Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Ein Spammer stellt sich vor

Dienstag, 20. März 2007, 20:13 Uhr

Im ewigen Kampf der Kommentar- und Gästebuch-Spammer gegen die automatischen Spamfilter ist die nächste Runde eröffnet. Die Spammer setzen jetzt einen kurzen, relativ willkürlichen Text vor ihrem abgesonderten Dreck voller Links auf aufregende Angebote.

Nichts, was die Welt bewegt. Der übliche, alltägliche Wahnsinn eben. Aber als ich eben die Spams auf der Website von Toxic Apple Radio sichtete, musste ich doch kurz grinsen:

My mind is like a fog.
I don’t care.
That’s how it is.

Dieser Hinweis „Mein Sinn ist wie ein Nebel. Es kümmert mich nicht. So ist es.“ wird gefolgt von drei Links auf Porno-Anbieter. Der Text ist eine treffliche Charakterisierung des Menschen, der seine gierigen Angebote auf das Internet loslässt – wenn diese Charakterisierung wohl auch unfreiwillig erfolgte, weil irgendein dummes Programm willkürlich Textfragmente aus einer Datei auswählte. :mrgreen:

Dieser neue Versuch der Kommentar-Spammer war übrigens fruchtlos. Akismet hat diesen „Kommentar“ sicher als Spam erkannt und in den Datenorkus befördert. 😎

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