Gut, es ist eine Antwort. Von jemanden…
Von: Cuneo – Elisabetta Nicola <elisabetta.nicola@coldiretti.it>
Antwort an: pr@pro.uk <pr@pro.uk>
…den ich nicht kenne, und der seinen Absender fälscht. Um was es in der „Antwort“ geht, ist keiner weiteren Erwähnung wert. Wisst schon: Überraschungseier verkaufen sich doch auch. 🐣
Ob ich wohl mehr erfahre, wenn ich die Spam lese?
There is an urgent proposal for you kindly email me now at
Account Options
mrssuyinccee7764@gmail.com
Nein, ich erfahre nicht mehr. Nur noch, dass es dringend ist.
Und natürlich, dass sogar die eingetragene Antwortadresse vermutlich nicht beim Absender ankommen würde, weil der Idiot nicht verstanden hat, was der Sinn einer Antwortadresse ist. Vielleicht lernt er es ja nächste Woche in seinem Grundlagen-Kurs fürs Internet.
Vielen Dank, aber ich nehme lieber ein richtiges Überraschungsei.
(Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit soll mit diesem eiligen Geschäftsvorschlag, zu dem man nichts Näheres erfährt, ein Vorschussbetrug eingeleitet werden. Aber gibt es wirklich Leute, die beim Anblick derartiger Mail nicht sofort Zuckungen im Löschfinger bekommen?)
Da hilft nur Beten wenn es an Verstand mangelt „Hände davon weg und löschen.“
Vater unser:
alter Sack, wach auf und tu was.
Schenke dem Usern Hirn und Verstand.
Geheiligt werde dein Apple.
Verfluche deren Smartphone.
Gib reichlich Bloatware für Blöduser.
Beschenke den Blogger mit Bildung und verprügele sämtliche Programmierer.
Dein Mac OS X Snow Leopard komme.
Dein Unix geschehe.
Wie in Mail so auch in Safari.
Unser tägliche iTunes gib uns heute.
Und vergib uns unsere illegalen Downloads, so wie wir vergeben unserer kriminellen Betrügern der Telekom.
Und führe uns nicht zum verlogenen Microsoft.
Sondern erlöse uns von deren Computerviren und Malware.
In der Not frißt der Teufel auch Fliegen, aber der iMac und das MacBook und das iPhone sind auch keine Antwort.
In Ewigkeit.
Enter.