Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Kategoriearchiv „Geschenkt“

herzlichen Glückwunsch!

Mittwoch, 15. Oktober 2025

Da klingt schon der Betreff nach Spam und Vorschussbetrug. Wer schreibt mir denn?

Von: Elon Musk Tesla <dimensioning@familyforumsa.com>
Antwort an: elonmusktesla0102@gmail.com
An: Recipients <dimensioning@familyforumsa.com>

Aha, der hitlergrüßende Geldsack Elon Musk schreibt. Der, der so reich geworden ist, weil er so viel Geld einfach verschenkt hat. Allerdings soll alle weitere Kommunikation über eine kostenlos und anonym eingerichtete Mailadresse bei Googles GMail, dem dicksten Kumpel und Komplizen des Trickbetrügers, laufen. Natürlich steht nicht meine Mailadresse als Empfänger drin, denn dieser Müll wird als BCC verteilt und geht an ganz viele Mailadressen gleichzeitig, ohne dass es dem Empfänger sofort auffällt.

Die Mail wurde über eine IP-Adresse aus Indien versendet. Sie wird bei mir klar als Spam erkannt. Mein rspamd gibt dafür 38,46 gülden gleißende Spampunkte… und ab fünf Punkten geht es in die eklige Tonne.

Natürlich kommt diese Mail nicht von Elon Musk. Der Name wird hier nur benutzt, weil er nach viel Geld klingt und aus Presse, Funk und Glotze bekannt ist und deshalb ein ziemlich fettes Geldgeschenk „plausibler“ macht. Na ja, so plausibel auch wieder nicht… aber für die „Zielgruppe“ reicht es. Die kann gar nicht leichtgläubig und naiv genug sein.

Hallo, Herzlichen Glückwunsch!

So genau hat schon lange kein Trickbetrüger aus dem Spameingang mehr meinen Namen gekannt. 😅️

Wo warst du?

Auf dem Klo.

Diese Nachricht wurde dir vor etwa zwei E-Mails bezüglich deiner Spende von 500.000,00 USD zugesandt.

Eine völlig neue Zeitrechnung ist über die Welt gekommen. Man spricht nicht mehr von Minuten, Stunden, Tagen und Jahrhunderten, sondern von E-Mails. Übrigens sind solchte Texte zur Einleitung eines Vorschussbetruges schon vor einer Million Spams dumm wie ein halber Meter trockener Feldweg gewesen. 😂️

Herzallerliebst die Angabe mit zwei Nachkommastellen.

Bitte kontaktiere mich per E-Mail, um weitere Informationen zum Erhalt deines Überweisungsbetrags zu erhalten.

Der Absender hätte ja gern noch etwas mehr geschrieben, aber leider ist ihm heute erstmal das Mailpapier ausgegangen. Ihr kennt das ja alle, dass ihr etwas mitteilen wollt, und dann ist auf einmal das Mailpapier alle, und dann müsst ihr das einfach weglassen und auf eine spätere Mail verschieben, wenn ihr wieder Mailpapier gekauft habt. 🤭️

Ignoriere diese Nachricht nicht, denn es handelt sich weder um Betrug noch um einen Scherz.

Ist voll kein Betrug. Ganz dickes Betrügerehrenwort mit Spamsiegel. ✅️

Dafür, dass es kein Scherz ist, ist es aber ganz schön lächerlich.

Vielen Dank und Gottes Segen.

Bitte auch weiterhin religiös sein, denn das macht naiv und leichtgläubig genug, dass man auf so eine plumpe Nummer reinfallen kann. ⛪️

Bitte antworten Sie an: (elonmusktesla0102@gmail.com) / https://en.wikipedia.org/wiki/Elon_Musk Weiter.

Bitte nicht an die Absenderadresse antworten. Die ist nämlich gefälscht. Und ganz feste daran glauben, dass der Rest stimmt!

Zu mir gibts übrigens auch ein Wikipedia-Lemma! 👍️

Vielen Dank.

Vielen Dank für den pseudohöflichen Dank für nichts. Vor meinem Arsch ist übrigens auch kein Gitter, jeder darf mal lecken.

Nochmals herzlichen Glückwunsch.

Ein bisschen weiter oben ist das noch mein Name.

