Diese – optisch für eine Sicherheitswarnung des Antivirus-Programmes zu haltende und in keiner Weise als Werbung gekennzeichnete – Reklame für den Chrome-Browser von Google in einem kostenlosen Schlangenöl-Produkt von Avast zeigt seine Ähnlichkeit mit krimineller Scareware durch einfaches Hinschauen.
Ich lege Google dringend nahe, von derartigen, die Nutzer durch Angstmache und Verdummung überrumpelnden Vermarktungsmethoden und derartigen, so halbseiden vorgehenden Vermarktungspartnern wie „Avast“ Abstand zu nehmen. Der Eindruck, der durch die vorsätzlich irreführende und von der Internet-Kriminalität abgeschaute Scareware-Werbung für Google-Produkte entsteht, kann von Google nicht gewünscht sein.
Dass solche Werbemethodik auch ein Beitrag dazu ist, die Vorgehensweise der Abzocker und Kriminellen als „normalen Umgangston“ erscheinen zu lassen und damit offen der Internet-Kriminalität zuarbeitet, belegt einmal mehr, dass den Herstellern von Antivirus-Produkten die Computersicherheit ihrer Anwender und der Schutz ihrer Anwender vor halbseidenen und kriminellen Machenschaften im Grunde völlig gleichgültig ist.
Genug gesagt, ich muss jetzt erstmal meine Galle normalisieren… 🙁
Allen anderen sage ich: Wenn sowohl Google als auch Avast ihre Nutzer verachten und für Vollidioten halten, die man mit billigen Psychotricks überrumpeln kann, dann sollte sowohl Google als auch Avast dieses Maß der Verachtung zurückgegeben werden. Es gibt andere Antivirus-Programme, und es gibt andere Browser, die nicht auf solche Methoden setzen, und die sind ebenfalls kostenlos.
[…] ist. Einmal ganz davon abgesehen, dass Avast wegen seiner verlogenen und nutzerbestupsenden Scareware-Machenschaften eine Reputation auf dem Niveau eines Plumpsklos haben sollte. […]