Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Schlagwortarchiv „Casino“

EE88mah

Dienstag, 14. Oktober 2025

So nannte sich der Spammer mit seiner IP-Adresse aus Vietnam und seinem… ähm… nicht so gut gemachten Spamskript, der heute in aller Herrgottsfrühe um 4:55 Uhr den folgenden Kommentar auf meiner Homepage hinterlassen wollte, aber am Spamfilter scheiterte:

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Alle Hervorhebungen sind aus dem Original.

Ich kann mir förmlich vorstellen, wie er den Prompt für ein angelerntes neuronales Netzwerk formuliert hat, inklusive „bitte gib es in HTML aus und mach mir alle für SEO relevanten Keywords fett“. Vielleicht kriegt er es ja beim nächsten Versuch hin, dass er auch noch die Zeichencodierung richtig angibt, damit nicht ganz so viele Fragezeichen beim Umcodieren entstehen. Unicode ist ja auch erst rd. fünfunddreißig Jahre alt, das – und die damit verbundenen Codierungen – kann ja noch nicht jeder Spammer kennen.

Hauptsache, mit Betrugscasinos im Internet und der dort möglichen Erforschung des Zockplaneten kennt er sich aus! 👍️

India Shine Technologies

Donnerstag, 18. September 2025

Perlen der täglichen Kommentarspam

Indische Glanztechnologien: So nannte sich der Honk mit seiner IP-Adresse aus der Bundesrepublik Deutschland (wie ich es immer wieder einmal sage: Geoblocking hilft überhaupt nicht gegen Spam, sondern behindert nur die Menschen, die Wert auf Datenschutz und auf ihre Privatsphäre legen), seinem nicht so gut programmierten Spamskript und seinem mit dem „Namen“ verlinkten Link auf eine schnell aufgeschäumte Betrugswebsite mit scheinbarer Zielgruppe „Unternehmen in Indien“, der heute morgen um 9:43 den folgenden Kommentar auf Unser täglich Spam ablegen wollte, aber dabei an seiner technischen Unfähigkeit gescheitert ist:

Hello would you mind letting me know which web host you‘re working
with? I‘ve loaded your blog in 3 completely different browsers and
I must say this blog loads a lot quicker then most. Can you suggest a good web hosting
provider at a honest price?
Thanks a lot, I appreciate it!

Die Zeilenumbrüche sind aus dem Originalkommentar.

Um die Frage zu beantworten, obwohl der Fragende überhaupt kein Interesse an der Antwort hat und eigentlich nur für seine Betrugswebsite spammen will:

