortflatterndes Geld wäre doch so schade. Vor allem für so einen ehrenwerten Anwalt wie dich. Deshalb hast du in deiner Kopfdunkelkammer eine total tolle Idee entwickelt:

Der Verstorbene starb bei einem Autounfall mit seiner ganzen Familie. Ich habe mich mit Ihnen in Verbindung gesetzt, weil Sie den gleichen Familiennamen wie der Verstorbene haben, daher können Sie als mein verstorbener Kunde dem nächsten Angehörigen vorgestellt werden.

Du willst dir zusammen mit mir eine Erbschaft unterm Nagel reißen, die weder dir noch mir zusteht.

Und warum? Richtig: Weil ich genau so heiße wie dein Stammkunde.

Und genau deshalb hast du mich als „Guten Tag“ angesprochen! Denn einen anderen Namen kennst du nicht von mir. :mrgreen:

Mit meiner Unterstützung als der verstorbene persönliche Anwalt, können Sie von der Bank genehmigt werden und das Geld wird Ihnen freigegeben werden.

Oh, das ist ja nett, dass die Bank mich genehmigt. :mrgreen:

Ich freue mich auf Ihre Antwort, wenn Sie interessiert sind und ich werde Ihnen weitere Details senden.

Nein danke, Vorschussbetrüger, mir kannst du kein Geld aus der Tasche labern. So unterhaltsam deine kurze Mitteilung über eine von Beschlagnahmung bedrohte Erbschaft deines Kunden auch war, ich wünsche mir sehr, dass niemand mehr auf diese älteste Betrugsnummer des Internet hereinfällt. Denn natürlich existiert nichts von dem, was du in deiner Mail behauptest. Weder die Bank, noch das Geld, noch dein verstorbener Mandant, noch die Beschlagnahme, noch die Erbschaft, noch du. Wenn jemand darauf reinfällt, leierst du ihm als erstes die Telefonnummer raus. Und dann führst du zusammen mit deiner Bande von lauter liebenswerten Mugus dein Theater vom herumliegenden Geld auf, das sofort überwiesen wird, wenn nur ein paar kleine Probleme gelöst werden. Da wird hier eine Beglaubigung benötigt, dort ein Stempel, und da noch eine Formalie wegen des Geldwäschegesetzes. Alles mit Geld, das deine Opfer dir und deiner Bande über Western Union maximal anonym zustecken, damit du es auch abholen kannst, ohne dass die Handschellen klacken. Denn ein Konto hat so ein Spezialanwalt wie du nicht. Und dann muss noch ein korrupter Beamter bestochen werden und es bedarf noch einer Gebühr für den ausgestellten Erbschein und das Geld liegt bei einem Treuhänder, der eine Rechnung schreibt und und und… so lange eure leichtgläubigen Opfer leichtgläubig bleiben, werden sie halt ausgenommen. Da läppern sich schnell tausende von Euro zusammen, wenn nicht gar zehntausende. Das macht ihr immer so mit zehn bis zwanzig Leuten gleichzeitig, und von dem Geld kauft ihr Koks, geht in den Puff und finanziert euch euren gehobenen Lebensstil.

Leider scheint es immer noch Menschen zu geben, die darauf reinfallen. 🙁

Mit freundlichen Grüßen,

Auguste AMAGANE Esq.

Voller Glauben, dass die Mutter der Dummen stets schwanger ist
Der Vorschussbetrüger mit den GROẞBUCHSTABEN im Nachnamen

Private/Donation

Mittwoch, 24. April 2019

Abt.: Vorschussbetrugsflut des Tages

Diese Spam habe ich eben gleichlautend auf einer Menge verschiedener Mailadressen gesehen, auch die AOL-Freemail-Adresse für Antworten war dabei immer gleich.

Von: Buffett Foundation <manager@eambes.org>
Antwort an: warren.eb2@aim.com

Der Absender ist gefälscht. Alle weitere Kommunikation soll über eine kostenlos und anonym einzurichtende Mailadresse beim Freemail-Angebot von AOL gehen. Eine eigene Domain nebst Mailserver, um wenigstens ein bisschen Vertraulichkeit bei der Kommunikation über E-Mail herzustellen, kann sich diese „Buffet Foundation“ leider nicht leisten.

Dear Email Owner,

You have been selected to receive a donation from Warren Buffett Foundation.

Der Absender kennt nicht einmal meinen Namen, obwohl der nicht besonders schwierig herauszubekommen ist. Er will mir etwas spenden. Warum? Na, weil ich so eine schöne Mailadresse habe. Dann wird man eben als „Dear Email Owner“ angesprochen… 😀

Contact us for more details.

