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Eine ganz normale Casino-Spam, mit der Menschen zum ominösen und nicht empfehlenswerten „Magic Box Casino“ gelockt werden sollen. Die lustigen Firmierungen dieser Spam sind Bullshit, das Geschäft sind die Affiliate-Gelder, die für die geworbenen Kunden kassiert werden. Und die dafür aufgebaute Website entspricht dem üblichen Stand dieses Schwindels, hier der Screenshot fürs Archiv:
Zum Standardrepertoire des Schwindels gehört auch der in JavaScript realisierte Jackpot-Zähler, der beim Neuladen der Seite einfach wieder bei seinem Startwert anfängt – damit man auch ganz einfach bemerken kann, dass hier falsche Tatsachen vorgetäuscht werden sollen.
Was an dieser Spam anders ist: Viele Menschen geben an, diese oder ähnlich gebaute Spams auf Mailadressen erhalten zu haben, die bislang spamfrei waren. Diese Mailadressen wurden ausschließlich für einen Dropbox-Account verwendet. Das erweckt den Verdacht, dass es bei Dropbox eine undichte Stelle gibt, über die Kriminelle an Mailadressen der Nutzer gelangen können. Im offiziellen Dropbox-Blog, das leider mehr der Reklame als der vernünftigen Information der Nutzer dient, wird auf dieses Problem zurzeit noch nicht hingewiesen – aber es dürfte sicher sein, dass dort gerade ein paar Menschen eine etwas unerfreuliche Zeit haben und versuchen herauszubekommen, wie die Spammer an diese Mailadressen gekommen sind.
Ob auch bei Dropbox abgelegte Daten kompromittiert wurden, ist im Moment reine Spekulation und kann erst durch eine klare Stellungnahme nach einer Analyse von Seiten Dropbox geklärt werden. Aber wer seine fünf Sinne beisammen hat, legt „in der Cloud“ ja auch keine Daten von persönlicher oder geschäftlicher Bedeutung ab, wenn diese nicht in die Hände anderer Leute gelangen dürfen – oder sorgt, wenn sich das nicht vermeiden lässt, für eine angemessen starke Verschlüsselung.
Ich wollte, ich könnte sicher davon ausgehen, dass jeder Benutzer eines Internetzugangs seine fünf Sinne beisammen hat! 🙁
Nachtrag: Artikel bei Heise Online.