Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Schlagwortarchiv „gmail.com“

AGENT666

Freitag, 5. Dezember 2025

Perlen der täglichen Kommentarspam

AGENT666: So nannte sich der Hirnheld mit seiner IP-Adresse aus Nigeria, der heute vormittag um 9:30 Uhr den folgenden Kommentar auf Unser täglich Spam ablegen wollte, aber natürlich am Spamfilter gescheitert ist:

Bekanntmachung an die Welt
HINWEIS: Vorsicht vor Internetbetrügern! [sic!] Der Beitritt zur Illuminati-Bruderschaft 666 ist keine leichte Aufgabe. Doch wenn Sie mutig genug sind, sich der anderen Seite der Welt zu stellen,
können Sie sich an unseren Agenten wenden, der Sie berät.
E-Mail: 666illuminatiagent666@gmail.com

Vorteile für neue Mitglieder:
1. Ein Haus in einem Land Ihrer Wahl.

2. Ein neues Traumauto.

3. 666.000.000 US-Dollar für einen Neuanfang.
Sie müssen mindestens 18 Jahre alt sein, um unsere Partner zu kontaktieren. E-Mail: 666illuminatiagent666@gmail.com WhatsApp: +44 7529 6████0

Hui, ich kriege für einen Neuanfang 666 Megadollar, eine Karre und eine Villa, wenn ich nach Genuss eines Spamkommentares Kontakt zu dieser „diskreten“ WanzApp- und GMail-Gemeinschaft aufnehme. Aber wirklich nett, dass ich vorher nochmal vor diesen fiesen Internetbetrügern gewarnt werde! 🤣️

Darauf ein lustiges Einhorn!

Mit Stable Diffusion generiertes Bild eines Einhorns

Und weg damit! 🗑️

Merz Friedrich

Mittwoch, 3. Dezember 2025

Perlen der täglichen Kommentarspam

Heute mal wieder etwas richtig Dummes.

Merz Friedrich – also bis auf eine alternative Namenskomponentenreihenfolge ganz ähnlich wie der amtierende Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland – nannte sich das krepelige und mutmaßlich nicht so gut hirnentwickelte Gesäuge mit seiner deutschen IP-Adresse eines größeren britischen Dienstleisters (die Abuse-Mail ist schon draußen), das gestern abend um halb sieben zwei Kommentare zur Einleitung eines Vorschussbetruges hier auf Unser täglich Spam veröffentlichen wollte, aber dabei natürlich mal wieder an der Spamfilterung gescheitert ist. Obwohl das Spamskript gar nicht so schlecht war. Aber der Inhalt spottet nun einmal jeder Beschreibung… 🤭️

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Merz Friedrich

Ohne weitere Worte.

Émilia Emilia2000

Sonntag, 30. November 2025

Perlen der täglichen Kommentarspam

Émilia Emilia2000: So nannte sich die Gestalt mit ihrer IP-Adresse eines Dienstleisters aus den USA, die heute morgen um 7:03 Uhr den folgenden Kommentar zur Einleitung eines Vorschussbetrugs hier auf Unser täglich Spam ablegen wollte, aber trotz guten Spamskripts aus inhaltlichen Gründen scheiterte:

Bestes Kreditangebot

Hallo Frau/Herr [Name], diese Nachricht richtet sich an alle Privatpersonen, die einen Kredit benötigen, um sich ein neues Leben aufzubauen. Suchen Sie einen Kredit, um Ihr Unternehmen wiederzubeleben, ein Projekt zu finanzieren oder eine Wohnung zu kaufen, aber Ihre Bonität ist negativ oder Ihr Kreditantrag wurde abgelehnt? Ich bin ein privater Kreditgeber und biete Kredite von 2.000 € bis 800.000 € zu einem Zinssatz von 3 % an, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind.

Kontaktieren Sie mich für weitere Informationen:

boschettiemi████4@gmail.com

Wie, heute nur 800.000 € Kredit ohne Bonität? Das gibts nur bei der GMail-Bank, die keine Firmierung hat und keine Website betreiben mag, weil sie jeden Cent an irgendwelche Leute verleiht, die eine Mail schreiben können. Egal, ob das Geld zurückkommt oder nicht. Bitte die E-Mail an eine privatsphäreninvasive Freemaileradresse nicht verschlüsseln, es geht ja nur um ein bisschen Geld! Das kann man offen auf Postkarten machen. Da braucht man keinen Datenschutz und keine Diskretion.