Leider hatte der Absender an dieser Stelle keinen Platz mehr auf seinem Mailpapier und konnte deshalb nichts Substanzielles mitteilen. Deshalb muss man antworten, damit er ein neues Blatt von diesem teuren, rationierten Mailpapier nehmen kann, um mir zu sagen, was er mir eigentlich sagen will (und gleich schon eine gute Vorauswahl der Leichtgläubigen hat, bei denen man die betrügerischen Lügen ganz dick auftragen kann, ohne besonders vorsichtig sein zu müssen).

Wer antwortet, bekommt Berge von Geld versprochen. Dieses Geld kommt aber niemals einfach mit einer Banküberweisung oder einem Scheck, der mit einem versicherten Brief versendet wird, sondern auf den abenteuerlichsten Wegen, bei denen alles richtig kompliziert wird. So erzählen es zumindest die Betrüger, die im Regelfall eine gut einspielte Bande sind. Für den angeblichen Empfänger der „Spende“ bedeutet das, dass er eine Vorleistung nach der anderen bezahlen muss: Hier mal einen Fuffie für die Beglaubigigung, da einen Hunnie für jenen Stempel, da einen Hunnie für den Treuhänder, da eine ärgerliche Gebühr für den Notar und so weiter. Und niemand hat ein Bankkonto, und immer muss es ganz schnell gehen, deshalb geht der gesamte Geldtransfer vollständig anonymisierend über Western Union, in jüngerer Zeit aber auch immer wieder einmal über Kryptowährungen, die den gleichen Vorteil der Anonymisierung haben. Die angebliche „Buffet Foundation“ kann da nicht in Vorleistung gehen, die sind ganz arm. Die haben ja noch nicht einmal Mailpapier. Da läppern sich in wenigen Wochen tausende von Euro zusammen, die von den Betrügern – die natürlich immer zehn bis zwanzig naive und leichtgläubige Leute gleichzeitig „ausquetschen“ – für gehobenen Lebensstil, Kokain und Bordellbesuche ausgegeben werden.

Die angebliche „Spende“ gibt es nicht. Sie ist eine Lüge, um diesen Vorschussbetrug einzuleiten. Wer mir das nicht glauben will, weil ich ein dahergelaufener Blogger bin, der in Zeiten der fake news im geduldigen Web alles mögliche behaupten kann: Hervorragend! Skepsis hat im Internet noch nie geschadet. Bitte einfach mal bei der Polizei fragen! Aber bitte auf gar keinem Fall diesem spammenden und betrügerischen Geschmeiß Geld geben. Man kann nämlich mit Geld erfreulichere Dinge anfangen, als diesen asozialen Kriminellen Koks und Nutten zu finanzieren.

Respectfully Submitted,
Rebecca L.Hays
For Buffett Foundation

Voller Verachtung für die Intelligenz der Empfänger
Ausgedachter Name
Nach Geld klingende Stiftung

Was SEO-Spam mit der Google-Suche macht…

Dienstag, 23. April 2019

SEO-Spam – also diese als „Suchmaschinenoptmierung“ bezeichnete, gezielt auf Suchmaschinen gerichtete Spam, um die Indizes von Suchmaschinen zu manipulieren und Schwächen ihrer Algorithmen zu exploiten – führt dazu, dass Menschen nicht mehr das finden, was sie suchen, sondern das, was SEO-Spammer sie finden lassen wollen. Hier nur ein kleines und aktuelles Beispiel der Folgen, wenn eifrig spendensammelnde Institutionen wie Greenpeace und SEO Kinderdorf… ähm… SOS Kinderdorf an den Suchindizes rumfummeln und scheinbar beide nicht davor zurückschrecken, beliebige, auch fernliegende Themen durch Keywordspamming zu übernehmen:

Screenshot Twitter. @erdgeist@twitter.com zeigt einen Screenshot einer Google-Suche nach 'spenden netzpolitik', an erster Stelle steht greenpeace.de, erst an zweiter Stelle netzpolitik.org; @Linuzifer@twitter.com macht die gleiche Suche und hat an erster Stelle SOS-Kinderdorf und erst an zweiter Stelle netzpolitik.org.

Großes kotzendes SmileyDie eigentlich gesuchte Website ist hier in zwei Fällen auf die zweite Position des Suchergebnisses verdrängt worden.

