Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Kategoriearchiv „Phishing“

hier drüben, um eine Deaktivierung zu vermeiden.

Montag, 20. April 2020

Abt.: Unfassbar schlechtes Phishing 🎣

Logo: Sparkasse

Sie haben eine neue Benachrichtigung erhalten

Um die betrügerische Verwendung von Konten Im Internet zu verhindern, verfügt die Sparkasse Bank über ein neues Zahlungskontrollsystem.

Dieser Service ist kostenlos. Unser System hat festgestellt, dass Ihr „smsTAN“ Dienst nicht vollständig aktiviert ist. Klicken Sie auf den sicheren Link. um es zu aktivieren:

Jetzt aktivieren

Ver danken Ihnen firr lhr vertrauen.
herzlich.

ÜBER UNS | UNSERE GESCHICHTEN | APP HERUNTERLADEN

© 2020Alle Rechte vorbehalten. Sparkasse

Sparkasse introduces mobile payment | Kloepfel Consulting GmbH

So so, eure Geschichten! 😀

Wer auf den Link klickt, hat natürlich verloren und landet nach einer Weiterleitung (Werber und Betrüger setzen niemals direkte Links) bei der Website in der Domain anmelden (strich) sparkasse (punkt) com, die nichts mit der Sparkasse zu tun hat und deren Domain…

$ whois anmelden-sparkasse.com | grep -i ^registrant | sed 6q
Registrant Name: Registration Private
Registrant Organization: Domains By Proxy, LLC
Registrant Street: DomainsByProxy.com
Registrant Street: 14455 N. Hayden Road
Registrant City: Scottsdale
Registrant State/Province: Arizona
$ _

…über einen Dienstleister aus dem sonnigen Arizona völlig anonym registriert wurde. Alle Daten, die man dort eingibt, gehen direkt an Kriminelle. 🙁

Die Phishing-Seite ist allerdings inzwischen nach Meldung vom Hoster entfernt worden. Gefällt mir. 👍

Und zum Glück für uns alle gibt es einen ganz einfachen, kostenlosen und hundertprozentig wirksamen Schutz vor Phishing: Niemals in eine E-Mail klicken. Wenn man Websites wie die Website seiner Bank über ein Lesezeichen im Browser aufruft, statt in E-Mails zu klicken, haben kriminelle Spammer keine Möglichkeit, einen auf die betrügerische Website zu locken. Spätestens nach der Anmeldung auf der richtigen Sparkassen-Site ist klar, dass das Gefasel von irgendwelchen Problemen mit den Konto oder irgendwelchen unbedingt erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen unsinnig ist, denn solche Informationen würden einem ja auch nach der ganz normalen Anmeldung angezeigt. 🔔

Und das Beste an diesem Schutz ist, dass er auch mit eBay, Amazon, Facebook, PayPal und dergleichen funktioniert. Dass diese Unternehmen (und viele Banken) weiterhin E-Mails mit Links zum Anklicken versenden, halte ich übrigens für verantwortungslos und kriminalitätsfördernd, und zwar insbesondere bei PayPal. 🙁

Und ja, es gibt besseres und gefährlicheres Phishing als dieses Exemplar einer sehr dummen und schlecht gemachten Phishing-Spam. Ich hatte auch schon derartige Mails mit namentlicher Anrede, intelligent formuliertem Inhalt und korrektem Deutsch statt „firr lhr vertrauen herzlich“. 😂

Hört auf in E-Mails zu klicken, wenn diese nicht digital signiert sind und der Absender nicht nach Überprüfung der Signatur jenseits jeden vernünftigen Zweifels bekannt und vertrauenswürdig ist – völlig egal, ob es sich um Links oder um Anhänge handelt – und ihr seid vor dem größten Teil der kriminellen Angriffe sicher! So einfach ist das. 🛡️

Ein Antivirus-Programm wird dafür nicht benötigt. Und wenn man damit einen Identitätsmissbrauch abgewehrt hat, dann hat man sich eine Menge Kosten und jahrelangen Ärger erspart. Mit dem eingesparten Geld und der eingesparten beschränkten Lebenszeit wird sicherlich jeder Mensch etwas Besseres anfangen können. 🍀

Und das ist es doch wert! 😉

Vor allem, weil die Nutzung von Lesezeichen im Browser so einfach ist. Man könnte sich einen einfachen Merkspruch über den Computer hängen:

Wer nie in seine E-Mail klickt,
Der hat richtig durchgeblickt
Und die Verbrecher weggeschickt.

