Unser täglich Spam

Aus dem Internet frisch auf den Tisch. Köstlich und aromatisch.


Danke fur den Brief

Sonntag, 24. Januar 2010

An die Spam angehängtes FotoNa, das ist ja mal wieder eine „entzückende“ Mail. Und wie es sich für diese Art Mail von einer solchen „Frau“ gehört, auch mit einem entzückenden Foto (siehe rechts). Im Original, das sich die Spammer gewiss irgendwo aus dem Internet geholt haben, war das Gesicht natürlich nicht verpixelt – aber ich finde, die darauf abgebildete Frau ist jetzt wirklich schon gestraft genug.

Hallo!

Ich bin verwundert, deine Mitteilung zu bekommen.

Faszinierend, Mädchen! Du hast eine „Mitteilung“ von mir bekommen und kannst dich darüber so richtig verwundern, aber meinen Namen (oder doch wenigstens meinen Nick), den ich darin angegeben habe, denn kannst du nicht in den Gruß aufnehmen. Stattdessen grüßst du mit dem Standardwort der Spammer, mit einem schlichten Hallo.

Bei so wenig Kenntnissen über mich nehme ich es dir auch nicht übel, dass zehn der Absätze deines Strunztextes mit dem Wort „Ich“ anfangen.

Ich habe uber mein Profil in der Webseite singles.freenet.de vergessen. Aber ich bin froh, deine Mitteilung zu bekommen!

[Freenet hat natürlich nichts mit dieser Spam zu tun. Die Verbrecher brauchen aber einen Vorwand, wo der Kontakt angeblich herkommen soll.]

Hey, ich habe ganz vergessen, dass ich jemals so eine Website besucht habe. Und irgendeine Mitteilung habe ich da auch nicht gemacht. Aber wenn ich das getan hätte, denn hätte ich da bestimmt einen Namen druntergeschrieben – wenn etwas schon mit „singles“ im Domainnamen beginnt, denn sucht man dort ja auch Partner für die eher physikalische und zweiarmige Form der Liebe. Und leider muss man sich meistens vorm Sex ein bisschen kennenlernen, ich finde das auch immer wieder bitter… :mrgreen:

Aber du kannst das total gut ausgleichen, dass du nichts über mich weißt. Wahrscheinlich hast du drei Flaschen Wodka zu viel getrunken, als du den Rechner hochgefahren hast… :rolleyes:

Wie geht es?
Entschuldige, ich erinnere mich dich nicht. Aber ich werde froh sein, die Freunde mit dir zu sein!

…und kannst dich deshalb nicht mehr erinnern. Und generell scheinst du ein bisschen durcheinander gewesen zu sein…

Ich habe nicht verstanden, wie du heisse? Bitte, schreibe mir deinen Namen.

…und hast deshalb dein Ohr an ein kleines Textfeld gelegt. Kein Wunder, dass du nichts gehört hast. Diese Art von Hören macht man mit den Augen. :mrgreen:

Ich schicke dir mein Bild. Ich hoffe, du findest mich attraktiv! 🙂

Ehrlich gesagt finde ich dich nicht besonders attraktiv. Du siehst auf dem Bild und im Zusammenhang mit dieser Drecksspam aus wie eine billige Straßennutte. Sicher, um diesen Eindruck zu erwecken, hast du es ja auch aus irgendeiner Website rausgesucht, damit der Empfänger auch an ein billiges und williges Gegenüber denkt. Aber das trifft überhaupt nicht meinen Geschmack. Ich bevorzuge eine sichtbar größeren Hang zu allerlei Spielchen, die man etwas unrühmlich als pervers benennt und auch die nur wenig mit dem selbst bei Spießern so beliebten SM-Gepose zu tun haben. Leider würde ich gegen die Gesetze zum Jugendschutz in der BR Deutschland verstoßen, wenn ich jetzt in die Details gehe, und deshalb lasse ich es bleiben.

