Aber ich lasse dich nicht auf mein Klo. 🚽️
Von: William Yun <ver.kennedy@cmm.am.gov.br>
Antwort an: William Yun <williamyun212@gmail.com>
An: undisclosed-recipients: ;
Einmal die übliche Packung: Der Absender ist gefälscht, alle weitere Kommunikation läuft über eine kostenlos und anonym eingerichtete Mailadresse beim Spammerfreund Google und diese Mail geht über den BCC:
-Header an ganz viele Empfänger gleichzeitig. 😫️
Das ist so ähnlich wie Schrotmunition. Wenn man ganz viele Geschosse gleichzeitig verschießt, muss man nicht mehr gut zielen, um etwas zu treffen. Diese Spam dürfte bei einigen Millionen Empfängern angekommen sein. Ohne, dass der Spammer damit weitere Mühe gehabt hätte. Ganz automatisch. 🏭️
Na, was hat er denn für ein Geschäftchen für mich, der William? 🤭️
Ich habe einen Business Deal von 24,5 Mio. USD für Sie. Bei Interesse antworten Sie bitte für weitere Details. Bitte senden Sie mir eine E-Mail an: williamyun241@gmail.com
Aha, einen Business-Deal hat er für mich, das ist vermutlich ein Deal, bei dem Business verkauft wird. Dabei geht es um 245.000 grüne Läppchen mit Benjamin Franklin auf der Vorderseite und der Indenpendence Hall auf der Rückseite. Das sind beinahe 250 Kilogramm Bargeld, oder sogar noch mehr, wenn man die kleineren Läppchen nimmt. 🏋♂️️
Ein ganz anständiger Batzen Geld! Genau das Richtige, um mit irgendwelchen Unbekannten, die man als „Hallo“ anspricht, ins Geschäft zu kommen. Und diese Unbekannten sollten dann die E-Mail beantworten, um zu erfahren, was dieser freundliche Geschäftsmann aus dem Trickbetrugsgewerbe von ihnen will, aber sie sollen nicht an die Absenderadresse antworten, weil die gefälscht ist. Na ja, hauptsache das mit dem Geld stimmt… 🤦♂️️
Danke,
Grüße,
Wilhelm.
Ich finde ja, dass „Danke, Grüße, Wilhelm“ unter so einer Spam wie ein dadaistisches Kürzstgedichtchen aus der feinsinnigsten und wohligsten Hirn-Suhle klingt. 🧘♂️️
Entf!
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