Das glaube ich kaum. „Bahn Rewards“ kennt mich nicht. Woher denn auch? Und diese Spam kommt gerantiert nicht von der Deutschen Bahn. Sie hat niemals einen Server der Deutschen Bahn gesehen. Also nicht darauf reinfallen! Alle Daten, die man dort eingibt, gehen an Kriminelle. ⚠️
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Na, Spammer, da sollten doch sicherlich noch Links rein, oder? Aber man kann ja auch nicht immer an alles denken. 🤭️
Oh, du hast ja schon wieder einen Link vergessen, Spammer. Und dabei hast du so ein schönes Bild mit Klickeknöpfchen in deine Spam gemacht. Na ja, du kannst ja auch nicht immer Glück beim Denken haben. Komm, ich gebe dir dafür ein Fleißbienchen. 🐝️
Sehr geehrte Damen und Herren,
Genau mein Name! 👍️
500 glückliche Kunden wurden ausgewählt, um an unseren schnellen und einfachen Frageumfragen teilzunehmen,
Und wenn ich kein glücklicher Kunde bin? Das ist schon scheiße, wenn man überzeugend spammen will, einem aber das Sprachgefühl viel zu hastig verabreicht wurde. 😁️
Und die „schnellen und einfachen Frageumfragen“ sind auch eher so minderüberzeugend in der Wortwahl. 😂️
im Gegenzug erhalten Sie 55 Euro, Bahn.de verpflichtet sich, seinen Kunden den besten Service und die beste Qualität zu bieten. Im Einklang mit unserer Verpflichtung zur kontinuierlichen Verbesserung möchten wir unsere aktuelle Leistung in Bezug auf eine breite Palette von Themen untersuchen, die für unseren Erfolg entscheidend sind.
Aha, dafür, dass ich ein paar blöde Fragen beantworte, soll ich also 55 Euro kriegen. Jetzt verstehe ich endlich, warum die ganzen Milliarden Euro, die von der BRD in die Deutsche Bahn gesteckt werden, immer so versickern, ohne dass sich für die Nutzer der Deutschen Bahn etwas verbessert (wenn man mal von sinnlos aufgehübschten Großstadtbahnhöfen absieht): Weil die Deutsche Bahn solche teuren Umfragen macht. Und diese angebliche „Selbstverpflichtung“ ist einfach nur obergeil! Jeder, der schon einmal die Deutsche Bahn als „Beförderungsfall“ benutzt hat oder – viel häufiger – benutzen musste, weiß, dass es dort eines ganz sicher nicht gibt: Ein aktives Bemühen um guten Service. Das fängt schon mit den Fahrkartenverkaufsautomaten an, und es hört bei Mitarbeitern, die das überkomplizierte und für Normalsterbliche undurchsteigbare Tarifsystem der Deutschen Bahn nicht kennen, obwohl sie jeden verdammten Arbeitstag acht Stunden lang Fahrkarten verkaufen, noch lange nicht auf. Von der technischen Umsetzung des Bahnverkehrs möchte ich gar nicht erst anfangen. Nur eine kleine Anekdote: In Hannover gibt es einen ziemlich wichtigen Umsteigebahnhof für Norddeutschland, und da hing immer schon eine große Tafel, auf der die nächsten ankommenden und abfahrenden Züge aufgelistet werden. Früher, als man die Bahn noch benutzen konnte, standen da relativ selten Hinweise auf kleine Verspätungen und normalerweise (natürlich gabs auch früher fiese Unwetter, nach denen die Schienen erstmal wieder freigeräumt werden mussten) keine Hinweise auf Zugausfälle. Heute ist das eher andersherum, man sieht kaum noch das Fehlen solcher Hinweise, weil es zur Abwechslung einmal normalen, fahrplangemäßen Zugbetrieb gäbe. Und das, obwohl Verspätungen unter einer Viertelstunde schon gar nicht mehr angezeigt werden, damit es wenigstens ein bisschen weniger schlimm aussieht. ☹️
Hach! Das waren noch Zeiten, als „pünktlich wie die Eisenbahn“ ein Kompliment war. Heute hat der Schienenverkehr bei der Deutschen Bananenbahn im Wesentlichen vier große Gegner, gegen die er ständig verliert: Frühling, Sommer, Herbst, Winter. ⛅️