Überflüssig zu erwähnen, dass ich eine derart spammige Manipulation von angezeigten Suchergebnissen nicht gerade als eine Empfehlung betrachte, solchen Institutionen auch noch Geld zu geben. Ganz im Gegenteil. Man sieht ja, für was für schädliche Tätig- und Tätlichkeiten das gespendete und zum tieferen Hohn auch noch steuerlich absetzbare Geld dort dann ausgegeben wird. Für Spam zum Schaden aller Menschen eben. Und nein, weder Greenpeace noch SOS Kinderdorf machen irgendetwas in Sachen Netzpolitik – aber das sollte eigentlich jeder schon gemerkt haben. Spenden sammeln tun sie allerdings, und dabei scheint jedes Mittel recht zu sein…

Wer weniger manipulierte Suchergebnisse haben möchte, die widerspiegeln, was man eigentlich gesucht hat und nicht, was Spammer einen finden lassen wollen, sollte unbedingt eine andere Websuchmaschine als ausgerechnet Google verwenden – ich benutze seit einigen Jahren nur noch DuckDuckGo und bekomme den ganzen Spamdreck (und die ganze von Google klammheimlich direkt im Suchergebnis untergejubelte Reklame) gar nicht mehr mit. Das Ergebnis der gleichen Suche sieht dort übrigens so aus:

Screenshot DuckDuckGo bei der Suche nach 'netzpolitik spenden' -- an erster Stelle erscheinen die Spendenmöglichkeiten von netzpolitik.org

Das dürfte ziemlich genau dem entsprechen, was jemand gesucht hat, der das Web nach „Spende Netzpolitik“ durchsucht.

Deshalb: Finger weg von Google! Es ist schlecht, Google zu benutzen. Es konfrontiert einen mit Spam an einer unerwarteten Stelle, wenn man Google benutzt. Und darüber hinaus hat Google eine ausgesprochen fragwürdige Methode der Werbeplatzvermarktung unter Inkaufnahme einer weitgehenden Überwachung aller Internetnutzer nebst Anlage und Führung langjähriger Akten über ihr Verhalten, die meiner Meinung nach illegal sein sollte.

Google ist nicht nur eine ziemlich widerliche Unternehmung, sondern darüber hinaus in seiner immer noch viel zu beliebten Suchmaschine eine Spamhölle, die permanent von SEO-Spammern in Lohn und Dienst zwielichtiger Geschäftemacher manipuliert wird. Und zwar zum Schaden aller Menschen, die mit Google im Web nach etwas suchen.

Gut, dass es Alternativen zur Google-Suche gibt!

Dass man mit einer Suchmaschine wie DuckDuckGo auch keine „personalisierten Suchergebnisse“ mehr sieht, die einen psychologisch manipulieren und überrumpeln sollen und oft einfach nur von Google ungekennzeichnete Reklame sind, wird hoffentlich niemand als Verlust empfinden. 😉

Google-Screenshots: @erdgeist@twitter.com, @Linuzifer@twitter.com.
Zugesteckt von @benediktg5@twitter.com

Darlehensangebot

Montag, 22. April 2019

Aha, die „Spambank“ will Geld verleihen. Oder genauer gesagt: Vorleistungen dafür kassieren, dass sie vorgibt, Geld verleihen zu wollen.

Von: dilainfrancesco@gmail.com <jb1046@jollibee.com.ph>
Antwort an: dilain francesco <dilainfrancesco@gmail.com>

Der Absender ist gefälscht. Jede weitere Kommunikation über das „Darlehen“ soll über eine kostenlos und anonym eingerichtete E-Mail-Adresse bei Googles Freemail-Angebot laufen. Diskretion gibt es hier nur für den Spammer.

meine besten grüße
Darlehensangebot an Privatpersonen und Unternehmen
Wir bieten ein Darlehen zwischen 1000 € und 2500000 € an
Investition (€ 1.000 bis € 20.000.000)
Der Zinssatz beträgt 3%
E-Mail-Adresse: dilainfrancesco@gmail.com

Was denn nun? Zweieinhalb Megaeuro oder zwanzig Megaeuro? 😀

Bei derartig schlechten Spams kann ich mir kaum noch vorstellen, dass jemand darauf reinfällt (und auch noch Vorleistungen über Western Union an einen Spammer bezahlt, weil der Darlehensgeber kein Bankkonto hat), aber der Spammer kann es sich immerhin vorstellen, und der lebt ja davon… 🙁

Warning! Account was compromised!

Sonntag, 21. April 2019

WICHTIG! Nichts an den Behauptungen in der Spam stimmt. Es handelt sich um einen Bluff. Nicht bezahlen! Solche Erpressungen wurden in der Vergangenheit immer wieder versucht. Ich warte schon seit Monaten darauf, dass meine Freunde mir erzählen, wie komisch ich bei der Masturbation aussehe… 😉

Wer mir nicht glauben kann, dass diese Erpressung substanzlos ist, weil ich nur ein dahergelaufener Blogger bin, der im Web vieles behaupten kann: Bitte einfach mal bei der Polizei fragen! Aber auf gar keinen Fall den Verbrechern Geld geben!