Ach, ich werde albern. Ich weiß… 🤡

Fwd: Statement Amazon Information: PDG5735P – [ Mail Support ] Take your time to verify your account [ FWD ]

Mittwoch, 8. April 2020

Abt: Achtung, Phishing! 🎣

Nein, diese Spam kommt nicht von Amazon. Amazon würde sicher auch seine eigene Domain für seine Mailadressen verwenden:

Von: Amazon.com ‍ <norplyinqqames-accountsummar33312484@depoinaja02.net>
Antwort an: mails@report-6789045.com

Wenn man schon den Absender fälscht, könnte man es auch überzeugender machen. Aber wenn man schon Spammer sein will, möchte man ja nicht so anstrengend das Gehirn benutzen.

Billing Report : 411-525-546-ID23525

Dieser sinnlos abgeschriebene Löffel Buchstabensuppe soll offenbar eine persönliche Ansprache ersetzen, obwohl er für mich ungefähr so bedeutungsvoll wie die zehn Ziffern an der tausendsten Nachkommastelle von π ist.

Moment…

$ echo "scale=1010; 4*a(1)" | bc -l | tail -1 | sed "s/^.*\(..........\)$/\1/g"
3809525720
$ _

…die zehn Ziffern an der tausendsten Nachkommastelle von π sind für mich noch bedeutsamer als dieser Bullshit, denn ich habe mich dazu hinreißen lassen, sie schnell zu ermitteln. Für eine dumme, wichtig aussehen wollende Kryptozeichenfolge in einer Spam würde ich mir eine vergleichbare Mühe nicht machen.

Please do not reply; replies are not monitored.

Bitte nicht antworten. Das liest eh keiner.

Open Attachments that have been sent

Bitte einfach in der Spam rumklicken und den Anhang aufmachen. Leider haben sie bei Amazon gerade einen Mangel an Mailpapier und können deshalb nicht im Text der E-Mail sagen, um was es geht.

Customer Amazon.com

Ja, du mich auch! 👅

So so, alles weitere steht also im Anhang. Dieser ist ein 113 KiB großes PDF-Dokument, das auch aussieht, und zwar so:

Hello, -- We have place a hold on your Amazon account and all pending orders. We took this action the billing information you provided did not match the information on file with the card issuer. -- To resolve this issue, please verify now with the billing name, address, and telephone number registered to your payment card. If you recently moved, you may need to update this information with the card issuer. -- [Update Now] -- If you are unable to complete the verification process within 24hours, all pending orders will be cancelled. You will not be able to access your account until this process has been completed. We ask that you not open new account as any new order you place may be delayed. -- We hope to see you again soon, -- Amazon TeamSupport -- Amazon Services. Inc. is a subsidiary of Amazon.com. Inc. Amazon.com is a registered trademark of Amazon.com, Inc. This message was produced and distributed by Amazon Services Inc.. 410 Terry Ave. North. Seattle. WA 98109-5210

Aha, die übliche Phishing-Aufforderung: Klick auf den Klickelink und sag dem angeblichen „Amazon“ mal eben alles nochmal, was das richtige Amazon schon längst weiß, und wenn du das nicht schnell machst, dann werden alle laufenden Bestellungen abgebrochen und dein Amazon-Konto ist für immer weg. Dass diese dummen Computer bei „Amazon“ und vergleichbaren Internet-Klitschen aber auch immer wieder die Kundendaten vergessen! 🤖

Der Klickelink geht natürlich nicht zu Amazon, es ist ja Phishing, sondern er geht auf ein Redirect-Skript bei Tumblr [!], wo man dann auf den URL-Kürzer parg (punkt) co weitergeleitet wird. Die Leute bei parg (punkt) co waren nach einer einfachen Mail an die abuse-Adresse so freundlich, diesen klaren Missbrauch ihres URL-Kürzungsdienstes sofort zu unterbinden und sich mit einer E-Mail bei mir für den Hinweis zu bedanken. Das hat nicht einmal eine Minute gedauert. So sieht das aus, wenn ein Unternehmen ernsthaft etwas gegen Spam und Internetkriminalität tun will. Wenn es doch nur immer so liefe! 😉

Nach wie vor gibt es einen ganz einfachen und hundertprozentig wirksamen Schutz vor Phishing: Niemals in eine E-Mail klicken. Wer niemals in eine Mail (oder in einen Anhang einer Mail) klickt, sondern die Amazon-Website immer aus einem Lesezeichen seines Webbrowsers aufruft, kann auch gar keinen giftigen Link von einem Verbrecher untergeschoben bekommen. Nach einer ganz normalen Anmeldung bei Amazon sieht man dann, dass die behaupteten Probleme gar nicht existieren und man weiß, dass man wieder einen kriminellen Angriff angewehrt hat. Dieses kleine bisschen Vorsicht verhindert, dass das Amazon-Konto für betrügerische Machenschaften missbraucht wird und dass es zu einem Missbrauch der Identität kommt, der einem leicht mehrere Jahre Lebenszeit verhagelt und viele tausend Euro Folgekosten nach sich ziehen kann. 😰

Seid bitte immer so vorsichtig! Klickt niemals in E-Mail! Auch nicht, wenn ihr in der E-Mail aufgefordert werdet, einen Anhang zu öffnen, in dem ihr dann klicken sollt. 😉

Ab dem 20.02.2020 können Sie Ihre Karte NICHT mehr verwenden.