Aber ich kann dich ja auch verstehen. Schließlich richtest du dich nicht an Feinschmecker, sondern an die breite Masse – denn diese Spam ist hunderttausendfach durch Deutschland gegangen. Und so ein Mensch mit eher gewöhnlichen Wünschen soll dann einen ausgedehnten Schriftverkehr mit dir haben, und dann ziehst du ihm so nach und nach Geld aus der Tasche, mal hierfür, mal dafür. Und immer schön über Western Union, weil… na, dafür findet ein Gesindel wie „du“ immer drei Dutzend Gründe. Und von diesem Geld finanziert ihr Drecksspammer euch denn euren Lebensstil, denn ihr zieht das mit vierzig bis fünfzig Opfern gleichzeitig durch. Die Frau existiert nicht.

Ich spreche deutsch nicht, ich spreche englisch. Du kannst mir englisch schreiben.

Du kannst mir deutsch schreiben, wenn du englisch nicht sprichst. Ich werde dich verstehen 🙂

Wie jetzt, du sprichst deutsch nicht (was schon einmal total toll ist in so einer deutschen Mail) und ich kann dir englisch schreiben, aber ich kann dir deutsch schreiben, wenn ich kein Englisch kann und du wirst das verstehen. Habe ich das jetzt richtig verstanden? :mrgreen:

Ich heisse Viktoria. Ich habe 27 Jahre.

Hübscher Name, den du dir da ausgedacht hast. Deine letzte geistige Schwester, die mich (in ungleich langweiligerer Form) angeschrieben hat, hieß übrigens Vicky. Wisst ihr in Russland eigentlich, dass solche Namen mit „Vik“ zumindest unbewusst (wegen der zwei Laute, die vom Zeichen „V“ repräsentiert werden) an eine umgangssprachliche Bezeichnung des Geschlechtsverkehrs anklingen? Ich möchte es fast glauben, denn die Häufung ist schon sehr beachtlich.

In welcher Stadt in Deutschland lebst du?

Es ist übrigens total seltsam, dass du meinen Namen nicht mehr kennen willst, aber noch weißt, dass ich in Deutschland lebe.

Ich kann in deiner Stadt fur das reale Treffen nach dem Monat ankommen!

Nee, bei mir wird das nix. Ich bezahle dir keine Fahrkarte, um dann notgeil am Bahnhof zu warten und enttäuscht zu werden. Nur, um dann einen Brief oder eine Mail zu kriegen, dass das Geld irgendwie verschütt gegangen ist und dass ich dir vielleicht noch einmal das Geld für eine Fahrkarte vorstrecken soll. Nee, vergiss es, Ficktoria. Das machen nur komplett merkbefreite Idioten, die auf diese ausgesprochen abgegrabbelte Form des Betruges noch reinfallen und gar nicht bemerken, wie windig allein schon deine tolle Kontaktaufnahme ist.

Ich hoffe, wir konnen uns treffen!

Alles klar, denn das ist die Sache, die bei dieser Nummer niemals klappt. Trotz triefender Texte voller Sehnsucht. Es ist bestimmt total praktisch, dass man so ein herztümelndes Geschwafel gleich für dreißig Opfer auf einmal verwenden kann.

Du kannst mir deine Fragen vorlegen. Ich werde antworten!

Nur eine Frage, Ficktoria: Schämst du dich gar nicht? Also wenn schon Betrug, denn könntest du doch wenigstens ein bisschen origineller sein. Und wenn du schon ein Spamskript benutzt, denn könntest du wenigstens so viel über Programmierung lernen, …

Bitte, schreibe mir in meinen personlich email die Adresse! Ich kann dir nur aus der Adresse antworten:
vikroriashelet (at) lavabit.com

…dass du diesen Trick mit dem Reply-To im Mailheader hinbekommst. Denn kann man deine Drecksmails nämlich einfach beantworten, indem man auf „Beantworten“ in seiner Mailsoftware klickt. Dann besteht auch eine kleine Chance, dass nicht jeder Mensch mit mehr als fünf Tagen Computererfahrung bemerkt, dass du deine Absenderadresse gefälscht hast – wohl um einen ersten Eindruck der von dir gewünschten „Vertraulichkeit“ zu geben.