  1. Es ist völlig egal, ob man sich dieses Blog mit dem Firefox, einem der diversen Chrome-Abkömmlinge oder mit einem Textbrowser anschaust: Es ist immer recht schnell. Das liegt nicht am Browser, das liegt an der übermittelten Datenmenge und daran, dass sie für den Browser leicht zu verarbeiten ist.
  2. Es liegt auch nicht primär an meinem Hoster, sondern es liegt an der übermittelten Datenmenge und daran, dass diese für den Webbrowser schnell zu verarbeiten und darzustellen ist. Dass ich meinem WordPress nur relativ weniger Plugins gebe und damit den PHP-Code, den der Server verarbeiten muss, ebenfalls klein halte, hat zwar auch einen Einfluss auf die responsibility, aber der ist marginal.
  3. Ich mache mir bei Websites generell viele Gedanken darum, wie ich alles Überflüssige weglassen kann. Ich verbaue grundsätzlich keine unnütze Komplexität.
    • Ich verwende nur ein Minimum an Javascript, das für Leser nützlich ist und sehe zu, dass die gesamte Grundfunktionalität einer Website völlig ohne Javascript auskommt.
    • Ich verzichte auf jede Effekthascherei, Animation und vergleichbare Unterhaltungsversuche. Die Unterhaltung steckt – wenn überhaupt – in den Buchstaben und in den Worten, nicht in sinnlosen Effekten. Wer nicht lesen will – oder sich den Text nicht vom Computer vorlesen lassen will – soll einfach den Fernseher anmachen. Vielleicht werden ja irgendwo die Teletubbies wiederholt. Winkewinke!
    • Ich verzichte auf „endloses Doomscrollen“ und mute Lesern zu, dass sie nach dem Scrollen über einige Texte auf einen Link zum Weiterblättern klicken, was allein für sich eine Menge unnützer Komplexität einspart.
    • Jede einzelne hier verwendete Grafik ist – wenigstens etwas – auf geringe Dateigröße optimiert. Ich stelle hier ja weder Kunst noch hochwertige Fotografie aus.
    • Ich respektiere die Browsereinstellungen des Lesers und lade nicht gleichermaßen end- wie sinnlos einige hundert Kibibyte meiner eigenen Schriftarten nach, die erst einmal übertragen werden müssen, bevor man meine drei bis fünf Kibibyte Text lesen kann. Einmal ganz davon abgesehen, dass Menschen einen Grund haben, bestimmte Schriftarten einzustellen. Mühelose Lesbarkeit zum Beispiel.
    • Ich verwende kein aufwändig gestaltetes Theme mit komplexem Layout, das auf allen möglichen Geräten mit allen möglichen Displaygrößen gut aussehen soll, sondern liefere funktionslimitierten Dummkonsumtools wie diesen Handys und Tablets in Abhängigkeit vom User-Agent des HTTP-Requests einfach die Inhalte in einem anderen, noch viel minimalistischeren Theme aus. Dass ich das dafür verwendete, spezielle Theme nicht einmal ins Deutsche übersetzt habe, macht dabei hoffentlich gleichzeitig klar, was ich von der gesamten Gerätegattung halte und wie viel Mühe mir diese Geräte voller Gängelung, Feudalismus 2.0 und Technikverhinderung wert sind.
  4. Bei allen diesen Bemühungen fällt ganz nebenbei und wie von allein ab, dass die Website für schwer körperbehinderte und blinde Menschen niedrigschwellig benutzbar ist. Ich muss dazu dann nur noch wenige weitere Vorkehrungen treffen, etwa die Angabe der Sprache in Zitaten und die Verwendung halbwegs sinnvoller Alternativtexte für eingebettete Bilder.
  5. Ich bremse Websites, die ich für mich selbst mache, nicht durch Reklame aus den großen Reklamenetzwerken aus, die zu Tracking- und Überwachungszwecken einen absurd großen Wust an Javascript mittransportiert. Der Unterschied in der Geschwindigkeit ist bemerkenswert, also wert, dass man ihn bemerke und ihn sich merke. Es ist ungefähr ein Faktor sechs (im guten Fall) bis zwanzig (im häufigeren Fall). Wer einen Eindruck davon bekommen möchte, kann ja mal eine beliebige größere Website – wie etwa Heise Online – mit und ohne Adblocker aufrufen. Hier benutzt doch hoffentlich jeder Mensch einen Adblocker, oder? Und Heise gibt sich auch eine gewisse Mühe, dass es nicht auffällig lahm wird…

Aber warum sollte sich ein dummer Spammer, der für seine Betrugswebsite mit „indischer Glanztechnologie“ schnell ein WordPress aufsetzt, ein unter Betrügern mit schnell aufgeschäumten Websites recht beliebtes, aber für meinen Geschmack schon viel zu „fettes“ und in seinen Javascript-Wüsten für Menschen nahezu unanalysierbares WordPress-Theme¹ darin benutzt und da rasch noch ein paar nichtsnutzige, aus dem Web zusammengeklaubte Stockbilder reinmacht (Archivversion der Website, der Klick zu einer Website eines kriminellen Spammers ist auf eigene Gefahr) jemals solche Gedanken machen?

Herzallerliebst ist dort übrigens das „Impressum“ mit ausgedehnter Werbung für ein thailändisches Betrugscasino (Archivversion, der Klick ist natürlich wieder auf eigene Gefahr). Da werden einem alle Fragen, die man eventuell noch hatte, durch einen Blick ins Impressum beantwortet. Es sollen übrigens schon Roulettekugeln in freier Wildbahn gesichtet worden sein, die intelligenter als dieser Spammer sind. Es ist ja auch gar nicht so einfach für so eine Kugel, am Ende in einem der 37 Fächer zu landen. Aber für solche Rohrzangengeburten von Spammern grenzt es an unerreichbare Genialität. 😁️