Natürlich gibt es da keine Darlehen. Wer darauf reinfällt, darf nur Vorleistungen bezahlen. Es fängt mit einem relativ kleinen Betrag an, man muss aber schon bald substanzielle Beträge über anonymisierende Verfahren wie Western Union oder Kryptogeld bezahlen. Erfahrene Betrüger wissen, wie ungern Menschen bereits bezahltes Geld abschreiben, selbst wenn es nur hundert Euro sind. Wenn für die Betrügerbande nichts mehr zu holen ist, bricht der Kontakt plötzlich ab, und das Opfer bemerkt, wie übel ihm die ganze Zeit mitgespielt wurde. Das finanzielle Problem ist danach natürlich noch größer. Wer mir das nicht glauben will, weil so ein Blogger aus der dritten Reihe im geduldigen Web ja alles mögliche behaupten kann und deshalb lieber einem verheißungsvoll klingenden Spamkommentar glaubt… gut so! Niemand muss mir glauben. Einfach mal bei der Polizei fragen, was von Kreditangeboten in Spams zu halten ist! Die Beamten in der nächsten Dienststelle können ein Liedchen davon singen.

(Na ja, wenigstens hat sich das Spamskript mit einem Versuch begnügt und ist gleich zur nächsten Website mit offenem Kommentarbereich weitergezogen, als die Spam nicht erschienen ist. Inzwischen können einige dieser Betrügerbanden auch halbwegs gute Skripten einkaufen oder selbst coden, die sich nicht mehr ganz so auffällig verhalten. Das Spamskript ist so gut, dass ich davon ausgehe, dass diese Spam in einigen Blogs oder Foren erscheint. Im Moment ist die Spamkampagne noch ein bisschen zu frisch für die Suchmaschinen, aber das Rinnsal kann noch zur Flut werden.)

Ohne Betreff

Dienstag, 18. November 2025

Mir schreibt also jemand, der nicht in den Betreff reinschreiben möchte, um was es geht. Wer ist das denn?

Von: Marlene Engelhorn <gab.saude@boavista.rr.gov.br>
Antwort an: Marlene Engelhorn <msmarlenegelhorn@gmail.com>

Marlenchen schreibt mir. Allerdings möchte sie alle weitere Kommunikation über eine anonym und kostenlos eingerichtete Mailadresse beim GMail von Google, dem dicksten Kumpel und Komplizen des Spammers und Betrügers haben. Und nicht an die gefälschte Absenderadresse. Natürlich kenne ich Marlenchen nicht. Und in dieser wundersamen Mail aus der Tiefe des Internetklos stehe ich auch nicht als Empfänger drin. Niemand steht als Empfänger drin. Sie ging übrigens an eine Mailadresse, die ich seit Jahren nicht mehr aktiv benutze, weil sie völlig spamverseucht war. Da hat wohl jemand eine alte Datenbank gefunden oder sich im Darknet für teuer Geld andrehen lassen. Ich habe seit mindestens fünf Jahren keine Spam mehr auf dieser Adresse gehabt. Na ja, es können ja auch nicht nur die Opfer der Trickbetrüger um ihr Geld betrogen werden. 😁️

Die Spam wurde über eine IP-Adresse aus Uruguay versendet. Das ist ein relativ seltener Gast im Glibbersieb des Spamfilters. Aber Spammer haben auch VPNs. Trotzdem: Wenn ich Spammer wäre und meine Zielgruppe wären naive und dumme Menschen in Deutschland, dann würde ich eine IP aus der Bundesrepublik Deutschland verwenden. Die wird sicherlich nirgends geblockt.

Und, was schreibt Marlenchen so?

Sehr geehrte/r Begünstigte/r,

Genau mein Name! Und eines von den beiden Geschlechtern habe ich auch noch! Da bin ich voll persönlich gemeint. 👍️🤡️

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie für eine Förderung im Rahmen unseres offiziellen Stipendienprogramms ausgewählt wurden.

Student bin ich jedenfalls nicht. Als Wort für eine finanzielle Förderung – zum Beispiel von jungen Wissenschaftlern, Künstlern, Sportlern – ist „Stipendium“ zwar im Deutschen noch ein bisschen gebräuchlich, dürfte aber für viele Sprecher schon etwas missverständlich sein. Die meisten Menschen verwenden hier das modernere Wort „Förderung“.

Aber schön, dass ich endlich mal Geld für Musik kriege! Ich habe neulich schon ersthaft darüber nachgedacht, einfach mal Ballermann-Sauflieder¹ zu schreiben, aber Bummsfallera plem plem! 😅️

Ich bin Österreicherin und möchte mein Erbe zur Unterstützung der Gemeindeentwicklung und zur Hilfe für bedürftige und benachteiligte Menschen einsetzen.