Ich warte deine Antwort und deine Bilder!
Vikroria.

Ach, geh einfach sterben, Ficktoria!

Wirtschaftliche Leichenfledderei

Sonntag, 24. Januar 2010

Keine Spam, sondern ein Link auf die Wochenschau von Hal Faber bei Heise Online zusammen mit einem kleinen Zitat über eine besonders widerwärtige Form der Werbung:

Das Honorar für diese kleine Wochenschau geht diesmal an Ärzte ohne Grenzen, die mit ihren „Plug&Play-Hospitals“ in Haiti helfen. Nein, das ist kein Spiel. Wer die Ärzte nicht mag, kann sich ja hier beteiligen. Wer pleite ist am Monatsende, sollte für die Zukunft zumindest ein Nichtkaufen-Häkchen bei den Firmen setzen, die mit der Katastrophe Werbung machen. Den Vogel schießt diesmal die schwedische Firma Anoto ab, deren PR-Meldung so beginnt: „Die schrecklichen Bilder in Haiti führen es wieder vor Augen: Bei Massenereignissen geht es zuallererst um schnelle und effiziente Hilfe vor Ort. Die mobilen Sanitätseinheiten der Schweizer Armee setzen daher bereits seit Anfang des Jahres auf eine ausgeklügelte Lösung für die rasche Erfassung und Verarbeitung von Patienteninformationen. Elementare Bestandteile sind dabei die digitalen Stifte…“

„Gut, dass Geld nicht blutet“, hat sich wohl der Werber beim Verfassen dieses wertneutral beflissenen Textes gesagt. Bäh!

We give your money back if you are not happy

Sonntag, 24. Januar 2010

Oh, das finde ich aber nett, dass ihr mir das Geld zurückgeben wollt, wenn ich eure Produkte nicht so toll finde. Ich stelle mir nach dreimaligem Lesen eurer Spam nur eine recht bohrende Frage, und zwar…

Viagra and Cialis free sample

http://songtiny.com

…was ich bei eurer darin angepriesenen, kostenlosen Produktprobe von Viagra und Cialis jetzt bezahlen soll. :mrgreen:

Spammer, gehts noch?! Lest euren Strunz doch bitte einmal quer, bevor ihr ihn millionenfach auf das Internet loslasst.

Betrifft: Hilfsgeldwäscher gesucht

Sonntag, 24. Januar 2010

Man kann sich zurzeit vor Mails der Machart…

Mitarbeiter fuer Testeinkauf / Kurierdienst bundesweit gesucht.
Bewerbung bitte an Mailadresse bei Freemail-Provider

…oder…

Kuriere / Zulieferer gebraucht!!!
Auch fuer Fruehrentner geeignet! Ein Fahrzeug kann gestellt werden.
Bewerbung bitte an Mailadresse bei Freemail-Provider

…kaum retten, und der Inhalt dieser Mails ist viel zu dröge, als dass ich darüber etwas bloggen möchte. Aber die Betreffzeilen sind dafür umso besser.

Hier eine Auswahl des aktuellen Irrsinns, alle diese Mails habe ich in den letzten 24 Stunden erhalten [und eventuelle Smilies sind von mir]:

  • Arbeitsmoeglichkeit
  • Lassen Sie uns Ihre Finanzlage hochheben ❓
  • Viel Groschen in fipsiger Zeit ❗
  • Reinschauen und wundern
  • Viel Schotter in kurzer Zeit
  • Betriebsstaette sucht Arbeitskollegen
  • Viel Moneten in unbedeutender Zeit 😀
  • Arbeiten Sie mit uns
  • Unternehmen sucht Belegschaft
  • Fipsiger Zeitaufwand, der Mauuse bringt :mrgreen:
  • Reinsehen rentiert sich
  • Reingucken und staunen
  • Viel Klunker in kurzer Zeit 😮
  • Testkauf
  • Arbeiten Sie mit uns
  • Geschaeftsfuehrung sucht Arbeitskraefte
  • Anfrage
  • Sie koennen eingestellt werden
  • Re: Arbeitsgesuch
  • Arbeit zu vergeben
  • Nebenjob 😛
  • Plaetze frei
  • Firma sucht Personal
  • Freie Stellen

Was von diesem „Arbeitgeber“ zu halten ist, sollte schon aus der Form ersichtlich werden, mit der er immer wieder neue Deppen suchen muss, die unter ihrem Namen die kriminellen Geschäfte machen und dafür haften und in den Knast gehen. Noch offene Fragen zu diesem Thema werden wohl auf jeder Polizeiwache beantwortet.