Donnerstag, 20. Februar 2020

Abt.: Schlechtes Phishing 🎣

So einen dummen Phishing-Versuch hatte ich ja schon lange nicht mehr in meinem Mülleingang. Diesmal von einer angeblichen Advanzia Bank, bei der ich natürlich nicht Kunde bin – schließlich ist das eine Spam und geht an jede Mailadresse, die irgendwie in die Hände von Verbrechern gekommen ist.

In diesem Fall wurde die Adresse einfach „im Web mitgenommen“. Obwohl sie für menschliche Leser dort gar nicht sichtbar ist. Hier schreibt ein dummes Skript an mit Harvestern im Web eingesammelte Mailadressen. 🤖

Advanzia Bank S.A.

Willkommen bei Ihrer Bank!

Aber ich sitze doch an meinem Spameingang. 🚽

Ab dem 20.02.2020 können Sie Ihre Karte NICHT mehr verwenden. Sie müssen das neue Web-Sicherheitssystem aktivieren.

Aha, das neue Web-Sicherheitssystem. Muss ja ein ganz sicheres Sicherheitssystem sein. Sogar „meine Karte“ hat jetzt Web. Wozu sonst sollte sie ein neues Web-Sicherheitssystem benötigen? 💳🤦

Sobald Sie Ihre Kontoinformationen aktualisiert haben, funktioniert das Konto normal.

Vorher übrigens auch. Das Problem existiert nicht. Es wird vom Spammer nur behauptet, um den Empfänger zu einem Klick in die Spam zu verleiten. Es gibt einen ganz einfachen Schutz gegen Phishing, der darin besteht, niemals in eine E-Mail zu klicken. So können einem irgendwelche Betrüger nicht ihre Betrügerlinks unterjubeln. Wenn man es sich angewöhnt, solche Websites wie die Website einer Bank ausschließlich über ein Lesezeichen im Webbrowser aufzurufen, ist man vor einer der wichtigsten Betrugsmaschen im gegenwärtigen Internet vollumfänglich geschützt. Und das kann einem schnell mehrere tausend Euro und zwei Jahre unangenehm mit Rechtssachen verhagelter Lebenszeit ersparen, denn einmal gephishte Konten – natürlich auch Konten bei Amazon und eBay – werden von solchen Betrügern für jede nur erdenkliche Form des Betrugs verwendet.

Wer mir das nicht glauben möchte, weil ich nur ein dahergelaufener Blogger bin, der frage bitte einfach mal bei der Polizei. 👮

Der gesamte Vorgang dauert nur 3 Minuten. Sie sollten jetzt Maßnahmen ergreifen, um das Problem so schnell wie möglich zu lösen.

Bitte Überprüfen Sie Ihre Kontodaten , indem Sie unten auf den Link klicken :

Klicken Sie hier , um Ihr Konto zu bestätigen.

Ich bin ja mal gespannt, ob ich noch die Zeit erlebe, in der man den dummen Sprachstummel „Click here“ nicht mehr in E-Mail liest. 🖱️

Bis dahin bleibt diese Phrase ein gutes Kriterium für die Spamfilterung. Kein fühlendes Wesen und niemand, dessen Mitteilungen es wert sind, gelesen zu werden, schreibt „Click here“ in seine E-Mail. Das tun nur Idioten, Werber und Spammer. Es gibt dabei keine einzige Fehlerkennung. 🚮

Wer da trotzdem klickt, lasse alle Hoffnung fahren! Der Link führt in die Domain ngu (punkt) kiev (punkt) ua, die einem gewissen Andrej¹ aus der Ukraine gehört und nicht der Advanzia Bank. Dort wird man mit der folgenden Phishing-Site konfrontiert:

Screenshot der Phishing-Seite

Natürlich ist Andrej ein Spammer und hat es deshalb nicht so mit der Gründlichkeit bei seinen Betrügereien – wenn er sich Mühe geben wollte, könnte er ja auch gleich arbeiten gehen. Deshalb sind die Umlaute zerschossen, weil der Webserver kein UTF-8 als Encoding für die Inhalte im Header angibt. Die Frage, wie man das entweder durch eine Direktive in der .htaccess oder noch einfacher durch ein META-Tag im HTML-Quelltext korrigiert, könnte vermutlich jeder aufgeweckte Elfjährige mit technischem Interesse beantworten, aber Andrej ist das alles egal. Der will nichts verstehen. Der will Computer nur zum Spammen und Betrügen benutzen.

Wir bedanken uns für Ihre Mitarbeit.