Virus-free. www.avast.com

Und jetzt das absolute Spamsiegel, das man wirklich nur in dümmsten Spams sieht: Der knüppeldumme Avast-Spruch, dass die Mail virenfrei ist. Ich könnte jetzt eine Mail verfassen und eine Kollektion alter und aktueller Schadsoftware anhängen und noch ein dutzend Giftlinks auf Schadsoftwareschleudern drin unterbringen, und zu schlechter Letzt diesen dummen Werbespruch unter den Text schreiben. Der Empfänger hat nix davon, außer, dass er viel leichter zu täuschen ist, wenn er so einen Quatsch auch noch glaubt. Es ist einfach nur Reklame. Reklame für ganz Dumme. Reklame, die ich nur in Spams sehe. Weil ein denkender und fühlender Mensch Wert darauf legen würde, dass seine Mitteilungen frei von Reklame sind.

Entf!

Kontaktieren Sie mich so schnell wie möglich, wenn Sie mit meinem Angebot einverstanden sind

Mittwoch, 24. September 2025

Oh, mal ein neuer Text zur Einleitung eines Vorschussbetruges! Wer schreibt mir denn heute schönes?

Von: flaurance archambault <flaurancearchambault@gmail.com>
An: undisclosed-recipients:;

Aha, eine für Trickbetrüger erfreulich kostenlos und anonym eingerichtete Mailadresse bei GMail, die dicksten Kumpel und Komplizen des Spammers und Betrügers, schreibt also an ganz viele Empfänger gleichzeitig. Deshalb stehe ich auch nicht als Empfänger drin. Weil diese Spam so „persönlich“ wie eine in hunderttausend Briefkästen verklappte Postwurfsendung ist.

Guten Morgen!

Aber genau mein Name!

Bitte entschuldigen Sie diesen plötzlichen Eingriff in Ihre Privatsphäre.

Nein.

Mein Name ist Flaurance ARCHAMBAULT und ich bin mit dem kanadischen Staatsbürger Herrn Laurent MURRAY verheiratet.

Schön, dass du wenigstens deinen eigenen Namen kennst. Den kennt auch nicht jeder.

Er war neun Jahre lang als beratender Ingenieur in Frankreich tätig und starb nach kurzer Krankheit. Ich denke darüber nach, einen Teil des Vermögens meines verstorbenen Mannes zu spenden, da ich an Hirnkrebs leide und mein Arzt mir gesagt hat, dass ich nicht mehr lange überleben werde.

Aber wenigstens steht etwas Erfreuliches in deiner Spam zur Einleitung eines Vorschussbetruges der Marke „Ich will dir einen Haufen Zaster schenken, obwohl ich dich nicht kenne, weil du so eine hübsche Mailadresse hast“: Die Ankündigung, dass du bald die Gänseblümchen hochschiebst.

Tatsächlich handelt es sich um einen Geldbetrag von 1.000.000 €, den mein verstorbener Mann für ein Projekt zurückgelegt hatte.

Was war es denn für ein Projekt?

Ich wäre Ihnen dankbar, wenn ich Ihnen dieses Geld geben könnte, das Ihnen bei Ihren Projekten helfen könnte.

Und was sind „meine Projekte“, bei denen du so dankbar bist, wenn ich dafür irgendwelche unerwarteten Geldgeschenke von mir völlig unbekannten Geldsackwitwen annehme? 🤔️

Ich bitte Sie, es anzunehmen, denn es ist ein Geschenk, das ich Ihnen mache, und ich verlange dafür nichts.

Für den Fall, dass ich zu dumm bin, das Wort „Geschenk“ zu verstehen, wird mir sogar noch einmal erklärt, was so ein Geschenk überhaupt ist. Hauptsache, mit „meinen Projekten“ kenne ich mich aus.

Könnten Sie mir in diesem Zusammenhang kurz erläutern, wofür Sie diese Mittel verwenden möchten?

Ja, ich werde davon einen Ohrfeigenautomaten bauen, in dem ich Spammer fest einspannen kann, damit sie – über einen Drehknopf einstellbar – zwischen zehn und vierzig mechanisch kraftvolle Ohrfeigen in der Minute verabreicht bekommen, ganz genau so dumm und mechanisch wie ihre intelligenzverachtende Spam. Du darfst gern als erste vorbeikommen und noch kurz vor deinem erfreulichen Verrecken diese innovative Maschine selbst erleben.

Kontaktieren Sie mich so schnell wie möglich, wenn Sie mit meinem Angebot einverstanden sind

So, und jetzt bitte eine digital nicht signierte (also auf dem gesamten Transportweg beliebig und spurlos manipulierbare) und nicht verschlüsselte (also auf dem gesamten Transportweg beliebig mitlesbare) E-Mail über ein Millionengeschenk beantworten, natürlich ohne digitale Signatur und erst recht ohne Verschlüsselung. Ist ja nur Geld. Ist ja nur ein Milliönchen. Leute, die daran keinen Anstoß nehmen, sind die ideale Zielgruppe für solche Betrüger. Es reicht aber nicht, nur ein bisschen ungebildet zu sein und gar nichts von Digitaltechnik zu verstehen, man muss auch noch sehr naiv und leichtgläubig sein, um auf so etwas reinzufallen. Diese Betrugsnummern laufen seit mindestens dreißig Jahren im Internet. Sie finden immer noch genug Opfer, denen dann von gut eingespielten Betrügerbanden ganz viel Geld für allerlei Vorleistungen aus der Tasche gelabert wird.

