Einer der Gründe, weshalb man sich auch noch den scheinbar harmlosten Kommentar genauer anschauen muss, ist, dass die Harmlosigkeit…
…oft nur vorgeschoben ist und nur dazu dient, einen Link als angegebene „Homepage“ zu setzen. Zum Beispiel einen Link auf so eine ziemlich mit erotischen Arschbacken und primären weiblichen Geschlechtsmerkmalen garnierte Website wie diese hier:
Natürlich ist diese tolle Website weniger für den Sohn geeignet, der mal gerade das Laufen gelernt hat und bei dem noch nichts steht. Aber der Link ist dafür umso besser geeignet, das Google-Ranking einer weiteren Pornoseite asozialer Spammer nach oben zu bewegen – einmal ganz davon abgesehen, dass ein Blogbetreiber für solche Links haftbar ist und dass die expliziten Darstellungen hier wohl sicher als etwas bewertet würden, was besser vor Heranwachsenen verborgen bleiben sollte. (Ja, ich weiß, wie absurd das ist, aber es ist eben so.)
Und falls jemand glaubt, auf solchen mit Spam beworbenen Websites hätte er es mit „Amateuren“ zu tun… ach, träum weiter, Idiot!
Wer kein Idiot ist, hat jedenfalls auch auf die scheinbar harmlosen Kommentare in seinem Blog ein Auge.
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