Von: nacht-loeschen-waechter (at) tama-ungueltig-gothi (punkt) de
An: nacht-loeschen-waechter (at) tama-ungueltig-gothi (punkt) de

Die Absenderadresse ist gefälscht. Man kann jede beliebige Absenderadresse in die Mail schreiben, ganz ähnlich, wie man auch jeden beliebigen Absender auf einen Brief schreiben könnte. Der angegebene Absender wird nicht überprüft. Der Mailzustellung wird davon nicht beeinträchtigt.

He​llo​,

Das ist mal wieder genau mein Name! 😀

Sollte so eine angebliche Gruppe von Hackern…

We​ are​ a te​am o​f hacke​rs who​ have​ co​mpro​mise​d yo​ur de​vice​. To​ de​mo​nstrate​ we​ have​ FULL acce​ss to​ yo​ur de​vice​ and all yo​ur file​s we​ have​ de​live​re​d you this e​mail fro​m yo​ur ve​ry o​wn e​mail acco​unt and also​ we​ kno​w, as an e​xample​, that o​ne​ o​f the​ passwo​rds yo​u utilize​d o​nline​ was „hammer06″.

…die meinen Rechner gepwnt und wochenlang wie ein quiekendes Schweinchen in meinen Daten gesuhlt hat, nicht aus meiner Korrespodenz der letzten zehn Jahre meinen richtigen Namen rauslesen können? Aber nein: Alles, was dieser Kotnascher von Spammer kann, ist den Absender fälschen und mir ein Passwort nennen, das ich früher als Wegwerfpasswort für viele Anmeldungen in Webforen benutzt habe. Vermutlich denkt er, dass ich mich erschrecke und beeindruckt bin. Und dass ich dann die weiteren Behauptungen für glaubwürdig halte.

So​me​ time​ in the​ past yo​u visite​d an adult we​bsite​ (se​x) that was infe​cte​d with a tro​jan virus that we​ cre​ate​d, this tro​jan virus do​wnlo​ade​d itse​lf o​nto​ yo​ur syste​m, trigge​re​d yo​ur cam and starte​d re​co​rding yo​u. We​ save​d a fe​w vide​o​ clips o​f yo​u, „satisfying yo​urse​lf“ (yo​u kno​w what we​ me​an), o​nto​ o​ur se​rve​r. We​ additio​nally sto​re​d all yo​ur so​cial me​dia and e​mail co​ntacts and a lo​t o​f o​the​r data fro​m yo​ur syste​m. Our tro​jan virus also​ e​stablishe​d a backdo​o​r that will co​nstantly give​ us FULL acce​ss to​ yo​ur de​vice​, e​ve​n if yo​u alte​r all yo​ur passwo​rds.

Großes Kino im kleinen Köpfchen! Irgendwann einmal (das Datum und die Uhrzeit gibt der Spammer lieber nicht an, sonst würde vermutlich mehr als der Hälfte der Empfänger sofort auffallen, dass mit den ausgedachten Daten etwas nicht stimmen kann) habe ich also eine Seite mit Rubbelfilmen besucht, und ein fieser Trojaner hat dann eine Aufnahme davon gemacht, wie ich an meinem Gemächte herumspiele. Das klingt besonders lustig in meinem Fall, denn ich habe gar keine Kamera an meinem Computer. Warum habe ich keine Kamera? Aus Gründen. Die bloße Tatsache, dass eine in den Computer gestöpselte Kamera selbst dann noch eine kriminelle Nutzung (etwa in Form des hier vorliegenden Erpressungsversuches) ermöglicht, wenn der Computer noch nicht einmal gehackt wurde, sollte reichen, damit auch andere Menschen meine Gründe verstehen. Sogar Mark Zuckerberg versteht, was ich meine.

Deshalb: Keine Kamera am Computer. Wer eine hat, die man nicht ausbauen kann: Ein Streifen Isolierband wirkt Wunder.

We​ co​uld fo​rward the​ dirty vide​o​s we​ po​sse​s o​f yo​u to​ all yo​ur so​cial me​dia and e​mail co​ntacts and de​stro​y yo​ur so​cial life​. Yo​ur life​ will ne​ve​r be​ the​ same​ if we​ do​ this so​ we​ will give​ yo​u ONE (just ONE) o​ptio​n to​ make​ this all go​ away like​ this ne​ve​r e​ve​r o​ccurre​d.

Komm, Spammer, mach schon! Ich freue mich schon auf die Komplimente, was für einen wunderschönen Penis ich habe. Leute, die ernsthaft glauben, dass du ihr Sozialleben mit der Anschuldigung „Du hast gewichst“ zerstören kannst und sich deshalb von dir verängstigen lassen, müssen im Gegensatz zu mir erhebliche Lebenslügen mit sich herumschleppen. Der einzige, der sich durch so eine miese, kalte und charakteroffenbarende Nummer nachhaltig sozial unmöglich macht, Spammer, der bist du. Und zwar wegen deines stinkenden Charakters.