TO EMAIL OWNER

Samstag, 23. Januar 2010

TO EMAIL OWNER

Auf eine persönliche Anrede oder auch nur auf eine Angabe der Mailadresse wird verzichtet.

We are pleased to notify you the „Winner“ of our last Secured Mega Jackpot Online Sweepstakes result. This is a reward program for the patronage of internet services and all email addresses entered for this promotional draws were randomly selected from an internet resource database of registered software and domain users.

[sic! Der „Winner“ steht wirklich in Anführungszeichen!]

Wir sind erfreut, ihnen mitzuteilen, dass sie der „Gewinner“ von Gazillionen Dollar in einer Lotterie sind, bei der sie nie mitgemacht haben. Es handelt sich um ein merkwürdiges Geschenk anonymer Gazilliäre, die sich einfach irgendwelche Mailadressen rauspicken, um den Inhabern Berge von Geld zu geben. Seien sie bitte so grenzenlos dumm, dass sie diese dürre Geschichte glauben!

Reference Number: IT 623 PC 071
E-ticket number: JJ 1109 /2009-10
Category: A
Amount: Two Million, Five Hundred Thousand United States Dollars

Und denken sie immer an 2,5 Megadollar! Fragen sie sich nicht, was diese komischen Zeichensalathäppchen mit ihrer Mailadresse zu tun haben. Fragen sie sich gar nichts. Glauben sie einfach. Und…

You may wish to establish contact with your claims agent via e-mail with the particulars presented below:

Name: Mr.Luis Gregor
Phone: +393 27168xxxx
Email: luisgregorit (at) yahoo.cn

…nehmen sie Kontakt zu den Leuten auf, die ihnen so etwas mit gefälschter Mailadresse erzählen! Wundern sie sich nicht darüber, dass sie die Mail nicht einfach beantworten können, indem sie „Antworten“ in ihrem Mailprogramm klicken! Wundern sie sich auch nicht darüber, dass eine solche Benachrichtung nicht digital signiert wurde. Das ist alles so üblich bei den Vorschussbetrügern… ähm… Firmen, die solche Gewinne auszahlen. Und weil die Kommunikation über solche Themen auch nicht so empfindlich ist, benutzen die Ansprechpartner regelmäßig irgendwelche kostenlos und anonym eingerichtete Mailadressen, in diesem Fall sogar beim chinesischen (!) Yahoo. Das macht ja nichts, wenn dabei ein bisschen mitgelesen wird.

In line with the governing rules of claim, you are requested to furnish Mr. Luis Gregor With the following information:
1. Full name… 2. Address… 3. Occupation… 4. Tel/Fax… 5.Age… 6.Winning Ref Number…

[Ja, das steht wirklich alles so in einer Zeile!]

Damit das Ganze noch seriöser wirkt, sagen wir ihnen gleich am Anfang, dass wir gar nichts über sie wissen und jeder Mensch, der diese Mail irgendwie gelesen hätte, ebenfalls an den ganzen Zaster gekommen wäre. Das macht aber nix, weil es den Zaster gar nicht gibt. Trotzdem gibt es immer wieder Idioten, die glauben, dass sie gewonnen haben und die ordentlich Geld für diverse scheinbare Formalien vorstrecken – natürlich niemals über die Bank, sondern immer schön mit Western Union, denn wir mögen es nicht im Gefängnis. Von diesem Geld finanzieren wir unseren verfeinerten Lebensstil.