Oh, wie nett. Dieser „Dank“ ist ja fast so freundlich und höflich wie ein Kackhäufchen vor der Haustür. 💩

Advanzia.S.A.Finanz Kundenservice Deutschland.
Copyright 2020 All Rights Reserved.

Geil, mit proklamiertem „geistigem Eigentum“ und „All Rights Reserved“. Spammer, du toller Urheber, verklag mich doch für mein Vollzitat! Ich möchte dich gern mal persönlich kennenlernen. 🥊

Solche Sprüche unter einer Mail sind schon extrem albern in der normalen Kommunikation. Sie sind so albern, dass ich Unternehmen, die so einen rechtlich wirkungslosen, auf Lesereinschüchterung abzielenden Strunz unter ihre Mail schreiben, nicht mehr ernstnehmen kann. Und nein, ich meine jetzt nicht den kleinen, selbstständigen Kaufmann, der in der BRD mit ihrem absurd überregulierten Internet kaum noch wissen kann, was im E-Mail-Verkehr rechtlich erforderlich ist und was nicht. Dass der manchmal dumme Entscheidungen trifft, ist nicht das Problem. Jedenfalls nicht seines, sondern eher eines von Regierung und Rechtsprechung. Aber wenn eine Unternehmung mit einer gewissen Größe, sagen wir mal, so ab fünfzig Mitarbeiter, neben den verpflichtenden Impressumsangaben einen derartigen Bullshit-Müll drunterschreibt, ist das peinlich und lächerlich. Und mit dem Nicht-mehr-Ernstnehmen geht bei mir regelmäßig eine Meidung und eine Neigung zum Spott einher. 🖕

¹Es ist so gut wie sicher, dass alle Angaben zum Domaineigentum falsch sind. Betrüger mögen es nicht, im Gefängnis zu sitzen.

PhotoTAN-Upgrade.

Montag, 10. Februar 2020

Oh, ein Phishing-Versuch. Das hatte ich lange nicht mehr. Und dann so ein schlecht gemachter, durchschaubarer, dummer Phishing-Versuch. 🎣

Von: Deutsche Bank <CFACDBGFGGCH@staaonline.org>

Hey, Spammer, da kannst du den Absender schon beliebig fälschen, und dann schreibst du da so eine unglaubwürdige Absenderadresse der „Deutschen Bank“ rein. Ich bin ja froh, dass du so doof bist, denn so fallen viel weniger Leute auf dein Phishing rein. Das ist zwar nicht so toll für dich, weil du dann nicht so viel Geld mit Betrügereien verdienen kannst, aber das ist halt dein Problem. Es ist schon dumm, wenn man dumm ist. 🧟

Konto gesperrt.
Bitte aktualisieren Sie die photoTAN-Methode zum Entsperren.

PhotoTAN entsperren.

Deutsche Bank @ 2020 db.com

Immerhin, die Jahreszahl stimmt. Das schafft nicht jeder! 🗓️

Der tolle Link…

$ location-cascade http://dgd4ghcecde0ccccbgfcci4s8gdcicc2cfffbficfbabfgccd2ceia620idb.staaonline.org/bWFyZ3JldEBob3JyaWJpbGUtZGljdHUuZGU=
     1	http://deutschebank.de.entechsolutions.in/deutschebank.de
     2	http://deutschebank.de.entechsolutions.in/deutschebank.de/
     3	lag.php
$ _

…geht natürlich nicht zur Deutschen Bank, sondern in eine Subdomain der wenig Vertrauen erweckenden indischen Domain entechsolutions (punkt) in, deren E-Mail…

$ host entechsolutions.in
entechsolutions.in has address 103.21.58.15
entechsolutions.in mail is handled by 1 aspmx.l.google.com.
entechsolutions.in mail is handled by 5 alt1.aspmx.l.google.com.
entechsolutions.in mail is handled by 5 alt2.aspmx.l.google.com.
entechsolutions.in mail is handled by 10 alt3.aspmx.l.google.com.
entechsolutions.in mail is handled by 10 alt4.aspmx.l.google.com.
$ _

…direkt bei Google landet, und nicht etwa bei der Deutschen Bank. Auf Google können sich Spammer und Trickbetrüger eben verlassen, das ist ein guter Freund und Komplize. 🤝

Die in der Spam verlinkte Phishing-Website sieht auch aus, und zwar so:

Screenshot der Phishing-Website

Warum der Inhalt der Seite nicht zentriert ist und sowohl rechts als auch unten ganz komisch aufhört? Warum in meinem Browser auf einmal typische Schriftarten aus Microsoft Windows verwendet werden können? Nun, die Antwort auf diese naheliegenden Fragen lässt sich durch einen Blick in den HTML-Quelltext der Phishing-Seite leicht finden. 🤦

<body background="Banca_files/bg.png" style="background-repeat: no-repeat; height: 635px;" class="fbIndex UIPage_LoggedOut _2gsg _xw8 _5p3y chrome webkit win x1 Locale_fr_FR" dir="ltr">