Löschen und gut! Wer mir nicht glaubt, dass es sich hier um einen Trickbetrug handelt, weil ich so ein dahergelaufener Blogger bin, der in einem anonymisierenden Medium gar vieles schreiben kann und weil die Mail doch viel schöner klingt: Gut so! Nicht jedem alles zu glauben ist ein guter Anfang. Dann bitte einfach mal bei der Polizei fragen, denn die können davon mehr als nur ein Liedchen singen. Oder mal ruhig und aufgeschlossen mit einem erwachsenen Menschen von durchschnittlicher Allgemeinbildung und Lebenserfahrung unterhalten. Aber auf gar keinen Fall darauf reinfallen. Und die Spam löschen. Und gut.

Umfrage für 50 GB kostenlosen iCloud-Speicher. Teilnahme erforderlich.

Sonntag, 14. September 2025

Was, die Teilnahme ist erforderlich? Vermutlich sterbe ich, wenn ich nicht in die Mail klicke. Wer schreibt mir denn?

Von: iCloud-Hinweis . <technique@habges.store>
An: info@habges.store

Oh, der Hinweis schreibt mir. Der Hinweis auf die Computer anderer Leute, auf denen ich meine Daten und allen Abrieb meines Lebens ablegen soll. Das ist aber nett vom Hinweis. Und ich stehe da nicht einmal als Empfängeradresse drin. Und was schreibt mir dieser Hinweis?

Geschenkmöglichkeit für iCloud-Kunden

iCloud -- Sie wurden für eine exklusive Umfrage ausgewählt -- iCloud 50GB Kostenlos Extra -- [Beanspruchen Sie es mit unserer Umfrage

Das muss eine sehr exklusive „Umfrage“ sein. Sie kommt sogar bei mir an, der ich seit rd. einem Vierteljahrhundert kein Apple-Gerät mehr unter den Fingern hatte. Und damals, beim letzten Mal, als ich etwas mit einem Apple-Gerät gemacht habe, hatte noch kein Mensch die kranke Idee der so genannten „Cloud“, also der verantwortungslosen und intransparenten Datenspeicherung auf den Computern anderer Leute. Auch heute ist das übrigens eine Lösung ohne Problem. Massenspeicher ist preiswert. Nein, ein „iCloud-Kunde“ bin ich ganz sicher nicht. Und eine „Geschenkmöglichkeit“ brauche ich auch nicht. Es sind ja noch 102 Tage bis Weihnachten.

Apple wollte übrigens damals keine Mailadresse von mir haben, damit ich das damalige MacOS benutzen durfte. Damals waren die Menschen mit einem Computer noch nicht dumm und bereit genug für derartige stiefelküssende Demutsgesten vor ihren jeweiligen digitalen Lehnsherren. Oder anders gesagt: Das richtige Apple kennt keine Mailadresse von mir. So weit kommt es noch! Ich habe wirklich genug E-Müll aller Art im Posteingang.

Diese ganzen angeblichen „Umfragen“ aus der Spam, bei denen man für die Beantwortung alberner Fragen hochpreisige Prämien bekommt, sind Betrug und haben nichts mit den Unternehmen zu tun, deren Marken und Firmierungen von Betrügern missbraucht werden, weil sie nun einmal besser als „Betrüger“ klingen. Alle Daten, die man bei so einer „Umfrage“ angibt, gehen direkt an spammende Kriminelle. Das scheinbare „Geschenk“ gibt es nicht. Es existiert nicht einmal. Es ist einfach nur eine Lüge, mit der die Spammer ein paar Deppen ködern wollen.

