Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Schlagwortarchiv „Arschloch“

WilliamRAP

Mittwoch, 17. Juli 2019

Perlen der täglichen Kommentarspam

WilliamRAP: So nannte sich das Riesenarschloch mit Spamskript und dynamisch zugewiesener IP-Adresse eines Telekommunikationsunternehmens aus Russland (es handelt sich dabei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um einen mit Schadsoftware übernommenen Rechner einer noch völlig ahnungslosen Privatperson), das mich vor ein paar Stunden mit dem folgenden Kommentar hier auf Unser täglich Spam in den Knast bringen wollte:

A- сhildrens porn clips PTHC CP

http://freetexthost.com/l3biymxxxu

freetexthost.com/l3biymxxxu

http://ogo.gl/8Sxxxv

ogo.gl/8Sxxxv

(Sämtliche URLs sind natürlich unbrauchbar gemacht.)

Nur, um mal kurz zu zeigen, für welche „Angebote“ man von kriminellen Spammern zur Litfasssäule gemacht werden kann, wenn man einen offenen Kommentarbereich hat. (Und für was man völlig unbemerkt mit seiner IP-Adresse Werbung machen kann, wenn man Schadsoftware auf seinem Computer, Handy, Smart-Home-Gerät und dergleichen hat.) In diesem Fall hatte ich das Glück, dass es sich um ein sehr schlechtes Spamskript handelt, so dass die Spam sicher erkannt und aussortiert wurde. Dieses Glück hat man leider nicht immer. 😖

Dem Spammer wünsche ich von ganzem Herzen, dass ihm bei lebendigem Leibe Penis und Hoden abfaulen mögen! 👿

Werbeflat

Dienstag, 22. Februar 2011

Was wir alle auf Twitter wirklich die ganze Zeit so richtig vermisst haben, das sind nervende Spammer, die für Spam werben:

Screenshot des Twitter-Spammers 'werbeflat'

Allerdings vermeidet dieser besonders merkbefreite und antisoziale Werber und Followerspammer das Wort Spam natürlich, er spricht lieber von:

Werbung in tausenden E-Mails auf tausenden Websites unlimitierte Klicks und Views. Die Echte Werbeflatrate […]

Also genau von der unerwünschten, nervenden, technikmissbrauchenden, asozialen Belästigung, die wir alle jeden Tag weglöschen und die niemand vermisste, wenn sie nicht da wäre. Und die Typen, die so etwas machen, würde wohl auch niemand vermissen, außer vielleicht ihrer Mutter.

Aber was will man von einem Spammer auf Twitter schon erwarten? Etwa, dass er andere Medien für die zwischenmenschliche Kommunikation in weniger widerlicher Weise nutzt? Das wäre ja wirklich zuviel verlangt.

Schade, dass so ein Devolutionsvorreiter auch gleich merkt, dass das mit der Spam funktioniert, weil unter den Twitter-Nutzern über 1200 in einer mechanischen Geste zurückfollowen, wenn ihnen ein Spammer folgt. Na, dafür bekommen die jetzt auch ganz tolle Mitteilungen…