Und der fünfte große Gegner – zumindest wird er durch und durch wie ein solcher behandelt – ist der Beförderungsfall, der die Züge der Deutschen Bananenbahn nutzen will oder muss. Und die machen jetzt angeblich auf „Service“? Mit angeblicher „Selbstverpflichtung“? Damit so eine Dummfrage… ähm… Umfrage besser aussieht? Guter Witz! 😂️
Aber dafür ist das Bahnfahren in Deutschland zum Ausgleich unbezahlbar teuer geworden. Hier in Hannover hängen zurzeit überall Werbeplakate, dass ich für
Ach, ich schreibe ja gar nicht über die Deutsche Bahn, sondern über eine Spam. Na gut, also weiter:
Wer da klickt, lasse alle Hoffnung fahren! Der Link geht natürlich nicht in die Domain der Deutschen Bahn, sondern in die viel weniger Vertrauen erweckende Domain studie (bindestrich) hulp (punkt) com. Nein, ich weiß nicht, wer „Hulp“ ist, aber er…
$ host studie-hulp.com studie-hulp.com has address 50.87.186.52 studie-hulp.com mail is handled by 0 mail.studie-hulp.com. $ country 50.87.186.52 50.87.186.52 is from United States of America (US) $ _
…wohnt nicht in Deutschland. Und alle Daten, die man dort eingibt, um in den angeblichen Genuss von
Eine angenehme Reise wünscht Ihnen
Ihr bahn.de-Team
Wie schon gesagt, diese Spam hat nichts mit der Deutschen Bahn zu tun. 🤥️
Dear Customer,
500 lucky customer have been selected to participate in our quick and easy question surveys,
in return you will receive a 55 Euro , Bahn.de is committed to providing its customers with the best service and quality. In line with our commitment to continuous improvement, we are looking to examine our current performance across a broad range of issues critical to our success.
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Eine angenehme Reise wünscht Ihnen
Ihr bahn.de-Team
So schade, dass die angebliche Werbeabteilung der Deutschen Bahn keine englischen Abschlussformeln für einen Brief oder eine Mail kennt. 🤭️
So, und jetzt gibt es noch mal ein bisschen was zum Lachen:
Hilfreiche Links
Meine Bahn →
Ist mein Zug pünktlich? →
Hilfe & Kontakt →
Services am Bahnhof →
Deutsche Bahn interaktiv.
Reden Sie mit.
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„Hilfreiche Links“, die gar nicht mit irgendwas verlinkt sind, wären so typisch für die Deutsche Bananenbahn, dass es fast schon wieder gut ist. Aber hier haben wir es mit der Unfähigkeit und Dummheit der Hirnruine eines Spammers zu tun, nicht mit der Deutschen Bahn. 🤣️
Service
Diese E-Mail wurde an test@example.com gesendet. Sie erhalten diese, da Sie uns Ihre Zustimmung erteilt haben.
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Na, immerhin kann man noch mit einem Klick mitteilen, dass die Spam angekommen ist, gelesen wurde und beklickt wurde, wenn man nicht noch mehr von diesem Bullshit haben möchte. Deshalb soll man ja auch nicht antworten, denn die Absenderadresse ist ja gefälscht. 🤥️
Impressum
DB Vertrieb GmbH | Europa-Allee 78-84 | 60486 Frankfurt am Main | E-Mail: reiseportal@bahn.de | Geschäftsführer: Georg Lauber (Vorsitzender), Nils Hartgen, Thomas Hermann, Carmen Maria Parrino | Vorsitzender des Aufsichtsrates: Berthold Huber | Registergericht: Frankfurt am Main | HRB 79808 | USt.-Id.-Nr.: DE 814160246
Wie schon gesagt: Die Deutsche Bahn hat mit diesen Spams gar nichts zu tun. Es sind Spams.
bahn.de – Ihr Mobilitätsportal DB Logo
Entf! 🗑️
Diese Spam aus dem täglichen Irrenhaus des Posteinganges ist ein Zustecksel meines Lesers A. H.