¹Als regelmäßiger Spamgenießer halte ich den Anblick des Astra-Themes von Brainstorm Force inzwischen für einen Hinweis darauf, dass man es mit einem Betrüger zu tun hat. Nein, werte Entwickler, das geht nicht gegen euch. Vermutlich ist euer Theme sehr einfach nutzbar und schnell anzupassen, wenn es dabei auch immer noch ein bisschen 08/15 aussieht. Ich habe es selbst nie ausprobiert. Ich habe es vor allem bei Betrugsfirmen von Spammern kennengelernt und mich irgendwann gewundert, was es für ein Theme ist, das die alle so häufig benutzen. Ich würde jedem, der ernsthaft eine geschäftliche Website benötigt, von diesem Theme abraten, denn es kann leider sehr leicht einen ersten Eindruck erwecken, für den man dann keine zweite Chance mehr hat. Nein, ich kann das auch nicht ändern. Für die Entwickler tut es mir leid.

You‘ve Been Granted 3 Wishes… 🧞 ♂

Mittwoch, 10. September 2025

Oh, drei Wünsche habe ich frei? Nun, dann wünsche ich mir als erstes den Weltfrieden, damit die ganzen sinnlosen Massaker sofort aufhören, als zweites das sofortige Versenken aller Spammer, SEOs und Werber in einem bodenlosen Ozean aus Eiter und Exkrementen und als drittes… noch mehr freie Wünsche. 🧚‍♂️️

Was ich mir auf gar keinen Fall wünschen würde? So eine miese, schnell hingerotzte Betrugscasinospam:

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Das ist aber nett, dass ich gleich den fünffachen Betrag meiner Einzahlung irgendwo angezeigt kriege, wenn ich in diesem Betrugscasino aus der Hirnhölle ein paar Dollar hinlege. Da legt man doch gleich einen Hunderter mehr, dann wird eine noch größere Zahl angezeigt. So lernt man schon vor dem ersten Spiel, was die angezeigten Zahlen in der Software für einen Wert haben. So bekommt man einen klaren Eindruck von seinen „Gewinnchancen“, bevor man überhaupt gezockt hat. Die sind so toll, dass das Casino seine virtuellen Jetons einfach verschenken kann, diese „Gewinnchancen“. So kann man sich auch gleich fragen, ob eventuelle Gewinne überhaupt ausgezahlt werden. Oh, und Freispiele gibt es auch noch dazu? Geschenkt und kostenlos? Warum? Ach ja, weil Herbst ist. Ist doch klar! Nur noch 106 Tage bis Weihnachten, und nur noch 51 Tage bis Halloween. So viele gute „Gründe“, einfach mal mehr „Geld“ irgendwo auf dem Datensichtgerät anzuzeigen, als überhaupt eingezahlt wurde. Das funktioniert aber nur, wenn man einen geheimen Geheimcode aus einer Spam abschreibt, die nicht nur an ganz viele Empfänger geht, sondern auch offen wie eine Postkarte durch das Internet befördert wird. Sonst gibt es keinen Herbst. Je dümmer man ist, desto besser für die Betreiber des Betrugscasinos. Denn dumm zahlt gut und lange.

Und damit sich die vielen Dummen zum Abmelken auch finden, geht die Mail auch an Leute wie mich, die sich so einen Sondermüll ganz sicher nicht bestellt haben. Der Spruch unter der Spam ist also Lüge. Und die Dummen sind die, die glauben, dass der Rest mehr mit der Wahrheit und Wirklichkeit zu tun habe. „Oh, der belügt mich, dem vertraue ich jetzt aber mein Geld an!“

Die Wahrheit ist: Das „Spiel“ in so genannten Onlinecasinos ist vom Betreiber beliebig manipulierbar und der Spieler hat keine Möglichkeit, eine solche Manipulation zu entdecken. Wenn man Banknoten im Klo runterspült und darauf hofft, dass es dabei zusätzliche Banknoten nach oben spült, hat man bessere Chancen. Aber natürlich kann man sein Geld auch kriminellen Spammern geben, wenn man dumm ist. Die leben von Dummheit.

