Ah, mal wieder eine, deren Betreff mit einem Punkt endet – das Skript mit diesem Problem ist also immer noch im Umlauf…
Na, was solls. Es gibt ja hunderte von Profilen von geilen russischen Ludern. Schade nur, dass in der Mail dann nicht mehr von hunderten die Rede ist, sondern…
I am your Russian pussy – you remember my nickname? Participate here
…nur noch von einer. Und die will auch noch, dass ich mich an ihren Nick erinnere! Als ob es der notgeilen Zielgruppe hier auf so etwas wie einen Namen ankäme…
Übrigens ist das mal wieder ein alter Bekannter. Verwendet wird diesmal die Internet-Adresse live (strich) sober (punkt) info
, und es wird wieder einmal der GET-Parameter idAff=136
angegeben, mutmaßlich, um über eine Affiliate-Programm ordentlich Klickercents zu kriegen, wenn einer so dumm ist, auf diese recht blöde Spam anzubeißen. Dieser idAff=136
– da ich seinen Namen nicht kenne, benamse ich ihm mal einfach nach seiner ID für das Affiliate-Programm – kommt mit den unterschiedlichsten angeblichen Angeboten, aber es ist wohl davon auszugehen, dass es sich dabei immer nur um den Wurm handelt, der die Fischlein zum Beißen bringen soll – so ein Wurm muss ja den Fischlein schmecken. Wie alle Spams dieses hirnweichen Bastards kam auch diese Mail von der dynamischen IP-Adresse eines mutmaßlich kriminell übernommenen Heimrechners in einem Botnetz der Spam-Mafia, in diesem Fall war es die IP 201.255.60.239
. Schade, dass so viele Menschen Windows verwenden und damit für den zivilisierten Rest der Welt das Internet durch die Spampest unbrauchbar machen.
Ein Klick in eine Spam lohnt sich nie, und bei dieser besonderen Spam bekommt man vermutlich nicht einmal so etwas ähnliches wie das, was angepriesen wurde. Aber es scheint noch genug Idioten zu geben, die auf alles nur irgend Klickbare klicken, und deshalb läuft diese dumme Nummer weiter und weiter und weiter. Allein heute trafen von dieser Machart auf einer meiner Mailadressen 27 Spams ein.
[Wirklich keine Lust, das jetzt auszuprobieren]
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