Ja, die lustigen, vom Spammer offenbar nicht verstandenen CSS-Klassen stehen da wirklich im Quelltext. Der kann sich ja auch nicht mit allem auskennen, der Spammer. Hauptsache, er kennt sich mit Spam aus. 🗑️

Statt das komplizierte HTML der originalen Deutsche-Bank-Website zu übernehmen, hat diese zertifizierte Blitzbirne von Spammer einfach einen Screenshot gemacht, diesen als Hintergrundgrafik für seine Phishing-Seite verwendet und seine Eingabefelder – vermutlich nach einer kleinen Messung in einem Grafikprogramm, vielleicht aber auch durch dummes Gestrokel – mit CSS absolut über die entsprechenden Bereiche positioniert. Und wenn das Browserfenster dann mal keine Breite von 1360 Pixel hat, sieht die Darstellung halt ein bisschen unschön aus. Aber immerhin hat sich unsere spammende und phishende Blitzbirne dadurch viel Mühe erspart, und ihr wisst ja, wenn Spammer sich Mühe geben wollten, könnten sie ja auch gleich arbeiten gehen. 😫

Ich hoffe, dass der schmierige Betrüger verhungert, weil er niemanden mehr findet, der auf seine miesen Nummern reinfällt! 💀

Übrigens gibt es einen ganz einfachen, kostenlosen und – im Gegensatz zu irgendwelchen Schlangenölen – sehr wirksamen Schutz gegen Phishing: Niemals in eine E-Mail klicken! Wenn man es sich angewöhnt, die jeweiligen Websites direkt im Webbrowser aufzurufen, statt in die E-Mail zu klicken, können einem nicht mehr irgendwelche Verbrecher einen Link unterjubeln. Zum Glück haben die Webbrowser seit dem Mosaic Netscape 0.95 beta aus dem Jahr 1994 (örks¹!) diese praktische Lesezeichenfunktion, so dass es ebenfalls nur ein einfacher Klick ist, wenn man sich erstmal ein Lesezeichen angelegt hat. Nutzt diese Funktion, klickt nicht mehr in E-Mails und ihr seid völlig sicher vor Phishing. Und übrigens auch vor der ebenfalls auf diesem Weg untergejubelten Schadsoftware. 💡

¹Wer Interesse daran hat, alte und uralte Webbrowser runterzuladen, wird bei evolt.org fündig.

Der Einweisungsprozess ist obligatorisch

Mittwoch, 27. November 2019

Wie, Spammer, du willst dich einweisen lassen? Ich begrüße das sehr. 🚑

Von: DeutscheBank <test@tkskorus.ru>

Von Deutsches Bank aus Russland. 😀

Ich bin natürlich kein Kunde der Deutschen Bank. Diese Spam geht wahllos an alle möglichen Adressen, und da sind auch ein paar Kunden dabei. Und einige sind vielleicht sogar so naiv, dass sie auf dieses recht plumpe Phishing reinfallen. Spam kostet leider nichts. Fünf Millionen Spams raussenden, drei Leute fallen rein: Für den Spammer bedeutet das, dass er drei Bankkonten für betrügerische Geschäfte aller Art zur Verfügung hat. 🎣

Sehr geehrter Kunde,

Genau mein Name! 👏

Ihr Konto bei der Deutschen Bank ist gesperrt.

Die echte Deutsche Bank hätte mich nicht nur namentlich angesprochen, sondern auch die Kontonummer angegeben. Denn es gibt gar nicht so wenige Kunden, die mehrere Konten haben. Aber wenn ein Spammer eine Kontonummer reinschreibt, dann ist ja keiner mehr alarmiert – bis auf die eine arme Seele vielleicht, die wirklich das Konto mit dieser Nummer hat.

Spätestens jetzt, also nach dem zweiten Satz der Spam, sollte jedem Menschen klar sein, dass es keine Mail der Deutschen Bank ist. Also muss es wohl etwas anderes sein. Selbst, wer ein Wort wie Phishing noch nie gehört hat, sollte spätestens jetzt wissen, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt… und auf die Löschtaste klicken, tappen oder drücken. 🗑️

Aber nun kommt auch der unterhaltsame Teil. Hier wird die Frage beantwortet, wie sich so ein Spammer eigentlich vorstellt, in welcher Weise Bankhäuser ihre E-Mail formulieren. Der lustige Effekt bei der Antwort auf diese Frage kommt auch ein Stückweit daher, dass der Spammer gar kein Deutsch kann, denn sonst hätte das doch ein bisschen anders geklungen:

Warum?
Sie haben den Anweisungsprozess nicht abgeschlossen.
Der Einweisungsprozess ist obligatorisch und hilft Ihnen dabei, eine Operation ohne Hilfe der technischen Abteilung durchzuführen.
Dies erzeugt eine zufällige Online-Operation (Simulation).
Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird Ihr Konto wieder normal.