Congratulations!!
For: Vincent Higgs
Promotions Co-ordinator

Danke für ihre Leichtgläubigkeit
Ihre Vorschussbetrüger

IMPORTANT NOTICE: PLEASE DIRECT YOUR REPLY TO MY OFFICIAL EMAIL ADDRESS:
luisgregorit (at) yahoo.cn

Wichtige Erinnerung: Wir benutzen für unseren Schriftverkehr grundsätzlich gefälschte Absenderadressen, also bitte nicht mit der Schaltfläche „Antworten“ in ihrer Mailsoftware beantworten.

Frankye mit den Pr0nbildern

Samstag, 23. Januar 2010

Sei Gegrüßt. Magst du mir bitte erzählen, wie dein Theme heißt? Ich möchte es gern selbst für meine Seite nutzen. Danke.

Salve! Welch seltsam Förmlichkeit des Grußes, welch Gegensatz zur kalten Nüchternheit des Weltnetzes! Gut, dass du dazu erzählen mochtest, unter welcher Adresse deine Heimseite zu finden sei, auf dass Google und seine weniger beliebte Verwandtschaft solche Information finde und im Ranking bewerte, denn das machte es dem Spamfilter leicht:

pornobilder.pornxy.com

Nun grüße mit frohem Gruß den virtuellen Orkus, du kotgefüllter Schädel, du!

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Freitag, 22. Januar 2010

Software Angebot des Jahres! 40% Rabatt nur weil sie dieses Code kennen – MRST-1769. Einfach MRST-5698 eintippen und sparen!

Bestellen Sie Software, Bekommen Sie Qualitaet!

[Keine Lust, das übliche Angebot noch mitzuzitieren…]

Hey, Spammer,

nicht, dass deine tollen „Codes“, mit denen man angeblich so ganz exklusiv billiger an deine nicht-lizenzierten Softwarekopien kommt, auch nur so etwas ähnliches wie glaubwürdig wirken. Ein „Geheimnis“, das du einigen Millionen Empfängern mit so einer kriminellen Spam mitteilst, erweckt nur beim dümmsten Empfänger so etwas wie eine Idee, dass er privilegiert sein könnte. Und wenn du es denn in deiner Drecksmail nicht einmal hinbekommst, dass da bei einer zweimaligen Erwähnung deines „Codes“ auch zwei Mal der gleiche Code steht, weil du wohl dein eigenes Drecksskript gar nicht so richtig verstehst, denn merken sogar die Dummen, was dieser „Code“ wirklich wert ist.

Aber dieser Wink mit dem Zaunpfahl wäre gar nicht nötig gewesen, denn deine tolle Bestellseite…

[…]

http://cid-48b6c99e90af9171.spaces.live.com

…verrät schon durch die verwendete Internetadresse, was von deinem Angebot zu halten ist. Du kannst also ruhig dem Internet deine Drecksmails ersparen.

The best bargains on stylish watches you can find.

Donnerstag, 21. Januar 2010

Do you think that it is impossible to buy the unique Swiss watch for $229? Then you are definetely wrong. We have the greatest replicas of famous Swiss watches here for you. Spend your $229 for the wonderful Rolex Submariner Full 18k Gold.

A straight click

Glauben sie, dass es unmöglich ist, so eine einzigartige schweizer Uhr für 230 Dollar zu kaufen? Da täuschen sie sich. Wir bauen die Dinger in unseren tollen chinesisichen Fabriken nämlich ganz billig nach und kleben da so einen Rolex-Schriftzug drauf, und denn sehen die auf dem ersten Blick ganz genau so aus. Und weil unser Lager so sehr mit dem billigen Tinnef überquillt, müssen wir jeden Tag eine gefühlte Milliarde Spammails rauskloppen, damit sich auch mal ein paar Leute mit massivem Minderwertigkeitskomplex und wenig Geld finden, die bereit sind, für so einen Tinnef Geld auszugeben, um sich selbst damit ein bisschen aufzuwerten. Ob wir denen auch was liefern? Na, wer würde denn einem Spammer mit gefälscher Mailadresse misstrauen?! Also seien sie so blöd und geben sie 230 Dollar für eine Uhr aus besonders billigem Gold aus.