Der Link aus der Spam funktioniert übrigens nur…

$ lynx -dump "https://chatsetmerveilles.org/api/golden-genie-fall?email=sag@ich.net" | sed 8q
   Suche [1]Bilder [2]Maps [3]Play [4]YouTube [5]News [6]Gmail [7]Drive
   [8]Mehr »
   [9]Webprotokoll | [10]Einstellungen | [11]Anmelden

   Google

     _______________________________________________________
   Google Suche  Auf gut Glück!    [12]Erweiterte Suche
$ _

[Die Mailadresse im URI habe ich natürlich geändert.]

…wenn man einen voll aufgeplusterten, für kriminelle Angriffe viel „zugänglicheren“ Desktopbrowser verwendet. Ansonsten gibt es flutsch eine Weiterleitung zur Suchmaschine von Google, die übrigens in ihrer Verseuchung mit SEO-Spam und ihrer Drängelei zur möglichst unkritischen Nutzung angelernter neuronaler Netzwerke inzwischen nur ein kleines bisschen brauchbarer als Glücksspielangebote von Betrügern ist. Denn diese Casinospammer wollen nicht, dass man ihre Machenschaften analysiert. Sie haben etwas zu verbergen. Die Website sieht übrigens so aus:

Screenshot der spambeworbenen, betrügerischen Casino-Website

Die Übersetzung für den „deutschen Markt“ ist allerdings noch nicht fertig geworden, deshalb ist es teilweise niederländisch. Für die Betrüger, die beides nicht verstehen und vermutlich die Texte schnell von einem Computer übelsetzen ließen, sieht ja auch beides gleich aus. Weil sie beides nicht verstehen. Was man bei seiner Registrierung an Daten angibt, geht direkt an Spammer oder an Betrüger, die über Affiliateprogramme Spammer fürs Spammen bezahlen. Was es auf der Website nicht gibt? Ein Impressum gibt es nicht. Wozu auch? Es geht ja nur um Geld.

Ach ja, und wenn man dort zockt, weil man beherzt auf die Auswurftaste für sein Gehirn gedrückt hat, ist das eine Teilnahme an einem unerlaubten Glücksspiel. Da geht man nicht zur Polizei, wenn man abgezogen wurde, denn das wäre mit einer teuren Selbstanzeige verbunden.

Habt wenigstens Glück beim Denken und löscht die Spam! 🗑️🍀️

888starz_cnSt

Montag, 1. September 2025

So hat sich der Hirni mit seinem kaputten Spamskript und seiner IP-Adresse aus dem weiten Russland genannt, der gestern abend um 19:03 Uhr den folgenden „Kommentar“ auf meiner Homepage hinterlassen wollte, aber mit diesem Totalversagen nicht am Spamfilter vorbeikam:

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888starz ????? ????? ?? ????? ?? ???? ???????? . ??? ??? ???? ?? ????? ?????? ???? ?? ?????? ??????? ?? .

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????? ???? 888starz ?????? ????? ??????? . ??? ??????? ?? ?????? ???????? ????? ????? .

????? ????????? ?? ?????? ????? ??? ??????? ??
888starz. ????? ??? ???????? ?????? ????? ???????? ??? ???? 888starz . تنزيل برنامج 888 https://888starz-africa.pro/apk/

Nach Genuss der Spam bleiben zwar noch ein paar Fragezeichen offen, aber vom Klick zur angegebenen Website mit den 888 Sternen kann man nur abraten. Dort gibt es nur eine Antwort im skurillen Sinn des Wortes: Man kann sich eine Casinosoftware fürs Handy abholen und installieren, damit man jederzeit unterwegs sein Geld verzocken kann. So genannte Onlinecasinos, deren „Spiele“ vom Betreiber beliebig manipulierbar sind, ohne dass der Spieler Manipulationen auch nur erkennen könnte, sind sowieso eine ganz üble Abzocke, und welche „Qualität“ diese spezielle Software vom Spammer haben wird, sieht man ja schon an der „Qualität“ des Spamkommentares, mit dem sie bekanntgemacht werden soll.

Bei spambeworbenen Casinos gehe ich davon aus, dass eine brandneue Kollektion aktueller Schadsoftware zum Lieferumfang gehört.