Zwischendurch war ja mal für ein paar Wochen Ruhe mit diesem spambetriebenen Betrug. Vermutlich haben ein paar freundliche Polizeibeamte ein größeres Botnetz für den Spamversand übernommen und abgeschaltet, und hoffentlich haben sie auch ein paar Spammer in den Knast gesteckt. Aber jetzt ist der Spamfilter schon wieder voll mit diesem hirnlos an die Habgier appellierenden Sondermüll, und mir fällt auf, dass auch die ganzen alten Texte um die Art Spam wieder in den Websuchmaschinen gesucht werden, weil Leser hierher kommen. Sogar uralte, aber damals wohl sehr erfolgreiche Köder wie das „Notfallset vom ADAC“ oder das „Medicare Kit von der Techniker Krankenkasse“ (ja, die firmiert wirklich mit einem Deppen Leer Zeichen, ich kann es auch nicht ändern) werden noch einmal verwendet und kommen noch einmal bei mir an. Denn für einige Empfänger werden sie neu sein. Spammer wissen aus Berufserfahrung, dass die Mutter der Dummen immer schwanger ist. 🤰️

Bitte niemals darauf reinfallen, bitte niemals in solche Spams klicken und solche Spams einfach löschen.

You‘ve Been Granted 3 Wishes… 🧞 ♂

Mittwoch, 10. September 2025

Oh, drei Wünsche habe ich frei? Nun, dann wünsche ich mir als erstes den Weltfrieden, damit die ganzen sinnlosen Massaker sofort aufhören, als zweites das sofortige Versenken aller Spammer, SEOs und Werber in einem bodenlosen Ozean aus Eiter und Exkrementen und als drittes… noch mehr freie Wünsche. 🧚‍♂️️

Was ich mir auf gar keinen Fall wünschen würde? So eine miese, schnell hingerotzte Betrugscasinospam:

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Das ist aber nett, dass ich gleich den fünffachen Betrag meiner Einzahlung irgendwo angezeigt kriege, wenn ich in diesem Betrugscasino aus der Hirnhölle ein paar Dollar hinlege. Da legt man doch gleich einen Hunderter mehr, dann wird eine noch größere Zahl angezeigt. So lernt man schon vor dem ersten Spiel, was die angezeigten Zahlen in der Software für einen Wert haben. So bekommt man einen klaren Eindruck von seinen „Gewinnchancen“, bevor man überhaupt gezockt hat. Die sind so toll, dass das Casino seine virtuellen Jetons einfach verschenken kann, diese „Gewinnchancen“. So kann man sich auch gleich fragen, ob eventuelle Gewinne überhaupt ausgezahlt werden. Oh, und Freispiele gibt es auch noch dazu? Geschenkt und kostenlos? Warum? Ach ja, weil Herbst ist. Ist doch klar! Nur noch 106 Tage bis Weihnachten, und nur noch 51 Tage bis Halloween. So viele gute „Gründe“, einfach mal mehr „Geld“ irgendwo auf dem Datensichtgerät anzuzeigen, als überhaupt eingezahlt wurde. Das funktioniert aber nur, wenn man einen geheimen Geheimcode aus einer Spam abschreibt, die nicht nur an ganz viele Empfänger geht, sondern auch offen wie eine Postkarte durch das Internet befördert wird. Sonst gibt es keinen Herbst. Je dümmer man ist, desto besser für die Betreiber des Betrugscasinos. Denn dumm zahlt gut und lange.

Und damit sich die vielen Dummen zum Abmelken auch finden, geht die Mail auch an Leute wie mich, die sich so einen Sondermüll ganz sicher nicht bestellt haben. Der Spruch unter der Spam ist also Lüge. Und die Dummen sind die, die glauben, dass der Rest mehr mit der Wahrheit und Wirklichkeit zu tun habe. „Oh, der belügt mich, dem vertraue ich jetzt aber mein Geld an!“

Die Wahrheit ist: Das „Spiel“ in so genannten Onlinecasinos ist vom Betreiber beliebig manipulierbar und der Spieler hat keine Möglichkeit, eine solche Manipulation zu entdecken. Wenn man Banknoten im Klo runterspült und darauf hofft, dass es dabei zusätzliche Banknoten nach oben spült, hat man bessere Chancen. Aber natürlich kann man sein Geld auch kriminellen Spammern geben, wenn man dumm ist. Die leben von Dummheit.

Der Link aus der Spam funktioniert übrigens nur…

$ lynx -dump "https://chatsetmerveilles.org/api/golden-genie-fall?email=sag@ich.net" | sed 8q
   Suche [1]Bilder [2]Maps [3]Play [4]YouTube [5]News [6]Gmail [7]Drive
   [8]Mehr »
   [9]Webprotokoll | [10]Einstellungen | [11]Anmelden

   Google

     _______________________________________________________
   Google Suche  Auf gut Glück!    [12]Erweiterte Suche
$ _

[Die Mailadresse im URI habe ich natürlich geändert.]