Wie, du hast was vererbt, du Österreicherin, und du schreibst trotz Eintreten deines erfreulichen Ablebens noch Mails? Oder wie soll ich das Wort „mein Erbe“ verstehen? 😀️

Klicken Sie auf den Link, um die Bestätigung dieses Angebots zu erhalten:
https://www.bbc.com/news/world-europe-67935463

Ach, du hast geerbt! Schreibt jedenfalls die BBC – in den österreichischen Medien hat das wohl nicht so eine große Rolle gespielt, die Kronen Zeitung (mit echtem Deppen Leer Zeichen) hatte etwas wichtigeres zu vermelden oder der Vorschussbetrüger konnte kein Deutsch lesen – und willst 25 Megaeuro verteilen. Oder genauer gesagt: Du wolltest das. Die BBC-Meldung ist vom 10. Januar 2024, also inzwischen 678 Tage alt. Leute, die sich für Geld interessieren, gibt es regelmäßig mehr, als es Geld gibt. Die Milliönchen werden sich schon schnell verteilt haben.

Aber das bestätigt gar nichts. Das bestätigt nicht einmal, dass das echte Marlenchen der Absender ist, Marlenchen. Dafür gäbe es digitale Signaturen, bei denen man sich nicht nur vergewissern kann, dass der Absender im Besitz eines privaten Schlüssels ist, sondern die es auch unmöglich machten, die Mail auf dem Transportweg zu manipulieren. Ist ja beides schon manchmal wichtig. Zum Beispiel, wenn es um ein bisschen Geld geht. Eine Millionenerbin sollte das eigentlich wissen.

Seien Sie versichert, dass dieses Angebot seriös und legitim ist.

Schön, Marlenchen, dass du es noch einmal reinschreibst. Ich habe schon echte Zweifel daran bekommen! 🤣️

Mit freundlichen Grüßen,
Marlene Engelhorn

Bitte nicht an die gefälschte Absenderadresse antworten, sondern an eine schnell, kostenlos und anonym eingerichtete GMail-Adresse! Und bitte trotz der Lüge mit der Absenderadresse ganz feste daran glauben, dass das mit dem Geld stimmt!

Entf! 🗑️

¹Nein, das war nicht ernstgemeint. Ich kann das nicht. Ich kann keine Dinge machen, vor denen mir ekelt. Oder genauer: Ich tue mich damit sehr schwer. Aber vielleicht sollte ich mal dran arbeiten…

Ich habe mich entschieden, in Ihrem Namen 1.500.000,00 € zu spenden.

Montag, 17. November 2025

Hallo
Ich bin Maria Elisabeth Schaeffler, eine deutsche Unternehmerin, Investorin und Philanthropin. Ich bin Vorstandsvorsitzende von Wipro Limited. 25 % meines Privatvermögens sind für wohltätige Zwecke bestimmt. Ich habe mich außerdem verpflichtet, die restlichen 25 % bis 2025 an Privatpersonen zu spenden. Ich habe mich entschieden, in Ihrem Namen 1.500.000,00 € zu spenden. Bei Interesse an meiner Spende kontaktieren Sie mich bitte für weitere Informationen.
Weitere Informationen zu mir finden Sie unter folgendem Link:
https://cs.wikipedia.org/wiki/Maria-Elisabeth_Schaeffler
Mit freundlichen Grüßen
Geschäftsführerin von Wipro Limited
Maria Elisabeth Schaeffler
E-Mail: mariaeliisabethschaefflerr1@gmail.com

Keine Lust auf weitere Worte. 😅️

Daniel

Samstag, 15. November 2025

So nannte sich der Kommentator mit seiner IP-Adresse – nein, diesmal nicht Nigeria, diesmal ist es Litauen – der heute um 12:31 Uhr den folgenden handgeschriebenen Kommentar zur Einleitung eines Vorschussbetruges auf Unser täglich Spam veröffentlichen wollte, aber natürlich gescheitert ist:

Hallo,

ich biete internationale Kredite an.

Das Kapital dient der Vergabe von Krediten zwischen Privatpersonen in Höhe von 2.000 € bis 5.000.000 €, sowohl kurz- als auch langfristig. Ich vergebe Kredite an alle ernsthaften Personen mit einem echten Bedarf. Der Zinssatz beträgt 2,7 % pro Jahr. Ich biete Finanzkredite, Immobilienkredite, Investitionskredite, Autokredite und Privatkredite an. Ich stehe Ihnen innerhalb eines Tages nach Eingang Ihrer Anfrage zur Verfügung.