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Mittwoch, 11. Juni 2025

So nannte sich der Kommentarspammer mit schlecht programmiertem Spamskript und seiner IP-Adresse eines größeren Hostingdienstleisters aus den USA (meine Abuse-Meldung ist draußen, wenn ich dem Dank dafür glauben darf, ermittelt die Polizei bereits), der heute um 11:06 Uhr den folgenden Kommentar hier auf Unser täglich Spam hinterlegen wollte, aber an seiner Unfähigkeit und seinem schlecht programmierten Spamskript scheiterte:

Nicely put. Many thanks.
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Manchmal hat die Kommentarspam ja einen nicht zu verachtenden dadaistischen Liebreiz, aber nicht wegen künstlerischer Ambitionen, sondern nur, weil der Spammer keine Lust auf Lesen und Sorgfalt hat und deshalb unbeabsichtigt seine ganze Kollektion von Spamtexten auf einmal verwendet. Aber es singt sich ja fast schon gut! 🙃️

Schade, dass meine Stimme so eine unschöne Klangfarbe hat. Für so etwas braucht man eine gute Stimme. Obwohl: Vielleicht ist es auch besser so. Nicht, dass ich auch noch anfange, den widerwilligen und ungeübten Barriton hervorzuholen und Spam zu singen. Vielleicht sollte ich mir mal eine Sängerin mit einer engelsgleichen, aber auch etwas kalt klingenden Alt-Stimme suchen, die auch bei etwas unüblicher Harmonisierung unter gelegentlicher Nutzung zwar gestimmter, aber gemeinhin nicht als musikwürdig erachteter Geräusche immer noch tonsicher genug ist, und bitte bloß nicht zu viel Ausdruck dahinter…

Übrigens: Das Wort online und natürlich auch en ligne kommt nur Kommentarspams vor, niemals in echten Kommentaren. Denkende und fühlende Menschen wissen genau, dass alles in diesem Internet verlinkbare irgendwie „online“ sein muss und sparen sich den redundanten und blödtönenden Hinweis. Aber wenn einer von seiner Mutti mit dem Namen „casino“ gestraft wurde, kann man sowieso unbesehen löschen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es noch eine Website auf der Welt gibt, in der so ein Kommentar erscheint.

Item shared with you: „w2wpnm5.jpg“

Montag, 14. April 2025

So so… als ob nicht jeder Mensch, der mich wirklich kennt, das Bild einfach an die Mail anhängen würde, statt es an ein windiges Unternehmen wie Google zu geben. Bei sehr großen Dateien sind einige Menschen sogar so freundlich, mich zu fragen, bevor sie mir das Mailpostfach zustopfen. Aber dafür kenne ich keinen einzigen Menschen, der so komische Dateinamen benutzen würde.

Aber lassen wir das, hier schreibt ja auch kein Mensch, sondern ein Spammer. Und der schreibt mir nicht nur einmal. Alles wird sicher als Spam erkannt, was aber daran liegen kann, dass ich seit ein paar Tagen eine Sonderregel für Mails von „Google Drive“ habe. Ich benutze so etwas nämlich nicht.

Es gibt übrigens keine „Cloud“. Es gibt nur die Computer anderer Leute. Zum Beispiel die Computer des größten privatwirtschaftlichen Überwachungsunternehmens der Welt. Das ist kein guter Platz für Daten. Nicht einmal für banale Daten. Und erst recht nicht für persönliche Fotos.

Aber dafür, dass ich das nicht benutze, sehe ich solche Spamversuche im Moment ziemlich häufig:

Von: linda-467@certain-redu… (via Google Drive) <drive-shares-noreply@google.com>
Antwort an: linda-467@certain-redu… <linda-467@certain-reducer-456301-k4.iam.gserviceaccount.com>

linda-467@certain-reducer-456301-k4.iam.gserviceaccount.com shared an item

Header profile photo

linda-467@certain-reducer-456301-k4.iam.gserviceaccount.com (linda-467@certain-reducer-456301-k4.iam.gserviceaccount.com) has shared the following item:

Neue Gaming-Action wartet auf mutige und selbstbewusste Spieler.

Ein frischer Hotspot für Glücksspiel-Legenden – hier wird Geschichte geschrieben.