Whe​n yo​u o​pe​ne​d this me​ssage​ a se​cre​t pixe​l in this e​mail initiate​d a time​r o​n o​ur se​rve​r with all yo​ur info​rmatio​n o​n it. Starting no​w yo​u have​ 8 (just 8, no​t a minute​ mo​re​!!) ho​urs to​ fo​rward us a single​ payme​nt.

Nicht einmal das stimmt. In meinem Fall kann es gar nicht stimmen. Selbstverständlich benutze ich eine Mailsoftware, die keine externen Grafiken von irgendwo aus dem Web nachlädt, so dass diese Art Tracking unmöglich ist, weil sie an der Wurzel unterbunden wurde. Man muss ja nicht gleich jedem Kriminellen, jedem asozialen Spammer und jedem beruflichen Lügner von Werber mitteilen, dass die Mails auch gelesen werden. Ich empfehle jedem Menschen, genau das Gleiche zu tun. Der Thunderbird ist Frei, kostet kein Geld und ist auch für Menschen ohne besondere technische Kenntnisse sehr einfach zu installieren und zu konfigurieren. Also: Bitte einfach zugreifen! Er ist übrigens auch unendlich viel besser als jeder Webmailer.

Be​lo​w yo​u will find o​ur bitco​in addre​ss, yo​u ne​e​d to​ transfe​r EXACTLY $720 (USD) in bitco​ins to​ that addre​ss. If yo​u are​ unaware​ ho​w yo​u can buy bitco​ins yo​u can use​ any o​nline​ se​arch e​ngine​ and type​ „ways to​ buy bitco​ins o​nline​“, it is re​ally simple​ and o​n many site​s it is instantly.

He​re​ is o​ur bitco​in addre​ss, yo​u have​ to​ co​py/paste​ it, it is case​ se​nsitive​:

************************************************

18nxEuBTjo4QiRa6kaJCGdi1DFPHPSapWW

************************************************

Natürlich habe ich im Zitat die Wallet-Adresse geändert.

Einer der Gründe, weshalb viele Menschen, die auf diese Spam eigentlich reingefallen wären, dennoch kein Geld bezahlen werden, dürfte darin liegen, dass sie daran scheitern, sich Bitcoin zu kaufen. Dass diese Menschen dann tagelang von ihrer Angst vor schweren sozialen Konsequenzen gepeinigt werden, nimmt dieser schmierige, asoziale Verbrecher von Spammer in Kauf. Hauptsache, sein eigenes Geschäftchen läuft. Widerlich!

Whe​n yo​ur payme​nt sho​ws up within 8 hrs yo​ur data we​ sto​re​d o​n o​ur se​rve​r will be​ e​rase​d, yo​u will ne​ve​r he​ar fro​m us again plus the​ backdo​o​r o​n yo​ur de​vice​ will kill itse​lf.

Warum sollte man einem Erpresser, der durch seine Erpressung schon zeigt, was für ein „Ehrenmann“ er ist, eigentlich glauben, dass er nicht wieder und wieder und mehr und mehr Geld fordert? Weil er so schöne Augen hat, die nicht lügen können? Weil er so freundliche Spam schreibt? Es ist egal, wie man es dreht und wendet: Dieser Typ darf kein Geld für seine Nummer kriegen.

If yo​ur transactio​n do​e​sn’t co​me​ in in time​ o​ur syste​m will se​nd yo​ur dirty vide​o​ clips to​ all yo​ur so​cial me​dia and e​mail co​ntacts, de​stro​ying yo​ur so​cial life​, furthe​rmo​re​ yo​ur syste​m will lo​ck itse​lf and yo​u will ne​ve​r e​ve​r be​ able​ to​ use​ it again.

Fehlt nur noch die Behauptung, dass ich kein neues Betriebssystem mehr installieren kann, weil er die Selbstzerstörung meines Computers aktiviert und meine CPU dann den Warp-Kern ausstößt. :mrgreen:

The​ cho​ice​ is up to​ yo​u!

So werde ich das auch machen, wenn ich Menschen ausraube. Ich halte ihnen ein Messer an die Kehle und sage: „Gib mir dein Geld oder stirb! Du hast die freie Wahl“. Was für ein widerliches Arschloch! Gut, dass dieser Fruchtzwerg von Spammer gar nichts in der Hand hat.

Do​n’t fo​rge​t, yo​u have​ o​nly 8 ho​urs so​ yo​u be​tte​r initiate​ the​ purchase​ right away!

Gesehen. Gelacht. Gelöscht.