![In die Spam eingebettetes Bild: Rossmann-Logo -- Herzlichen Glückwunsch, Rossmann-Kunde! -- Das ist unsere Art, Danke zu sagen, weil sie ein treuer Rossmann Benutzer sind. -- Lieber REDACTED! -- Wir haben 250 Konsumenten aus Deutschland, um an einer kurzen Befragung von Rossmann teilzunehmen. -- Alle Teilnehmer werden (1) optionale Belohnung erhalten. Sie haben die Wahl zwischen Elektronikartikeln und vielem mehr. -- Aufgrund der hohen Nachfrage ist lediglich ein begrenztes Angebot verfügbar. -- Klicken Sie bitte auf STARTEN, um teilzunehmen -- Ihr einmaliger Bonuscode lautet -- ROS503DE -- [Starten]](https://spam.tamagothi.de/wp-content/uploads/2020/10/rossmann.jpg)





Die anonyme Ansprache in einer Mail ist längst kein Kriterium mehr, um eine Spam sicher erkennen zu können. In den letzten Tagen häufen sich große Spamwellen von Schadsoftware-Mails mit namentlicher Ansprache. Diese sind teilweise leicht erkennbar, etwa,
Es gibt in dieser Situation eine Frage, die in meinen Augen unbedingt geklärt werden muss:
Ich sehe die folgenden Möglichkeiten, woher die Namen (und möglicherweise weitere Informationen, etwa, welches Betriebssystem genutzt wird) stammen können – die Links führen jeweils zu weiteren Informationen:
Wie wäre es mit einem heiteren Detektivspiel zu einer wenig heiteren Form des Verbrechens. Wer kann und will dabei helfen, folgende Fragen zu klären – damit eventuell in den zusammengetragenen Informationen Klarheit aufkommt oder wenigstens, damit bestimmte Möglichkeiten ausgeschlossen werden können:
Ich weiß, dass ich in meinen Punkten sehr auf Smartphones herumreite. Es ist einfach mein stärkster Verdacht, übrigens ohne weitere Anhaltspunkte als „nur“ dem einen Punkt der außerordentlichen Einfachheit, auf diesem Weg persönliche Daten von Menschen abzugreifen. In den Smartphones hat sich die Sicherheits-Blauäugigkeit der Neunziger Jahre mit der organisierten Internet-Kriminaliät der Zehner Jahre kombiniert und ist mit den in meinen Augen fragwürdigen Geschäftsmodellen Apples und Googles eine unheilige Allianz in der Entrechtung, Verdummung und Abzocke der Nutzer eingegangen. Bei den meisten Anwendern ist in all der kindischen Freude an den neuen Möglichkeiten leider noch kein ausgeprägtes Bewusstsein für die möglichen Probleme gewachsen – und die von namhaften Unternehmen installierten Trojaner sind nur ein kleiner Teil des ganzen Wahnsinns, ein Teil übrigens, der leider viel zu wenig Ächtung erfährt. (Meiner Meinung nach wäre das, was Facebook, Twitter, Path etc. klandestin auf Smartphones betreiben, in einem Rechtsstaat etwas, wofür es Gefängnisstrafen gäbe. Wer Trojaner programmiert und als vergifteten Bonbon zur Installation auf Computern anbietet, hat sich selbst aus dem zivilisierten Miteinander verabschiedet und zeigt, dass er die gleichen widerlichen Methoden anwendet wie eine Bande von Verbrechern. Er zeigt auch, dass er die Menschen nicht anders betrachtet, als ein Verbrecher es täte: Als dumme, verachtenswerte Opfer, die man ausraubt und ausbeutet.) Smartphones sind persönlich genutzte Computer, die bei vielen Menschen deutlich weiter in die Intimsphäre hineinragen als der Computer auf dem Schreibtisch und die dabei deutlich unbefangener genutzt werden. Wenn ich selbst ein Krimineller wäre, würde ich mich darauf konzentrieren.