…wenn man einen voll aufgeplusterten, für kriminelle Angriffe viel „zugänglicheren“ Desktopbrowser verwendet. Ansonsten gibt es flutsch eine Weiterleitung zur Suchmaschine von Google, die übrigens in ihrer Verseuchung mit SEO-Spam und ihrer Drängelei zur möglichst unkritischen Nutzung angelernter neuronaler Netzwerke inzwischen nur ein kleines bisschen brauchbarer als Glücksspielangebote von Betrügern ist. Denn diese Casinospammer wollen nicht, dass man ihre Machenschaften analysiert. Sie haben etwas zu verbergen. Die Website sieht übrigens so aus:

Screenshot der spambeworbenen, betrügerischen Casino-Website

Die Übersetzung für den „deutschen Markt“ ist allerdings noch nicht fertig geworden, deshalb ist es teilweise niederländisch. Für die Betrüger, die beides nicht verstehen und vermutlich die Texte schnell von einem Computer übelsetzen ließen, sieht ja auch beides gleich aus. Weil sie beides nicht verstehen. Was man bei seiner Registrierung an Daten angibt, geht direkt an Spammer oder an Betrüger, die über Affiliateprogramme Spammer fürs Spammen bezahlen. Was es auf der Website nicht gibt? Ein Impressum gibt es nicht. Wozu auch? Es geht ja nur um Geld.

Ach ja, und wenn man dort zockt, weil man beherzt auf die Auswurftaste für sein Gehirn gedrückt hat, ist das eine Teilnahme an einem unerlaubten Glücksspiel. Da geht man nicht zur Polizei, wenn man abgezogen wurde, denn das wäre mit einer teuren Selbstanzeige verbunden.

Habt wenigstens Glück beim Denken und löscht die Spam! 🗑️🍀️

New email: Informationen

Donnerstag, 17. Juli 2025

Stimmt, die Mail ist neu. Und vielleicht stehen sogar Informationen drin. Oder Buchstaben. Oder sonstwas. Wer wird denn gleich in einen Betreff reinschreiben, um was es geht. Da wird am Ende noch die Spam automatisch aussortiert, und das wäre doch schade für eine Bande von Vorschussbetrügern.

Von: Pamela Bradshaw Foundation <nguyentrikien1@quangtri.gov.vn>
Antwort an: pamelabradshawed@gmail.com

Bitte nicht an die Absenderadresse antworten, die ist gefälscht! Alle weitere Kommunikation läuft über eine kostenlos und anonym eingerichtete Mailadresse bei Googles GMail, dem dicksten Freund des Spammers und Betrügers.

Aber um noch einmal auf den Betreff zurückzukommen: Ja, die Mail ist neu. Der Inhalt hingegen, der schmeckt wie abgestandenes Brackwasser mit Algenschlieren:

Hallo, Ich möchte Sie als Empfänger von € 1,000,000 von der Pamela Bradshaw Foundation bekannt geben. Mein Name ist Frau Pamela Bradshaw, die Gewinnerin des Powerball-Jackpots von $ 810 Millionen US-Dollar, dem größten Einzelgewinn in den USA. Meine gemeinnützige Stiftung hat Sie als glückliche Empfängerin dieser € 1,000,000 ausgewählt. Nehmen Sie dieses Angebot an und kontaktieren Sie mich für weitere Informationen per E-Mail: pamelabradshawed@gmail.com

Oh, ich kriege eine Million. Vermutlich, weil ich so schön „Hallo“ heiße. Oder weil ich so eine schöne Mailadresse mit „Gammelfleisch“ habe. Leute, die nicht einmal wissen, wie ich überhaupt heiße, wollen mir einfach ein Milliönchen in die Hand drücken. Grundlos. Als Geschenk. Vielleicht, weil heute Donnerstag ist. Oder aus anderen Gründen, die ich nicht verstehen kann.

Man muss nicht dumm sein, um darauf reinzufallen, aber schon übertrieben naiv und leichtgläubig. Natürlich darf man nur eine Vorleistung nach der anderen bezahlen, und mit dem Geld bezahlen die Betrüger dann Koks, Nutten und übermotorisierte Autos für ihren angestrebten Lebensstil.

Investitionsfonds von 1.700.000,00 Euro

Dienstag, 27. Mai 2025

Für mich? Grundlos? Wer schreibt denn?