Hier ausfüllen.

🤣

Deutsche Bank @ 2019Technische Abteilung.

Ja, schon klar, Deutsches Bank aus Russland. Kennt nicht einmal den Unterschied zwischen „@“ und „©“. Woher auch?

Übrigens gibt es einen wirksamen, niemals versagenden Schutz gegen das Phishing, auch in Situationen, wo die Verbrecher zur Mailadresse einen Namen und vielleicht sogar eine Kontonummer kennen und Deutsch können: Niemals in eine E-Mail klicken! Wenn man sich angewöhnt, wichtige Websites nur über Lesezeichen im Browser aufzurufen und eine Mail von der Bank, einem Händler, einem Dienstleister bekommen hat, dann ruft man die Website einfach aus dem Browser heraus über das Lesezeichen auf und meldet sich dort an. So können einem Spammer nicht „irgendeine Website“ unterjubeln, und man wird nicht einmal zum Opfer, wenn man müde, betrunken, gestresst oder aus anderen Gründen unvorsichtig ist. Nach der Anmeldung wird man auch auf der jeweiligen Website über bestehende Probleme informiert, und wenn das nicht der Fall ist, hat man einen Betrugsversuch abgewehrt. 🛡️

Re: tamagothi.de Server shutdown notification!

Dienstag, 22. Oktober 2019

Oh, ich fahre den Server runter? Das weiß ich ja noch gar nicht. Und heute ist es ein „shutdown“, kein „shutdow“. Mal reinschauen.

Von: tamagothi.de <gerhard.fettweis@tu-dresden.de>
An: gammelfleisch@tamagothi.de

Mit gefälschter Absenderadresse in das Spamklo… ähm… Töpfchen für Sieger gezielt und sehr gut getroffen. 🚽

Update Your Email Account!

Attention: gammelfleisch@tamagothi.de

Our record indicates your email account is not updated which may lead to the deactivation of your email account within 24hours.

Please take a minute to Verify your mailbox now in order to avoid the closing down of
your email account and keep enjoying our services.

Natürlich kommt diese Spam nicht von meinem Mailserverchen, sondern von einem Kriminellen – und wenn ich auf den Link klicke, geht es auch nicht in die Domain tamagothi (punkt) de, sondern zu einer gecrackten Website, in der ein einfaches Formular abgelegt wurde, in dem ich mein E-Mail-Passwort eingeben und direkt an Kriminelle senden kann. Es ist Phishing. 🎣

In vielen Fällen kann man nur mit dem Zugriff auf die E-Mail eine komplette Online-Person übernehmen, selbst wenn für jeden Dienst ein anderes Passwort verwendet wurde. Ein einfacher Blick in das Postfach zeigt, welche Dienste verwendet werden (das lässt sich auch bequem automatisieren). Wenn man dort die Passwörter zurücksetzt, gehen die Mails mit den Bestätigungslinks an das übernommene Postfach, also zu Verbrechern. Natürlich sind auch beliebige Registrierungen mit der fremden Mailadresse möglich. So können Leute, die besser mit einer Gefängniszelle bedient wären, im Internet als jemand anders auftreten und ihre „Geschäfte“ machen. Die Ermittler klingeln schließlich bei jemanden an der Tür, der auf ein einfaches Phishing reingefallen ist – und dieser Identitätsmissbrauch kann einem jahrelangen Ärger bereiten und viel Geld und Lebenszeit kosten, die man nicht wieder zurückbekommt.

Zum Glück gibt es einen sehr einfachen und wirksamen Schutz gegen Phishing: Einfach niemals in eine E-Mail klicken! So können einem die Verbrecher nicht mehr „irgendwelche Links“ unterjubeln. Stattdessen immer die entsprechende Website mit einem dafür angelegten Lesezeichen im Webbrowser aufrufen und sich dort wie gewohnt anmelden! Wenn es Probleme gibt, die Handeln erfordern, bekommt man es auch dort mitgeteilt. Und da ein Lesezeichen im Webbrowser genau so einfach mit einem Klick zu verwenden ist wie ein Link, gibt es dabei keinen Komfortverlust. Man kann nur nicht mehr zum Phishing-Opfer werden.

Generell sollte man E-Mail mit äußerstem Misstrauen behandeln. Es ist ein praktisches Medium, aber leider auch für die Nutzung durch weniger angenehme Menschen – und eine Absenderadresse lässt sich kinderleicht fälschen, so dass es auch wie eine E-Mail von einem Freund, Kollegen oder Chef aussehen kann. Ein Klick in eine E-Mail oder das Öffnen eines Anhanges ist oft keine gute Idee. So lange sich die Menschen weigern, ihre E-Mail digital zu signieren – was wirklich nicht so schwierig ist – gibt es für den Empfänger keine Möglichkeit, zu überprüfen, von wem eine E-Mail kommt und ob sie inhaltlich unverändert ist. Die Weigerung der Menschen, eine nunmehr fast dreißig Jahre alte und kostenlos verfügbare Technik einfach mal zu benutzen, hat ein Paradies für Kriminelle geschaffen. Aber sich Antivirus-Schlangenöl andrehen lassen! 🤦

Sincerely,
The Active Directory Team.