Alexander Alexis

Samstag, 20. April 2019

So nannte sich der Deppengehilfe mit der IP-Adresse eines schweizerischen Hosting-Anbieters, der hier auf Unser täglich Spam mit dem folgenden, zum Glück nur zwei Mal abgesetzten Kommentar sogar durch den Spamfilter gekommen ist. Gut, dass so etwas nicht jeden Tag passiert! Sonst müsste ich die Kommentare abschalten, weil ich leider nicht regelmäßig nachschauen kann, ob neue Spam zum Löschen gekommen ist. Denn eine Litfasssäule für derartige Halunken will ich auf gar keinen Fall betreiben.

Benötigen Sie Hilfe beim Handel? Möchten Sie in ein sicheres und rentables Geschäft investieren? Wir können Ihnen dabei helfen, Ihr hart verdientes Geld durch die richtige Quelle zu investieren. Es ist wirklich und legitim. Mit einer Mindestinvestition von 300 US-Dollar erzielen Sie erstaunliche Gewinne von 5.000 US-Dollar pro Woche und haben die Chance, mit Ihrem Handel zu 100% erfolgreich zu werden. Kein Schummeln

Ja ja, ist ja schon klar, nimm wieder deine Medikamente, Spammer! Jedes dressierte Meerschweinchen kann ohne jegliche Vorkenntnisse durch automatisierten Handel jede Woche 5.000 Dollar machen. Funktioniert nicht nur zu 70, 85, 92, 95 oder schäbigen 98, sondern zu glatten und lichtehell in die kotige Trübnis der Spam strahlenden hundert Prozent. Ganz heiliges und echtes Kommentarspamehrenwort, echt jetzt, und völlig ohne Schummeln, versprochen. Der Spammer ist zertifizierter Reichwerdexperte und muss es wissen.

So, und jetzt vergiss mal die Frage, warum jemand, der sich jeden Monat 20.000 Dollar aus der Steckdose ziehen kann, es noch nötig haben sollte, irgendwelche Blogs mit Spamkommentaren vollzumachen, nimm dreihundert Dollar in die Hand und glaub diesem freundlichen Idioten! Wer mehr darüber erfahren will, wie man das Geld macht, bekommt allerdings keinen Link auf eine tolle Website (der es sicher nicht durch den Spamfilter geschafft hätte), sondern die Aufforderung…

Für weitere Informationen zum optionalen Handel mit binären Daten [sic!] wenden Sie sich bitte an folgende Adresse: E-Mail: tradeb180@gmail.com oder tradebinary@post.com

…einfach mal eine E-Mail an einen Spammer zu schreiben. Natürlich auf einer kostenlos und anonym eingerichteten Mailadresse bei einem Freemailer. In der Antwort wird man sicherlich alles über den „Handel mit binären Daten“ erfahren. Von binären Optionen (wer gern Screenshots alter Betrugsmaschen sieht, wird mit diesem Link mit etwas Blättern massenhaft fündig) wird lieber nicht geredet, das Wort schafft es nach Jahren der gnadenlos dummen Reichwerdspam auch durch keinen Spamfilter der Welt mehr. Und funktionierende Spamfilterung ist ganz schlecht für das Geschäft so einer Rohrzangengeburt von Allerweltsbetrüger. Natürlich hat der keine Reichwerdmethode, sondern lebt davon, dass er windigen und abzockerischen Dienstleistern immer wieder neue naive Kunden mit einer Hand voll Vorkasse zuschiebt und dafür Affiliate-Geld kassiert. Gruß auch an Judas Iskariot. Mit Küsschen. Schmatz!

Trade Mix
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Investition, binärer optionaler Handel!

Bullshit Mix
Jetzt zahlen und an spätere Gewinne glauben,
Spam, Spam, Spam, Spam und Spam vom Reichwerdexperten.

Gute Antwort

Freitag, 19. April 2019

Normale Menschen schreiben in den Betreff rein, um was es in der Mail geht. Spammer können das nicht. Ihre Spams würden fast immer sofort gelöscht. Dementspechend dumm hören sich Betreffs von Spam oft an.

Von: Mr. FU <ednaldo.vitor@mpal.mp.br>

Kenne ich nicht.

Antwort an: fcheng652@gmail.com

Der Absender ist gefälscht. Die gesamte weitere Kommunikation in dieser Sache soll über eine kostenlos und anonym eingerichtete E-Mail-Adresse bei Googles Freemailer laufen.

Gute Antwort

Das stand schon im Betreff der Spam. Es wird nicht weniger lächerlich durch die Wiederholung.

Ich habe einen lukrativen Geschäftsvorschlag, den ich Ihnen mitteilen möchte.