Von: Georg Wilhelm <leddy@mail.hmhospitales.com>
Antwort an: georgschaefflerhelps.group@gmail.com
An: Recipients <leddy@mail.hmhospitales.com>

Aha, hier schreibt der Herr, dem man lieber nicht an die Absenderadresse antworten soll, weil sie gefälscht ist. Stattdessen möchte er die weitere Kommunikation über 1,7 Megaeuro über eine kostenlos und anonym eingerichtete Mailadresse beim dicksten Freund und Komplizen des Spammers und Betrügers, bei Googles GMail, abwickeln. Und natürlich ist die Spam so „persönlich“ wie ein Reklamezettel im Briefkasten und geht in genau gleicher Form an ganz viele Empfänger. Mein Exemplar dieser Spam wurde über die IP-Adresse eines spanischen Logistikers versendet, bei dem wohl Betriebsrechner kriminell mit Schadsoftware übernommen wurden oder bei dem sich ein schlecht bezahlter Mitarbeiter ein bisschen Geld zusätzlich verdienen wollte. Ich will man hoffen, dass der Schaden durch den Spamversand begrenzt werden kann. Es ist für ein Unternehmen schon sehr unangenehm, wenn seine IP-Adressen wegen Spam auf den Blacklists stehen und die geschäftlichen E-Mails bei niemandem mehr ankommen, der Spam bekämpft.

Davon einmal abgesehen: Es klingt auch genau so „persönlich“ wie ein Text, der an ein paar hunderttausend Leute gleichzeitig geht:

Ich bin Georg F. Wilhelm, deutscher Begünstigter, Investor und CEO der Schaeffler Gruppe. Ich bin einer der Eigentümer der Schaeffler Gruppe. Ich habe 25 Prozent meines Privatvermögens für wohltätige Zwecke gespendet. Ich habe mich entschieden, Ihnen 1.700.000,00 Euro zur Investition zu schenken. Wenn Sie an meinem Investmentfonds interessiert sind, kontaktieren Sie uns jetzt für eine Anfrage.

Auf eine Anrede wird verzichtet. Stattdessen erzählt der Trickbetrüger erstmal, wer er selbst gerne wäre: Ein Geldsack, der Leuten Geld schenken kann, weil sie so eine schöne und spendenbedürftige Mailadresse wie ich haben. Aber nicht nur einen Euro, sondern gleich die Millionen. Genau der richtige Vortrag für Leute, deren Lebensmotto „Ich bin nichts, Geld ist alles, mehr muss ich nicht verstehen“ lautet. Natürlich gibt es kein Geld geschenkt, die 1,7 Megaeuro existieren gar nicht. Um an das angebliche Geld zu kommen, muss man eine Vorleistung nach der anderen bezahlen. Denn das angebliche „Geschenk“ wird mit den absonderlichsten Bezahlverfahren ausgezahlt, für die große und absurde Kosten fällig werden, und nicht mit einer Überweisung oder einem Scheck in einem versicherten Brief, wie das ein vernünftig denkender Mensch machen würde. Und so ein Geldsack wie Georg F. Wilhelm kann diese Kosten natürlich nicht einfach übernehmen, der muss seine Milliönchen ja verschenken. Damit man so eine wirre und dumme Geschichte auch glaubt, quasselt einem die Betrügerbande am Telefon so lange das Gehirnchen weich, bis sie es einfach auslöffeln kann. Und die sind sehr geübt darin. Die machen nichts anderes. Die leben davon.

Vorschussbetrug ist vermutlich die älteste Betrugsmasche des Internetzeitalters, und sie läuft immer noch und findet immer noch genug Opfer.

gammelfleisch,👏 Glückwunsch! Ihre Belohnung ist da

Montag, 16. Dezember 2024

Wofür werde ich denn belohnt? Dafür, dass ich im Impressum eine Kontaktadresse für unseriöse Angebote habe, die übrigens meine einzige Mailadresse ist, die man auch mit dem primitivsten Harvester auslesen kann?

Nein, diese Mail kommt nicht…

Von: Ihr ADAC Support <no-reply@gord.qa>

…vom ADAC. Die tut nur so. Und das noch nicht einmal gut. Der ADAC würde keine Mailadresse aus der TLD von Katar benutzen.

Die tollen Geschenke vom ADAC laufen erstaunlicherweise immer noch. Es muss eine sehr erfolgreiche Masche sein. Es ist zwar ganz normale Gewinnspiel- und Umfragespam, aber im Kontext ADAC scheint der inzwischen schon sehr abgegrabbelte Trick bei besonders vielen Empfängern gut zu funktionieren. Ich finde ja, dass das auch etwas über die intellektuelle Ausstattung von Mitgliedern des ADAC und ihr fahrendes Suchtmittel sagt: Wenn der Mensch im Auto sitzt, ist sein Hirnchen halb verblitzt; schon wenn er nur ans Auto denkt, ist es etwas angesengt. Den Spammern geht es nur darum, Daten einzusammeln. Diese Daten werden für Betrugsgeschäfte benutzt und/oder an andere Betrügerbanden verkauft. Wenn Spammer eine bestimmte Nummer monatelang immer wieder vortragen, ist das ein Zeichen dafür, dass sie gut funktioniert.

