Diese Mail…
Von: HP <56456456456456@nkdy-b5636.firebaseapp.com>
…kommt weder von HP noch von Web.de, wie man mit Leichtigkeit beim Hinschauen auf die Absenderadresse bemerkt. Beide Unternehmen werden gewiss nicht die billigen bis kostenlosen Dienstleistungen von Google, dem dicksten Kumpel und Komplizen des Spammers und Betrügers, benötigen. Sie betreiben eigene Server. Die Lüge fängt also schon lange an, bevor man die Spam überhaupt zu lesen begonnen hat. 🤥️
Übrigens wurde die Spam über einen Cloud-Server von Amazon versendet, und das Bild aus der HTML-formatierten Spam wird ebenfalls auf einem Cloud-Server von Amazon gehostet. Vermutlich wurde dieser identitätsmissbräuchlich mit den Daten und der Kreditkarte eines Menschen angemietet, der auf einen früheren Betrug ähnlicher Machart reingefallen ist. Meine Abuse-Meldung ist schon längst draußen. Amazon ist zwar auch ein fürchterliches Unternehmen, mit dem ich niemals ins Geschäft kommen möchte, aber Amazon geht wenigstens nach einer Meldung gegen kriminellen Missbrauch vor und ist nicht so ein verantwortungsloser Barbarenladen wie Google. Amazon hat ganz sicher schon den Stecker gezogen. 👍️
(Wie ungern ich die lobe!)
Als ob Web.de als großer deutscher Freemailer keine eigenen Server hätte!
Oh schön, ich wurde „für eine Möglichkeit“ ausgewählt. Und wie „elegant“ doch der eigentliche Inhalt hinter einer Kombination von großen und dicken Buchstaben und deutlich kleinerer Schrift versteckt wurde! Eigentlich wurde ich auch für die Möglichkeit auserwählt, im Geburtslotto einfach reiche Eltern und im weiteren Verlauf ein weitgehend sorgloses Leben zu haben, aber leider blieb es bei der Möglichkeit. Die Spammer bekommen von mir übrigens die völlig kostenlose Möglichkeit eingeräumt, mir mal an der rückwärtigen Leibespforte zu lecken!
Wie schon gesagt: Die Spam kommt nicht von Web.de. Die vorgebliche „Umfrage“ ist für Marktforschungszwecke lächerlich. Die Daten, die man angibt, gehen direkt an Kriminelle und werden für allerlei Betrugsgeschäfte benutzt oder verkauft. Die Kreditkarte, mit der man die 9,95 € Liefergebühr für seine kostenlose Prämie zahlt, wird ebenfalls von Kriminellen für allerlei Betrugsgeschäfte missbraucht, so dass am Ende die zehn Euro, für die man nichts bekommen hat, noch der erträglichste Ärger sind.
Nicht darauf reinfallen. Die Spam einfach löschen. Das spart Geld und Ärger.
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Aha, der hitlergrüßende Geldsack Elon Musk schreibt. Der, der so reich geworden ist, weil er so viel Geld einfach verschenkt hat. Allerdings soll alle weitere Kommunikation über eine kostenlos und anonym eingerichtete Mailadresse bei Googles GMail, dem dicksten Kumpel und Komplizen des Trickbetrügers, laufen. Natürlich steht nicht meine Mailadresse als Empfänger drin, denn dieser Müll wird als 
Das ist aber nett, dass ich gleich den fünffachen Betrag meiner Einzahlung irgendwo angezeigt kriege, wenn ich in diesem Betrugscasino aus der Hirnhölle ein paar Dollar hinlege. Da legt man doch gleich einen Hunderter mehr, dann wird eine noch größere Zahl angezeigt. So lernt man schon vor dem ersten Spiel, was die angezeigten Zahlen in der Software für einen Wert haben. So bekommt man einen klaren Eindruck von seinen „Gewinnchancen“, bevor man überhaupt gezockt hat. Die sind so toll, dass das Casino seine virtuellen Jetons einfach verschenken kann, diese „Gewinnchancen“. So kann man sich auch gleich fragen, ob eventuelle Gewinne überhaupt ausgezahlt werden. Oh, und Freispiele gibt es auch noch dazu? Geschenkt und kostenlos? Warum? Ach ja, weil Herbst ist. Ist doch klar! Nur noch 106 Tage bis Weihnachten, und nur noch 51 Tage bis Halloween. So viele gute „Gründe“, einfach mal mehr „Geld“ irgendwo auf dem Datensichtgerät anzuzeigen, als überhaupt eingezahlt wurde. Das funktioniert aber nur, wenn man einen geheimen Geheimcode aus einer Spam abschreibt, die nicht nur an ganz viele Empfänger geht, sondern auch offen wie eine Postkarte durch das Internet befördert wird. Sonst gibt es keinen Herbst. Je dümmer man ist, desto besser für die Betreiber des Betrugscasinos. Denn dumm zahlt gut und lange.