Hat Microsoft mir geschrieben? Ohne Microsoft-Reklame? 😂

The message was sent from automated mail system. Please don’t reply to this message.
Privacy | Legal

Ja, ihr könnt mich auch mal!

You added a new email address

Montag, 19. August 2019

Habe ich?

Von: service <do-not-reply@newsletter.com.au>
Antwort an: no-reply@no-reply.com

Eines ist dieser Absender ganz gewiss nicht: PayPal. 🎣

Click Here to view this newsletter in your browser.

Endlich haben sich die beiden blödesten E-Mail-Sprachstummel der Spammer und Werber verheiratet: „Click here“ und „View in Browser“. Nichts ist so doof, dass man es nicht noch eine Größenordnung doofer machen könnte.

paypal

Um zu sehen, dass diese dumme Phishing-Spam nicht von PayPal kommt, reicht es, auf den Absender zu schauen. Übrigens ging sie in meinem Fall auch gar nicht an die Mailadresse, die ich für PayPal benutze – die Vorsicht, für solche Dienstleister jeweils eine eigene Mailadresse zu benutzen, macht Phishern das Leben sehr schwer, und das ist gut. Von daher ist die Behauptung…

You added a new email address to your PayPal account

…dass ich irgendeiner Mailadresse Zugriff auf das PayPal-Konto gegeben habe, für mich sofort als Lüge zu erkennen. 🤥

Und hier könnte ich schon getrost die E-Mail löschen. Eigentlich hätte ich schon bei „Click here“ und „View in Browser“ löschen können. Denkende und fühlende Menschen, deren Mitteilungen einen Wert für mich haben, benutzen derart dumme Sprachstummel nämlich nicht, sondern schreiben einfach in eine E-Mail rein, was sie reinschreiben wollen. 😉

Dear gammelfleisch@tamagothi.de ,

Das ist mal wieder genau mein Name! 👏

This is just a quick confirmation that you added a new email address (kamicaz552@yahoo.com) to your PayPal account.

If you want to make this your primary email address – where we‘ll send all your account-related information – log in to your PayPal account and go to your Profile.

If you didn’t add this email, let us know right away It’s important because it helps us make sure no one is getting into your account without your knowledge.

Das, was hier der Phisher mit sehr abschreckenden Worten „empfielt“ – gar nicht in die Spam zu klicken und sich stattdessen normal bei PayPal anzumelden, um die verdächtige Mailadresse zu „bestätigen“ – ist der beste Schutz gegen Phishing: Einfach bei PayPal anmelden, ohne in eine E-Mail zu klicken. Deshalb macht dieser Betrüger seinen Lesern auch so eine Angst davor und behauptet unterschwellig, dass dann das Konto gepwnt würde.

Davon darf man sich einfach nicht einschüchtern lassen. Auf der PayPal-Website sieht man seinen Kontostatus und dort kann man auch seine Einstellungen überprüfen, wenn man es für angemessen, nötig oder beruhigend hält – aber diese Website sollte man direkt aufrufen, damit einem nicht ein Spammer mit einem Link in eine Spam irgendeine Website unterjubeln kann, die ähnlich wie PayPal aussieht, aber alle Eingaben (einschließlich der Anmeldedaten) zu Verbrechern funkt.

Niemals in eine E-Mail zu klicken ist der beste und wirksamste Schutz gegen Phishing. Die Webbrowser haben praktische Lesezeichen, die benutzt werden sollten. 😉

Sincerely,
PayPal

Nein, PayPal war das nicht.

Help | Security Centre
Please do not reply to this email. To get in touch with us, visit Help & Contact .

Ist schon peinlich, Spammer, wenn du da nicht einmal Links setzt, so dass da für den Empfänger völlig sinnlose Texttrümmer in der Mail rumliegen. Aber so ist das nun einmal mit den Spammern: Wenn die sich Mühe geben wollten, könnten sie gleich arbeiten gehen, und wenn die Spam fertig formuliert ist, sind die Gedanken schon wieder im Puff, und dann schleichen sich halt solche Nachlässigkeiten ein. 😀