🎄 ADAC 🎄

Juchu, der ADAC hat ein neues Logo! Mit Bäumchen sieht er gleich viel hübscher aus. 🤭️

(Jetzt aber mal ernsthaft, wenns mir auch ein bisschen schwer fällt: Emoji in geschäftlicher Mail sind ein ganz klares Zeichen für Spam. Emoji im Betreff sind bereits ein Grund, dass man die Mail automatisch löscht, weil denkende und fühlende Menschen in den Betreff reinschreiben, um was es in der Mail geht, statt mit lustigsten Sonderzeichen an der Aufmerksamkeit des Empfängers zu zerren. Ja, ich weiß, ich nutze hier auch gern ein paar öfter mal unangemessene Emoji, und auch gern mal viel zu viele davon, aber ich bin ja auch kein Unternehmen, das Menschen Dinge oder Dienstleistungen verkaufen will, und Unser täglich Spam gehört sowieso eher zum unterhaltsamen Teil des Internet. Was daran liegt, dass Dummheit immer wieder sehr unterhaltsam sein kann. Dummheit aus der Spam zum Beispiel.)

Ihr exklusives Weihnachtsgeschenk wartet auf Sie!

🎁 Sichern Sie Ihr Kfz-Notfallset – Kostenlos für Mitglieder!

Juchu, der ADAC ist ein Weihnachtsmann! 🎅️

Sehr geehrtes ADAC-Mitglied,

Immerhin haben die Spammer inzwischen gelernt, dass der ADAC ein Verein ist und deshalb gar keine Kunden, sondern Mitglieder hat. Ich habe in den vergangenen drei Monaten öfter mal geglaubt, die lernen das nicht mehr.

Oder anders gesagt: Die Nummer läuft so gut, dass es sich für die Spammer lohnt, sie zu verbessern und dafür sogar ein bisschen zu recherchieren. Das machen Spammer nicht gern.

Als Dank für Ihre Treue möchten wir Ihnen ein Kfz-Notfallset schenken, um Ihnen auf Reisen Sicherheit zu bieten!

Übrigens: Die Spam kommt auch bei mir an, und ich bin ganz sicher kein ADAC-Mitglied. Ich habe nicht einmal ein Auto. Und der ADAC hat ganz sicher keine Mailadresse von mir. Aber dass es sich um eine Spam handelt, die nicht vom ADAC, sondern von Kriminellen kommt, habe ich ja schon erwähnt.

Beantworten Sie einfach eine kurze Umfrage und erhalten Sie Ihr Geschenk—schnell und kostenlos!

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Das ist ja nett, dass das „Geschenk“ auch kostenlos ist. 😁️

Ich muss dafür nur in die Spam klicken. 🖱️🤦‍♂️️

Wer auf den Link klickt – natürlich ist es kein direkter Link, sondern eine dreistufige Weiterleitung mit teilweilse obskurer Javascripttrickserei, und natürlich teilt man dabei Spammern mit, auf welchen Mailadressen ihre Spam ankommt, gelesen wird und sogar beklickt wird – wird man gleich wieder als „Sehr geehrter ADAC-Kunde“ angesprochen. Als die Spammer mit dem Überarbeiteten ihres Mailtextes fertig waren, haben sie halt lieber ein paar Fläschchen Wodka getrunken, um ihre intellektuelle Großtat zu feiern, statt auch die Website an den neuen Text anzupassen. Das sind Spammer. Wenn die sich Mühe geben wollten, brauchten sie gar nicht wie die schäbigen Kriminellen zu spammen, sondern könnten einfach arbeiten gehen.

Und jetzt der neue Teil des Textes:

Vorteile Ihres Kfz-Notfallsets:

  • 🚗 Komplettes Notfallset für unerwartete Situationen unterwegs
  • 🛠 Werkzeuge und Verbandsmaterial für maximale Sicherheit
  • 🌐 Schnelle und einfache Lieferung direkt zu Ihnen
  • In weniger als 60 Sekunden beantragt

Wir kennen das ja alle, dass man Geschenke „beantragt“.

Dieses Angebot ist zeitlich begrenzt — holen Sie sich Ihr Set jetzt, bevor es weg ist!

Dieses Geschenk hat Beine und läuft hurtigen Schrittes vor einem weg, wenn man nicht schnell genug klickt. Also ganz schnell das Antragsformular ausfüllen. Bitte auch die Telefonnummer angeben, damit man die Daten auch an Gewinnbimmler und Trickbetrüger am Telefon verkaufen kann!

