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Atsuko Taniguchi (Ms)
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Tja, warum sollte sich ein Spammer mit seiner Spam auch Mühe geben? Das wäre ja anstrengend.
Der Anhang ist ein ZIP-Archiv, in dem eine einzige Datei liegt. Hier sollte bereits zuverlässig der innere Alarm losgehen, nachdem das bescheidene Englisch der Mail die Vorwarnstufe aktivierte. Diese Datei ist eine .exe-Datei, also eine ausführbare Binärdatei für Microsoft Windows, die in einer Spam zugestellt wurde. Das reicht, um zu sehen, um was es sich handelt. Antivirus-Schlangenöle erkennen diese Schadsoftware nicht immer zuverlässig, aber die Benutzung eines Gehirnes ist hier – wie immer – ein guter Schutz. Denn wer sein Hirn nicht gerade abschaltet, wenn er den Rechner hochfährt, wird…
- …diese Mail sofort als Spam erkennen können.
- …generell sehr vorsichtig werden, wenn ein ZIP-Archiv mit einer einzigen Datei im Anhang liegt, selbst wenn eine Mail einmal nicht sofort wie Spam aussieht.
- …niemals in Spams herumklicken und niemals unverabredet zugestellte „Dokumente“ aus Mail-Anhängen öffnen.
- …mit Menschen, mit denen häufiger Dokumente per E-Mail ausgetauscht werden müssen, verabreden, dass jede E-Mail digital signiert ist.
Wenn das mit einem aktuellen Betriebssystem und einem gut abgesicherten Webbrowser – die wichtigsten Sicherungen sind ein wirksamer Werbeblocker und ein Addon wie NoScript – kombiniert wird, dann wird man sich niemals etwas einfangen. Zumindest so lange nicht, so lange man sich seine Software nicht aus fragwürdigen bis offen illegalen Quellen holt…
Und nach wie vor gilt: Der zurzeit beste Schutz vor der Übernahme des Rechners durch Kriminelle ist es, einfach ein anderes Betriebssystem als Microsoft Windows zu verwenden. Das Beste daran: Es kostet nicht einmal Geld.






Das absolut Besteste daran: Wenn einem der Gewinn nicht gefällt, gibts eine hundertprozentige Geld-zurück-Garantie. So wird einem schon bei der erfreulichen Mitteilung, dass man ohne jeden Kauf eines Lotterieloses 950.000 Øre gewonnen hat, weil ein Agent der Lotteriekommission den Namen gekauft hat, völlig klar, dass da wohl doch noch eine Menge Geld zu löhnen ist, bevor das (nicht-existente) Milliönchen kommt. „Nett“ auch, dass sich der „Lotterieveranstalter“, der zwar Millionengewinne ausschüttet, aber die paar Euro zwanzig für einen richtigen Dolmetscher nicht entbehren kann, bei allen Empfängern für die Teilnahme bedankt, obwohl niemand freiwillig und bewusst teilgenommen haben kann.
Es gibt übrigens keinen sachlichen oder technischen Grund, öffentlich lesbare Inhalte nicht in textueller Form zu hinterlegen – also so, wie es zum Beispiel hier bei Unser täglich Spam geschieht. Wenn die Comdirekt-Bank Interessierten und Kunden auf der Startseite – siehe Screenshot rechts – verkündet, dass dies nicht möglich sei, handelt es sich um eine Unwahrheit; in Wirklichkeit sind die Betreiber dieser Website aus mir unbekannten Gründen unwillens, die einfachen Dinge auf einfachem Wege zu machen. Welche Gründe das sein könnten, gehört zu den Fragen, über die ich nur spekulieren kann, und keine meiner Annahmen würfe ein gutes Licht auf die Comdirekt Bank AG.