Eine mir völlig unbekannte 885jannie (at) web (punkt) de
überrascht mich mit der kürzesten Spam des heutigen Tages:
Sent from my iPhone
Ist ja schön, unbekannte „Jannie“, dass du dein Geld für eine entrechtenden Taschencomputer von Apple aus dem Fenster wirfst, aber deshalb musst du mir doch nicht gleich solche Mails schreiben, in denen gar nichts drin steht. Oder verlernt man das mit dem schriftlichen Ausdruck, wenn man wieder wie ein kleines, der Sprache nicht mächtiges Kind nicht spricht, sondern mit seinem Fingern direkt nach den Dingen greift, die man haben möchte und wenn man ansonsten nur viele bunte Bilder in einem displaykleinen Kleinkindzimmer hin-und-herschiebt?
Ach, da ist ja noch ein Anhang dran, „Jannie“.
Mit einem ZIP-Archiv, in dem eine Datei liegt, deren Namen auf .jpeg.exe
endet, also mit einer ausführbaren Datei für Microsoft Windows, die von kriminellen Spammern zugestellt wurde.
Und damit sich dieser Angriff auf einige zehntausend Privatrechner auch lohne, erkennt nur ein Fünftel der gegenwärtigen Antivirus-Programme deine Schadsoftware.
Komm, „Jannie“, das ist zwar kein Foto, aber es gibt einen besseren Eindruck von dir, als jedes Foto es vermöchte…
Dein dich „genießender“
Nachtwächter
PS: ZIP-Archive in Mailanhängen stinken! Immer!
Schreibe einen Kommentar