© 2024 ADAC. Alle Rechte vorbehalten.

Immer wieder lustig, aber leider keineswegs auf Spam beschränkt, sondern auch in ernsthafter und echter geschäftlicher Mail immer wieder zu finden: Noch für den dümmsten Mailtext aus dem Phrasenbaukasten der inhalteneutralen Kommunikation, der so etwas wie eine für den urheberrechtlichen Schutz erforderliche „Schöpfungshöhe“ noch nicht einmal aus großer Ferne gesehen hat, wird mit lustigem Copyrightkringel das „geistige Eigentum“ deklariert. Von geistig etwas eigentümlichen Absendern. Die überhaupt nicht zu bemerken scheinen, wie clownesk und dumm ihr rechtlich völlig wirkungsloser Zaubertanz mit der Jurafuchtel ist.

Verklagt mich doch für mein Vollzitat! 🥳️

Ach ja: © 2007-2024 Elias Schwerdtfeger. 🤡️

ADAC, Hansastraße 19, München, Deutschland

Diese Mail hat niemals einen Server des ADAC gesehen. Sie wurde über die IP-Adresse eines Dienstleisters aus den USA versendet, der auch ein für kriminelle Spammer höchst attraktives kostenloses Ausprobierangebot hat. Warum das attraktiv ist? Weil es nix kostet. Denn Spammer tragen lieber jeden Cent ins Bordell.

Dass die Reputation dieses Dienstleisters den Bach runtergeht, ist den Spammer egal. Mir übrigens auch. Klitschen, die Unternehmen den Versand von Reklamemails anbieten, weil die Unternehmen zu dumm sind, einen eigenen Mailserver aufzusetzen und zu nutzen, aber trotzdem Massenmails auf ihre Kunden loslassen wollen, können meiner bescheidenen Meinung nach aus dem Internet verschwinden und einfach durch die Lücke ersetzt werden, die sie hinterlassen. Niemand würde solche Klitschen vermissen, wenn es sie nicht gäbe. Wenn so ein Angebot mit spamgetriebener Kriminalität zusammenwächst, dann wächst dabei nur zusammen, was schon von Anfang an zueinander strebt.

Wenn Sie keine E-Mails mehr von uns erhalten möchten, klicken Sie hier, um sich abzumelden.

Vor meinem Arsch ist auch kein Gitter!

Übrigens ist das nicht das Ende der Spam. Es ist nur das Ende der sichtbaren Spam. Wer in den Quelltext schaut, findet unter dem Text…

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…gleich zwei unsichtbare Bilder, die zum Spammer zurückfunken, dass seine Spam ankam und angeschaut wurde – wenn die Empfänger keine gute Mailsoftware benutzen, die in ihren Standardeinstellungen keine Inhalten aus dem Web automatisch nachlädt. Wer einen dieser „bequemen“ Webmailer benutzt, ist besonders schutzlos. Das muss nicht sein.

Ohne Betreff

Montag, 18. November 2024

Warum denn auch einen Betreff schreiben, das ist viel zu viel Getippe.

Von: ALVIN LAURENSIUS <alvin.laurensius@iassupport.id>

Ich freue mich, mit einem Spendenangebot in Höhe von 2,5 Millionen Euro auf Sie zukommen zu können. Im Rahmen meines Engagements zur Unterstützung von Wohltätigkeitsorganisationen und Menschen in Not wenden Sie sich für Ansprüche bitte an: beckybellfoundation@gmail.com

Hinweis: Für Ansprüche und weitere Informationen muss eine E-Mail an beckybellfoundation@gmail.com gesendet werden

Auf eine Ansprache wurde verzichtet. Warum auch, der Absender kennt die Millionen Empfänger seines Mülls ja gar nicht nicht. Die Absenderadresse ist gefälscht. Alle weitere Kommunikation soll über eine kostenlos und anonym eingerichtete Mailadresse laufen. Bei GMail von Google, dem dicksten Kumpel und Komplizen der Trickbetrüger. Aber bitte trotz der gefälschten Absenderadresse ganz feste daran glauben, dass dafür wenigstens die Geschichte stimmt, man bekäme völlig grundlos 2,5 Megaeuro geschenkt!

Jenen, die das immer noch glauben, muss ich leider eine enttäuschende Mitteilung machen: Es stimmt nicht. Es ist Lüge. Es gibt nichts geschenkt. Aber dafür dürfen die Opfer des Trickbetrugs eine Vorleistung nach der anderen bezahlen. Bis man nichts mehr aus ihnen rausholen kann. Dann bricht der Kontakt plötzlich ab.