Nur ernsthafte Interessenten!

Schnelle Antwort: bie████daniel1@gmail.com
WhatsApp: +371259████6

Au ja, ich nehme mal die fünf Millionen. Ich bin da sehr ernsthaft dran interessiert. Ehrenwort. Und ernst. 😂️

Nein, bei diesen WanzApp- und GMail-Banken ohne Website und Firmierung – die spammen gerade wie die Verrückten die Kommentare voll – gibt es keine Darlehen. Da kann man nur Vorleistungen bezahlen, bis die Betrügerbande nichts mehr aus einem rausdrücken kann. Dann bricht der Kontakt plötzlich ab, das Geld ist weg und das Geldproblem noch größer.

Kredit

Dienstag, 11. November 2025

Perlen der täglichen Kommentarspam

Kredit: So nannte sich das Spammchen mit seiner IP-Adresse aus dem brummenden Nigeria, dass heute nacht zwischen 1:18 Uhr und 2:01 Uhr mitteleuropäischer Zeit in guter, alter Handarbeit (also völlig ohne Spamskript) gleich sechs gleichlautende Kommentare zur Einleitung eines Vorschussbetruges hier auf Unser täglich Spam veröffentlichen wollte, aber natürlich sechsmal auf der Stelle aus inhaltlichen Gründen aussortiert wurde:

Benötigen Sie einen Kredit für ein Auto, zur Begleichung von Rechnungen, für den Hauskauf oder für zusätzliches Kapital? Wir bieten Privatpersonen und Unternehmen Kredite aller Art von 10.000,00 € bis 10.000.000,00 € zu einem günstigen Zinssatz von 2 % an. Interessierte Antragsteller können sich jetzt mit dem untenstehenden Antragsformular bewerben:

E-Mail des Kreditgebers: agenthinson@gmail.com
Oder
WhatsApp: https://wa.me/message/U3GQDWIXH4GR1J

Bitte geben Sie für Ihre Bewerbung folgende Informationen an:

Kreditbetrag:
Laufzeit:
Telefonnummer:
Land:
Beruf:
Wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden?

[Ich habe in diesem WanzApp-Link ein paar Buchstaben und Ziffern geändert.]

Die Darlehen von dieser anonymen WanzApp- und GMail-Bank, die nicht einmal eine Firmierung oder eine Website hat, sind sicherlich die Allerbesten! Da ist es auch regelmäßig wichtiger, dass man die Telefonnummer angibt, unter der die Betrügerbande das Gehirn bis zur Löffelfähigkeit weichquasseln kann, als dass man die IBAN für die Überweisung des 10-Millionen-Euro-Darlehens zum mal wieder richtig Durchkaufen nennt. Denn ein Darlehen gibt es dort ja eh nicht. Man wird nur abgezogen, indem man eine Vorleistung nach der anderen zahlt. Hinterher ist das Geldproblem noch größer. Und alle Daten, die man den Betrügern gegeben hat, werden für andere Betrugsgeschäfte benutzt, so dass man hinterher auch noch jahrelang den Ärger mit dem Identitätsmissbrauch hat.

Aber diese Frage, wie ich darauf aufmerksam geworden bin, die ist ja mal originell. So erkennt man gleich die Dümmsten der Dümmsten der Dümmsten, die da „Ich habe das Formular in einem Spamkommentar in einem Blog gelesen“ antworten. 😅️

Mathilde

Sonntag, 9. November 2025

So nannte sich die Gestalt mit ihrer IP-Adresse aus der Bundesrepublik Deutschland (ich sage es immer wieder: Geoblocking hilft nicht, auch Spammer können ein VPN benutzen), die heute vormittag um 11:45 Uhr den folgenden Kommentar zur Einleitung eines Vorschussbetruges auf Unser täglich Spam veröffentlichen wollte:

Liebe Brüder und Schwestern, ich wurde bei der Suche nach einem Kredit mehrmals betrogen, aber schließlich habe ich eine ehrliche Frau gefunden, die mir innerhalb von 24 Stunden einen zuverlässigen Kredit verschafft hat. Sie erreichen sie unter:
mariavianet538@gmail.com

Schön, dass der Kredit nicht nur schnell, sondern auch zuverlässig beschafft wurde – natürlich von der Spambank, die keine Website hat, sondern nur eine Mailadresse bei Googles GMail, dem dicksten Kumpel und Komplizen der Spammer und Betrüger. Die laufende Nummer 538 hinter Maria übers Netz macht schon klar, wie viele Wegwerfadressen dort inzwischen wegen Spam verbrannt sind.