Der Spammer weiß nicht einmal, wie ich heiße, will aber mit mir ins Geschäft kommen. Genauer gesagt: Er will mir einen Geschäftsvorschlag mitteilen. Leider war in dieser Mail kein Platz mehr, vermutlich hatte er nicht genug Mailpapier. Deshalb bleibt es beim Mitteilungswunsch.

Alle diese spammigen „Geschäfte“ laufen darauf hinaus, dass man jemanden, der einem Berge von Geld verspricht, auf möglichst anonymisierendem Wege Geld sendet. Damit man das macht, wird man in eine lange, oft komplizierte Konversation über E-Mail, Telefon und manchnal auch andere Kanäle verwickelt, und es werden jede Menge Dokumente aller Art präsentiert. Natürlich kommuniziert man nicht mit Banken, Anwälten, Notaren, Treuhändern und Beamten, sondern mit einer gut eingespielten Bande von Trickbetrügern. Das Geld, das man sendet – niemals über ein Bankkonto oder mit einem Scheck, sondern immer schön über Western Union und Konsorten, aber auch gern mal in Kryptowährung – wird in die lokalen Bordelle getragen und für Kokain „investiert“. Der lukrative „Geschäftskontakt“ bricht ab, wenn nichts mehr für die Betrüger zu holen ist. Wer mir das nicht glaubt, weil ich nur so ein dahergelaufener Blogger bin, der im geduldigen Internet vieles erzählen kann, frage bitte einfach mal bei der Polizei! Aber auf keinen Fall auch nur einen Cent an diese Verbrecherbanden geben! Es gibt Besseres, was man mit Geld anfangen kann, als diesen spammenden Betrügern den verfeinerten Lebensstil zu finanzieren.

Ich freue mich über Ihre schnelle Antwort

Klar freut er sich, wenn es schnell geht. Das Bordell ist immer so teuer.

Email; fcheng652@gmail.com

Damit auch naivere und unkundige Zeitgenossen sofort bemerken können, dass die Absenderadresse eine Fälschung ist (was genau die richtige Grundlage für eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung ist), werden sie noch einmal deutlich darauf hingewiesen, dass sie nicht einfach in ihrer Mailsoftware auf „Antworten“ klicken können.

Grüße
FU CHENG

Wenn er schon meinen Namen nicht kennt, weiß er doch wenigstens, welchen Namen er sich für sich selbst ausgedacht hat.

Re:inbox SMTP for email blast/unlimited webmail/bulletproof cpanel/2019 updated emails

Donnerstag, 18. April 2019

Wie jetzt, Spammer? Fällt dir selbst nichts mehr ein, was du spammen kannst? Willst du deshalb Spamdienstleistungen verkaufen? An Leute, die sogar zum Spammen noch zu blöd sind?

How are you? my friend,

Ach, es geht mir ganz gut. Mir wird zwar immer etwas flau, wenn ich in die Spam schaue, weil das alles immer so ekelig ist, wenn man noch nicht völlig stumpf geworden ist, aber das geht nach dem Löschen schnell wieder vorbei. Und ansonsten: Ich habe gerade Verstopfung. Das ist wirklich unangenehm, Druck zu haben und nicht kacken zu können – zumal ich mit meinen Hämorrhoiden ganz sicher nicht allzu gewaltsam drücken werde, die sind mir nämlich schon schlimm genug. Aber das geht auch vorbei.

Wie, du interessierst dich gar nicht für mein Befinden? Und du betrachtest mich auch nicht wirklich als einen Freund? Das hast du da nur so reingeschrieben, weil dir nichts besseres eingefallen ist? In Wirklichkeit bist du der Feind deiner Leser, und willst…

we sell tools for email blast (inbox SMTP/bulletproof cpanel/fresh eamils), please check blow [sic!] list

…sie zu kriminellen und asozialen Spammern machen, indem du ihnen technische Infrastruktur zum Spammen zur Verfügung stellst.

Skype ID live:tools201xxxx

ICQ UIN 742 624 xxx

Wechat ID smtptooxxxx_xx

Whats app: 0086-1385770xxxx (China)

[Die Kennungen sind von mir mit ein paar „x“ unkenntlich gemacht worden]

Bitte nicht einfach an die Absenderadresse antworten, die ist nämlich gefälscht. Aber keine Sorge, ansonsten handelt es sich beim Absender um einen Ehrenmann. Dem kann man sogar Vorkasse geben! :mrgreen:

Package 1: Unlimited SMTP server + Turbo Mailer + admin RDP/Price: $175/Per Month

(once SMTP blacklist, we will give 2 times replacement for free)

Der Absender weiß natürlich, dass Spam nicht nur illegal und asozial, sondern darüber hinaus nervig ist und immer dazu führt, dass die spammenden Server ganz schnell auf jeder Blacklist dieser Welt landen.