Eine Plattform für mutige Spieler – komm und erlebe es selbst!

[Überlange URI im Zitat entfernt]

w2wpnm5.jpg

This email grants access to this item without logging in. Only forward it to people you trust.

Open

Does this item look suspicious? Block sender

Google LLC, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA
You have received this email because linda-467@certain-reducer-456301-k4.iam.gserviceaccount.com shared a file or folder located in Google Drive with you. Google

Aha, eine neue Gaming-Action wartet auf mutige und selbstbewusste Spieler. Kein Wunder, denn die Intelligenten würden auf so ein Spamcasino gar nicht erst reinfallen. Da möchte man dann schon lieber die Mutigen. Ich habe ja oft Probleme, Mut von handelsüblicher Dummheit zu unterscheiden, doch jemand, der unbedingt zur „Glücksspiellegende“ werden möchte, ist ganz sicher nicht mutig, sondern einfach nur hirnverbrannt. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Geschichteschreiben!

Aber wie schon gesagt, habe ich davon viel mehr im Glibbersieb. Hier eine kleine Auswahl, immer auf dem Kern der Mitteilung eingedampft, also ohne den Text von Google:

  1. Der neue Club für diejenigen, die wissen, wie man mit Glück arbeitet.

    Ein brandneuer Hotspot für echte Glücksspiel-Legenden – komm rein und zeig es!

    Heute ist dein Tag: Aktionen, Boni und Verlosungen für alle Teilnehmer.

    „Mit Glück arbeiten“ habe ich auch noch nie gelesen. Dabei wäre das so ein erfreulicher Werkstoff. 😂️

  2. Hier spielst du nicht nur, sondern gewinnst wirklich.

    Ein futuristisches Spielerparadies – wo Roulette und Slots die Hauptattraktion sind.

    Deine Chance, auf die nächste Stufe zu steigen – nutze sie jetzt!

    Klar, das so genannte Casino – das vom Betreiber übrigens beliebig manipuliert werden kann, ohne dass der Spieler auch nur die Möglichkeit hätte, eine solche Manipulation zu bemerken – wird aus lauter Güte und Liebe betrieben, und der Betreiber zahlt dabei sogar noch drauf, damit auch wirklich jeder gewinnt.

    Wenn man auf Stufen geht, gibt es dabei zwei Richtungen, und nur eine führt irgendwie aufwärts. 😁️

  3. Teste dich auf der neuen Gaming-Plattform mit coolen Möglichkeiten!

    Das jüngste Casino der Stadt – ein Ort für versierte Glücksspiel-Experten, die wissen, wie man die richtigen Entscheidungen trifft, um den Jackpot zu knacken.

    Spiele und gewinne wie ein echter Profi – das ist dein Moment!

    So so, der Ausgang eines Glücksspieles ist also von Entscheidungen abhängig. Es muss ja auch nicht jeder die Bedeutung des Wortes „Glücksspiel“ verstehen. Hier versteht es nicht einmal der Betreiber. 🤦‍♂️️

    (Es mag daran liegen, dass der Ausgang der „Spiele“ von seinen Entscheidungen abhängig ist.)

  4. Spiele und gewinne wie ein echter Profi.

    Das modernste Casino der Stadt – exklusiv für coole Spieler mit Format.

    Jeder Einsatz – das ist die Chance auf Sieg: Hol dir Boni und Drehungen für den Erfolg.

    Nichts unterstreicht die Idee einer „Exklusivität“ stärker und überzeugender als das illegale, asoziale und auf Deppenfang gehende Mittel der massenhaft und wahllos versendeten Spam. Exklusiv wie eine Postwurfsendung.

Genug davon! Ich kann mir eh kaum vorstellen, dass darauf jemand reinfällt. Aber diese Spams laufen halt schon eine Zeitlang unverändert, und sie kommen vermutlich sogar bei vielen Leuten an.

Laskar303 Slot Login

Samstag, 7. Dezember 2024

Mit diesem hübschen Namen wurde die Gestalt mit ihrer IP-Adresse aus Südafrika von ihrer Mutter bestraft, die heute mittag um 13:17 Uhr mit einem kaputten Spamskript den folgenden Kommentar auf Unser täglich Spam ablegen wollte, aber natürlich am Spamfilter scheiterte:

Нello, I enjoy reading through youг post.
Ilike tо wгite a lіttle comment to support ʏou.

