Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


MMS

Donnerstag, 10. Oktober 2013, 15:29 Uhr

Ja, das war der Betreff dieser Mail mit dem gefälschten Absender mms (punkt) t (strich) d1 (punkt) de. In Wirklichkeit stammt diese Spam von einer dynamisch vergebenen IP-Adresse aus Italien, also von einem mit Schadsoftware übernommenen Privatrechner.

091013YZMPGPLUS

Ja, das war der Text der Mail.

Aber nein doch, es war nicht die ganze Mail. Da ist noch ein Anhang. Dieser besteht – wie üblich in der Schadsoftware-Spam – aus einem ZIP-Archiv, in dem eine ausführbare Datei für Microsoft Windows liegt. Und auch, wenn dieser Hinweis langweilt: Es handelt sich um eine aktuelle Schadsoftware, die zurzeit von der Hälfte der Antivirus-Programme nicht als solche erkannt wird. Deshalb verlässt man sich nicht auf sein Antivirus-Schlangenöl und löscht seine Spam unbesehen.

Zumindest das fällt in diesem Fall leicht… 😉

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