Package 2: Unlimited web-based SMTP/Price:$175/Per Month

interspire email marketer installed

Ach, „marketer“ nennt man jetzt ein Spamprogramm? Das passt, und zwar in jeder Hinsicht – denn legale Reklame ist keinen Deut weniger asozial und nervig als Spam, sie ist nur legal.

Package 3: Supmer mailer + admin RDP + 5 SMTP rotate/price: $300/Per Month

Aha, wenn man nur klicken kann und deshalb auch das remote desktop protocol von Microsoft benötigt, um einem Spamserver zu bedienen, wird es gleich sechzig Prozent teurer. So ist das eben, wenn man es niemals gelernt hat, sich verbal auszudrücken und immer nur mit dem Mauszeiger irgendwo hinzeigen und „will haben“ klicken kann. 😀

Wer nicht ganz so doof ist, benutzt ssh.

Package 4: Unlimited SMTP server/Price: $99/Per Month

(once SMTP blacklist, we will give 2 times replacement for free)

Ich wills mal so sagen: So lange man keine bösen Absichten hat, kann man einen Mailserver deutlich billiger haben. Da gibt es aber nicht das tolle Angebot, dass man zweimal kostenlos einen neuen erhält, wenn man es mit seiner illegalen und asozialen Spam auf die Blacklists geschafft hat.

Package 5: Unlimited webmail

Roundcube webmail (bcc up to 1000 emails)price: $135/Per Month

Zimbra webmail (bcc up to 1000 emails)price: $155/Per Month

Jetzt noch ein Angebot für die ganz Doofen aus der Generation Wischofon, die mit nix anderen mehr klarkommen und deshalb kein Problem damit haben, tausend Mailadressen mit beachtlichem Arbeitsaufwand in ein Webinterface zu kopieren, statt sie durch ein kleines Skript verarbeiten zu lassen: Ein Webmailer für Spammer.

Und ich dachte, als täglicher Spamgenießer hätte ich schon jede Erscheinungsform der Idiotie gesehen. 😀

Package 6: spam and scan friendly Admin RDP/price: $45/Per Month

multiple locations RDP avaiable

Ist ja toll, dass du einen Klickezugang für mich hast, aber so für sich allein ist der etwas wertlos.

Package 7: Email Sorter and Email list manager/price: $135 with lifetime license

Welche Software ist es denn? Eine einfache Version häcksele ich nämlich in einer Stunde zusammen. Die hat dann aber nix zum klicken und ist nicht sehr flexibel.

Package 8: general business/office 365/CEO & CFO email leads

1- general business company email leads: $50 per 100k

2- office 365 emails: $60 per 100k

3- CEO & CFO email leads: $100 per 100k

Was willst du da genau verkaufen, Spammer? Und warum so teuer?

Package 9: bulletproof cpanel/WHM Price: $75/Per Month

host any page no trouble/ignore any reports/create unlimited cpanel accounts

Jetzt noch einmal etwas zum Klicken für Leute, die einen Server anders nicht konfigurieren können – also für Spammer.

Package 10: email extractor/price: $155 with lifetime license

(extract email by keyword /also can extract by country)

Ich nehme ja immer grep, und das war nicht nur deutlich billiger, dafür habe ich auch eine viel schönere Lizenz.

Package 11:email verifier/price $135 with lifetime license

(remove invalied emails)

So so, „invalied“. 😉

For payment, we accept below:

1- Perfect Money

2- Bitcoin

3- Western Union

4- Money Gram

5- Bank T/T

Aha, ein windiges Verfahren nach dem anderen, von einem obskuren Zahlungsdienstleister über anonymisierendes Kryptogeld über anonymisierende Dienstleister der Marke Western Union und Konsorten bis hin zur telegrafischen Überweisung. Und alles ist anonymisierend und Vorkasse. Weil man einem illegalen und asozialen Spammer so gut vertrauen kann. Und…

Intelligence online marketing solutions ltd (China based company)

…weil er eine Unternehmung mit „Intelligenz“ hat. Eigentlich schade, dass die Klitsche dafür niemanden hat, der so gut Englisch kann, dass sich das unverlangt zugestellte „Angebot“ nicht peinlich liest. :mrgreen:

Skype ID live:tools201xxxx

ICQ UIN 742 624 xxx

Wechat ID smtptooxxxx_xx
Whats app: 0086-1385770xxxx

Wenn es geht, diesem spammenden „E-Mail-Dienstleister“ nicht mit einer E-Mail antworten. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, doch eine Mail zu schreiben, dann wenigstens…

Email: tools@smtp-service.com

…nicht an die Absenderadresse schreiben. Die ist nämlich gefälscht.