To update/edit your profile, click here

Du mich auch! 🖕

Your Account has been Limited On 12 August, 2019 ! – Case ID #628285

Dienstag, 13. August 2019

Vorab: Diese Mail kommt nicht von PayPal. Es ist eine Phishing-Spam. Bitte nicht den Anhang öffnen und beklicken, sondern die Mail löschen. Wer mir das nicht glaubt, kann sich ganz normal (zum Beispiel über ein Lesezeichen seines Webbrowsers) bei PayPal anmelden. Dabei zeigt sich, dass die Anmeldung völlig problemlos ist. Es gibt keine Meldung über irgendwelche „Beschränkungen“. Das Konto ist und bleibt vollständig nutzbar. Wenn man in die Spam – oder genauer: in das angehängte PDF geklickt hätte – sähe das natürlich ganz anders aus. Aber das wäre auch nicht die Website von PayPal gewesen. 😉

Die Spam ist sehr kurz:

Von: `support@paypal.com <maailappservwdbnk@potdetectors.com>
An: undisclosed-recipients:;

Open PDF File to Manage your PayPal Account !

Case ID : #628285

Spätestens jetzt sollte jedem Menschen mit einem kleinen bisschen Internet-Erfahrung völlig klar sein, dass diese Mail nicht von PayPal kommt:

  1. Der (gefälschte) Absender ist offensichtlich nicht PayPal.
  2. Die Mail geht nicht an einen einzelnen Empfänger, sondern an eine unbestimmte Anzahl von Empfängern.
  3. PayPal kennt Kunden mit Namen und spricht sie auch mit ihrem Namen an.
  4. In der Mail steht – neben einer wichtigtuerischen und für den Empfänger völlig bedeutungsleeren Zahl – nichts; und um zu erfahren, um was es überhaupt geht, muss man einen Anhang öffnen.

Gerade das Letztere, ein aussagelose Mail, die den Empfänger zum Öffnen eines Anhangs nötigt, um zu erfahren, um was es überhaupt geht, ist ein untrügliches Zeichen für gefährliche kriminelle Spam. Solche Anhänge sollte man auf gar keinen Fall öffnen. Niemals. In keiner Situation. Auch nicht, wenn man ein Antivirus-Programm hat. Auch nicht, wenn behauptet wird, dass man schwerwiegende Nachteile hat, wenn man sich nicht sofort kümmert. Auch nicht, wenn der Absender seriös aussieht – denn jeder kann jeden beliebigen Absender in jede Mail eintragen. Es ist hochgefährlich, solche Anhänge aufzumachen.

In diesem Fall…

$ ls -lh *.pdf
-rw-rw-r-- 1 elias elias 536K Aug 13 12:17 Limited-063372099.pdf
$ file *.pdf
Limited-063372099.pdf: PDF document, version 1.5
$ _

…handelt es sich allerdings um eine PDF-Datei mit einem völlig sinnlosen Dateinamen und einer beeindruckenden Größe von 536 KiB Stopfmasse fürs Mailpostfach.

Ich würde mich niemals darauf verlassen, dass man so eine Datei eines Verbrechers einfach im Acrobat Reader aufmachen kann – denn der… ähm… etwas überkomplexe Acrobat Reader hat eine beachtliche Sicherheitsgeschichte, und PDF-Dateien können JavaScript enthalten, also Programmcode des Dokumenterstellers, der beim Öffnen des Dokumentes ausgeführt wird. Ich persönlich importiere derartige PDFs von Spammern meistens mit Gimp, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie sie aussehen. Und nicht einmal das ist völlig sicher. ⚠️

Das PDF-Dokument sieht so aus:

Your Account has been temporarily limited We want to help ensure PayPal is a more secure place to do business. We noticed some changes in your account that require further verification. During this time, you may not have access to certain account activities. -- Remove Limitation -- Click the button 'Remove Limitation' above to sign in to your account and verify your valid informations to make sure that your account is safe and all your payments are secure. -- Copyright © 1999-2019 ρayρal, Inc. All rights reserved. ρayρal is located at 2211 N. First St., San Jose, CA 95131. -- Please don't reply to this email. To get in touch with us, visit our support site.

Aha, es ist „PayPal“ nicht mehr möglich, direkt einen Link in eine E-Mail zu machen und deshalb macht PayPal jetzt Links in PDF-Anhängen. Vermutlich passt der Phishing-Müll so noch durch manche Spamfilter hindruch. 🤣

Natürlich geht dieser Link nicht zur Website von PayPal, sondern unter Nutzung eines URL-Kürzungsdienstes zur Verschleierung…

$ location-cascade http://gg.gg/esu3b
     1	https://account.removeelimitations-alert.limited45.com/?signin
     2	cgi-sys/suspendedpage.cgi
$ _

…in eine obskure Subdomain von limited45 (punkt) com, die nichts mit PayPal zu tun hat. Alle Daten, die man dort eingibt, gehen direkt an organisiert kriminelle Verbrecher.

Die Website dieser Domain ist inzwischen erfreulicherweise vom Hoster stillgelegt. Aber die laufende Nummer im Domainnamen zeigt ja schon, dass die Spammer wohl noch viele weitere Phishing-Sites offen haben.