My site – Laskar303 Slot Login

Hey, Spammer,

hach! Es doch schön, solche Fans zu haben! Aber den Link auf irgendein Betrugscasino kannst du dir auf deine eigene Website packen, um die Intelligenz deiner Leser damit zu beleidigen. Ach, eine Website von dir würde doch keiner lesen? Weil du eigentlich gar nix mitteilen willst, sondern nur mühelos ein bisschen Geld machen willst? Und ach, dein Link führt erstmal in ein russischsprachiges Forum? Und dort gibts dann als Threadstart einen Link in ein Spamblog? In dem es dann wiederum einen weiteren Link in ein Spamblog gibt? Forenaccounts und Blogaccounts alle schön anonym eingerichtet? Und da hängt dann schließlich der Link mit deiner Affiliate-ID dran? Du bist ganz schön wirr. So heiß kann man doch gar nicht darauf sein, das letzte Geld im Betrugscasino loszuwerden, dass man solche Wege geht.

Hoffentlich verhungerst du!

Dein dich „genießender“
Nachtwächter

Jasonflips

Freitag, 1. November 2024

So nannte sich der spammende Casinoexpete mit seiner russischen IP-Adresse, der heute spätvormittag um 10:55 Uhr den trüben November eröffnete, indem er den folgenden Kommentar mit einem nicht so gut programmierten Spamskript absetzen wollte:

Der Book of Ra Automat-Slot, entwickelt von Novomatic, ist der meistgespielte Stuck […]

Oh, Stuck ist das? Novomatic ist unter die Stuckateure gegangen? Schön, dass die mal etwas mit Anstand machen! 😁️

[…] der deutschen Casino- und Glucksspielszene geworden.

Szenen gibt das in Deutschland! 😅️

Geschatzt fur sein spannendes antikes Motiv, […]

So ein Motiv wirkt gleich viel „antiker“, wenn es auf einem Display angezeigt wird und klar von Filmen inspiriert wurde.

[…] fuhrt er die Spieler in die abenteuerliche Welt der Schatzsuche mit einem tapferen Abenteurer, der in den Tempeln des alten Agypten nach verborgenen Reichtumern sucht.

Sehr abenteuerlich, wie einem hier das Ergebnis einer völlig intransparenten Datenverarbeitung präsentiert wird.

Mit einem einfachen Aufbau von 5 Reihen und 9 Moglichkeiten, ist das Slot Game einfach zu verstehen und daher sowohl fur Profis als auch fur Einsteiger attraktiv – https://1win-senegal.sn/die-besten-online-casinos-mit-echtgeld-anbieter-vergleich-2024/ .

Ich habe noch nie ein kompliziertes Geldspielgerät gesehen, das auch erfolgreich gewesen wäre. Eine gewisse Kompliziertheit hatte zum Beispiel der Monopoly von Bally Wulff (ja, mit Deppen Leer Zeichen) aus dem Jahr 1994. Deshalb hat man ihn auch so selten gesehen. Die Kiste wurde von den Spielern nicht angenommen, und die Kasse blieb leer. Da kauft man für seinen teuren Aufstellplatz doch lieber etwas, wo Geld reinkommt. Zum Vergnügen werden die Dinger ja nicht aufgestellt, sondern um Leuten das Eintrittsgeld für ihr Kopfkino aus der Tasche zu ziehen. Das muss natürlich niedrigschwellig geschehen. Schöne Bilder fürs Traumkino im Kopf, und ein Spielsystem so primitiv, dass auch gebildetere Axolotl ein Grundverständnis dafür entwickeln könnten. Nicht, dass sich noch jemand ausgeschlossen fühlt, weil ihm das „Spiel“ zu kompliziert ist!

Ach, ja: Das eben verlinkte Video ist nicht das schönste, und es zeigt auch nicht so viel vom Spielgeschehen, aber die Kiste war so selten (obwohl die Entwicklung und der Kauf der Rechte an der Marke „Monopoly“ sicherlich ziemlich teuer waren), dass sie auf auf YouTube keine besonderen Spuren hinterlassen hat. Das ist insofern schade, als dass es ein relativ kreatives Spielsystem war, das ein bisschen von niederländischen Geldspielgeräten abgeschaut wurde, aber natürlich an den deutschen Markt angepasst wurde. Wer schon einmal in einem niederländischen Schnellimbiss sein Wechselgeld in den gokkasten geworfen hat, gar nicht richtig verstanden hat, wofür es eigentlich die 25 Gulden Gewinn gab und rasch die zehn rijksdaalder rausgedrückt hat, bevor die Kiste es sich vielleicht noch anders überlegt, versteht vielleicht die Probleme mit unverständlichen Spielsystemen. Ob man die in Augenpulvergröße auf die Scheibe gedruckte Spielanleitung verstehen kann, oder ob man sie – mangels profunder Kenntnisse in der niederländischen Sprache – nach dem Lesen nur halb versteht, aber natürlich nach dem zweiten Lesen noch lange nicht ganz, spielt dabei eher eine untergeordnete Rolle.

Der Hauptanreiz liegt in der Bonusspielrunde, die durch das Landen von drei oder mehr Book of Ra-Symbolen gestartet wird, welche sowohl als Joker und Streu-Symbole wirken. Bei den Freidrehungen wird ein per Zufall ausgewahltes Symbol verbreitert, wodurch die Moglichkeiten fur hohe Auszahlungen steigen.

„Streu-Symbole“. Da denkt man ja an den Winterdienst! Auch die Sprache ist mal wieder ein bisschen freidrehend.

Diese Mechanik, […]

Gemeint ist das Spielgeschehen eines Geldspielgerätes, das neben der Annahme und Auszahlung von Geld und ein paar Drucktastern keine mechanischen Komponenten mehr hatte, sondern nur ein schönes großes Display.

[…] zusammen mit einer mittleren Gewinnstruktur, verleiht dem Game eine erhebliche Anziehungskraft, die Book of Ra zu einer erstklassigen Wahl fur deutsche Gamer macht, die sowohl Spielvergnugen als auch den Reiz hoher Belohnungen erhoffen.

Immer häufiger sehe ich übrigens Kommentarspams, die den sehr starken Eindruck erwecken, aus einem angelernten neuronalen Netzwerk zu kommen.

Der weltbekannte Status des Spiels in Deutschland hat sogar eine Reihe von weiteren Spielen gefordert, wie etwa Book of Ra Deluxe, das Spiel, das bessere Grafikqualitat und Spielerlebnis liefert. Jedoch bleibt die erste Ausgabe wegen der simplen Mechanik und nostalgischen Anziehungskraft sehr geschatzt. Fur viele in Deutschland ist Book of Ra nicht nur ein Game – es ist ein geliebter Klassiker, der die Aufregung und das Abenteuergefuhl des Spielhallenzaubers einfangt und immer wieder eine leidenschaftliche Fangemeinde anzieht.

Mit Stable Diffusion generiertes BildGenau, und für den Spielhallenzauber soll man jetzt einen Link in einer Kommentarspam klicken. Der zu einer Website führt, die mit Spam bekanntgemacht wird. Dort kann man sicherlich auch schön sein Geld einzahlen und bekommt die Ergebnisse von Rechenvorgängen als grafischen Walzenlauf und eingelaufene Kombinationen irgendwelcher Symbole angezeigt. Bei einem „Spiel“, das vom Veranstalter beliebig manipuliert werden kann, ohne das der Spieler auch nur eine Möglichkeit hätte, diese Manipulation zu entdecken. Natürlich als illegales Glücksspiel, also ohne jegliche Kontrolle durch Behörden. Und ohne Möglichkeit für den Spieler, sich juristisch dagegen zur Wehr zu setzen, wenn das eingezahlte oder gewonnene Geld nicht ausgezahlt wird. Ich erspare es mir, dazu viel Glück zu wünschen. Man wird dabei kein Glück haben. Es ist Spam. Illegale Spam. Von Spammern. Die sind kriminell.

Die Schlaueren wussten das natürlich schon vorher und haben mit ihrem Geld etwas besseres angefangen. Eine gute Idee.